Aktien-Tagebuch


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Neuester Beitrag: 23.07.20 14:42
Eröffnet am:28.10.08 18:00von: KneiselAnzahl Beiträge:2.948
Neuester Beitrag:23.07.20 14:42von: ArmitageLeser gesamt:381.388
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35 Postings, 5868 Tage Perpfhmmm...

 
  
    #26
14.11.08 19:56
Erst wollte ich was schreiben, dass irgendwas Dein Hirn vernebelt...
Dann habe ich alles gelesen.

Die Schlüsse, welche Du ziehst sind weit hergeholt.
Aber ich kann Dir nur einen Rat geben, schnell zu handeln und Montags zu einem Anwalt gehen und ordentlich auf den Putz hauen.
Das und dann ggf. mit der Presse/Öffentlichkeit drohen sollte helfen...

Beste Wünsche


Hyronimus Perpf  

35 Postings, 5868 Tage Perpfund nochwas...

 
  
    #27
3
14.11.08 20:12
Vorher zum Notar gehen hilft.

Habe Vollmacht für meine Eltern, plus deren Patientenverfügung.
Beides beim Notar gemacht.

Liegt im Tresor und beim Notar.

Also juristisch vollkommen wasserdicht!

 

1372 Postings, 5869 Tage KneiselIch werde es öffentlich beweisen

 
  
    #28
1
16.11.08 11:41
dass die Strategie der Buchverlust-Gewinnwandlung eine geniale Strategie ist,
die eine Lizenz zum Geld drucken darstellt. Ich werde meine begrenzte geistige Kapazität nicht mehr mit der Erforschung von 50 verschiedenen Strategie verwirren sondern ich werde mich einzig und allein auf die Strategie der Buchverlust-Gewinnwandlung konzentrieren. Ich werde jetzt auch keine weiteren
langfristigen Aktienpositionen mit vielen kleinen Einsätzen mehr aufbauen, weil ich so meine verbleibende Liquidität auch noch binde und irgendwann nicht mehr in der Lage bin Einsätze von 1000 € pro Aktie zu machen und durch entsprechende Short-CFDs abzusichern. Man muss sich auf eine Strategie spezialisieren und versuchen ein Meister oder gar Großmeister dieser Strategie zu werden. Wer versucht auf mehreren Hochzeiten zu tanzen und viele Strategie zu haben wird am Ende scheitern. Ich möchte ein Großmeister der Buchverlust-Gewinnwandlung werden. Die Sichtweise aus Posting 16 wird ab jetzt meine Religion sein. Ich werde versuchen die Genialität dieser Strategie auch öffentlich nachprüfbar zu beweisen. Dazu werde ich das Börsenspiel benutzen. Im Börsenspiel Trader werde ich die Aktien einbuchen und im Börsenspiel Investor werde ich die Aktien einbuchen, die die Short-CFDs darstellen sollen. Da die CFDs die Aktien
e x a k t abbilden, muss man im Geiste nur die Vorzeichen ändern und ein Verlust im Investorkonto ist dann ein CFD-Gewinn. Ich werde anfangen mit Einsätzen von 1000 € pro Trade und sobald ich die Genialität dieser Strategie auf dem Papier bewiesen habe werde ich es auch mit echtem Geld beweisen.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselHoffentlich werden die CFDs nicht verboten :-(

 
  
    #29
2
16.11.08 12:57
Hedgefonds soll es an den Kragen gehen

http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/...-Hedgefonds/645817.html

Das könnte bedeuten, dass das Shorten verboten wird und es könnte bedeuten,
dass auch die CFDs derer sich die Hedgefonds intensiv bedienen verboten werden.
Das wäre eine echte Katastrophe und dann wäre ich mit meinem Latein am Ende
und gezwungen als Einbeiniger zukünftig Marathon zu laufen, denn reine Aktienbesitzer sind Einbeinige die nur mit steigenden Kursen Gewinne machen können und wenn die Aktie fällt ist es wie wenn man einem Einbeinigen die Krücken wegschlägt. Die CFDs sind wie eine Beinprothese die einem Krüppel wieder das Laufen möglich macht. Es wäre ein Verbrechen sie zu verbieten ! Die sollten das nackte Shorten verbieten aber nicht das Shorten generell (nicht einmal Libuda verlangt das !).

1372 Postings, 5869 Tage KneiselHedgefonds sind eher Opfer als Täter !

 
  
    #30
1
16.11.08 17:06

10366 Postings, 5925 Tage musicus1KNEISEL,interessante postings hier......

 
  
    #31
1
16.11.08 17:19
hohe verluste haben besonders diejenigen erlitten, die einseitig positioniert sind und waren, bei mir im depot sieht es ganz manierlich aus, meine japan-aktien alle mit 30 % und mehr im minus, euro-usdll. plus usd-yen  short plus, gold put plus,euro-GBP put plus.....will sagen, konzeptionell anlegen und denken ist eine alternative, verluste zu begrenzen, wer jetzt noch investiert ist, muss das eben aussitzen oder verluste realisieren, so ist das........ einen einstieg am aktienmarkt sehe ich für mich derzeit nicht......  

2419 Postings, 6354 Tage the beginnerguten abend Kneisel

 
  
    #32
2
16.11.08 18:28

man kann auch die reine aktie shorten, über einen brocker etrade,sino z.b. wenn du aber bei einem market marker bis natürlich nur als cfds, ich bin bei etrade will hier keine werbung machen aber preis-leistung ist super, ich habe das pro-programm da kann ich cfds oder aktien long & short gehen

schönen abend noch

 

1372 Postings, 5869 Tage KneiselEin Trost-Milliardär Adolf hat auch VW verzockt !

 
  
    #33
1
17.11.08 19:25
Ja, Adolf ich danke dir, denn dass auch du auf dieses Widekindspiel mit gezinkten Karten hereingefallen bist und dass als Selfmade-Milliardär und Schwabe (wir können alles außer Hochdeutsch !) ist mir ein tief Trost. Lieber Schwabenbruder Adolf die haben uns über den Tisch gezogen aber wir werden es ihnen heimzahlen. Es wird der Tag kommen da werden wir gemeinsam diese verfluchten Betrüger bis auf Null shorten. Es wird der Tag kommen da wird Porsche VW schwach sein und dann werden gemeinsam die schwere Schwabenartillerie rausholen und die Bast.... auf Null runtershorten. Die werden auf Knien angekrochen kommen und werden unsere Short-Verluste mit tausendfachem Zins zurückzahlen. Dem Widerkind aber werden wir nur ein Pistole mit einer Kugel im Lauf überreichen. Wenn er wirklich Ehre hat wird er wissen was zu tun ist. Ja, wir werden nicht aufgeben und wir werden es diesen Leuten heimzahlen. Man trifft sich oft 2x im Leben und dann werden sie es sein die um Gnade betteln werden. Für uns Schwaben ist es doppelt hart denn jeder Euro Verlust ist wie wenn man uns das Fleisch bei lebendigen Leibe von den Rippen schneidet .  Aber ich bin nicht allein und sogar solch ein großer Schwabe ist nun mein Bruder im Leiden. Ja, jetzt fühle ich mich doch erheblich besser. Wir sind verraten worden und diese Abzocker werden dafür eines Tages zahlen, das verspreche ich dir Adolf. Unsere Niederlage soll nicht umsonst gewesen sein.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/...Leerverkauf;art1117,2663828

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDie Deflation kommt !

 
  
    #34
5
19.11.08 19:59
Das was alle für unmöglich hielten passiert jetzt wirklich. Die Verbraucherpreise in den USA sinken ! Das gibt der Weltwirtschaft den Rest. Kostolany hatte Recht mit der Aussage, dass in der Baisse einfach alle Aktien fallen. Es macht keinen Sinn in einer Baisse Aktien zu kaufen denn sie sind verurteilt dazu zu fallen und zu fallen und zu fallen gemeinsam mit dem Gesamtmarkt. Wenn jetzt aber noch eine Deflation dazukommt ist es vorbei mit Aktien. Jetzt gibt es nur noch Gold, Silber und Waffen ! Ich kaufe keine Aktie mehr denn selbst BASF muss jetzt die Produktion im großen Stil zurückfahren. Leute, diesmal kommen wir nicht mehr so einfach aus der Schei... raus. Die Zeiten für Renditen sind vorbei ! Jetzt sind die Zeiten des nackten Überlebenskampfes gekommen ! Ich habe die Leute nie verstanden die nach schweren Verlusten nichts mehr von der Börse wissen wollten. Aber langsam verstehe ich. Die Börse kann einem derartig das Maul stopfen dass einem hören und sehen vergeht. Langsam verstehe ich auch was mit der Kapitulationsphase gemeint ist. Wenn man selber so fühlt und nur noch Schmerz empfindet wenn man die Kurse anschaut, ja dann beginnt man zu verstehen, dass alles ein Frage der Perspektive ist. Man muss selbst durch die Schei... gehen um wirklich zu begreifen was das heißt. Grau lieber Bruder ist alle Theorie. Langsam beginne ich durch eigene Erfahrung Verständnis für die verbitterten Telekomaktionäre zu entwickeln. Ich will langsam auch nicht mehr. Die Börse hat das Lustzentrum im Gehirn zum Salto gebracht und jetzt wird nur noch das Schmerzzentrum des Gehirns aktiviert. Ja, erst jetzt begreife ich wie unglaublich schwer es ist eine antizyklische Strategie auch bis zum Tief durchzuhalten wenn man bei jedem Kauf wieder und wieder aufs Maul bekommt. Ne, es ist wirklich so viel einfacher 3 Jahre später den Chart anzuschauen und zu sagen man hätte doch nur hier unten kaufen und hier oben verkaufen müssen. Leichte 300%. Ja, aber leider nur in der Phantasie. In echt ist das so unendlich viel schwerer. Der einzige Trost der mir bleibt ist die Erkenntnis, dass ich wie auch jetzt in den letzten 10 Jahren an der Börse gescheitert wäre. Ich war tieftraurig nicht früher an die Börse gegangen zu sein und glaubte, dass ich an der Börse längst reich geworden wäre wenn ich nur schon 1998 begonnen hätte. Jetzt wird mir klar, dass ich dann wohl heute keinen Cent mehr in der Tasche hätte und das schenkt mir einen gewissen Frieden. Wahrscheinlich wäre ich auch so ein Neuer- Markt-Opfer geworden. Nein ich hätte es nicht geschafft genausowenig wie jetzt und das gibt mir ein wenig Frieden. Ich werde nicht aufgeben aber ich verstehe jetzt die Leute die sagen es kostet viel Zeit und Nerven und bringt nichts ein. Und solche Sätze wie man muss die Börse um ihrer selbst willen lieben erscheinen mir jetzt auch wie ein Hohn. Das ist alles immer leicht gesagt. Bitter bleibt nur, dass ich das Katastrophenszenario eigentlich bereits im Sommer 2007 und im Dezember vor dem Crash vorausgesagt habe aber ich habe meinem Urteilsvermögen einfach nicht vertraut, dabei war die Sache für alle ziemlich leicht erkennbar. Aber deshalb wird der  Markt nie perfekt sein weil die Dummheit und noch schlimmer die Hoffnung immer und immer wieder die Realität verzerren wird. Nun ja, aber was uns bleibt und was uns niemand nehmen kann ist die Tatsache, dass es Tage und Wochen und Monate gab in denen wir Hoffnung hatten und Glauben an uns selbst und unsere Zukunft. Ja, dafür werde ich der Börse ewig dankbar sein denn sie hat mich das Gefühl gelehrt Hoffnung zu haben und Glauben. Ja allein diese Vorfreude auf den sicher geglaubten Reichtum ist mit Geld nicht aufzuwiegen und nur die Börse hatte die Macht solch gigantisch positive Gefühle zu erzeugen. Ich denke mit Freude  immer wieder an die Szene zurück als ich in der besten Geschäftsstraße meiner Stadt auf die wunderschönen Bürgerhäuser schaute und dachte, die werden dir eines Tage alle gehören. Wow, was für ein Gefühl. Das schafft nur die Börse und dafür werde ich sie immer lieben auch wenn ich immer mehr dieser Illusionen unwiederbringlich verloren habe. Es war ein wunderschöner Traum den ich für nichts in der Welt eintauschen würde. Es war einfach nur schön und wundervoll ! Zumindest im Geiste war ich Millionär und vielleicht wäre das Gefühl ein echter Millionär zu sein nicht einmal besser gewesen.

http://www.ftd.de/politik/international/...Leben-billiger/441026.html

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDu musst es f r e i w i l l i g tun !

 
  
    #35
20.11.08 20:51
Ich werde jetzt den wissenschaftlichen Strategiewettbewerb doch wieder aufnehmen, denn es gibt etwas, das mich in diesen Zeiten doch beeindruckt: Es gibt mit der Formel 1 bis 3 Strategie nach der man immer die Aktien kauft oder shortet die lt. Tops- und Flops-Liste am stärksten steigen oder fallen eine Strategie die tatsächlich eine positive Rendite bringt und das von 20 bis 30 % in wenigen Wochen. Das kann man nicht ignorieren. Die Strategieforschung geht weiter ! Warren Buffet und Kostolany war gestern. Jetzt und heute müssen wird unsere eigenen Strategien finden um erfolgreich zu sein. Die Börse der Zukunft wird anders sein. Und jede Strategie die in diesen Zeiten eine positive Rendite verspricht lässt einen doch aufhorchen. Das Ariva-Börsenspiel werde ich weiter für die Übung des 2.Schritts des Investierens die Bucherverlust-Gewinnwandlung verwenden denn es macht keinen Sinn dort Aktien nach einer Strategie einzubuchen wenn man später nicht mehr weiß welche Strategie es war die den Gewinn oder Verlust brachte. Dafür braucht man für jede Strategie ein eigenes Depotkonto. Und ich glaube ich habe jetzt auch etwas gefunden, das mir die Kraft geben wird zukünftig an dem wissenschaftlichen Strategienwettbwerb unbeugsam weiterzuarbeiten: Es ist der Satz: Du musst f r e i w i l l i g an dem wissenschaftlichen Strategienwettbewerb arbeiten ! Dieser Satz erscheint unspektakulär aber er hat eine unfassbare und enorme Kraft wenn er nur oft genug wiederholt wird. Man glaubt wenn man sich willensschwach fühlt und einfach nicht mehr an die Börse denken will, dass man tatsächlich willensschwach wäre. Aber das ist ein Irrtum. Denn in Wirklichkeit ist man in diesem Augenblick sehr willensstark, denn man hat den Willen etwas nicht zu tun. Man will sich ums Verrecken n i c h t mit der Börse beschäftigen. Dieser Willen ist stark in diesen Zeiten, man könnte man fast sagen übermenschlich stark. Und so ist man unbewusst ein willensstarker  Mensch in diesem Augenblick weil man einen starken negativen Willen hat etwas n i c h t zu tun. Aber dieser Satz: Du musst es   f r e i w i l l i g tun hat eine unglaubliche Kraft wenn man ihn nur oft genug wiederholt. Die Kraft der Selbstsuggestion sollte man n i e m a l s unterschätzen. Du willst etwas nicht tun und nichts kann dich dazu bewegen es zu tun ? Dann sage dir den Satz du muss es f r e i w i l l i g tun 100x und wenn es nichts hilft 1000x und wenn es immer noch nichts hilft 10.000x und spätestens dann, das verspreche ich und kann es aus eigener Erfahrung als undisziplinierter Mensch auch mit Sicherheit sagen,  spätestens dann ist man weichgekocht und wird das was anstrengend und qualvoll ist ohne inneren Widerstand völlig f r e i w i l l i g tun. Es ist ein W u n d e r es ist ein revolutionäres Gefühl das ich bisher nicht kannte und diese K r a f t der   F r e i w i l l i g k e i t wurde uns durch die Masse an Zwängen beginnend schon mit der Schule wo man scheinbar nur durch Angst und Zwang lernte aberzogen. Viele haben diese Kraft nie kennengelernt aber sie ist mächtiger als j e d e r Zwang es je sein wird. Die unglaubliche Kraft der F r e i w i l l i g k e i t, erzeugt durch häufiges suggestives Wiederholen des Satzes: Du musst es freiwillig tun !,  die ich in den letzten Wochen eigentlich zufällig entdeckte, ist eine unfassbar wichtige Erkenntnis, vielleicht die wichtigste Erkenntnis meines bisherigen Lebens ! Dieser Satz oft genug wiederholt hat eine unfassbare, überwältigende suggestive Kraft, dass ich in den letzten Wochen nachdem ich die Kraft entdeckte geradezu erschüttert war wie ich plötzlich ohne inneren Kampf und Leiden Dinge tun konnte die ich sonst erst machte wenn keine weitere Verzögerung mehr möglich war. Man will viele Dinge nicht tun und macht sie dann doch weil man sie letztlich tun muss. Man wird sie aber niemals gut machen wenn man sie nicht wenigsten zum Teil freiwillig macht. Und wenn man sich diesen Satz: Du musst es  f r e i w i l l i g tun, du musst f r e i w i l l i g am wissenschaftlichen Strategienwettbewerb arbeiten nur oft genug sagt, wird einem keine deprimierende Börse dieser Welt mehr die Kraft nehmen können unbeugsam und entschlossen am wissenschaftlichen Strategiewettbewerb weiterzuarbeiten. Selbstbestrafung kann ein kurzes Stohfeuer des Willens entfachen aber keinen nachhaltigen, keine starken, keinen entschlossenen, keinen unbeugsamen Willen erzeugen. Nein, man muss es freiwillig tun oder es sein lassen. Wenn du nicht, so schwer es auch fällt und soviel Arbeit und Nachdenken und Zeit es auch erfordert, wenigstens zum Teil freiwillig handelst wirst du n i e m a l s gut werden in dem was zu tust. Höchstleistung, übermenschliche Leitung kann nachhaltig nur freiwillig erschaffen werden und n i e m a l s unfreiwillig unter Zwang. Allein deshalb war und ist der Sozialismus zum scheitern verurteilt denn er zwingt die Menschen zur Arbeit und zur Gleichheit obwohl die Menschen nicht gleich sind. Der Kampf geht weiter und ich werde die Zahl der gesagten magischen Sätze täglich zählen und die Zahl aufschreiben um mich dazu zu motivieren die Zahl weiter und weiter zu erhöhen bis es keinen negativen Willen mehr gibt und die 100% Freiwilligkeit eine Kraft erzeugen wird wie eine Atomexplosion die Hitze von 1000 Sonnen entwickelt. Dieser Satz du musst es f r e i w i l l i g tun so oft wie möglich gesagt ist die die stärkste Kraft des Universums ! Es gibt keine stärkere Kraft auf Erden als diesen Satz und ich werde diese gigantische Kraft entfesseln für den wissenschaftlichen Strategienwettbewerb an der Börse und auch in anderen Bereichen !!!  Ich wünschte ich hätte die Macht dieses Satzes früher entdeckt, denn dieser Satz hätte mir in Schule, Berufsausbildung, Studium und Arbeit unendliche Qualen, Verzweiflung und letztlich durch die Unfreiwilligkeit und den übermächtigen Unwillen verursachtes unzähliges Versagen erspart ! Leider lernt man solche Dinge in der Schule nicht, sondern nur Mist den man nie wieder braucht.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselZwei weitere Motivationssätze

 
  
    #36
22.11.08 02:15
Heute habe ich trotz großer Müdigkeit während des Kampfes gegen den Schlaf den Satz: Du musst freiwillig am wissenschaftlichen Strategiewettbewerb arbeiten ungefähr 20x wiederholt und tatsächlich plötzlich die geheimnisvolle Kraft gehabt nochmal aufzustehen und den PC anzuschalten. Und als ich dann sah wie der DOW abging war ich elektrisiert und die Müdigkeit war wie weggeblasen. Totgesagte leben länger ! Das was heute mit dem DOW passierte ist nur ein Vorgeschmack darauf wie die Börse abgehen wird wenn die Wirtschaftskrise von einem neuen Aufschwung abgelöst wird. Wahrscheinlich wird sich die Börse doch nie wirklich ändern und es ist immer und immer wieder das gleiche Spiel. Die Krise mag diesmal länger dauern aber irgendwann wird die Börse wieder nach oben explodieren. Und dann will ich dabei sein ! Deshalb jetzt noch zwei weitere Motivationssätze die den Weg zum Börsenerfolg ebnen sollen:

1. FrBVGWA: Du musst freiwillig an der Buchverlust-Gewinnwandlung arbeiten

2.FrNESSWS: Du musst freiwillig nur auf die erfolgreichen Strategien des wissenschaftlichen Strategiewettbewerbs setzen

Man sollte nicht auf die erfolgreichste Strategie des Strategienwettbewerbs setzen wenn sie einem nicht liegt. Dann lieber eine Strategie wählen die zwar nicht auf den ersten Plätzen des Strategiewettbewerbs zu finden ist, die aber auch einen gute positive Rendite bringt und der eigenen Mentalität mehr entspricht. So erfolgreich die Formel 1 bis 3-Strategie, nach der man immer die ersten 3 Aktien der Tops- und Flops-Liste kauft und am nächsten oder übernächsten Tag mit 5% bis 10% Gewinn wieder verkauft, auch sein mag es ist und bleibt eine Zockerstrategie die mir überhaupt nicht liegt. Deshalb warte ich lieber bis längerfristige Strategien im Strategiewettbewerb wieder erfolgreich sind. Aber die Zeiten wo ich Strategien befolgte die schon im Strategienwettbewerb nur Verluste einbrachten sind hoffentlich endlich vorbei. Ab jetzt zählt nicht mehr was ein Warren Buffett oder ein Kostolany oder Ariva-Großmeister der Börse sagen sondern nur noch was der wissenschaftliche Strategienwettbewerb sagt. Die Strategien die ihre Stärke im harten Wettbewerb bewiesen haben und n u r die dürfen mit echtem Geld angewandt werden. Und daran soll der Motivationssatz: Du musst freiwillig nur auf die erfolgreichen Strategien des wissenschaftlichen Strategiewettbewerbs setzen immer und immer wieder erinnern. Hoffentlich schaffe ich das jetzt endlich diesen antizyklischen Mist aus dem Kopf zu kriegen, denn die FundamentalBuffett-Strategie ist im Strategiewettbewerb auf den letzten Plätzen und hat nur Verluste gebracht. Das gute an dem wissenschaftlichen Strategienwettbewerb ist, dass er sich immer flexibel an die jeweilige Marktsituation anpasst. Und wenn die FundamentalBuffett-Strategie wieder funktioniert wird dies im Strategiewettbewerb schnell erkennbar und dann mit echtem Geld nutzbar sein. Aber bis dahin wird es wohl noch mindestens ein Jahr dauern und so lange sind antizyklische Aktienkäufe tabu (Ausnahme: 2.Schritt des Investierens bei den bereits gekauften Aktien in Form der Buchverlust-Gewinnwandlung durch Verbilligung mit g r o ß e m Abstand von mindestens 25% besser 30% vom letzten Kauf).

1372 Postings, 5869 Tage KneiselD Gute daran wenn man 10.000 € in 2 Tagen verzockt

 
  
    #37
3
22.11.08 19:24
ist, dass man ein anderen Verhältnis zum Geld bekommt. Keine Sache ist so schlecht als dass sie nicht auch ihr Gutes hätte. Ich habe immer wieder mit mir gerungen ob ich die Seite BlacksonBlondes für einen Monat zahlen soll, da sie sehr gut ist aber doch 35 Dollar statt der übliche 29 Dollar kostet. Und selbst heute habe ich für 10 Sekunden gedacht, schei... das sind ja 35 Dollar und der Dollar ist ja jetzt viele stärker. Und dann der Gedanke, verdammt du hast 10.000 Euro in 2 Tagen verzockt und machst dir Gedanken um 28 € Gebühren für 1 Monat Spaß und Freude ? Da wurde mir schlagartige die Lächerlichkeit dieses Geizdenkens klar. Und als ich dann noch mit dem Taschenrechner nachrechnete wie viele Monate der Freude ich für 10.000 € hätte bekommen können, nämlich 357 Monate oder rund 30 Jahre der Freude da wurde mir die Lächerlichkeit dieser Sparsamkeit in vollem Umfange bewusst und ich habe sofort die Kreditkarte gezückt. Ja, im gewissen Sinne ist das ein Befreiung weil ich jetzt alles an den 10.000 Euro messe und sage du machst wohl Witze wenn du dir jetzt überlegst ob du einen Döner für 3 Euro kaufen sollst. Für die 10.000 € hättest du 3.333 Döner bekommen. Bei einem Döner pro Woche wären das Döner für rund 64 Jahre also bis zum Tod. Plötzlich wird einem die Lächerlichkeit des Geizes bewusst und man gibt Geld aus, das man vorher nicht ausgegeben hätte und profitiert davon !  Ja, keine Sache ist so schlecht als das sie nicht auch ihr Gutes hätte ! Ich empfehle jedem Schwaben ein Konto bei CMC. Es wird euch befreien ! Und wenn ihr es nicht glaubt fragt den Adolf Merckle.

P.S. Ich habe es mir auch verdient denn heute habe ich mein Papiertrade/Echttrade-Verhältnis auf 5,0 und damit dem bisher höchsten Wert erhöht. Ich habe massenweise Aktien nach den unterschiedlichen Strategien eingebucht und dafür kann man sich auch wirklich belohnen.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselPraktiker verkauft Rendite: 30%

 
  
    #38
1
26.11.08 22:30
Endlich mal ein Aktie die Gewinne bringt und bei der hatte ich das schlechteste Gefühl. Es war die FundamentalBuffett-Strategie die den Gewinn brachte und Praktiker erscheint unterbewertet. Warren Buffett würde wohl Praktiker mehrere Jahre halten und dann mit 300% Gewinn verkaufen aber ich muss 10.000 € Verlust zurückgewinnen. Durch die starke Markterholung der letzten Tage ist die FundamenalBuffett-Strategie im Wissenschaftlichen Strategiewettbewerb an allen anderen Strategien vorbeigezogen und hat den 1.Platz erreicht ! Der alte Fuchs Warren Buffett liegt wohl doch wieder mal richtig.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselHomeDepot, Salzgitter, SGLCarbon verk. Rendite:20%

 
  
    #39
28.11.08 15:14
Man kann also auch mit Aktien gute Gewinne machen und das im Gegensatz zu den Derivaten mit viel geringerem Risiko. Vielleicht werde ich Wiedekind eines Tages sogar dankbar sein für seine VW-Marktmanipulation und den darauf folgenden größten Short-Squeeze der Börsengeschichte, denn er hat mich auf die Aktien gebracht und der Verlust hat mir zugleich gezeigt ,wenn auch im negativen Sinne  was an Verlusten also auch im Umkehrschluss an Gewinnen mit höheren Einsätzen möglich ist.  Es ist also auch ein Fehler zu wenig einzusetzen wie ich es ein Jahr lang machte und mir so jede Chance auf große absolute Gewinne nahm. Ein zu geringer Einsatz verschlechtert das Chance-Risiko-Verhältnis enorm (genau wie ein zu hoher Einsatz). Bei meinen früheren Einsätzen von 250 € musste ich allein 7% Gewinn machen nur um die Gebühren reinzubekommen. Nein, diesen Fehler werde ich nicht mehr machen und ab Januar 2009 bin ich wieder im Spiel und werde bei jedem Trade immer 1000 € einsetzen. Dann kann man bereits nach einem Tag mit Gewinn verkaufen. Bei der momentanen Volatilität wären gewaltige Gewinne drin bei begrenztem Risiko nach unten. Aber dieses Jahr habe ich keine Nerven mehr für Verluste und werde bis Januar weiter am Wissenschaftlichen Strategiewettbewerb und der Buchverlust-Gewinnwandlung arbeiten. Das CMC-Konto wird ab Januar auch wieder scharf gemacht, denn für den 2.Schritt des Investierens  nach ca. 11% Verlust gibt es keine bessere Alternative als das Hedgen mit Short-CFDs. Das Verbilligen durch den Nachkauf der Aktie sollte frühesten bei 25%  besser 30% Verlust kommen. Ich werde aber niemals mehr eine reine Shortposition halten sondern die CFDs nur zum Hedgen der Aktienposition benutzen. Und da kann dann auch ein Short-Squeeze nichts anrichten, da ich die Aktien niemals verkaufen werde bevor die Shortposition aufgelöst ist. So kann ich das Nitroglycerin CFD zu hochwirksamen aber kontrollierbaren Dynamit umwandeln. So etwas wie VW wird mir somit n i e m a l s mehr passieren und wenn doch ist wirklich die Kugel fällig, denn das wäre durch n i c h t s aber auch gar nicht mehr zu rechtfertigen.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselAmis shoppen doch -WalMartVerkäufer totgetrampelt

 
  
    #40
2
28.11.08 18:51
Die haben noch immer Geld, weiß der Teufel woher, aber die kaufen noch immer voller Gier ein und gehen im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen um an die Ware zu kommen !

http://www.chron.com/disp/story.mpl/front/6136780.html

1372 Postings, 5869 Tage KneiselInflationierung jetzt auch mit der Keynes-CDU

 
  
    #41
1
28.11.08 19:32
Tja, bald werden die Gold und Silberbesitzer lachen können und die die heute noch über diese lachen werden bald nicht mehr lachen ! Die Schleusen werden geöffnet und niemand mehr wird die Kraft haben sie zu schließen !

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...sch-denken;2099004

1372 Postings, 5869 Tage KneiselKonzentration auf Buchverlust-Gewinnwandlung nötig

 
  
    #42
03.12.08 00:43
Eigentlich bin ich der Meinung, dass der Weg über den wissenschaftlichen Strategienwettbewerb, der die erfolgreichsten Strategien in der jeweiligen Marktphase zeigt und dann die Nutzung dieser erfolgreichsten Strategien mit echtem Geld bis hin zum 2. Schritt des Investierens der Buchverlust-Gewinnwandlung wenn die Strategien nicht funktionieren der perfekteste Weg ist um an der Börse erfolgreich zu werden. Aber leider ist dieser Weg für mich nicht umsetzbar, da es unglaublich viel Zeit, Kraft und Disziplin erfordert viele verschiedene Strategien nebenher auf dem Papier zu testen und immer dran zu bleiben um die Vergleichbarkeit und Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten. Wenn man leider täglich arbeiten gehen muss ist man meistens abends so erschöpft, dass man kaum die Kraft findet auch nur eine einzelne Aktie in ein Stategiendepot einzubuchen aber man müsste täglich mindesten 10 bis 20 Aktien und CFDs einbuchen damit es wirklich aussagekräftig wird. Man müsste zusätzlich 1x wöchentlich alle einzelnen Aktiencharts des DAX, DOW, MDAX, TecDAX, S&P100 analysieren und abspeichern. Dann müsste man bei all den eingebuchten Aktien täglich den weiteren Verlauf verfolgen und bei einer immer größer werdenden Zahl von Aktien über die weitere Vorgehensweise nachdenken und dann noch die Buchverlust-Gewinnwandlung durchführen. Es ist einfach nicht zu schaffen wenn man arbeiten muss und bindet neben zuviel Zeit auch zuviel der sowieso zu begrenzten geistigen Kapazität. Wenn ich wie manche glücklichen Arivaner den ganzen Tag Zeit hätte mich voll und ganz auf die Börse zu konzentrieren dann würde ich es durchziehen aber so schaffe ich es einfach nicht. Ich werde mich deshalb notgedrungen auf die Buchverlust-Gewinnwandlung konzentrieren und versuchen darin ein Meister oder gar Großmeister zu werden. Vielleicht wäre die Suche nach der perfekten Strategie auch chancenlos gewesen weil vergleichbar mit der Suche nach dem Perpetuum Mobile. Ich werde es nie herausfinden ob ich die perfekte Strategie je gefunden hätte, aber wenn ich ein Meister der Buchverlust-Gewinnwandlung durch Hedging der Aktien mit Short-CFDs und Verbilligung in großem Abstand werde, dann ist auch mehr Geld drin als ich je ausgeben kann. Aber auch innerhalb der Buchverlust-Gewinnwandlung gibt es so viele Möglichkeiten des Handelns, dass dies vollste Konzentration erfordert. Deshalb werde ich die Zahl der Aktien die ich der Buchverlust-Gewinnwandlung unterziehe sowohl auf dem Papier als auch in echt  sehr begrenzt halten und lieber für eine eingebuchte Aktie mehrere Alternative Gewinnwandlungsdepots eröffnen, denn die Bandbreite der Gewinnwandlung geht von gigantisch defensiv (bedeutet nur Verbilligung durch den Nachkauf der Aktie mit großem Abstand) über sehr defensiv (kauf der CFD-Short-Hedgingposition in geringerer Zahl als die Zahl der gekauften Aktien) und defensiv (kauf der Short-CFDs in gleicher Zahl wie die Aktien) bis aggressiv/offensiv (kauf von mehr Short-CFDs als Aktien) bis sehr aggressiv/offensiv (kauf von doppelt soviel Short-CFDs) bis gigantisch aggressiv/offensiv (kauf von vielfach soviel Short-CFDs). Natürlich gilt das Gleiche in die andere Richtung wenn man Short-CFDs durch den Kauf von Aktien hedged. Das PEV (Papiertrade/ Echttrade-Verhältnis) werde ich weiter ermitteln und es sollte so hoch wie möglich sein. Die Zahl der abgeschlossenen Gewinnwandlungen, die durchschnittliche Dauer bis zur abgeschlossenen Gewinnwandlung in Wochen, die durchschnittliche Höhe des Gesamtgewinns und die durchschnittliche Höhe der Aggressivität/Offensivität bzw. Defensivität bei der Gewinnwandlung werde ich sowohl für Papier- als auch Echtgewinnwandlungen in der Signatur festhalten (Kurzbezeichnung: ZDHAGW: 0,0,0,0 // 0,0,0,0). Und man sollte versuchen in diesen Zahlen möglich gute Resultate zu erzielen. Es gilt der Satz mache in der Summe ! niemals einen Verlust mit Aktien und CFDs. Die Gewinnwandlung ist erst abgeschlossen wenn in der Summe ein Gewinn entstanden ist und dann wird die Gesamtposition aufgelöst und auch der geringere Verlust einer Teilposition realisiert. Insofern bin ich jetzt bereit Verluste zu akzeptieren wenn in der Summe Gewinne entstehen, man also mehr gewinnt als man verliert. Nebenbei ist mir dabei eine großartige Möglichkeit aufgefallen wie ich die Abgeltungssteuer umgehen kann und künstlich Liquidität bis zur Abgabe der Steuererklärung erzeugen kann indem ich dem Finanzamt einen Verlust vorspiele der keiner ist. Da die CFDs von CMC nicht der Abgeltungssteuer unterliegen, könnte ich im Fall eines hohen Buchverlustes auf eine gekaufte Aktie der ein etwas größerer Shortgewinn mit CFDs gegenübersteht die Position mit einem Gesamtgewinn auflösen und hätte zugleich für bis zu 2 Jahre einen Aktienverlust den ich mit Aktiengewinnen verrechnen kann obwohl ich doch in der Summe keinen Cent Verlust habe und das Finanzamt geht bis zur Steuererklärung leer aus.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselArme SPD, ich habe euch Linke nie gemocht aber

 
  
    #43
04.12.08 19:46
wenn das eure übrig gebliebene Garde ist, dann bekomme selbst ich Mitleid. Ihr seid fertig ! Ihr seid erledigt ! Die Garde der SPD besteht aus Gümpeln ! Der Wahnsinn, das ist ja schlimmer als die Börse !

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456,00.html

1372 Postings, 5869 Tage KneiselWeitere Leistungsmerkmale der Gewinnwandlung

 
  
    #44
05.12.08 13:00
Um ein Großmeister der Buchverlust-Gewinnwandlung zu werden muss jede einzelne Gewinnwandlung genau beurteilt und in ihrer Vorgehensweise dokumentiert und nach Abschluss der Gewinnwandlung ausgewertet und bewertet werden.
Deshalb habe ich jetzt auf meinem PC ein Gewinnwandlungstagebuch begonnen, das jeden einzelnen Trade während der Gewinnwandlung aufzeigt und nachträglich beurteilt und nach Schulnoten bewertet. Aus den einzelnen Noten ergibt sich nach
erfolgreich abgeschlossener Buchverlust-Gewinnwandlung die Leistungsnote von
1+ bis 6- . Die Kurzbezeichnung in der Signatur wird entsprechend erweitert:

ZTZDHOEVSLGWP/E: 0,0,0,0,0,0,0,0,0 // 0,0,0,0,0,0,0,0,0

Z=Zahl der abgeschlossenen Gewinnwandlungen,
TZ=Tradezahl = durchschnittliche Zahl der einzelnen Trades bis die Gewinnwandlung abgeschlossen ist, also durch die Auflösung der gegenläufigen Positionen in der
S u m m e ein Gewinn entsteht.
D=durchschnittliche Dauer der abgeschlossenen Gewinnwandlungen in Tagen, H=durchschnittliche Höhe des Gesamtgewinns der abgeschlossenen Gewinnwandlung in 10€-Einheiten (ab 5€ aufrunden).
O=durchschnittliche Offensivität/Aggressivität bzw. Defensivität der Gewinnwandlung
-3 super defensiv=nur Verbilligung durch Nachkauf der Hauptposition,
-2 sehr defensiv=kauf einer Gegenposition in geringer Zahl als die Hauptposition,  
-1 defensiv=kauf einer Gegenposition in gleicher Zahl wie die Hauptposition,
+1 offensiv= kauf einer Gegenposition in etwas größerer Zahl als die Hauptp.
+2 sehr offensiv=kauf der Gegenposition in doppelt so großer Zahl wie die Hp.
+3 superoffensiv=kauf der Gegenposition in vielfacher Zahl der Hauptpostition

E=durchschnittliche Eignung der ausgewählten Aktie zur Gewinnwandlung nach Schulnoten 1+ bis 6- (wichtig ist eine gewisse Volatilität und  Seitwärsttrends wie momentan sind perfekt um in beide Richtungen zu gewinnen.
V= durchschnittlicher prozentualer Verlust der Hauptposition ab dem die Gewinnwandlung durch den Kauf der Gegenposition beginnt (man sollte sich da nicht auf einen gewissen Prozentwert festlegen sondern flexibel und Situationsabhängig entscheiden.
S= Sofortgewinnanteil in %. Man sollte nicht mit Gewalt versuchen sofort mit dem Kauf der Hauptposition einen Gewinn zu machen denn die Börse sicher vorhersagen zu wollen ist aussichtslos. Da ein Sofortgewinn aber schnell verdientes Geld ist sollte man schon versuchen wenigstens die Wahrscheinlichkeit auf einen Sofortgewinn ein wenig zu erhöhen indem man Aktien kauf die gerade steigen oder durch eine starke Unterstützung nach unten abgesichert sind. Wichtig dabei ist aber nicht zuviel Energie und Herzblut auf diese Entscheidung zu verwenden, denn sonst kommt man wieder in die negative psychologische Situation, dass man sich einen Sofortgewinn erhofft oder erwartet und ist bei einem Sofortbuchverlust geschockt und erschwert damit die folgende Buchverlust-Gewinnwandlung enorm. Man sollte grundsätzlich immer damit rechnen, dass der Sofortgewinn ausbleibt, dann kann man nur positiv überrascht werden und hat einen entscheidenden psychologischen Vorteil vor den 99% der anderen Marktteilnehmer die genau in diese psychologische Falle laufen und dann in Panik mit Verlust verkaufen und ihr Kapital damit schleichend vernichten. Wenn der Sofortgewinn dann wider Erwarten doch kommt nimmt man ihn natürlich dankbar an und kassiert ihn.  Man sollte Aktien aussuchen, die sowohl eine erhöhte Chance auf einen Sofortgewinn als auch eine gute Eignung für die Buchverlust-Gewinnwandlung mitbringen. Wenn aber beides nicht zugleich möglich ist, hat die Eignung der Aktie für die Gewinnwandlung k l a r e n Vorrang vor der Sofortgewinnchance und man wählt im Zweifel die Aktie, die sich besser für die Gewinnwandlung eignet.
L= durchschnittliche Gesamtleistung der Gewinnwandlung bewertet in Schulnoten von 1+ bis 6- und diese Gesamtleistung ergibt sich aus den Einzelnoten die für die oben genannten Einzelleistungen bis zu Gewinnwandlung vergeben wurden.  
GW= Buchverlust-Gewinnwandlung durch Hedging (Kauf der Gegenposition) und  Verbilligung (Nachkauf der Hauptposition)
P= Papier-Buchverlust-Gewinnwandlung ohne den Einsatz von echtem Geld und wie beim PEV (Papiertrade-Echttrade-Verhältnis) sollte das PEGWV (Papier/Echt-Gewinnwandlungsverhältnis) eine möglichst große Zahl ergeben, also möglichst viele Papier-Gewinnwandlungen sollten auf eine Echt-Gewinnwandlung kommen denn bei diesem mehrdimensionalen Traden ist Erfahrung und Übung von überragender Bedeutung weshalb ich auch jede Gewinnwandlung genau dokumentieren werde um später auf diese Erfahrungen zurückgreifen zu können. Am Ende jeder abgeschlossenen Gewinnwandlung die jeweils mit fortlaufenden Nummern registriert werden, sind alle Käufe und Verkäufe zusätzlich in dem Chart des Basiswerts einzutragen um die Gewinnwandlung so durch die Visualisierung schnell abrufbar und leicht nachvollziehbar und verstehbar zu machen.
/E: Echt-Buchverlust-Gewinnwandlung mit echtem Geld und hoffentlich auch bald verdammt echten und sich gut anfühlenden Totalgewinnen. Mache niemals in der
S u m m e einen Verlust mit Aktien oder CFDs. Mit Verlust darf oder muss sogar verkauft werden wenn zeitgleich eine Gegenposition mit einem höheren Gewinn aufgelöst wird. Verluste in der Summe dürfen aber niemals mehr vorkommen oder nur in ganz seltenen Ausnahmefällen in denen man einfach nichts mehr machen kann wie z.B. bei dem in der Börsengeschichte beispiellosen Short-Squeeze bei VW wo selbst ein göttlicher Großmeister der Buchverlust-Gewinnwandlung gescheitert wäre.      

Momentan habe ich mit K+S und Siemens 2 Papier-Buchverlust-Gewinnwandlungen in Arbeit. Die ersten Sätze im Gewinnwandlungstagebuch
lauten wie folgt:

Gewinnwandlungs-Tagebuch:


Papier-Gewinnwandlung Nr.1: Kauf von K+S am Di.02.12.2008:


Mi.03.12.2008: Beginn der Buchverlust-Gewinnwandlung bei einem Verlust von 1,67% mit einer defensiven Short-CFD-Position in gleicher Höhe.

Papier-Gewinnwandlung Nr.2: Kauf von Siemens am Mi.03.12.2008:

Fr.05.12.2008:  Beginn der Buchverlust-Gewinnwandlung bei einem Verlust von 4,63 % mit einer defensiven Short-CFD-Position in gleicher Höhe.



P.S. Sorry Gümpel für das Nachtreten aber das 2.Bier hat mich gestern weggehauen was wohl an der die Alkoholwirkung verstärkenden Kälte lag.

1372 Postings, 5869 Tage KneiselDeutscher Wirtschaft droht Infarkt

 
  
    #45
1
05.12.08 20:01
Man, Man, Man ich habe diese Katastrophe schon 2007 vorausgesehen aber ich habe meiner Urteilsfähigkeit misstraut. All die klugen Köpfe die so lange schon an der Börse aktiv sind haben von Dax 10.000 gefaselt obwohl es die Antilemminge schon seit 2 Jahren von den Dächern gepfiffen haben was passieren würde und was passieren musste. Eigentlich war es keine große Leistung die jetzige Weltwirtschaftskrise vorauszusehen, denn die Faktenlage war spätestens seit Sommer 2007 eindeutig supernegativ. Ich kann mich erinnern, dass ich im Dezember 2007/Januar 2008 als die Trendlinien alle nach unten durchbrochen wurden von der großen Wende und dem Beginn der Baisse sprach. Aber was lernt man daraus. Es reicht nicht die Zukunft voraussehen zu können, man muss auch den Mumm haben gegen diese ganzen Idioten die dann ständig sagen ein Hausse stirbt nicht in der Angst sondern nur in der Euphorie etc. anzushorten und das mit großem Einsatz. Und diesen Mumm werde ich jedenfalls nie haben. Ich werde immer kleine Brötchen backen müssen (aber viele kleine Brötchen ergeben auch was) aber diese Krisenspekulanten die dann fett abkassieren sind schon bewundernswert, denn wenn es nicht so gekommen wäre, dann wären diese jetzigen Short-Stars absolut pleite, pleite und nochmal pleite und das für alle Zeiten ! Respekt vor ihnen aber es gehört doch verdammt viel dazu aus so einer Krise wie jetzt Kapital zu schlagen. Nicht umsonst scheitern daran fast alle weil einfach ein Mut dazugehört den die Mehrheit einfach nicht hat und nie haben wird. Mit CFDs hätte ich es ja nie gewagt da groß short zu gehen und selbst Optionen die die bessere Alternative gewesen wären hätte ich nur mit geringen Einsätzen gewagt. Insofern werde ich wie die große Masse nie aus Krisen profitieren können, denn da muss man Nerven aus Stahl haben und Mumm in unbeschreiblichem Ausmaß. Es waren nur so wenige die diese Baisse wirklich voll genutzt haben und das obwohl es eigentlich eine selten klare Sache war. Respekt vor denen die da volle Kanne short gegangen sind und manche haben Milliarden gemacht, aber was erfordert das für einen übermenschlichen Mut ! Da kann man sich nur verneigen und mit solchen Leuten wird man nie mithalten können denn sie haben diese Mischung aus hoher Intelligenz und Nerven aus Stahl. Vielleicht hätte ich trotzdem auf die Leute hören sollen mir am Anfang geraten haben es lieber mit Optionen anstatt CFDs zu versuchen. Wer weiß, wenn ich dann die ersten großen Shortgewinne gemacht hätte vielleicht wäre ich drangeblieben und hätte aufgestockt und am Ende groß abkassiert. Jetzt ist es vorbei mit den großen Shortchancen  selbst wenn es noch weiter runtergeht ist doch da Potential nach unten durch die in Sichtweite kommende Nulllinie begrenzt. Man kann sich auch nicht sagen ich lerne daraus und werde bei der nächsten Krise volle Kanne short gehen denn dann kann alles völlig anders sein. Ich glaube, diese Krise war die Shortchance des Jahrhunderts. So einfach wird es nie wieder sein eine Baisse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorauszusehen. Schade. Chance verpasst obwohl ich sie eigentlich wie so viele andere die nichts draus machten erkannt hatte.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/...ft-droht-Infarkt/447703.html

2176 Postings, 5859 Tage zertifixGenie und Irrglaube - sie liegen dicht zusammen

 
  
    #46
1
05.12.08 20:10
wenn es so ist, kneisel, wie  Du schreibst, dann ist es wirklich schade, dass Du dein Können nicht versilbern kannst. Wenn Du seinerzeit schon klare Signale dafür erkannt hast, was sich jetzt konkretisiert hat, dann frag ich dich, was mußt Du denn tun, dass du investierst - mehr Entscheidungssicherheit und Mut bekommst, daraus auch Kapital zu schlagen. Offensichtlich beherrscht Du die Tools, mußt Dir aber wohl noch die Fähigkeit aneignen, Vertrauen in dein Handeln zu gewinnen. Solltest mehr an dich glauben - wünsche Dir dabei gutes Gelingen.  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselShorte nur als Hedge

 
  
    #47
11.12.08 00:09
Ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken darüber gemacht wie das mit den VW-Shorts nur so schief gehen konnte. Aber noch entscheidender war die Frage, wie ich derartige Fehlleistungen zukünftig ausschließen kann. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass eine reine Aktien-Shortposition immer ein nach oben nicht völlig kalkulierbares Risiko bleibt. Auch wenn der VW-Anstieg von 200 € auf 1000 € in 2 Tagen ein Extremfall war, der wohl so in der gesamten Börsengeschichte beispiellos ist, bleibt das erhöhte Risiko bei j e d e m Aktien-Short, weil die Aktie theoretisch unendlich steigen kann. Es gibt nur eine Möglichkeit eine Wiederholung dieser Katastrophe für alles Zeiten auszuschließen und das ist die Nutzung der Aktien Short-CFDs ausnahmslos n u r als Hedge für die Aktien. Am Anfang und am Ende steht die Aktie ! Sie kommt zuerst und sie geht zuletzt von Bord wie der Kapitän. Niemals mehr darf eine reine Shortposition ohne die gleiche Zahl an Aktien gehalten werden. Niemals mehr darf eine Aktienposition aufgelöst werden wenn noch eine Shortposition vorhanden ist. Damit scheidet auch die Strategie der offensiven Buchverlust-Gewinnwandlung durch den Kauf von mehr Aktien-Shorts als man Aktien hat aus. Nur defensiv darf geshortet werden, also maximal in Höhe der Zahl der gekauften Aktien. Damit muss ich mich auch von dem Ziel verabschieden ein G r o ß meister der Börse zu werden, denn ein Großmeister der Börse muss auch das reine Shorten ohne Absicherung durch Aktien perfekt beherrschen und erfolgreich betreiben. Wenn ich kein Großmeister mehr werden kann, dann will ich wenigstens ein Meister der Börse und ein Meister der Buchverlust-Gewinnwandlung werden. Auch als Meister der Börse kann man reich werden und da man die Shorts zu jeder Zeit durch die Aktien im Griff hat dürfte es auch möglich sein Verluste v ö l l i g zu vermeiden. Deshalb will ich jetzt wieder mein altes Ziel (mache n i e m a l s einen Verlust) reaktivieren. Eine Buchverlust-Gewinnwandlung ist ab jetzt erst abgeschlossen, wenn alle an der Gewinnwandlung beteiligten Positionen mit Gewinn aufgelöst wurden und keine Sekunde früher. Das Ziel, nur in der Summe einen Gewinn zu machen widerstrebt mir einfach zutiefst. Ich h a s s e Verluste und ich will nie wieder einen machen. Das Shortmonster habe ich durch diese Regeln jetzt unter Kontrolle und die Gewinnwandlung durch den Kauf von Aktien kann dafür auch offensiv, also durch den Kauf von mehr Aktien als die Shortposition, umgesetzt werden. Natürlich können Buchverlust-Gewinnwandlungen bei dem Anspruch k e i n e n Verlust mehr zu machen im schlimmsten Fall sogar Jahre bis zu ihrem Abschluss dauern aber dazu gibt es keine Alternative denn Verluste sind inakzeptabel und eines Meisters der Buchverlust-Gewinnwandlung unwürdig !!!

1372 Postings, 5869 Tage KneiselInteressant aber beängstigend !

 
  
    #48
11.12.08 19:45
Und leider durch gar nichts zu widerlegen. Was werden einem Börsengewinne in 20 Jahren noch nützen ? Die jetzige Finanzkrise ist ein Witz gegen das was Europa und jedem von uns in Zukunft bevorsteht ! Shorten wird da auch nicht mehr helfen, denn niemand wird den Stillhalter mehr spielen können.  

http://sioede.wordpress.com/2008/12/06/...m-anteil-und-islamisierung/

13154 Postings, 6092 Tage orient expresskneisl dein fehler war

 
  
    #49
1
11.12.08 19:58
das du dich nicht mit der besitzstruktur bei den vw aktien auseinandergesetzt hast,denn der anteil der freizuhandelnden aktien war so gering das einem der short geht es auch bewusst sein muss das sowas vorkommen kann.Denke in zukunft wird es öfters solche spielchen geben , denn die märkte die es leider zulassen und die teilnehmer die da gerne anbeissen gehören zusammen,nur im fall vw war es in meinen augen bewusste marktmanipulation.Aber auch sowas ist normal und wird es immer geben, an der börse gibt es keinen schutz vor manipulation dewegen wurde sie auch geschaffen ,damit schlaue leute sich derer leute ihr geld bedienen die nicht so schlau sind  

1372 Postings, 5869 Tage KneiselLasse den Markt für dich denken !

 
  
    #50
2
12.12.08 11:57
Wenn ich eins in den letzten 1,5 Jahren der Börsenteilnahme gelernt habe, dann dass man nichts aber auch gar nichts darauf geben darf, was die Börsianer und andere "Experten" denken, schreiben, hoffen, glauben und auch nicht auf das was man selbst denkt. Denken ist eine Sache, die man dem Markt überlassen sollte. Lasse den M a r k t für dich denken !!! Ich werde ab jetzt immer nur dem Markt folgen. Wenn die Aktien steigen kaufe ich nach ohne zu fragen warum steigen die Aktien. Die Frage w a r u m ist an der Börse eine der gefährlichsten aller Fragen, die wenn man sie zu oft stellt in den sicheren Untergang führt, weil man in dem Augenblick selbst zu denken beginnt und nicht mehr Mr.Market für sich denken lässt. Man will in dem Augenblick schlauer sein als der Markt und das voraussehbare Resultat ist, dass 80% der Marktteilnehmer vom Markt vernichtet werden ! Der Markt schätzt diese Respektlosigkeit nicht und bestraft die Marktteilnehmer wieder und wieder. Aber sie lernen nichts daraus, sondern versuchen noch mehr zu denken und alle möglichen Strategien zu entwickeln, betreiben aufwändigste Fundamentalanalyse oder Chartanalyse, martern ihr Hirn und vergessen dabei auf Mr.Market zu hören. Frage niemals warum an der Börse !!! Wenn Mr. Market spricht dann hat die Welt zu schweigen !!!  Ich glaube mein System der Buchverlust-Gewinnwandlung zeigt den größten Respekt den man vor Mr.Market nur zeigen kann und ist allein deshalb unübertrefflich. Ich denke nicht mehr lange nach welche Aktie ich kaufen oder shorten soll, sondern werde mir nur die Tops- und Flops-Listen anschauen und abspeichern , denn in ihnen kann man Mr.Market am deutlichsten  sprechen hören und dann setze ich auf Aktien, die besonders auffällig begehrt oder gehasst sind. Vielleicht werde ich mir vor dem Kauf die kleine Respektlosigkeit Mr.Market gegenüber erlauben,  einen kurzen Blick auf den Chart der Aktie zu werfen, damit ich nicht gerade eine Aktie kaufe die an einem starken oberen Widerstand angekommen ist, aber das muss es dann gewesen sein sonst wird Mr.Market verdammt sauer. Es gibt nichts gefährlicheres an der Börse, als selbst zu denken oder andere als Mr.Market für sich denken zu lassen. Wenn Mr. Market in den darauf folgenden Tagen entscheidet, dass er die Aktie doch anders bewertet, werde ich auch das respektieren und zugleich in die andere Richtung mitgehen. Ich folge immer dem Markt egal in welche Richtung.

P.S: Ich arbeite gerade auf den Papier an 5 verschiedenen Buchverlust-Gewinnwandlungen und dabei ist mir klar geworden, dass das System der Buchverlust-Gewinnwandlung von seiner unfassbar großen Flexibilität lebt.
Die Einschränkung nicht mehr ungehedged zu shorten macht das System nicht wirklich sicherer sondern gefährlicher, denn es bedeutet Mr.Market nicht mehr bedingungslos zu folgen und das ist schon wieder eine Respektlosigkeit die Mr.Market hasst und zurecht brutal bestraft. Ich werde also auch wieder das ungesicherte Shorten betreiben wenn es Mr.Market befielt. Es gibt nach dem VW-Desaster ein zuverlässiges Regulativ, dass mich vor z u großer Treue Mr.Market gegenüber schützen wird und das ist die A n g s t. Die Sache mit VW wird mir noch sehr lange in den Knochen stecken und mich so vor zu offensiven Shortpositionen schützen. Da ich jetzt wieder bereit bin als Treuebeweis Mr. Market gegenüber das ungesicherte Shorten zu betreiben, kann ich es in meinem Leben doch noch zum Großmeister der Börse und zum Großmeister der Buchverlust-Gewinnwandlung bringen. Im Kern kann man sagen das VW-Desaster hat seine Ursache in der Respektlosigkeit Mr.Market gegenüber. Ich habe VW bereits bei 185 € geshortet obwohl Mr.Market die Aktie weiter steigen ließ. Ich hätte die Aktie statt dessen kaufen sollen aber da sind dann wieder diese gefährlichen "Denker" an der Börse, die ständig sagen, die Aktie wäre v ö l l i g überbewertet etc. Ich werde nur noch auf Mr.Market hören und wenn es sein muss auch scheinbar absurdeste Bewegungen mitgehen, denn er weiß schon was er macht und nur darauf ist Verlass ! Er wusste bei Daimler und Deutsche Bank vorher warum er sie fallen ließ. Er wusste es, warum nur haben wir nicht auf ihn gehört ? Ich werde ab jetzt auf dich hören Mr.Market, das schwöre ich dir bei allem was mir lieb und heilig ist !!!

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