AIRBERLIN
Seite 87 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.326.282 |
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Bei den Piloten von Air Berlin stehen die
Zeichen auf Streik. (Foto: dpa)
Berlin/Frankfurt/Main (dpa) - Bei
der Fluggesellschaft Air Berlin
drohen noch im Ferienmonat
August Pilotenstreiks. In einer
Urabstimmung über den seit
Monaten schwelende Tarifkonflikt
ermächtigten die Mitglieder die
Vereinigung Cockpit, notfalls zu
Arbeitsniederlegungen aufzurufen.
Dies teilte die Pilotengewerkschaft am
Montag in Frankfurt mit. Beide Seiten
verhandeln über Dienst-, Ruhe- und
Bereitschaftszeiten der Piloten. Dabei sei
trotz monatelanger Gespräche keine
Einigkeit erzielt worden, tadelte die
Vereinigung Cockpit. Wenn in den
kommenden Tagen keine Bewegung in
die Verhandlungen komme, "werden
Arbeitskampfmaßnahmen noch im
August wohl unvermeidlich sein",
kündigte die Pilotengewerkschaft an. Bei
Air Berlin hätten in einer Urabstimmung
99 Prozent der Wähler und bei der
Tochtergesellschaft LTU 97 Prozent den
Tarifkommissionen freie Hand gegeben,
einen Arbeitskampf zu beschließen.
In dem Tarifstreit wendet die
Vereinigung Cockpit sich beispielsweise
gegen tägliche Änderungen der Piloten-
Dienstpläne. Die Gewerkschaft will auch
durchsetzen, dass Air Berlin bei
Langstreckenflügen in den Westen der
USA, nach Fernost und Südafrika einen
dritten Piloten einsetzt. Dies sei bei
anderen deutschen Fluggesellschaften
wegen der besonderen Belastung üblich,
Air Berlin fliege nur mit zweien.
Das Unternehmen hofft noch auf eine
Einigung. "In vielen Punkten haben wir
uns angenähert", sagte Air-Berlin-
Sprecher Hans-Christoph Noack. Für
diesen Dienstag, Mittwoch und die
zweite Septemberwoche seien weitere
Verhandlungstermine vereinbart. Air
Berlin habe für einen neuen
Manteltarifvertrag mehr freie Tage und
mehr Urlaubstage angeboten. Bei den
Tarifgesprächen seien "die Spielräume
noch nicht ausgelotet".
Im März hatte die Vereinigung Cockpit
einen Warnstreik abgesagt, nachdem Air
Berlin sein Angebot verbessert hatte. Zu
einer Lösung führte das letztlich nicht. Im
Oktober 2009 hatten sich beide Seiten
auf einen Tarifvertrag über die
Einkommen geeinigt.
Quelle: dpa-info.com GmbH
hoffe für euch, dass das Warten irgendwann ein Ende hat.
den Streit meine ich,
auf Steigernde Kurse muss man wahrscheinlich noch länger warten.
mein Vorschlag: lieber woranders dein Geld vermehren als bei AB
#9806 von Fundamental24
10.08.10 13:10:33 Beitrag Nr.: 39.958.287
Ich habe hier über Air Berlin bisher noch keine Meinung abgegeben, daher glaube ich nicht, daß ich allzu positive Resonanz von Euch bekomme, wenn ich sage, daß ich glaube, daß es eher 2015 wird, wenn überhaupt.
Air Berlin ist mit 305 Mio. Euro bewertet, der Kurs von 12 € entspricht in etwa dem 4-fachen, also über 1 Mrd. Euro. Es ist unwahrscheinlich, daß eine solche MCap wieder erreicht werden kann. Damit hätte sie 1/6 der MCap von Lufthansa und das wäre nun wirklich nicht verhältnismäßig.
Also ich gönne Euch den Anstieg der Aktie, aber da ist zu viel im Argen. Alleine das zukünftige Streikpotential, welches spätestens Anfang 2011 kommt, ist enorm: ALLE Langstrecken der Air Berlin werden nach wie vor von der LTU ausgeführt. Die LTU ist zwar nicht mehr "sichtbar", aber existent: Alle A330er der Air Berlin laufen auf LTU. Die LTU ist als GmbH innerhalb des AB Konzerns vorhanden, 80% der Besatzungen der A330er sind LTU-Mitarbeiter mit LTU-Verträgen. Die LTU ist NICHT integriert (bisherige Verhandlungen scheiterten sowohl im Bereich Cockpit als auch Kabine). Man erkennt dies als Passagier nicht, daß man in einem LTU-Flugzeug ist, weil alles umlackiert, umgerüstet etc ist. Neben den Türen jedoch (meist clever verdeckt durch die Fluggastbrücke) steht "operated by LTU". Da man derzeit versucht, die LTU zu demoralisieren (plus jahrelange Nullrunden) und die LTU mittlerweile zu über 90% gewerkschaftlich organisiert ist, dürfte es 2011 zu massiven Streiks kommen, die gerade die empfindliche Langstreckenoperation treffen werden.
Im Rahmen dieser Streiks wird dann auch der Name LTU mal wieder auftauchen, da nur dieser Teil der Flotte streiken wird. Jedoch organisieren sich bereits in der Mutter AB auch die Mitarbeiter. Bisher ist dies klein geköchelt, wird aber nächstes Jahr wieder aufflammen.
Hinzu kommen die negativen Effekte aus 2010 resultierend aus dem starken Dollaranstieg (der ja nun wieder etwas relativuert ist). Hier wurde sicher nicht alles zu 100% ergebnisneutral gehedged. Der Dollar-Kurs wird also im Jahresbericht eine Rolle spielen.
Daher schätze ich mit maximal einer Seitwärtsbewegung bei Air Berlin für die nächsten Jahre.
schaue mal als AB noch 3,70 war, habe ich dir empfohlen zu verkaufen, und du betrachtest meine Empfehlung als Bashing, und schaust jetzt in die Röhre!!!
auch bei Heidelberger Durck lag ich richtig.
And1 kannst du wahrscheinlich nicht begriffen oder??
Schuldenberg, Streiks, heftige Konkurrenz, Problem mit LTU-Piloten,
Keine Dividendezahlung und, und, und!
Pendlum du hättest auf mich hören sollen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Grüße auch an And1!
Bei Air Berlin - seit 18 Monaten nur Tristesse !
Die Superhausse der Airlineaktien in USA ist klar erkennbar vorüber, es geht seit Tagen dort schon abwärts. Es steht zu befürchten, dass AB nach den Halbjahreszahlen nächste Woche ebenfalls den Weg Richtung Süden einschlagen wird. Das Management scheint jedenfalls nicht in der Lage zu sein, für die Aktie irgendwelche positiven Impulse zu setzen. Ein deutliches Warnsignal. Bis 3.20 € bleibe ich noch dabei, darunter wird sofort die Reißleine gezogen.
Moderation
Zeitpunkt: 23.08.10 08:44
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 2 Stunden
Kommentar: Regelverstoß - wie vorherige Moderation
Zeitpunkt: 23.08.10 08:44
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Kommentar: Regelverstoß - wie vorherige Moderation
Werde morgen früh sofort mit Teilverkäufen beginnen. Den Ausstieg bei 3.60 € habe ich leider aufgrund meiner zu optimistischen Grundhaltung verpasst.
Welche Gründe sollte es jetzt noch geben, diese Aktie zu kaufen ? Mir fällt nichts mehr ein.
Per-Ola Hellgren, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), sieht die Zahlen im Rahmen der Markterwartungen und bleibt in einem ersten Kommentar bei seiner Einschätzung "Buy" mit dem Ziel 5,00 Euro."
dpa.afx
Die Nettoverbindlichkeiten konnten signifikant zurückgeführt werden. Von 574 Mio € (Jahresultimo 2009) auf 493 Mio € (30.06.2010).
Dies konnte man so nicht erwarten. Mal Abwarten wi die Börse darauf reagiert.
Fürs 2. Halbjahr 2010 wurde eine weitere Reduzierung der Nettoverbindlichkeiten angekündigt :
"Further actions initiated to stabilize and reduce net debt in 2.H 2010"
150.000 bis 200.000 Stücke am Tag - das wäre Normalität
Man muss auch gönnen können :-)
insbesondere nach den aktuellen Air Berlin Ergebnisberichten ;-)