Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Nachdem man den Plan schon mehr als ein Mal reduziert hat. Nochmal richtig reduzieren, der Plan wird erfüllt und alle jubeln. Das ursprüngliche Ziel werden die auch in zwei Jahren nicht erreichen, schon gar nicht kostendeckend. Da war doch die Story mit den Bändern, die 10-Mal so schnell laufen. Das schaffen die sicher, weil die Fahrzeuge ja daneben von Hand zusammengeklöppelt werden.
Bin gespannt wann der Zeitpunkt kommt, an dem die Lieferanten auf Vorauszahlung bestehen. Das wäre dann der D-Day.
Das Chancen/Risikoverhältnis ist einfach unterirdisch. Da könnte man ja die Teusche-Bank kaufen, die ist wenigstens Systemrelevant.
Vielleicht interessiert sich ja doch jemand dafür was es zum Thema Flotten-Laden bereits so alles gibt.
Welche Auswirkungen das auf Tesla hat kann man von außen schlecht beurteilen. Es kommt sehr darauf an wie "flexibel" der Plan angelegt war. Welche konkreten Zusagen über Abnahmemengen es gegenüber den Zulieferern gab etc.
Mit schleppend anlaufenden Produktionsstarts hatte Tesla ja schon einiges an Erfahrung. Daher vermute ich mal, dass sie genügend Reserven eingeplant hatten.
Weiß ich natürlich nicht, genauso wenig wie die Untergangspropheten das Gegenteil wissen.
https://twitter.com/elonmusk/status/980566101124722688
kaum ist man mal ein paar Tage weg, da tanzen einem die Bären auf der Nase herum
Zugegeben, mit dem Kursrutsch habt ihr temporären Grund zum feiern.
Fundamental hat sich aber nichts bewegt, aber so ist das wohl mit spekulativen und volatilen Aktien.
Wenn jetzt die Model 3 Produktion hoch gefahren wird, wie damals beim Model S oder Model X, dann dreht sich der Wind bald wieder.
Insofern, ja, tolle Kaufkurse für alle die noch einsteigen wollen.
Die Etablierten hängen so hinterher ... vor 2020-21 wird da nicht annähernd etwas vergleichbares auf den Markt kommen. BMW macht jetzt Werbung für ihren I4 ... Start in ein paar Jahren .... Die Reichweite ist ein Witz ... hat Tesla heute schon. Lade - Infrastruktur der Etablierten? Nada.
Nur bleibt Tesla ja nicht stehen und wird bis dahin die Latte höher legen.
Und selbst Nissan, die eigentlich mit am meisten Erfahrungen mit Batterien haben sollten, hat gerade massive Probleme mit dem 40kWh Akku. Bei einzelnen Kunden ist die Ladeleistung an Schnellladern zusammengebrochen und die Akkus altern viel zu schnell.
Tesla macht da schon einiges richtig.
SO GUT WIE EIN TESLA WIRD EIN MERCEDES NIE SEIN.
NIEE !!!!
Der Tesla S und X. Echt passable / gut, aber nicht Marktrelevant.
Ausser man bezieht sich ausschließlich auf den Oberklasse/ SUV Markt.
2020 ist ein guter Start für Elektoautos und da sollen umgerechnet dann neben jeder Tesla Ladestation 4 deutsche Ladestationen stehen. Alle mit der gleichen Ladeverbindung für die 3 deutschen Autobauer.
Finanziert von BMW, Mercedes und VW aus der Portokasse.
Was sind schon 10 Mrd EUR Ladesäulen Invest? Ach ja 3 Mal Eigenkapital von Tesla oder 1 Mal Jahresüberschuss VW.
Reichweiten sind nicht der Dreh und Angelpunkt.
Alte Regel. 300 km Reichweite reichen für 92% aller Fahrten mit dem Auto.
Das gute alte Elektroauto mit der Fernsteuerung aus dem Spielzimmer meiner Jungs.
Damit fahrt ich bis zum Supermarkt wenn ich nebenher mitgehe.
Also das Stadtauto meiner Frau.
Der reicht auch beispielweise ein Nissan Leaf.
600 km Reichweiten für 94% der Fahrten
und 1000 km Reichweiten für 95% der Fahrten.
Fahrräder reichen für 80% aller Fahrten mit dem Auto.
Und da sind die Elektofahrräder noch nicht einmal dabei.
Kannst bloß schlecht die Einkäufe einladen.
Tesla kann seine Erwartungen bis 2020 nicht erfüllen und dann fristet es ein Nischendasein.
Zumindest sieht alles danach aus.
Vielleicht macht Tesla dann einen auf Solarspeicherhersteller und erzielt damit 80% seiner 100 Mrd EUR Jahresumsatz.
Meine Meinung
All diesen Technologien ist gemeinsam, daß sie den alten in Summe der Eigenschaften eindeutig überlegen waren. Daher haben sie sich von selbst durchgesetzt, ohne Subventionen oder politischen Zwang.
Genau das ist das Problem des BEVs. Hier ist die neue Technologie in der Summe der für den Nutzer relevanten Eigenschaften dem Verbrenner unterlegen. Solange das so bleibt, wird sich das BEV nur mit politischen Zwangsmaßnahmen durchsetzen lassen - mit entsprechenden Nebenwirkungen und Ausweichreaktionen.
Der Tesla 3 ist in den Berichten der US Autozeitungen durchgefallen, wie sonst nur Dacia.Stimmt es gab tatsächlich zwei negative Berichte. Einer von einem Dino-Zuarbeiter der leider von Tesla keine Aufträge bekommen hat (Munro) und einer bei dem der Hauptkritikpunkt (Display defekt) repariert war bevor sie getestet hatten, da ging es wohl vor allem um Klicks.
Klar, an manchen Stellen kann Tesla nicht mit der Produktqualität von Daimler & Co. mithalten. Genauso wie die Franzosen, Koreaner und die sonstigen Amerikaner. Wer glaubt, dass das den Verkauf einschränken würde, der täuscht sich aber gewaltig. Tesla muss nicht den letzten Spaltmaßfetischisten überzeugen um ein paar Millionen Autos pro Jahr zu verkaufen.
Ich schaue mir alle Testberichte genau an, schon weil ich selbst ein Model 3 vorbestellt habe und ich den Kaufpreis sicher nicht aus der Portokasse bezahlen werde. Unterm Strich hat das Model 3 alle Erwartungen mehr als erfüllt. Platzangebot, Effizienz, Fahrleistungen, Komfort usw. sind exzellent. Wichtige Kritikpunkte (z.B. Bedienung des AP) wurden schon gefixt.(geht jetzt auch über das Lenkrad). Andere wie die recht sportliche Fahrwerksauslegung relativieren sich wenn die Luftfederung da ist.
Hier ist die neue Technologie in der Summe der für den Nutzer relevanten Eigenschaften dem Verbrenner unterlegen.Ja, das glauben viele. Diejenigen die einen Tesla fahren oder länger getestet haben wissen dass es andersherum ist.
BEV sind
- leiser
- schneller (reagiert sofort auf das Gaspedal)
- haben eine bessere Straßenlage (Schwerpunkt!)
- haben mehr Platz (Frunk statt Motorraum)
- sicherer (viel längere Knautschzone)
- bequemer im Alltag (nie mehr zur Tankstelle)
- nahezu wartungsfrei
- viel billiger im Unterhalt dank besserer Effizienz und weniger Wartung
- keine lokalen Emissionen (stinkt nicht!)
- nachhaltiger Betrieb möglich
Sobald die verbleibenden Probleme beseitigt sind
- Ladeinfrastruktur für Laternenparker
- Anschaffungspreis
- Modellvielfalt
wird niemand mehr einen stinkenden Verbrenner wollen.
Bisher war es nichts, was ich vom Tesla 3 hörte.
Und das nichts bezog sich auf den Bericht einer US Automobil Zeitschrift, die normalerweise jede Art von Elektrofahrzeug in den Himmel jubelte.
Möglicherweise wars ja das besagte Montag Fahrzeug.
Ich wünsche Dir, das dein Tesla 3 kein Montagfahrzeug ist.
Ausfall Display nach 5 Meilen ist nicht gerade sinnvoll für ein Fahrzeug, das faßt alles übers Display anzeigen soll.
Meine Meinung
Wenn die Käufer sehen wie billig ein BEV im Unterhalt ist, dann haben fossile Autos keine Chance mehr, ziemlich einfach eigentlich.
Die vielen...wenn.. und..dann`s haben mir richtig gefehlt.
Wobei ich natürlich auf eine Probefahrt Anfang 2019 hoffe.
Ich bin sehr gespannt ob und was Tesla mit dem Q1-Bericht zur Produktion in Buffalo berichten wird.
Bei all meinen Berechnungen war ein Audi Diesel günstiger als ein Tesla - Wenn ich einen A6 mit einem Tesla S vergleiche (ähnliche Grösse - Gewicht - und Tesla Qualität schlechter als Audi) dann spare ich noch 40 tsd bei der Anschaffung.
Aber man kann ja Behaupten was man will - irgendjemand glaubt es schon - und wenn der Kurs 40 % verliert wie hier x mal vorhergesagt UND begründet , sucht man sich neue Argument (Solarziegel - weil Solar grade so gut läuft und bei China Trade-War auf absehbare Zeit noch viele Probleme bereiten werden - auf keinen Fall Gewinn bringt - wohl eher noch Investoren Klagen gegen Tesla-musk wegen Kaufs eines Insolventen Unternehmens zum Vorteil seiner Verwandschaft)
Trump lässt grüssen
Tesla hat bisher jedes Ziel verfehlt, das ist auch Fakt.
" "Wenn die Konkurrenz mal gute BEV baut"
Das wäre ein Fahrzeug, das bezahlbar ist, ein gute Qualität hat und gewinnbringend und pünktlich verkauft werden kann.
Unter diesen Gesichtspunkten kann Tesla auch kein BEV bauen.