Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Kursziel 1.200 $ bis 12/2019 !!!
BMW und Mercedes sind schon unverkäuflich, alle wollen Tesla.
@SZ: "Getretener Quark wird breit, nicht stark" -- J.W.v.Goethe
Fragt sich nur wie schnell. Glücklicherweise hat Tesla bereits eine solide Grundlage mit den drei Fabriken aufgebaut. Und das bei einer erstaunlich kleinen Schuldenquote.
Fremont (Fabrik 1): Wurde seinerzeit billig von Toyota geschossen. Es ist fraglich, ob Tesla dort mehr als 400.000 Fahrzeuge im Jahr produzieren kann.
Nevada (Fabrik 2): Ist erstmal nur eine bessere Lagerhalle. Alles, was zur Zellfertigung benötigt wird, gehört Panasonic. Platz ist da sicher genug, aber: um dort was zu fertigen ist das komplette Produktionsequipment zu beschaffen -> CapEx in Mrd.-Höhe
Buffalo (Fabrik 3): Die hat SolarCity damals vom Bundesstaat New York geschenkt bekommen. Der einzige, der dort nennnswert produziert ist (kleiner Tusch): Panasonic.
Mit den guten Q3 Zahlen im Rücken wird dann auch die Finanzierung der künftigen Fabriken kein Problem mehr werden.
Wenn Du Deine Glaskugel nicht mehr brauchst, leihst Du sie mir dann mal? Du wirst echt nicht Müde, Dir irgendwelche Phantasiezahlen auszudenken.
Aber erstmal kommen die Q1 Zahlen und die werden alles andere als angenehm (Stichwort: Bagholder)
Du sagst das immer wieder, und ich wundere mich. Was genau meinst du eigentlich mit "Schuldenquote" und inwiefern ist die klein?
Zu Schuldenquote hatten wir es hier schon mehrfach. Viele Autohersteller haben eine viel höhere Quote als Tesla, z.B. Ford.
Das Tesla dies nur über KE erreichen konnte ist klar. Aber es ging ja um die Auswirkungen einer Zinserhöhung und auf Eigenkapital werden nun mal keine Zinsen gezahlt.
Und wo die Bären nur Hiobsbotschaften sehen (everything is better with fire), sehen die Bagholder (aka Bullen) nur rosarote, blühende Landschaften. Dabei ist das Einzige was bei Tesla blüht, der Rost an nagelneuen Model 3.
Das mit dem " Aprilscherz" gillt nur für den ersten April, nicht für den ganzen Monat.
So langsam glaube ich, du studierst Psychologie oder Ähnliches und willst für deine Abschlußarbeit nur mal testen, für wie blöd sich Forenteilnehmer halten lassen, bevor sie aus der Haut fahren. Ich hoffe, Werner zieht das auch in Erwägung.
Fremont (Fabrik 1): Wurde seinerzeit billig von Toyota geschossen.Gut für Tesla.
Es ist fraglich, ob Tesla dort mehr als 400.000 Fahrzeuge im Jahr produzieren kann.Na da glaube ich doch eher Tesla die von 600.000+ ausgehen. Das ich das für sehr plausibel halte wurde hier schon mehrfach dargelegt. Die Fabrik in Fremont ist riesengroß und wird weiter ausgebaut. Das wird von vielen unterschätzt.
Nevada (Fabrik 2): Ist erstmal nur eine bessere Lagerhalle.Kompletter Unsinn. Alle Ausbaustufen und Investitionen müssen einzeln genehmigt werden und sind öffentlich. Daraus geht hervor, dass Tesla kräftig investiert hat, z.B. in die Modulfertigung, aber auch der Antriebsstrang des Model 3 wird dort gebaut usw.
Alles, was zur Zellfertigung benötigt wird, gehört Panasonic.Soweit richtig und gut so. In einem derart kapitalintensiven Geschäft ist es als Neuling wichtig starke Partner zu haben.
Platz ist da sicher genug, aber: um dort was zu fertigen ist das komplette Produktionsequipment zu beschaffen -> CapEx in Mrd.-HöheDie Investitionen für das Model 3 sind weitestgehend abgeschlossen. Für die neuen Produkte wie Semi, Model Y und PickUp wird es sicherlich weitere hohe Investitionen geben, ist ja klar.
Buffalo (Fabrik 3): Die hat SolarCity damals vom Bundesstaat New York geschenkt bekommen.Wieder gut für Tesla. Aber ist es nicht nur eine Pacht?
Der einzige, der dort nennnswert produziert ist (kleiner Tusch): Panasonic.Und schon wieder falsch. Panasonic produziert die Zellen für Tesla, dass ist richtig. Die Solarmodule hingegen baut Tesla zusammen. Wie weit die Solarziegel-Produktion ist erfahren wir hoffentlich mit den Q1 Zahlen.
Wenn Du Deine Glaskugel nicht mehr brauchst, leihst Du sie mir dann mal? Du wirst echt nicht Müde, Dir irgendwelche Phantasiezahlen auszudenken.Nein keine Chance. Meine funktioniert offensichtlich viel besser als deine, daher gebe ich sie nicht weg.
Aber erstmal kommen die Q1 Zahlen und die werden alles andere als angenehmIn der Tat wird ein Rekordverlust erwartet. Wie von einem Wachstumsunternehmen in einer extrem kapitalintensiven Branche nicht anders zu erwarten ist, kurz vor der Fertigstellung der neuen bisher mit Abstand größten Produktionslinie.
(Stichwort: Bagholder)Ah wieder im Kindergarten gelandet? Erinnerst du dich gerne zurück?
Das Model 3 ist in kürze das weltweit am meisten verkaufte BEV, bekommt hervorragende Bewertungen und verkauft sich wie warme Semmeln.
Die Solarziegel werden endlich auf Kundendächern montiert.
Im 8-K Formular wird ganz klar gesagt, dass entgegen der Bärenannahmen und der Produktionsverzögerungen kein neues Kapital für die Model 3 Produktion gebraucht wird.
Es ist absehbar, dass 2018 mehr als doppelt so viele Autos verkauft werden als 2017 usw.
Dagegen haben die Bären
- einen Short-Wetter der Tesla bankrott reden will um die schnelle Mark zu machen
- eine erwartete Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch Moodys, die im Moment keine Auswirkung hat, da kein neues Kapital gebraucht wird
- einen ersten Todesfall der durch Teslas Assistenzsysteme verursacht wurde, wobei die Untersuchung natürlich ergeben wird, dass der Fahrer seine Aufsichtspflicht vernachlässigt hat und die Stelle sehr schlecht gesichert war
Daran sieht man sehr deutl. welch Geistes Kind ihr Tesla-Fanboys seid. Jede noch so große Scheisse wird von euch schön geredet.
Na da glaube ich doch eher Tesla die von 600.000+ ausgehen. Das ich das für sehr plausibel halte wurde hier schon mehrfach dargelegt. Die Fabrik in Fremont ist riesengroß und wird weiter ausgebaut. Das wird von vielen unterschätzt.
Komischerweise lagen die Skeptiker mit Ihren Vorhersagen zur Model 3 Produktion wesentlich dichter an der Realität als Musk - und der hatte nun wirklich die Zahlen aus erster Hand. Wie oft hat Musk den Ramp-up schon nach hinten schieben müssen? Waren es 2 oder 3 mal?
Was für ein Desaster Fremont ist, sieht man doch auch daran, dass sie allen Ernstes einen Tunnel bohren wollen, um die Sitze ans Band zu schaffen.
Nach allem, was ich weiß, ist die Model 3 Linie momentan auf 25 jph ausgelegt. Das sind bei 24h/356T 219.000 Model 3 im Jahr. Sollten sie also - ohne zu tricksen - 18.000 Model 3 im Monat produzieren, dann hab ich mich geirrt.
https://www.bloomberg.com/news/articles/...iffs-adding-to-musk-s-woes
Du verwechselst die Zeitachse mit der Kapazität.
Auf der Zeitachse lag Tesla wiederholt tatsächlich ziemlich falsch und ich damit auch. Bei dem was sie aber letztendlich erreichen, z.B. bei Model S und X, liegen sie aber regelmäßig über den ursprünglichen Ankündigungen.
Aus einer sinnvollen Maßnahme wie einem Tunnel zwischen zwei nahe beieinander liegenden innerstädtischen Produktionsstädten auf ein Desaster zu schließen ist typische Bärenlogik. Wie war das mit den Wenns und Danns?
Nach allem, was ich weißWie war das noch bei Harry Potter? Mit dem was du nicht weißt kann man auf jeden Fall beliebig viele und beliebig große Bibliotheken füllen.
eine erwartete Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch Moodys, die im Moment keine Auswirkung hat, da kein neues Kapital gebraucht wird
Weißt Du es nicht besser oder lügst Du bewusst? Die Herabstufung ist bereits geschen. Ob Tesla frisches Kapital braucht (was ich glaube) wird man sehen, aber den Lieferanten ist es nicht egal, welche Bonität der Kunde hat. Es kann sogar sein, dass sie keine Warenkreditversicherung mehr für Tesla bekommen und dann wird Vorkasse fällig.
Ich sehe die Q1 Bilanz so: 1.) die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind weiter gestiegen, 2.) der Cashbestand ist weiter gesunken. Irgendwann wird aus einem Zahlungsziel eine Fälligkeit. Musk hat sich ja beim letzten CC mit 90 Tagen Zahlungsziel gebrüstet, wenn er es nicht schafft rechtzeitig aus dem Umlaufvermögen Umsatz zu machen ist Schicht im Schacht.
Tesla hat momentan ein negatives (sic!) Working Capital, das lässt sich nur mit einer fortwährend steigenden Produktion aufrecht erhalten. Das kann jetzt ganz schnell von Bagholder Richtung Bankwupt gehen.
PS: ich weiß Bankwupt ist ein bisschen kindisch, aber das wird ja mal erlaubt sein.
PPS: Sorry, aber für Harry Potter war ich schon etwas zu alt. Aber Du scheinst ja auf Märchen zu stehen.
Die konkreten Auswirkungen von Zöllen auf Autos in China hängen wiederum davon ab wie lange sie verhängt werden. China macht für Tesla weniger als 15% des Absatzes aus und Tesla ist nach wie vor produktionsbeschränkt. Gerade mal 100.000 Model S und X werden dieses Jahr gebaut und das Model 3 dürfte für China noch gar nicht vorgesehen sein.
Um den kurz- und mittelfristigen Absatz muss sich Tesla keine Sorgen machen. Es gibt noch jede Menge unerschlossener Märkte. Selbst in der EU gibt es 2018 noch Länder ohne Tesla-Verkaufsniederlassungen. Von Süd-Amerika, Asien, Afrika und dem mittleren Osten gar nicht zu reden.
Teslas Statement zum Kapitalbedarf ist klar. Offensichtlich hat Tesla mehr finanziellen Spielraum als die Bären geglaubt haben. Das ist auch nicht überraschend denn
Und für die Zulieferer wäre es ja ein Treppenwitz wenn sie gerade jetzt wo die Produktion anläuft und sich die Investitionen beginnen zu rentieren alles kaputt machen. Das wäre schlichtweg Kamikaze und so doof wie manche Bären glauben sind die dann doch nicht.
Aus einer sinnvollen Maßnahme wie einem Tunnel zwischen zwei nahe beieinander liegenden innerstädtischen Produktionsstädten auf ein Desaster zu schließen ist typische Bärenlogik.
Zwei Worte: innerstätdische Produktionsstätte.
Ich war noch in Bochum im Opelwerk, als dort noch produziert wurde. Das Areal war eine logistische Katastrophe und ähnlich wird es NUMMI gehen mit all den Anbauten. Schau Dir mal eine beliebige Autofabrik ab den 90ern an - jetzt nicht unbedingt die VW Manufaktur, die hat auch Showcharakter. Die haben alle eine Sache gemeinsam: sie sind kompakt. Echte Automobilproduktion ist ein gleichmäßig fließender Prozess, da unternimmt man alles um einen "Burst-Mode" zu vermeiden.
Der Vergleich den Musk mit dem Model T angestellt hat ist insofern passend, als genau diese Produktionsmethoden (große Lagerkapazitäten, Fehlerkorrektur anstelle von Fehlervermeidung) den Erfolg der Japaner überhaupt erst ermöglicht haben. Das waren die Stellschrauben, an denen Toyoda Sakichi, Toyoda Kiichirō und später Taiichi Ohno drehten.
Für Interessierte: https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota-Produktionssystem
Ansonsten empfehle ich das Buch von Jeffrey K. Liker: Der Toyota Weg
Davon auszugehen, dass die Fachleute bei Tesla das nicht kennen ist typische Bärenlogik.
Sehe ich ein, Dein Kommentar lässt sich auch so lesen. In dubio pro reo, mea culpa.
Dann bitte ich meine Schlußfolgerung zu entschuldigen.
Teslas Statement zum Kapitalbedarf ist klar. Offensichtlich hat Tesla mehr finanziellen Spielraum als die Bären geglaubt haben. Das ist auch nicht überraschend denn
denn...?
Und für die Zulieferer wäre es ja ein Treppenwitz wenn sie gerade jetzt wo die Produktion anläuft und sich die Investitionen beginnen zu rentieren alles kaputt machen. Das wäre schlichtweg Kamikaze und so doof wie manche Bären glauben sind die dann doch nicht.
Was denn nun, hat Tesla genug Geld zum Begleichen der Verbindlichkeiten oder nicht? Wir reden hier nicht von kleinen Handwerksbetrieben, das sind auch alles Unternehmen, die ihren Teilhabern verpflichtet sind. Da werden die unter Umständen keine andere Wahl haben.
Stell dir vor, das Buch ist frei käuflich. Für jeden.
Ich weiß, ich hab's Zuhause.
Davon auszugehen, dass die Fachleute bei Tesla das nicht kennen ist typische Bärenlogik.
Wo hab ich das denn behauptet. Und sicher kennt auch ein Hochholdinger das, schliesslich hat auch Audi dieses System adaptiert. Die Gretchenfrage lautet doch: warum nur um Himmelswillen ignorieren die in Fremont das so offensichtlich?
Tesla hat bis auf weiteres eine völlig andere Produktpalette als Audi z.B. mit A1 A3 A4 A5 A6 A7 A8
Q2 Q3 Q5 Q7 etc.
Tesla hat neben S und X, die von einem Band laufen, erst mal nur 3, Y und PickUp in der Pipeline und bei allen kommt es bis auf weiteres nur auf die Stückzahlen an, viel weniger auf die Flexibilität zwischen den Baureihen. Ob auf dem Model 3 Band noch andere Modelle gebaut werden können ist bis auf weiteres irrelevant.
Die Flexibilität ist dann natürlich der nächste notwendige Schritt den Tesla noch machen muss. Aber eins nach dem anderen.
Die Logik ist umwerfend. Der Bewerber auf eine Stelle bei Tesla kommt zu spät zum Vorstellungsgespräch. " Seien Sie froh dass ich überhaupt da bin, bei den anderen Vorstellungsgesprächen war ich auch über eine Stunde zu spät, beim letzten sogar 2 Std."
OK., sie haben den Job, sie passen gut zur Firma.