Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
123 - Frage TK..hast du einen Plan?
Auf den IPO warten und Füsse still halten, oder kurz vorher raus? Klar ist wohl, wenn TKMS raus ist, wird der Kurs sinken. OK, dagegen muss die Zuteilung gerechnet werden.
Ich selbst bin noch offen.
Du bist doch der Fuchs hier im Hühnerstall, lass mal hören.
kommt doch mal runter. Was soll das gegenseitige anblöcken. Tag täglich.
Beiträge mit Nährwert sind selten geworden. Sprüche wie: von denen da oben lernen.
von jemandem der sich prüstet abzusahnen mit wenig Leistung.
Die Dauerbezeichnung als Bude. Dazu braucht`s so ein Forum nicht, wenn es sich ständig wiederholt.
DIe Festellung von FlutzWupp : Die Grundproblematik, dass die Produktivität der Maschinen das Mengenwachstum im Markt deutlich übersteigt ist seit mehr als zwei Jahrzehnten bekannt.
trifft den Kern des Problems. Die deutschen Druckwerksbauer haben sich jahrzehnde lang gegenseitig hochgepuscht. Immer größer immer schneller.
Die Herren Ingenieure haben sich verwirklichen dürfen. Ohne Blick auf Kosten/Ertrag.
Die Druckwerke wurden immer effiziender, der Bedarf am Druckmarkt stagnierte.
Infolge kam es zu Gewinnrückgängen, die Aktienkurse der deutschen Druckwerksbauer sanken im Steilflug.
MAN-Roland musste Insolvenz beantragen, Heideldruck staatliche teure Kredite in Anspruch nehmen. KÖBAU das Personal drastisch reduzieren.
Das Volumen an Druckwerken am Markt ist noch immer zu hoch. Daneben gibt es noch einen grauen Markt. Den bedienen ehemalige und aktive Mitarbeiter,
mit Ersatzteilen und Service Leistungen.
Der nichts will kommt aus der Ecke.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Heideldruck.
Bei den Konkurrenten läufts genauso.
Aber es gibt hier mindestens einen, der von üppiger Mitgift ausgeht. Meint er das hauchdünne Eigenkapital, dass gerade wieder bei sinkenden zinsen zusammenschmilzt? Oder die überbordenden Pensionslasten? Oder den chronisch - wenn zufällig mal wieder einer erwirtschaftet wurde - dünnen Jahresüberschuss?
Man weiß es nicht.....
Also: schaffen wir es, bis Ende kommender Woche den peinlichen Link da runter zu bekommen?
(no pressure, guys, just print hehehehe)