ALSTOM bitte um Einschätzung

 

...mit dieser aktie  

...auch hier.  

aber eine bessere Corporate Communacation vom Alstom wäre sehr erwünscht. Umsonst hört man zu wenig.  

Hab noch ein paar zu 0,41 E nachgekauft - einer muss ja den Kurs stützen.  

...dass das kein fass ohne boden ist  

der Fiskus mit meiner noch ausstehenden Kohle
rüberwachsen würde, würde ich auch noch mal aufstocken.

Ich warte jetzt schon 11 Monate drauf. Sch...ss Finanzamt

Wahrscheinlich kommt das Moos aber erst, wenn Alstom
bei 0,60 EUR steht. Hoffentlich wächst mir bis dahin kein
grauer Bart.

mfg
bb  

wäre Alstom, wenn die Finanzprobleme der Vergangenheit auf Missmanagement statt auf Einmal-Effekten (Regreßzahlungen und Konkursausfälle bei Kunden) beruhen würden. Die Börse geht zu Unrecht von Ersterem aus. Erst neue Quartals-Zahlen werden vom Gegenteil überzeugen.  

Hallo Leute,
eines muss gesagt, sein, dass die Alstomer nicht viel für Ihr Image bis jetzt machen.
Es gibt zuwenig News etc.....
Sie könnten wenigstens mal Roadshows etc durchführen.
Von Banken von niemandem hört man etwas!Ist das die Ruhe vor dem Sturm???
Ich hoffe,dass sich das auch bald mal ändern wird.
Weiss eigentlich jemand wann die Zahlen für Q3 kommen?

Viele Grüsse an Alle und es ist mal wieder Geduld gefragt.

Sylvester
 

deren offene Verkaufsorders für 0,43 bis 0,45 E bislang nicht ausgeführt worden sind (das sind die, die ihre Bezugsrechte wegen des hohen Abschlags zum inneren Wert damals nicht verkauft haben und statt dessen jetzt, ex-KE, ihre jungen Aktien verkaufen). Dadurch dass diese Leute um die 0,40 E (also bezogen auf die KE plus-minus-Null) aussteigen, wird der Berg bei 0,43 bis 0,45 E immer "flacher" - die offenen Verkaufsorders verschwinden, weil die Verkäufe nun um 0,40 E tatsächlich getätigt werden. Wenn genügend schwache Halter raus sind, kann der Widerstand bei 0,45 E nach oben durchbrochen werden.

Kurzum: Ich sehe in dem jetzigen Absacken (das bis 0,39 E gehen könnte) einen "Anlauf" zu neuen Höhenflügen.  

Hallo Anti!
Ich lese sehr gerne deine sehr optimistische Schreibweise, es hört sich immer sehr gut und plausiebel an.
Ich hoffe, dass es auch so sein wird.
Es könnte schon sein, dass durch das Absacken nun die erste Konsolidierung beendet sein wird, wäre natürlich mal supper!
Aber wie gesagt, ich denke bis Ende 2004 und Ende 2005 sehen wir viel höhere Kurse und dann wird sich herausstellen, dass sich das Warten gelohnt hat!

Anti weisst du wann die Zahlen für Q3 kommen?

Vielen Dank!

VG Sylvester!  

die Anti Lemmings Theorie belegen würden. Meist kommt der Ausverkauf bei hohen Umsätzen und dann erst die Wende.

Viele Grüße Abenteurer  

Durch den Umstand, dass die KE nicht voll gezeichnet wurde, ist der Alston - Kurs  rein rechnerisch nicht so stark verwässert worden als bei voller Zeichnung der KE.

Schon deshalb setzen die Lehmänner m. E. bewertungstechnisch auf einen höheren Kurs.
Mein rein persönliches gefühlsmäßiges Kursziel bis Jahresende lautet: 0,85 Cent.

Bin gestern zu 0,42 Cent nicht mehr bedient worden und habe heute zu 0,41 Cent meine bestehende Position um 20 % aufgestockt, denn; die Nacht ist immer am dunkelsten, kurz bevor die Sonne aufgeht .-))

Gruss  

athenagoras
 

gibt es bei einer leichten Konsoldierung wie dieser nicht. Der Ausverkauf bei hohen Umsätzen hat bereits stattgefunden, als Alstom bis auf 0,31 E einbrach. Jetzt scheint der Support bei 0,40 E zu halten.  

Ich würde am liebsten einen schönen Stufenkursvelauf sehen, 1-2 Monate konstant und dann ein grossen Kurssprung und immer so weiter, wie es z.b Web.de und Getronics vor einem Jahr gemacht haben oder wie es Ubizen im Moment macht. Bei dem konstanten momentanen Kursverlauf im Moment wäre es gut möglich!  

Support durch wen oder was? Wenn der große Überhang (bei 0,44 / 0,45 Euro) sich auflöst und dass bei niedrigeren Kursen, als durch die Spekulanten anvisiert, sollten doch auch die Umsätze steigen oder?: Oder aber die Spekulanten weigern sich zu diesen Kursen weiterhin zu verkaufen, kann ich das unter dem "Support" verstehen den Du beschreibst.  

bei NIEDRIGEM Volumen ist es vermutlich eher eine Konsolidierung als ein erneuter Einbruch. Bei einem Einbruch würde der Kursrückgang mit ZUNEHMENDEM bzw. HOHEM Volumen einher gehen. Der Widerstand bei 0,40 E hält offenbar deshalb, weil diejenigen, die offene Order zu 0,44 E haben, nicht gewillt sind, zu 0,40 E zu verkaufen. Dies hat u. a. auch damit zu tun, dass 0,40 E der Bezugspreis war und daher per Definition als "billig" gilt. Alstom dürften daher in der nächsten Zeit zwischen 0,40 und 0,44 E pendeln - vermutlich bis eine wirklich gute News den Kurs deutlich nach oben treibt. Mich wundert, dass Alstom auf der Webseite noch nichts zum China-Deal geschrieben hat. Wenn die News "offiziell" bestätigt wird, gibt es bestimmt einen Schub.  

Aber nur wenn Einzelheiten, z.b. das Volumen des Auftrags,... gut sind, oder eher ein bisschen überraschen.  

1 cent Erhöhung ist beim Alstom fast 2,5% für diejenige, die die Kapitalerhöhung mitgemacht hatten bzw. auf diesem Niveau gekauft haben. Von 0,40 bis 0,44 liegen 10%. Werden mal sehen.
Hab heute mein Depot noch ein wenig mit Alstom "nachgefüllt"-ich bin geduldig.  

Genau diejenigen die Geduld mitbringen von einem Zeitraum von 1,5 Jahren, werde belohnt werden....
Eigentlich müssten eigentlich die kommenden 1,5 - 2 Jahr die stressfreisten Jahre an der Börse werden.

Denn ich habe keine weiteren Aktien im Moment laufen, da alles auf Alstom in Long läuft!
VG Sylvester  

Danke für die Grammatik-Nachhilfe. Ich werde mir mehr Mühe geben, versprochen! Mir stoßen zu viele Anglizismen in der deutschen Sprache sauer auf, das sollte dennoch nicht als Rechtfertigung meiner schlechten Schreibweise bettrachtet werden.  

11.09.2004
«Wir warten auf den Stellenabbau»
Alstom Schweiz Der Auftragseingang ist unbefriedigend, es gibt keine Entwarnung

Peter K. Sonderegger

Die Hiobsbotschaft kam am 16. Juni: «Einige hundert Stellen müssen als gefährdet bezeichnet werden», hiess es damals (MZ vom 19. 6.). Die Planungsphase sei angelaufen. Der Entscheid wurde auf den Spätsommer in Aussicht gestellt. Der Spätsommer ist da. Wie stehts um den Abbau? «Es ist verdächtig ruhig. Aber es würde mich überraschen, wenn nichts kommen sollte», sagt Andreas Vock, Präsident «Angestellte Alstom Power». Das Signal vom 16. Juni sei deutlich genug gewesen. Und am Markt habe sich seither leider nicht viel geändert. Das «Gerüchte-Chaos» drehe sich um die Frage, wo wie viel gestrichen werde, sagt ein Kadermann. «Wir warten auf den Abbau.» Die Stimmung sei entsprechend gedrückt. Besonders deutlich dort, wo die Auslastungslücken am deutlichsten sind: im Engineering und in der Projektabwicklung. Das Servicegeschäft hingegen läuft gut, und die Fabriken sind bisher noch gut ausgelastet.

Alstom-Schweiz-Chef Walter Gränicher bestätigt die Befürchtungen seiner Mitarbeiter. Am unbefriedigenden Auftragseingang habe sich leider nichts geändert. «Es gibt keine Entwarnung. Wir sind mit Neuaufträgen weiter und dem Budget und unter unseren Erwartungen», so Gränicher. Aber was heisst das? «Es ist klar, dass wir mit den Kapazitäten etwas machen müssen.» Das schlecke keine Geiss weg. Zu konkreten Zahlen will sich der Alstom- Schweiz-Chef jedoch nicht äussern. «Wir sind mit der entsprechenden Planung kurz vor dem Abschluss», so Gränicher. Der Entscheid falle auf jeden Fall in den nächsten Wochen.
Die positiven Nachrichten aus Asien reichen also nicht für eine Neubeurteilung. Dort hatten Zeitungen über einen «Letter of Intent» für die Lieferung von vier Gasturbinen GT 26 für einen thailändischen Kunden berichtet. Auch in Nordafrika/Nahost stehen die Aussichten recht gut. Ein weiterer Schlüsselauftrag für die nach jahrelangen Kalamitäten auf Vordermann gebrachte GT 24/16 ist aber bekanntlich bachab gegangen. Die EGL hat Anfang Juni mitgeteilt, dass die Axpo-Tochter für das erste unter EGL-Regie zu bauende italienische Gas-Dampf-Kombikraftwerk in Sparanise (Campagnia) an die italienische Ansaldo vergeben hat.
Dieser Entscheid der Axpo-Gruppe hatte im Aargau kräftig Staub aufgewirbelt. Am letzten Donnerstag (MZ vom 10. 9.) hatte die Kantonsregierung über ein gemeinsames Gespräch der Regierungsräte Kurt Wernli und Peter Beyeler mit Walter Gränicher und den Axpo- und EGL-Chefs Heinz Karrer und Emanuel Höhener berichtet. Sinn des Gesprächs war, die Wogen zu glätten.
Alstom akzeptiere den Entscheid und die EGL sei bereit, «weiteres konstruktives Feedback» bezüglich des abgelehnten Angebots zu geben, schreibt die Kantonsregierung. Die EGL bestätige zudem, dass «noch kein Entscheid für die Vergabe weiterer Projekte gefällt wurde». Das aber ist nicht der Punkt.
Entscheidend ist, ob die EGL mit ihrem ersten Projektentscheid zugunsten von Ansaldo einen Flottenentscheid für ihre weiteren Italienprojekte vorweggenommen hat oder ob Alstom bei neuen Ausschreibungen eine neue Chance bekommt. Die EGL bestätigt lediglich, dass ein weiteres Kraftwerk über die Baugenehmigung verfügt und dass zwei weitere Projekte bestehen.
Unter Brancheninsidern gibt es zwei Meinungen: Die einen betonen den Vorteil einer einheitlichen Ausrüstung für den künftigen Kraftwerkbetrieb. Andere verweisen auf erfolgreiche Stromerzeuger, die bewusst auf mehr als nur einen Lieferanten setzen. Entscheiden ist jetzt, ob die EGL die nächsten Kraftwerkprojekte überhaupt ausschreibt. «Vonseiten der Regierung wurde der Wunsch geäussert, dass der Alstom bei weiteren Ausschreibungen Gelegenheit zur Abgabe eines Angebots gegeben werden soll», schreibt die Aargauer Regierung. Die Frage ist eher, ob die Verwaltungsräte der kantonal beherrschten Axpo/EGL-Gruppe die die Kraftwerk-Investitionen letztlich absegnen müssen, so etwas allenfalls sogar verlangen wollen.
 

aber immerhin eine Meinung.

Heute sthet im Sunday-Market:

Alstom: Wenn nicht sogar DIE Turnaround
Chance überhaupt. Momentan
wird die Aktie gehandelt, als ob Alstom
pleite wäre. Da wir von einem “glücklicheren
” Ende der zwar verbesserten, jedoch
weiterhin kritischen Lage ausgehen
bleiben wir beim Kursziel 1,30/1,50 E.

mfg
bb

 

... die dürften so etwa Mitte Oktober bekannt werden. Interessant an dem schweizer Artikel ist, dass der Länderchef zugesteht, das Budget im Kraftwerksgeschäft nicht zu erreichen. In der Schweiz sind die weltweiten Leitungsebenen für das Gas-und Kombikraftwerksgeschaäft angesiedelt mit entsprechenden Bereichen. Die Öffentlichkeit wird schrittweise auf eine weitere (!) Restrukturierung im Kraftwerkssegment eingestimmt. Weiß nicht was ich davon halten soll. Manche haben sich schon zu Tode restrukturiert. Das ist nicht immer die beste Lösung da auch viel Know How und Motivation verlorengeht und Restrukturierungen bekanntlich auch Kosten verursachen für Sozialpläne und Stillegungen. Positiv ist auf jeden Fall der erwähnte LOI für 4 Gasturbinen GT26. Nun kann es vom LOI bis zum endgültigen Auftrag schon noch eine Strecke Wegs sein, aber es ist ein klarer Hinweis, dass die Alstom-Kunden in die bisherige "Problemturbine" wieder anfangen Vertrauen zu setzen. Wenn der Markt erkennt, dass die großen Gasturbinen der Alstom wieder von den Kunden akzeptiert werden, wird sich dies allemal positiv auf Auftragseingang und Auslastung auswirken und auch die Ergebnisse verbessern. Dann besteht auch erhebliches Potenzial für den Kurs.  

wie war die Marktkapitalisierung von Alstom vor 3-5 Jahren und wie hoch ist die Abweichung zu heute