AFD - würdet ihr sie wählen ?
Nach dem Wahlerfolg bei der Europawahl formuliert die AfD erste Kernpunkte ihrer künftigen parlamentarischen Arbeit: "Die südeuropäischen Staaten müssen aus dem Euro-Verbund aussteigen", forderte der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke im Interview mit der "Bild-Zeitung". "Dieser Weg aus der Krise ist für mich absolut vorrangig", sagte Lucke. .....
http://www.finanznachrichten.de/...aten-zum-euro-ausstieg-auf-003.htm
http://www.daniel-schwerd.de/kuenast-moechte-piraten-resozialisieren/
Die wollte damals die Piraten resozialisieren. Irgendwann verbrennen die Grünen noch die AFD Wahlplakate.
Da zeigt sich wo tatsächlich rechtes Gedankengut - grün lackiert - fortbesteht!
auch dswegen wähle ich die AFd, da sie eindeutig im Programm hat Opfershcutz vor täterschutz.
Das du gleich mal den täter schützt, obwohl er in meinen augen was verfassungsfeindliches getan hat (da er eine demokratische Partei nicht aktzeptiert) spricht nicht wirklich für dich.
Ich hoffe dieser Mann bekommt seine gerechte strafe..eine saftige geldstrafe von mehreren tausend € wäre wünschenswert.
Gerade die moralapostel der Grünen sind es doch die gegen jeden und alles Hetzen (Hoeneß,...) da braucht man sich nicht wundern wenn das Pendel mal zurück schlägt.
Opferschutz vor täterschutz...deswegen habe ich die AFD gewählt.
Es wird interessant was noch so aus France und UK kommt.
Das haben sie der grottenschlechten Politik von Holland zu verdanken...
U.a. unterscheiden sich die Antworten der AfD und CDU lediglich in etwa 20% und keine andere alternative Partei ist der CDU so nahe wie die AfD, erst recht nicht, wenn ich den Werteverfall bemängeln würde.
Doch der Unterschied zu konträr stehenden Parteien mit hohem Werteanspruch wie Beispielsweise die Tierschutzpartei oder die Familienpartei liegt darin, dass die AfD ihre Punkte vor allem durch Polemik holt, z.B. indem man das Grundübel an Südeuropa, dem bösen Euro oder faulen Arbeitslosen ausmacht und damit wirbt.
Andere alternative Parteien werben eben nicht mit solch polemischen Themen, sondern fokussieren sich auf eine Gestaltung zukünftiger Gesellschaft. Bei der AfD hingegen findet man diesbezüglich nix, da basiert das Konzept auf altbewährten konservativen Denken, welches jedoch keine nachhaltigen Verbesserungen einbringen wird.
Aber dies Jenen zu erklären, welche dieser Polemik aufliegen und zudem den Protest emotional mit sich tragen, wird sicherlich keine neue Erkenntnis bewirken und so sehe ich diesen Thread mittlerweile weniger als Diskussionsplattform, vielmehr als eine Art der Unterhaltung.
Das Thema ist wie immer ein dankbarer Anknüpfungspunkt zur Diskreditierung, weil fundierte Gegenargumente schlicht fehlen.
UKIP hatte bei der letzten EU-Wahl auch schon 17%. Bei der nächsten Parlamentswahl kamen sie grad mal auf 3%. Das ist dem Ausschlusseffekt durch das Mehrheitswahlrecht geschuldet. Das frustriert die Wähler auf Dauer.
Immerhin das sollte man schon wissen, wenn man mir das Fehlen fundierter Gegenargumente vorwerfen möchte; andernfalls schiesst man sich ins eigene Knie.
und leider nicht sehen, das es uns noch viel besser gehen kann.
übrigens haben viele einfach schlichtweg nicht gewusst was sie wählen.
die CDU wurde vorwiegend von rentnern 70 + gewählt obwohl unter der CDU es nullrunden gab, rentenniveau drastisch gesenkt wurde, bzw weiterhin gesenkt wird.
und dabei hat die CDU noch länder unterstützt mit einem rentenniveau von deutlich über unserem sowie einem niedrigen renteneintrittsalter.
für mich sieth das so aus, als wude die CDU überwiegend gewählt, weil man sie halt eben schon immer gewählt hat. wegen der Politik kann es ja nicht sein.
Die meisten Rentner wissen sehr wohl, dass irgendwer die Renten bezahlen muss...
Und unterstützt wurden die genannten Länder nur unter der Maßgabe, dass sie ihre Ausgaben mal an die Einnahmen anpassen.
Aus dieser Gewohnheit heraus ist es nur logisch, dass die Konsolidierungspolitik unbeliebt und unpopulär ist und logischerweise viele Stimmen verloren gehen. Der gemeine Wähler glaubte eben, dass eine Konsolidierungspolitik einen selbst nicht trifft, sieht man das Konsolidierungspotenzial doch bei Anderen und wenn es dann einen selbst trifft, dann wird eben die Stimme entzogen.
Tja und was bleibt da für den Franzosen noch, wenn er von der aktuellen Konsolidierungspolitik nix wissen möchte und er die alte konservativ-liberale Politik auch nicht möchte?
Dann wird mangels Alternativen eben so gewählt, wie gewählt worden ist.
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