Heidelberger Druck will Gas geben..
Zustimmung des Aufsichtsrats vom heutigen Tag beschlossen, eine
hochverzinsliche Anleihe ("High Yield Bond") in Höhe von 200 Mio. EUR mit einer Laufzeit bis 2022 zu begeben. Mit der geplanten Begebung beabsichtigt Heidelberg, das Fristigkeitenprofil der Finanzierungsstruktur zu verlängern und das derzeit attraktive Kapitalmarktumfeld zu nutzen. Der High Yield Bond soll ab dem 13. April 2015 unter Führung eines Bankenkonsortiums angeboten werden.
Der Emissionserlös soll zur teilweisen Rückführung der bereits bestehenden
Hochzinsanleihe mit Laufzeit bis 2018 (mit einem Zins von 9,25 %) verwendet
werden. Die Kosten der Rückzahlung, einschließlich der Prämie für die vorzeitige Rückzahlung sowie aktivierte Transaktionskosten im Zusammenhang mit der Emission der bestehenden Hochzinsanleihe, werden voraussichtlich anteilig im Geschäftsjahr 2014/2015 zu Aufwand führen.
Der High Yield Bond wird ausschließlich qualifizierten institutionellen Investoren angeboten; die Mindestzuteilung beläuft sich auf einen Nominalbetrag von 100.000 EUR. Die Anleihe soll im amtlichen Kursblatt der Luxemburger Wertpapierbörse gelistet und zum Handel am Euro MTF-Segment der Luxemburger Wertpapierbörse zugelassen werden.
Mal sehen wie schnell die weg ist ....bei der Geldschwämme und niedrigen Zinsen
Besser wäre natürlich, es gäbe keinen weiteren Bedarf mehr an Anleihen, aber das wird wohl noch ne Weile dauern.
Aber alles allem wird an der Zukunft gearbeitet, eine Zukunft, die am seidenen Faden hängt.
Und um diesem Faden zu festigen ist doch jedes Mittel recht.
Tausch von höheren Sollzinsen gegen niedrigere !! Kann nur positiv für Aktionäre sein
Heute ist mal wieder Kauftag !
Und dann kaufen bis 4,- Euro ...
Kredite gehen eh nicht in den Konsum oder in die Wirtschaft, wie Draghi meint, sondern direkt in Aktien.
Die Politik heißt das natürlich gut. Niedrige Zinsen, hohe Realentwertung der Schulden und wahnsinnige Steuereinnahmen über die Kapitalertragssteuer (realisierte Aktiengewinne). Nicht umsonst hat man im Börsentief in 2009 die Quellensteuer für Aktiengewinne eingeführt.
Aber nicht vergessen, die Notenbanken sind politisch unabhängig. Sie haben einzig und allein die Aufgabe, die Währung zu schützen und nicht der Politik zu dienen.
Niedrige Zinsen zwingen nicht nur die Sparer in Aktien, sondern verleiten regelrecht dazu, auf Pump ihr Glück im Börsenkasino zu versuchen.
Noch sind nicht alle dabei. Die Blase darf sich also weiter entwickeln.
Wenn der DAX dann bei 30000 Punkten steht, wird es auch da Stimmen und Analysten geben, die meinen, dass der Markt nicht überkauft sei und noch Potenzial habe.
An KGVs von 200 und mehr hat sich der Markt auch längst gewöhnt.
Fazit: Aktiengesellschaft gründen, dann IPO machen und kassieren.
Aber auch das wird noch kommen ....
vorheriger Wert war 0.6 % (Februar 2015)