Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
... und konstruerst verkrampft Negativszenarien.
Lies doch erst mal die Basics - iTunesU - BWL Anfängerkurs - Wie geht das mir dem Gewinn?
Und dann können wir vielleicht weiter darüber diskutieren. Aber nur, wenn Du dann die Brötchenperspektive aufgegeben hast.
Vielleicht muss man ja AIDNewsletter kennen, aber ich kenne das beispielsweise nicht.
Mein Hausmeister sagte mit aber, aus zuverlässiger Quelle, dass es +15% seien?
Oder war das ebenfalls hochseriös? ;-)
für jedes Brötchen kosten von 25 Cent hat und es dann für 20 Cent verkauft, dann ist der Bäcker ein bischen beschränktJa das wäre wirklich sehr dumm. Genauso wie zu glauben, dass Tesla das macht.
Aus der Tatsache, dass Tesla bei Rekordabsatz Rekordverluste einfährt zu schließen, dass der Verlust umso höher wird desto mehr sie verkaufen bzw. dass die Autos einen negativen Deckungsbeitrag habe ist eben genau das.
Allerdings gibt es neben der Korrelation tatsächlich eine Kausalität. Mehr Cash Flow ermöglicht erst die höheren Investitionen in die Zukunft und damit die höheren Verluste. Daher bedeuten mehr Einnahmen indirekt auch höhere Verluste. Mit den Einnahmen des Roadsters hätte Tesla vermutlich nie die Entwicklung und Produktion des Model 3 finanzieren können.
Trotzdem ist der Absatz von Tesla von Jahr zu Jahr enorm gestiegen.
Tesla liefert nun mal in Batches aus und ein Batch das vier Wochen nach China unterwegs ist merkt man halt gleich irgendwo bei den Absatzzahlen woanders.
Tesla wird dieses Jahr 100.000 Model X und S produzieren und verkaufen. Nicht mehr und nicht weniger.
Meine Schätzung ist zwischen 180.000 und 220.000. Damit würde die Produktion auf 280.000 bis 320.000 Autos steigen. Nicht so viel wie vor einem halben Jahr noch erhofft aber im Vergleich zu 2017 schon eine enorme Steigerung.
Für 2019 ist eine Schätzung natürlich noch viel schwieriger. Aber um einfach mal einen Vergleichspunkt zu haben:
Model 3 400.000 - 450.000
Model X & S 100.000
Semi 200
Und bei Tesla wird weiterhin ein enormes Wachstum erwartet.
Wenn du nicht an das Wachstum glaubst solltest du nicht investieren. Aber es ist sicher keine gute Idee langfristig gegen Tesla zu wetten.
Und wenn sich das herum spricht, dann geht es ein ganzes Stück nach oben.
Ja sicher, Zeit zum aufstocken. Wenn 3+4 dann in 2 Jahren die Gewinne abwerfen, dann kommen 5-28. Mit den Gewinnen aus dem Semi müßte das locker möglich sein.
SZ: Aus der Tatsache, dass Tesla bei Rekordabsatz Rekordverluste einfährt zu schließen, dass der Verlust umso höher wird desto mehr sie verkaufen bzw. dass die Autos einen negativen Deckungsbeitrag habe ist eben genau das.
Du hast recht. Das Eine folgt nicht zwangsläufig aus dem Anderen. Das einzige was dafür spricht, dass es wieder so läuft ist ... nunja, die Erfahrung und die Zahlen über die letzten Jahre und Modelle. Das Problem ist nicht, dass die Autos keinen Deckungsbeitrag leisten, die Bruttomarge ist ja positiv für S+X und wird es zumindest auch für die teureren Model 3 Varianten. Das Problem ist seit Jahren immer, das die sonstigen Kosten stets schneller gestiegen sind.
Tesla hat in Deutschland im ersten Quartal in den 26 aufgeführten Filialen 666 Fahrzeuge verkauft. Das sind nicht einmal 2 Stück pro Laden und Woche aus deren Deckungsbeitrag du alle Ladenkosten und Angestellten so finanzieren darfst, das noch Geld für mobilen Service, Superchargerbetrieb, R&D, Garantierücklagen, Wertgarantien, Zinsleistungen und den ganzen anderen Quatsch übrig bleibt.
Maddin Blessings berühmtester Satz als CEO der Commerzbank.
Eine KE nicht nötig.
3 Monate später kam die KE.
Frage Reporter.
Aber Herr Blessing, sie sagten doch eine KE wäre nicht nötig.
Antwort Blessing
Ja nötig ist sie nicht. Wir machen aber trotzdem eine!
Sind wir schon paranoid genug für Elon Musk?
Es gibt derzeit 3 Märkte
Nummer 1 China
Nummer 2 EU. Kein Schwein nennt ein Land der EU einzeln, weil alles, selbst Branchenprimus Deutschland irrelevante Zwerge sind.
Nummer 3 USA.
Darum interessiert auch der Deutsche E-Auto Markt kein Schwein, genausowenig wie Deutsche Fahrverbote.
Meine Meinung
Aber die sind ja nicht auf Deutschland beschränkt. Von Paris über Rom nach London, überall sind sie beschlossen oder in der Diskussion. Wer heute noch einen dreckigen Diesel kauft (mal schauen was Euro 6d bringen wird) der muss mit einem starken Wertverlust und Einschränkungen in vielen Städten rechnen. Europaweit!
Wachstumsunternehmen müssen heute die Infrastruktur bauen und bezahlen, die sie morgen brauchen. Daher übersteigen die Kosten immer die Einnahmen von gestern.
Das war in der ganzen Geschichte von Tesla so und wird auch eine Weile noch so bleiben.
Wer solche Zahlen mit saturierten Unternehmen mit bestehendem Vertriebsnetz vergleicht lügt sich selbst in die Tasche.
Du hast recht.Wow, ich lasse die Sektkorken knallen. Sowas aus dem Mund eines Bären gibt es hier extrem selten.
Jetzt ersetze die Rumpelbude durch Tesla und vergleiche. Merkst du was?
Tesla bewegt und polarisiert halt sehr viele Menschen, weil das Unternehmen unzweifelhaft einen großen Anteil daran hat, dass der Individualverkehr vor einer großen Disruption steht.
Es gibt in Paris keine Unterscheidung welches Auto fährt.
Wenn Du ein Auto mit gerader Nummer auf dem Kennzeichen hast, dafst an dem Tag nicht fahren.
Bei ungerader, am anderen Tag.
Da ist es vollkomen egal, ob du Verbrenner oder E Motor hast.
Isst ja auch für die Feinstaubbelastung nahezu egal, was Du fährst.
... bewertet die Börse Tesla mit zurzeit: $297,55 - auch wenn Du das nicht gerne sehen magst.
Offensichtlich ist der Markt also der Meinung, dass das gerechtfertigt ist. Oder glaubst Du etwa, dass ‚der Markt‘ lügt? ;-)
Was glaubst Du denn, lieber certera, welchen Kurs der Markt für Tesla als angemessen sehen wird, wenn Tesla im Jahr 300.000 oder gar 400.000 Model 3 verkauft?
$200 oder doch eher $400? ;-)
Und es ist dann schon komisch, wenn aus ‚Sonderregelung fällt weg‘ ein ‚Fahrverbot für BEVs‘ wird. Man könnte das als ‚bewusst verfälschend‘ dargestellt bezeichnen.
Einfach eine Quelle, dann lesen wir selber. Deine Interpretation scheint jedenfalls für meinen Geschmack eher ‚komisch‘ zu sein.