Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 15.10.24 20:18
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.063
Neuester Beitrag:15.10.24 20:18von: laceyLeser gesamt:35.597.722
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17174 Postings, 7582 Tage sue.viOne year to stop the destruction of the EU

 
  
    #186176
2
03.07.23 18:13
The union of “degrowth”
........Roberta Metsola, die Präsidentin des Europäischen Parlaments, hat die Konferenz durch ihre aktive Präsenz „aufgewertet“ und eine klare Botschaft an die breite Öffentlichkeit gesendet, die nichts davon weiß: Die EU bewegt sich in Richtung Degrowth, um den Planeten zu retten.

........Frau von der Leyen, erklärte, dass "das Wachstumsmodell, das auf fossilen Brennstoffen basiert, einfach obsolet ist "*.     Also müssten 81 % der weltweiten fossilen Brennstoffe durch offiziell zugelassene Energiequellen ersetzt werden, aber eine Steigerung des Anteils dieser Energiequellen von derzeit 3 % auf 100 % ist physikalisch unmöglich.
Lassen Sie uns ihren Wunsch, Atomkraft zu verbieten, gar nicht erst erwähnen.
Deshalb ist Degrowth unvermeidlich, wenn die derzeitige Politik fortgesetzt wird, auch wenn dies nicht offen ausgesprochen wird. Die Hunderte von Teilnehmern wussten sehr wohl, dass Degrowth vor der Tür steht, und applaudierten kräftig

Eurozone
Ein Jahr, um die Zerstörung der EU zu stoppen
https://www.brusselsreport.eu/2023/06/20/...he-destruction-of-the-eu/
 

71071 Postings, 5974 Tage Fillorkill'Adolf Hitler war Westdeutscher'

 
  
    #186177
2
03.07.23 18:20
Der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über den Hang zum Autoritarismus in Ostdeutschland :

Die Voraussetzungen für den Faschismus sind strukturell in ganz Deutschland seit dem 19. Jahrhundert verankert – es gibt diese autoritären Kontinuitäten bis heute. In der DDR wurde Hitler zum Westdeutschen gemacht, wie ein Kollege mal treffend sagte. Es gab nur eine aufoktroyierte öffentliche Auseinandersetzung als Entlastungsstrategie. Die Rechnung war: DDR-Bürger gleich Antifaschist.

Was hat das mit den faschistischen Tendenzen gemacht?

Es führte dazu, dass das Faschistische, egal ob man es jetzt prä- oder post- nennt, im Unterholz vital blieb: Auf Schulhöfen, in Kneipen oder im Arbeitskollektiv waren diese Einstellungen immer abrufbereit. Vielleicht nicht unbedingt in der SED-Parteihochschule, aber zumindest in allen NVA-Kasernen. Die Tabuisierung des Faschismus reizte dazu.

Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen damit?

Ich bin sehr eng aufgewachsen in einer großen Familie, die in Ost-Berlin und in mehreren DDR-Regionen lebte. Ich hatte viel zu tun mit meinen drei behinderten Cousins. Zwei waren körperlich stark eingeschränkt und sind nach vielen Krankheiten sehr früh gestorben. Ein anderer gleichaltriger Cousin hat eine geistige Einschränkung. Immer wenn wir in der DDR mit ihnen unterwegs waren, haben wir das Gleiche erlebt, egal ob es im Erzgebirge, an der Ostsee oder in Berlin war. Überall wurde uns hinterhergerufen: „So was hätte es früher nicht gegeben“, „Das hätte der Führer aber anders bereinigt“, „Da hat der Führer wohl was vergessen“ und Ähnliches.

Wann war das?

In den 70ern und 80ern. Es war nichts Einmaliges, sondern etwas Strukturelles. Behinderte Menschen wurden in der DDR wie im gesamten Ostblock überwiegend weggesperrt. Es galt schon als große Leistung, wenn man das behinderte Kind bei sich in der Familie behielt und nicht in irgendwelche Heime gab, die alle fürchterlich waren. Die Kirchen haben sich zwar sehr engagiert für diese Menschen, aber das reichte nicht. Es wurde öffentlich kaum thematisiert.

Komplett https://taz.de/Ilko-Sascha-Kowalczuk-ueber-den-Osten/!5941741/

71071 Postings, 5974 Tage Fillorkill'claiming the right to suppress by force'

 
  
    #186178
3
03.07.23 18:34
'Unlimited tolerance must lead to the disappearance of tolerance. If we extend unlimited tolerance even to those who are intolerant, if we are not prepared to defend a tolerant society against the onslaught of the intolerant, then the tolerant will be destroyed, and tolerance with them.

In this formulation, I do not imply, for instance, that we should always suppress the utterance of intolerant philosophies; as long as we can counter them by rational argument and keep them in check by public opinion, suppression would certainly be most unwise. But we should claim the right to suppress them if necessary even by force; for it may easily turn out that they are not prepared to meet us on the level of rational argument, but begin by denouncing all argument; they may forbid their followers to listen to rational argument, because it is deceptive, and teach them to answer arguments by the use of their fists or pistols.

We should therefore claim, in the name of tolerance, the right not to tolerate the intolerant. We should claim that any movement preaching intolerance places itself outside the law and we should consider incitement to intolerance and persecution as criminal, in the same way as we should consider incitement to murder, or to kidnapping, or to the revival of the slave trade, as criminal.'

Sir Karl Popper

https://en.wikipedia.org/wiki/Paradox_of_tolerance

142425 Postings, 9121 Tage seltsamzum Artikel in #186182

 
  
    #186179
1
03.07.23 18:37
ach, tatsächlich? War das so? Gleich mal schauen, wer Ilko-Sascha Kowalczuk ist.

Ach, hat doch 20 Jahre DDR-Erfahrung. Na gut, soll er mitreden. Auch wenn ich seine Meinung nicht nachvollziehen kann. Aber mei...  

17174 Postings, 7582 Tage sue.viRockefeller Foundation

 
  
    #186180
1
03.07.23 19:02

.......Die Rockefeller Foundation machte die Welt nicht auf die rassistischen Implikationen der Nazi-Ideologie aufmerksam, sondern förderte und finanzierte die eugenische Forschung in den 1930er Jahren.[64] Sogar bis in die 1950er Jahre hinein stellte Rockefeller weiterhin einige Mittel für die Forschung zur Verfügung, die aus der deutschen Eugenik hervorging.[65]
.........
https://en.wikipedia.org/wiki/Rockefeller_Foundation#History

Ist moderne Genetik die neue Eugenik?
Is modern genetics the new eugenics?
Charles J. Epstein
Open ArchiveDOI:https://doi.org/10.1097/01.GIM.0000093978.77435.17
https://www.gimjournal.org/article/S1098-3600(21)03392-X/fulltext  

17174 Postings, 7582 Tage sue.viWHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence

 
  
    #186181
2
03.07.23 19:18

Die Rockefeller Foundation und die Weltgesundheitsorganisation geben Partnerschaft
zur Ausweitung der globalen Pandemievorsorge im Zeitalter des Klimawandels bekannt

https://www.rockefellerfoundation.org/news/...-era-of-climate-change/
Gegründet im Jahr 2021,
erleichtert die WHO-Drehscheibe für Pandemie- und Epidemie-Intelligenz eine globale Kollaboration von Partnern aus zahlreichen Sektoren, um künftigen Pandemie- und Epidemierisiken mit einem besseren Zugang zu Daten, besseren Analysekapazitäten und besseren Instrumenten und Erkenntnissen für die Entscheidungsfindung anzugehen.
Die Rockefeller Foundation startete die Partnerschaft mit dem WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence am 23. Mai 2023 am Rande der 76. Weltgesundheitsversammlung in Genf, Schweiz.  

1903 Postings, 1924 Tage IQ 177Degrowth

 
  
    #186182
03.07.23 20:26
dient der Rettung des US Dollars, indem dad technologisch überholende und dollarfeindliche China in die Schranken gewiesen werden soll. Entweder militärisch oder ökonomisch durch gnadenlose Zinserhöhungen über das Inflationsziel hinaus, bis dier KP fällt.

Da wir von der somit bevorstehenden Weltwirtschaftskrise ebenfalls stark betroffen sein werden, wird das Narrativ "Rettung der Erde" oder "notwendiger Degrowth" jetzt und um jeden Preis gespielt.

Damit wir "verstehen" und die Klappe halten..  

7752 Postings, 9028 Tage fwsDer schiitische Henker-Ayatollah Ali Khamenei ...

 
  
    #186183
5
03.07.23 23:28
... ließ im ersten Halbjahr im Iran mindestens 354 Menschen hinrichten, davon waren rund 20% Angehörige der sunnitischen Belutschen-Minderheit, die nur 1,4% der Bevölkerung des Iran ausmachen (siehe 2. Link unten). Dieser Ayatollah Khamenei ist kein hochgelehrter theologischer Rechtsgelehrter und eine geistliche Instanz, der die Gesetze des Propheten befolgt, sondern nur ein selbstgerechter, ungeistlicher, gewissenloser, blutrünstiger Mörder und Holocaustleugner, ehemaliger Knastbruder und Despot, der jetzt seine unumschränkten Machtbefugnisse im Iran genießt und ausübt.

Als „Oberster Führer“ des Iran nutzt er die Todesstrafe, um seine Gegner massiv einzuschüchtern und die Proteste gegen sein Gewaltregime gewaltsam unterdrücken zu können. Als 84-Jähriger wird er in nicht allzuferner Zukunft ganz sicher nicht als islamischer Gottgefälliger ins Paradies, sondern sofort in die Hölle einmarschieren. Allerdings weiß er bestimmt in seinem stillen Kämmerlein, daß es beides nach dem Tod nicht geben wird - nur deshalb haben diese sogenannten Religionsführer auf Erden absolut kein Gewissen, sondern in ihrem verdorbenen Geist tatsächlich nur die irdische Macht im Sinn. Ganz ähnlich wie auch der russische Despot und Massenmörder Putin.

https://www.spiegel.de/ausland/...50a1c1b-fb81-4758-a210-9ae05b4f1130
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ethnien_im_Iran
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ali_Chamenei

 

7752 Postings, 9028 Tage fwsJägerinnen der Steinzeit!

 
  
    #186184
1
03.07.23 23:55
Möglicherweise hat der Ayatollah im Iran deshalb so viel Angst davor, daß iranische Frauen die gleichen Rechte wie Männer haben könnten. Sie könnten ja viel besser und kreativer als die männlichen Paschas sein und handeln.

"Rollenstereotype aus der Steinzeit
Ist das Bild von Jägern und Sammlern ein Mythos?
Männer jagten, Frauen sammelten: Mit der Vorstellung einer traditionellen Aufgabenverteilung könnten Fachleute nun aufräumen. Bis heute erlegen Frauen demnach Wild – oft mit kreativeren Mitteln als Männer.
03.07.2023, 18.03 Uhr ..."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...-4648-a29f-e3bbe54e748d

 

17174 Postings, 7582 Tage sue.viSystemveränderung

 
  
    #186185
04.07.23 01:20

        Genf, Schweiz, 27. Januar 2021

                                                                .....        ""    wir

müssen die Art und Weise, wie Lebensmittel produziert und konsumiert werden, grundlegend ändern.

Dazu gehört die Änderung der Praktiken von mehr als 500 Millionen Kleinbauern

und der Konsumgewohnheiten von 7,7 Milliarden Menschen. ""


https://www.weforum.org/press/2021/01/...the-table-for-systems-change  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Keine Krawalle wie in Frankreich?

 
  
    #186186
4
04.07.23 08:39
Scholz verschließt die Augen vor deutscher Realität.

Man sollte aus französischen Aufrührern keine sozialen Opfer machen. Und Olaf Scholz hat keinen Grund für die Behauptung, so etwas könne in Deutschland nicht passieren.

Nach etlichen Versuchen, die Gewaltexzesse in Frankreich als Reaktion auf Polizeigewalt und „strukturellen Rassismus“ zu „framen“ oder zu verharmlosen, sollte man erst einmal festhalten: Diese vorwiegend arabischen jungen Männer sind keine Opfer, sondern Täter.

Ja, die französische Polizei geht hart zur Sache, härter als anderswo in Europa. Und Ja, die migrantische Desintegration in Frankreich ist Jahrzehnte alt – und die französischen Integrationspolitik ist – krachend im wahrsten Sinn des Wortes gescheitert. Aber: Kann man damit irgendetwas rechtfertigen, einen Bürgerkrieg gar?

Frankreich-Krawalle: Klassische Täter-Opfer-Umkehr

Zu Opfern machen sich die Aufrührer selbst durch ihre Taten. Welcher französische Handwerksbetrieb in der Nähe von Paris, Marseille oder Lyon wird jetzt noch vorbehaltlos einem 17-Jährigen mit algerischer Abstammung einen Ausbildungsplatz geben? Durch diese Art von Bürgerkrieg, die diese Leute in ihre Städte tragen, produzieren sie genau jene Art von „Rassismus“, den sie hinterher beklagen. Es ist die klassische Täter-Opfer-Umkehr.

Wo bleibt die Selbstbestimmung, was ist das für ein seltsames Menschenbild, das eine gerade Linie von sozialer Abgehängtheit zum Straßenkrieg konstruiert? Niemand, der es nicht will, der es nicht für sich entschieden hat, in voller Selbstbestimmung, muss plündern und brandschatzen. Niemand, der das nicht will, muss Bibliotheken und Schulen anzünden, die auch für die Einwanderer zwecks Integration gebaut wurden. Oder Innenstädte verwüsten, in denen die eigene Familie wohnt.

Niemand, der das nicht will, muss Jagd machen auf die Frau und die Kinder eines Bürgermeisters. Oder selbst vor  Feuerwehrleuten nicht Halt machen. Es sind Täter und Frankreichs Präsident Emanuel Macron hat recht: Es gibt dafür keine Rechtfertigung.

.....................
https://www.focus.de/politik/meinung/...r-realitaet_id_198104969.html

 

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Rechtspopulisten legen in

 
  
    #186187
4
04.07.23 08:44
ganz Europa zu
Der Aufstieg rechter Populisten erschüttert Europa: Abstiegsangst, Nostalgie, schwache Führungspersonen, Abschied von der Erinnerungskultur und Kulturkampf begünstigen ihre Macht. Die populistische Revolution breitet sich in Europa aus. Doch Kanzler Scholz wirkt ausgerechnet jetzt volskferner denn je ...
 

2563 Postings, 1656 Tage tschaikowskyWarum nennt Ihr die immer Populisten?

 
  
    #186188
2
04.07.23 09:05
Warum nicht einfach: rechte?
Zeigt mir doch bitte mal eine Partei, die NICHT populistisch ist.
Ich kenne keine.  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07Die Voraussetzungen für den Faschismus sind

 
  
    #186189
4
04.07.23 09:11
strukturell in ganz Deutschland seit dem 19. Jahrhundert verankert – es gibt diese autoritären Kontinuitäten bis heute. In der DDR wurde Hitler zum Westdeutschen gemacht, wie ein Kollege mal treffend sagte. Es gab nur eine aufoktroyierte öffentliche Auseinandersetzung als Entlastungsstrategie. Die Rechnung war: DDR-Bürger gleich Antifaschist.

Eine Strategie des Ostblocks, besonders der Kommunisten war dem Westen Faschismus zu unterstellen und sich als den guten Gegenpol darzustellen. Damit konnte man gut von der eigenen Barbarei ablenken und hatte den Feind klar eingeordnet so wie heute Russland in Bezug zur Ukraine. Sogar bei uns im Westen sind nicht wenige auf diese Propaganda hereingefallen und gebären sich weiter als rote und rechte Friedensbewegte  welche der Ukraine die Unterstützung versagen wollen.

Wenn man in einer total verlogenen Umgebung aufwächst wird man sich eben nicht so einfach von den vorher eingeübten Ansichten abbringen lassen. Der westdeutsche  Bürger war hingegen mit der Schaffung des eigenen Wohlstandes beschäftigt, was ein total unideologischer freier kapitalistischer Vorgang war. Mit seiner Vergangenheit hat allerdings auch er sich recht spät auseinandergesetzt aber er hatte das Glück in einer relativ freien Gesellschaft aufzuwachsen in der er politische Auseinandersetzungen lernte.

Die Ostdeutschen litten dagegen Jahrzehnte unter der kommunistischen Planwirtschaft und als dieses System zusammenbrach, brach alles zusammen, viele der noch verbliebenen Jungen setzten sich ab und zurück blieben verstörte Alte. Gute Voraussetzungen damit Extreme Raum gewinnen/behalten. Zuerst die SED-Nachfolger, dann alle möglichen rechtsextreme Gruppierungen und heute die AFD.

Es gibt keinen Grund diese Entwicklung hochnäsig zu betrachten. Der momentan bei uns angedachte totale ökologische  Umbau der Gesellschaft wird viele Verlierer erzeugen und wird auch derartige Reaktionen hervor rufen. Wenn man versucht der Gesellschaft etwas aufzuzwingen wird man eben scheitern, so wie der Ostblock gescheitert ist. Auch die illegale Migration und die daraus entstehenden Probleme - sie spiegeln sich meistens nicht in den Schulen in den besseren Wohnviertel - tragen dazu bei.  

Diese Probleme sind nicht typisch Deutsch sondern treten in ganz Europa auf. Und so ruckt Europa nach rechts. Genau aus diesem Grunde wollen die Links-Grünen noch möglich viele unsinnige Gesetze vor der nächsten Europawahl durchsetzen. Ihnen ist bewusst dass sie dann kaum noch etwas bestimmen können. Ihnen ist offensichtlich  nicht bewusst dass Gesetze änderbar sind und befleißigen sie sich noch schnell Selbstmord zu machen.

Spätestens wenn die AfD die Union überholt wird man einsehen müssen, dass unsere Probleme nicht primär im Osten begraben liegen.  

71071 Postings, 5974 Tage Fillorkill'Es ist die klassische Täter-Opfer-Umkehr'

 
  
    #186190
5
04.07.23 09:32
'Durch diese Art von Bürgerkrieg, die diese Leute in ihre Städte tragen, produzieren sie genau jene Art von „Rassismus“, den sie hinterher beklagen. Es ist die klassische Täter-Opfer-Umkehr. Wo bleibt die Selbstbestimmung, was ist das für ein seltsames Menschenbild, das eine gerade Linie von sozialer Abgehängtheit zum Straßenkrieg konstruiert? Niemand, der es nicht will, der es nicht für sich entschieden hat, in voller Selbstbestimmung, muss plündern und brandschatzen.'

Soziale Abgehängtheit und strukturellen Rassismus als Prädisposition des 'Strassenkrieges' zu leugnen und diesen selbst damit in einen reinen Charaktermangel umzudeuten ist das seltsame Menschenbild, das aufgrund seiner falschen Monokausalität auch keinen anderen Lösungen anbieten kann als weitere Gewaltexzesse der Staatsmacht und ggf der 'schweigenden Mehrheit'.

Als der schwarze Rodney King vor laufender Kamera halbtot geprügelt wurde und die weissen Polizistentäter von einer rein weissen Jury wegen angeblicher Notwehr ausnahmslos freigesprochen wurden, haben die Afros anstatt Martin Luther King mässig einen Gedenkmarsch in Washington zu veranstalten ihr eigenes Viertel zerlegt und nebenbei auch Jagd auf 'Koreaner' gemacht, am Ende gab es 20 Tote. Den ersten Teil rauszuschneiden um den zweiten als sinnlose, rein bösartige weil unprovozierte Gewalteruption präsentieren zu können ist eben jene Realitätsleugnung, mit der die gewaltschwangeren Verhältnisse in den Banlieues in Verlaufsform gehalten werden.  

23313 Postings, 6664 Tage Malko07#186195: Der Staat kann den

 
  
    #186191
7
04.07.23 11:17
Firmen nicht vorschreiben wen sie einstellen sollen. Und es ist auch kein Rassismus wenn Menschen aus den Problemvierteln schwer eine Arbeitsstelle bekommen. Dies ist nämlich unabhängig von  Rasse oder Herkunft sondern alleine von der Wohnadresse. Denn Menschen mit gleichem Hintergrund, aber wohnhaft in anderen Wohnvierteln,  mit notwendigem Schulabschluss bekommen genau so leicht oder schwer eine Arbeitsstelle wie andere junge Franzosen. Wohnadressen werden auch bei uns bewertet, z.B. von der Schufa aber die Arbeitgeber tun es angeblich nicht, angeblich!

Eine Schuld liegt sicherlich an den Integrationsfehlern der letzten Jahrzehnte. Mit dem sozialen Wohnungsbau hat man nämlich die Probleme konzentriert. Prinzipiell ist das staatliche Schulsystem in Frankreich nicht von überragender Qualität. Sehr viele Franzosen besuchen (oft katholische) Privatschulen welche prinzipiell alle aufnehmen (unabhängig der Religionszugehörigkeit) und immer sogar einen bestimmten Anteil kostenfrei stellen. Allerdings muss man sich dort benehmen. Ansonsten fliegt man schneller wie man schauen kann. In den Problemvierteln sind die staatlichen Schulen besonders schlecht und Privatschulen gibt kaum. Als Lehrer muss man schon sehr engagiert sein um an derartigen Schulen lehren zu wollen und dabei eventuell auch noch Prügel einzufangen. Viele sind nur resigniert und warten auf ihr Gehalt. Auch bei uns gibt es Schulen die in unseren Problemvierteln nur noch als Aufbewahrungsanstalt fungieren. So gibt es in München z.B. im Hasenbergl Schulklassen in denen fast alle kein Deutsch können, die Kinder ohne Frühstück zu Schule kommen und in Bogenhausen findet man derartige Zustände nicht. Wie gut die Ausbildung im Hasenbergl sein wird kann man sich auch mit geringer Fantasie vorstellen. Und übrigens auch bei uns nehmen die Privatschulen zu und die Eltern die ihre Kinder an diese Schulen schicken sind oft besonders liberal gegenüber der illegalen Zuwanderung. Wollen sie ihren Kindern etwa ein Vorsprung verschaffen? Wenn ja irren sie fürchterlich!

Früher gab es keine so hohe Konzentration von fremdsprachigen kulturfremden Migranten in einzelnen Stadtvierteln und der Einzelne hatte ein wirkliche Chance sich zu integrieren und erfolgreich zu werden. Und dann hat man vergleichbare Fehler wie in Frankreich gemacht. Im Angesicht der riesigen Zahl von fremdsprachigen kulturfremden Zuwanderern hat man die alte Strategie nicht mehr durchgestanden und so sind wir auf dem Weg zu französischen Verhältnissen, schon länger, auch schon vor 2015.

Wenn man Slums zulässt bekommt man Slums. Und dann später von Rassismus zu faseln weil einzelne Polizisten, die täglich um ihre Gesundheit und Leben bangen, durchdrehen ist etwas einfach.

Der erschossene jugendliche Autofahrer war 17, ohne Führerschein, hatte schon ein erkleckliches Strafenregister und wollte sich mit Flucht im kurzem Zeitabstand schon das zweite Mal einer Kontrolle entziehen. Der tödliche Schuss war trotzdem nicht notwendig. Man hätte versuchen müssen den Fahrer anders außer Gefecht zu setzen. Diesbezüglich ist sowohl in Frankreich als auch bei uns die Bewaffnung der Polizei nicht vielfältig genug. Ein Elektroschocker wäre angebracht gewesen. In Anbetracht aller Fakten wird der Polizist wahrscheinlich frei gesprochen werden.

In diesen Vierteln in Frankreich kommt es dauernd zu Diebstahl, Gewalt, Drogendelikten  und  Totschlag ohne dass ein Grund vorliegt. Und es ist vollkommen egal welche Ursachen vorliegen. Dieses Verhalten wird nicht zum Aufstieg sondern zum weiteren Abstieg und wahrscheinlich zu Reaktionen der Gesellschaft führen die nicht so schön sind.

Sich der Realität zu verweigern und von Faschismus zu faseln ist keine gute Methode eine Besserung zu erreichen. Soweit wie es bis jetzt gediehen ist, ist es nämlich eine verdammt schwierige Aufgabe die sehr lange brauchen wird wenn man sie wirklich angeht. Und nur höhere Sozialleistungen werden es nicht bringen wie uns Frankreich zeigt.

 

5363 Postings, 8071 Tage DingGibt es eigentlich ein Land auf der Welt,

 
  
    #186192
1
04.07.23 16:04

in dem asiatische Zuwanderer durch Probleme auffallen?

 

71071 Postings, 5974 Tage Fillorkill'riesigen Zahl von kulturfremden Zuwanderern'

 
  
    #186193
3
04.07.23 16:23
'Früher gab es keine so hohe Konzentration von fremdsprachigen kulturfremden Migranten in einzelnen Stadtvierteln und der Einzelne hatte ein wirkliche Chance sich zu integrieren und erfolgreich zu werden. Und dann hat man vergleichbare Fehler wie in Frankreich gemacht. Im Angesicht der riesigen Zahl von fremdsprachigen kulturfremden Zuwanderern hat man die alte Strategie nicht mehr durchgestanden und so sind wir auf dem Weg zu französischen Verhältnissen, schon länger, auch schon vor 2015.'

Die periodischen und letztenendes meist selbstzerstörerischen Aufstände in der afroamerikanischen Population folgen auf dieselben Triggers wie jene der europäischen 'Schicksalsgenossen', nämlich exzessive Polizeigewalt. Illegal eingewanderte fremdsprachige kulturfremde Migranten sind bekanntlich allerdings die wenigstens von ihnen.

Was bleibt wenn sich Migration rauskürzt ist eine jahrhundertalte und nie gesühnte Geschichte von Verschleppung, Unterdrückung und Vernachlässigung. Die ehemaligen weissen Herren sind in der historischen Bringschuld. Dass die ganz anders als angenommen auch heute noch aktuell ist beweisen gerade die kollektiven Gewalteruptionen die sich immer auf diese Schuld beziehen. Die handvoll 'Afros for Trump' sind dazu kein Gegenbeweis.  

17174 Postings, 7582 Tage sue.vi16:04

 
  
    #186194
04.07.23 17:57
BRÜSSEL – China verstärkt seine Bemühungen, die Politik und die öffentliche Meinung in der EU zu beeinflussen – aber ein Großteil der Union ist blind für das, was passiert, sagte ein Sonderberater der Europäischen Kommission gegenüber POLITICO.

„Völlige Leugnung“: Europa ist gegenüber chinesischem Einfluss weitgehend blind, sagt EU-Berater

‘Complete denial’: Europe largely blind to Chinese influence, says EU adviser
https://www.politico.eu/article/...u-adviser-china-russia-propaganda/

 

142425 Postings, 9121 Tage seltsamzu #186197 - eindeutig: JA

 
  
    #186195
04.07.23 18:16
in Asien.  

17174 Postings, 7582 Tage sue.vi.

 
  
    #186196
04.07.23 18:17
Yellen wird nach Peking reisen im Rahmen der laufenden Bemühungen, die Beziehungen zu China zu stabilisieren
https://edition.cnn.com/2023/07/02/politics/...elationship/index.html

China Cancels Planned Trip by Europe's Top Diplomat
https://www.reuters.com/world/...sperson%2520said%2520on%2520Tuesday.


 

17174 Postings, 7582 Tage sue.viZahl der Arbeitskräfte halten

 
  
    #186197
1
04.07.23 18:33

"Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn wir abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400 000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wollen"

'Wirtschaftsweise': Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...onen-zuwanderer-12601130
03.07.23  

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusDer Bürgerkrieg in Frankreich zeigt

 
  
    #186198
4
04.07.23 21:47
welche Zukunft Deutschland bevorsteht!

Hier läuft nichts besser als in Frankreich und trotzdem trommelt " die Wirtschaft" und ihre Lakaien in
Politik und Verbänden  für weitere Migration weil angeblich Fachkräfte fehlen. Kompletter Schwachsinn!
Der Sinn dieser Zuwanderung ist einzig die Niederhaltung der Löhne durch die Vorhaltung einer Reserve an Arbeitslosen!  

13000 Postings, 4249 Tage Canis AureusNicht der Mensch muss sich der Wirtschaft anpassen

 
  
    #186199
3
04.07.23 21:54
sondern die Wirtschaft muss sich dem Menschen anpassen!

 

17174 Postings, 7582 Tage sue.viRedefreiheit Klausel

 
  
    #186200
1
05.07.23 01:00
US-Richter verbietet Biden-Beamten den Kontakt mit Social-Media-Unternehmen

US Judge restricts Biden officials from contact with social media firms
https://www.reuters.com/legal/...edia-companies-newspaper-2023-07-04/
............................
        Die Anordnung vom Dienstag stellt einen Sieg für die Republikaner dar, die die Biden-Regierung mit der Begründung verklagt hatten, sie nutze die Gesundheitskrise des Coronavirus und die Gefahr von Fehlinformationen als Vorwand,
um Ansichten einzudämmen, die nicht mit der Regierung übereinstimmen.
............................
 

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