ALSTOM bitte um Einschätzung

 

Leute, dieser Thread ist furchtbar lang geworden. Man kann nicht mal mehr auf die vorige Seite zurückblättern. Ich schlage vor, wir machen einen neuen Thread auf und steigen alle um. Freiwillige vor...

 

und bei mir funktioniert alles prächtig. Ja lieber Anti Lemming, Du hast Dich also rumgetrieben. Habe ich vollstes Verständnis dafür, denn was uns hier gerade von den Medien geboten wird ist das renste Freuden-haus.

Ich denke jetzt übrigens die ganze Tragweite dieser Nachrichten verstanden zu haben. Scheinbar existieren 2, 10 Milliarden Porjekte. Eines um die alten Stecken zu sanieren und ein anderes um die Hochgeschwindigkeitsstecke zwischen P. und C.H.zu bauen. Wie nun mehrere Zeitungen heute berichten( immer die selbe Quelle), hat nun Alstom mit seiner Kooperation in China 4,07 Milliarden Euro an ersterem Projekt gewonnen. Es wird zwar die Japanische Technik eingesetzt doch Alstom ist am Bau beteiligt. So lange ich aber diese Meldung nicht auf der Alstom-Seite finde, werde ich mich weigern diesen Nachrichten zu glauben, auch wenn so ein Auftrag die Marktkapitalisierung doch sicher verdreifachen sollte.
 

Der Seitenzähler geht nur bis 80, wir sind jetzt aber schätzungsweise auf S. 85. Das Problem: Wer lesen will, was z. B. auf S. 83 oder 84 stand, kann diese Seiten nicht mehr aufschlagen, weil der Thread-Seitenzähler eben nur bis 80 geht. Ich habe bislang keine techn. Möglichkeit entdeckt, alte Seiten zwischen 80 und der jetzigen einzusehen.

Ich schlage daher vor, einen neuen Thread aufzumachen. Alternativ könnte der Ariva-Webmaster den maximalen Seitenumfang für Threads erweitern. Hallo hallo, liest da jemand mit???
 

Ich hatte ja dieses Problem auch schon erkannt for ein paar Tagen... und konnte damals nicht einmal mehr meinen eigenen geschriebenen Text erkennen bis ich herausfand wie es funktioniert. Wenn Ihr alle Seiten sehen wollt so müsst ihr auf den aktuellsten Eintrag gehen und dann unten auf der Seite könnt ihr zurückblättern, aber eben nur zurück... Mühsame Sache...

Gruss vom Grafen

Hoffentlich hält sich der Kurs noch ein paar Tage auf diesem Niveau, dann habe ich neues Kapital zum reinwerfen. Ich muss ja irgendwie meine Verluste wieder wettmachen.  

ich seh da bei mir nix wo ich zurück blättern könnte :-(
 

So gute 2 Wochen sind um. ("g") Werde mich weiter bedeckt halten.

An Anti

Also bei mir geht es. Es sind nun 89 Seiten und ich kann die alle einzelt anklicken.

An ungulity

Ganz unten oder ganz oben sind so 2 schwarze Pfeile. Mit denen kannst du Blättern.

Ansonsten wenn nochmals Fragen sind bitte woanderst stellen.
Denn ich habe hier noch 2 Wochen Sendepause.

Aber ich bin immer bei euch.

Viele Grüsse an euch eingesessenen Alstomer. ("g")

Wo steht eigentlich der Kurs. ("gggggggggg")

Falls mich einer vermisst dem kann ich nur sagen ab ca. 12.09.2004 bin ich wieder dabei und dann wirds schon wieder. Für die die mich nicht vermisst haben meine Antwort vorneweg ich habe euch auch nicht vermisst. )"-"(  

 

und wir sind in einem Jahr bei 0,96 E!
Immer mit der Ruhe, Jungs.  

Glaube auch das der Kurs sich in einem Jahr mehr als verdoppelt haben wird. Früher wurde Alstom im Schnitt zu 15-20 Euro gehandelt bei einem Umsatz von 25-30 Milliarden Euro und 1,1 Milliarden Aktien. Also etwa ein KUV von 0,5 bis 1. In anderen Branchen ist ein KUV um die 2 normal. Man kann aber nicht unbedingt " Äpfel mit Birnen vergleichen ". Letztes Jahr hatte Alstom einen Umsatz so um die 15 Milliarden Euro und wurde zwischen 1 Euro und 2 Euro sogar bis 2,5 Euro in der Spitze gehandelt. Also immer KUV zwischen 0,5 und 1,5. Heute haben wir einen Kurs von 0,44 Euro, etwa 5,6 Milliarden Aktien. Der Umsatz wurde im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 40% gesteigert ( so um die 3,6 Milliarden Euro ), wobei das Erste fast immer das schlechteste Quartal im Gesamtjahr war. Wenn allesm normal läuft dürften wir wieder Umsätze zwischen 14 und 16 Milliarden erwarten. Das wären bei einem KUV von nur 0,5 Kurse um die 1,5 Euro auf Jahressicht. Dabei sind die Aufträge die aus China winken, und dabei meine ich nicht nur die Zug-Sparte über die hier überwiegend diskutiert wird sondern die Turbienen-Sparte hinter der auch Siemens hinterher ist nicht voll mit eingerechnet. Ich will auch nicht die Auswechslung der Konzernspitze von Siemens in China kommentieren die dort wohl nicht so zum " Zuge " kam wie gewohnt( vorraussichtlich einer weniger wenn`s um die Vergabe der Strecke Peking-Shanghai ). Alles in Allem müßte das der Aktie in den nächsten Monaten genug Auftrieb geben.  

 

Ja das hört sich wirklich plausiebel an naivus!
Ich denke auch, dass Alstom im Moment zu anderen Sparten eifach viel zuunterbewertet ist und wir auf Sicht von 12 Monaten, wenn alles gut läuft einen Kurs so zwischen 1,35-1,95 sehen werden.
Sagen wir mal so bis Ende 2005 wenn Alstom wirklich wieder in die schwarzen Zahlen kommt, werden wir sogar einen Kurs bis maximal 2,50 sehen.

Also ich denke doch, so eine Performance auf Sicht von 16 Monaten lohnt es sich doch wirklich dises Papier liegen zulassen!Oder??

Momentan scheint der Boden nun endlich gefunden zu sein zwischen 41-43 Cent!

Also wie gesagt " Gute Dinge wolle Weile haben "

Eigentlich bei dieser Performance, würde auch genau zur Fussball WM 2006 passen wo ich dann 5 Wochen Urlaub machen werde und die WM geniesen werde mit Französichem Champagner und schönen Brasilanerienen.....***gg**

VG Sylvester

 

Siemens: Bei dem deutschen Konzern arbeiten im Bereich Bahntechnik mehr als 17 700 Menschen. Die Sparte setzte im Geschäftsjahr 2002/2003 rund 4,7 Mrd. Euro um und machte einen Gewinn von 284 Mill. Euro.

Alstom: Das französische Unternehmen beschäftigte im Geschäftsjahr 2003/2004 fast 28 600 Mitarbeiter in seiner Transportsparte. Insgesamt machte die Sparte 2003 gut 5 Mrd. Euro Umsatz und 49 Mill. Euro Gewinn.

Bombardier: Die Bahnsparte der Kanadier erlöste 2003/2004 rund 9,5 Mrd. Dollar und wies dabei einen Verlust von 353 Mill. Dollar aus.

Quelle: Handelsblatt  

Sicher sieht man anhand der Zahlen das Siemens effektiver arbeitet im Vergleich zu Alstom und Bombardier. Wenn das nicht so wäre hätten sie nicht so viel Knete in der Kasse das sie bei der Konkurenz in Teilbereiche einsteigen könnten, oder Sie sogar ganz übernehmen. Die Frage die sich Alstom-Aktionäre und ich mir stelle ist; kriegt Alstom die Kurve und kommen Sie wieder zu Bewertungen im Vergleich zu Früher. Damit meine ich nicht Kurse um die 10-15 Euro sondern gehe hier eher vom KUV aus ( Bewertungen um die 0,5-1 ). Siemens ist glaube ich auch mit KUV von 0,7 bewertet und Alstom lag früher auch in dem Bereich obwohl sie nicht so effektiv waren. Bei einem so riesigen Konzern geht das nicht so schnell wie bei einem kleinen Internet Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern. Außerdem könnte man auch die Zahlen so inerpretieren das bei Alstom noch viel effektiver gearbeitet werden könnte" in Zukunft " und deshalb mehr Potenzial in der Aktie steckt als bei Siemens. Alles in Allem wird es entscheidend sein für den Kurs wie viele Aufträge generiert werden können ; effektiver in allen Bereichen zu arbeiten ; und im Markt der Zukunft ( China ) Fuß zu fassen. Vielleicht etwas mehr als die Konkurenz. Ich glaube dafür stehen die Chancen nicht schlecht.    

dabei sollte man andere Länder die auch stark am wachsen sind nichtvergessen, wie Singapur, Indonesien, Taiwan,.... Überhaupt fast ganz Asien, natürlich ist China im Moment am interessantesten, aber man sollte die anderen Länder doch nichtvergessen....  

Wenn du die Zahlen genau liest, siehst du, dass Alstom in der MITTE zwischen Siemens und Bombardier steht, da Bombardier im Bahnsektor VERLUSTE macht.

Aus den Zahlen kann man nicht ohne weiteres Rückschlüsse auf die Effektivität ziehen. Bei Alstom z. B. erwirtschaftet der Bahnbereich, wie die Zahlen zeigen, (kleine) Gewinne. Alstoms VERLUSTE kommen aus dem normalerweise ebenfalls profitablen Turbinenbereich. Dort musste Alstom wegen der fehlerhaften von ABB übernommenen Turbinen mehrere Milliarden Schadensersatz bezahlen. Dies und die Pleite eines Kreuzfahrtunternehmens in Florida (Schiffssparte) führte zu den negativen Ergebnissen, und NICHT Ineffizienz in der Bahnsparte (obwohl, wie der Vergleich mit Siemens zeigt, auch dort noch Potenzial für Gewinnsteigerungen wäre). Wichtig ist weiter, dass diese Verluste Folgen von Einmal-Effekten sind. Alle Welt stellt Alstom derzeit so da, als würde die Firma CHRONISCH Verluste machen, und so ist sie zur Zeit auch bewertet. Wenn in einem der kommenden Quartalsberichte erstmals nicht mehr Regresszahlungen für die Turbinen die Bilanz verhageln, werden die Leute sehen, dass das Image "Geldverbrenner", das sie Alstom umgehängt haben, die Realität nicht widerspiegelt.  

hoffentlich passiert demnächst mal was (positives)

Wir haben seit 3 Wochen die langweiligste Aktie der
Welt. Ein wenig mehr Bewegung (in die richtige Richtung)
könnte nicht schaden.

Nennt man das die Ruhe nach dem Sturm oder wie
Sepp Herberger zu sagen pflegte: nach dem Sturm ist vor dem Sturm ;-)
Nur diesmal bitte anders herum.

mfg
bb  

Ja du hast recht die langweiligste Aktie die ich bisher kenne.....
Hoffentlich geht es bald mal in eine Richtung!
Weiss eigentlich jemand wann die Zahlen Q3 kommen?

VG Sylvester und schönes WE!  

Besser lange Weile als blanke Nerven! Mir tut diese Verschnaufpause ganz gut und wir wissen ja,  eines schönen Tages haben sich „die Ameisen durch den Zuckerberg“ gefressen.

Die Märkte gehen in jedem Fall schon mal voraus. Die Nasdaq strebt bei mickrigen Umsätzen weiter nach oben und die viel zitierte „Herbstrallye“ hat begonnen. Seit dem 30. sind die Ferien in Frankreich vorbei und man konnte auch gleich einen leichten Anstieg der Alstomumsätze beobachten. Alles läuft nach Plan, meinen ich.

Wie schrieb doch Die Welt, 30.08.2004:  „Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat schon zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Prognose für das globale Wachstum auf nunmehr 4,9 Prozent angehoben. Die Wirtschaft expandiert weltweit so stark wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Für 2005 rechnet der IWF mit einem Plus von 4,4 Prozent. Trifft dies in etwa so ein, sind darin gleich zwei gute Nachrichten enthalten: Zum einen geht es wirtschaftlich aufwärts, aber zum anderen nimmt das Wachstum keine boomartigen Züge an. Das würde bedeuten, dass die Rohstoffnotierungen, besonders der Ölpreis, im Rahmen bleiben, dass die Inflation - auch dank der steigenden Produktivität - keine Sorgen macht und somit auch keine größeren Zinssteigerungen zu befürchten wären. In diesem Szenarium bleiben Festverzinsliche unattraktiv, denn bei mittleren Laufzeiten sind die Renditen mager, und bei längeren Laufzeiten drohen gar Kursverluste. Festgeld und Geldmarktfonds taugen nur zum kurzfristigen Parken.“

Sicher wird auch Alstom etwas von dem warmen „Geldregen“ abbekommen der jetzt über den Märkten nieder regnet. Warum sollte man auch ein derart billiges Unternehmen nicht für ein Investment in Betracht ziehen. Doch erst mal muss der „Zuckerberg“ weg, also: Trinkt Kaffee, backt Kuchen oder gönnt Euch sonst ein süßes Vergnügen!

Viele Grüße Abenteurer
 

es sollte aber nicht irgendeine, sondern die richtige
Richtung sein.

@ Abenteurer

du hast vollkommen Recht. Lieber ein Status Quo als blanke Nerven!

Ich kritzle hier halt ein paar Zeilen, um mir den Freitag Nachmittag
zu vertreiben ;-)

mfg
bb  

Sonntag, 5. September 2004 Berlin, 21:58 Uhr          

   
 
 China bestellt 140 Züge in Frankreich, Kanada und Japan
Peking -  Chinas Eisenbahnministerium hat erstmals Details über die Vergabe und Ausschreibung von 140 Passagiertriebzügen zur Beschleunigung von fünf chinesischen Eisenbahnstrecken auf Tempo 200 veröffentlicht. Die Siemens AG kam bei dem Auftrag, der nach japanischen Angaben einen Wert von rund drei Mrd. Euro haben soll, nicht zum Zug. Die Vergabe gewannen mit jeweils 40 Prozent Anteil an den Lieferungen der französische Konzern Alstom und das japanische Unternehmen Kawasaki Heavy Industries. Bombardier (Kanada) erhielt 20 Prozent der Anteile.

Alle drei hatten Joint Ventures mit chinesischen Partnern gegründet. Voraussetzung für die Auftragsvergabe war, dass ausländische Unternehmen mit ihren chinesischen Partnern vorab ein vollständiges Abkommen zum Technologietransfer abgeschlossen hatten, berichtete die chinesische "Volkszeitung". Der Siemens-Konzern, der ergebnislos mit den Changchuner Waggonwerken verhandelten, hatte diese Bedingungen nicht erfüllen können.

Alstom und Kawasaki sollen jeweils 60 Züge liefern. Sie sind nur ein kleiner Teil des tatsächlichen Bedarfs der chinesischen Bahn. Die meisten weiteren Triebzüge für Tempo 200 sollen dann von den Joint Ventures im Lande hergestellt werden, schreibt die Zeitung. Zum ersten Mal räumte das Eisenbahnministerium nun ein, dass sein seit dem Jahr 2000 in Eigenbau entwickelter Hochgeschwindigkeitszug "China Star" noch in der Erprobungsphase ist. Der Zug, der auf veralteter ICE-Technik beruht, sei noch lange nicht ausgereift. Er sei für ein Betriebstempo 200 nicht einsetzbar. Der Bericht sprach von "eindeutigen Unterschieden" im Vergleich zu westlicher Bahntechnik.

Pekings Auftragsvergabe an Kawasaki hat im Internet erhebliche Proteste ausgelöst. Eine Webseite chinesischer Nationalisten, die nach dem Datum des Beginns des japanischen Krieges gegen China 18. September 1931 genannt wird, wurde vergangene Woche geschlossen. Sie hatte 68 000 Unterschriften gegen die Auftragsvergabe an Japan gesammelt.  




 

Alstom bekommt 40 Prozent von dem chinesischen Eisenbahn-Kuchen ab. Wenn das bei den vielen neu zu bauenden Kraftwerken auch so hin haut, werden wir bald wesentlich bessere Kurse sehen.  

Im Kraftwerksbereich wird Alstom auf ähnliche Weise Fuß im chinesischen Markt fassen wie im Bahnbereich - nämlich durch strategische Allianzen (siehe fette Hervorhebungen von mir unten):

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CHINA A MAJOR FOCUS FOR FRENCH POWER GIANT ALSTOM

Received Monday, 6 September 2004 04:37 GMT

SHANGHAI, Sept 6 (AFP) - Struggling French heavy engineering company Alstom has pinpointed China as the most important market for its power generation sector in its global strategy, state press reported Monday.

"China is a market which is growing fast and is key to our global business," Philippe Joubert, Alstom's executive vice-president and president for the company's power generation sector, was quoted as saying by the China Daily.

"If we are not a leader in our businesses here, we cannot succeed in the world. China is always the number one country in our investment list," said Joubert at a management conference in Beijing.

He added that Alstom would invest further in China despite a recent financial crisis that led to a 2.2-billion-euro bailout programme. He did not give a specific figure. The French government now holds a 21 percent stake in Alstom.

Joubert said that "our power business strategy here has entered into a new stage, that is to establish strategic alliances with Chinese partners and together explore the global market". Alstom has established two wholly owned enterprises and invested in seven joint ventures in China.

Quelle: Toqueville Connection - www.ttc.org
 

...aktie kackt erst mal wieder um fast 5% ab  

Immer wieder Nationalismus, der mir so gar nicht liegt, durch dessen Existenz wir hier aber auch alle (auch) unseren Schnitt machen werden.


Tagesschwankungen, sind bei Alstom gerade nicht so interessant!