100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Darauf wette ich !
Spoerr , jetzt aber schneeeeeelll !
Freenet wird Drillisch übernehmen, so läuft der Hase :-)
Ob es Spoerr noch macht, oder P.C. als neuer VV von Freenet ist eigentlich egal, nur dass die 2. Variante etwas länger dauern würde (der AR und der VV von Freenet werden daher sicherlich die 1.Variante bevorzugen)
WKN: A0EAMM | ISIN: DE000A0EAMM0 | Intradaykurs:
Maintal (BoerseGo.de) - Die Drillsch AG hat über eine Tochtergesellschaft einen Vertrag mit dem niederländischen Unternehmen Vatas International B. V. über den Kauf von 17.757.000 Aktien der Freenet AG abgeschlossen. Drillsch erhöht damit seinen Anteil an der Freenet AG von 10,08 % auf 28,56 %. Der Kaufvertrag steht unter dem Vorbehalt einer Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Die Finanzierung erfolgt durch ein non-recourse Finanzierungspaket, das durch die Tochtergesellschaft aufgenommen wird, erklärte die Drillsch AG.
Spoerr ist doch immer so langsam ... ;-)
Und wenn der Schmock erst 9 Euro bietet dauert´s nooooch länger ....
Oder?
hotstocky
gruss lire
Zerschlagung bietet Upside
Nachdem Drillisch den Anteil an freenet gestern auf knapp 29% erhöht hat, stellen sich insbesondere 2 Fragen: • Ist der durch eine Zerschlagung potenziell zu realisierende Erlös höher als die aktuelle Marktkapitalisierung? • Wird eine Zerschlagung durch die Erhöhung des Drillisch- Anteils an freenet auf knapp 29% wahrscheinlicher?
Erlöspotenzial einer Zerschlagung bei EUR 1,9 bis EUR 2,2 Mrd. bzw. 13% bis 34% Potenzial (SES e)
Um einen Zerschlagungswert herleiten zu können, spaltet SES den freenet-Konzern in folgende 6 Bereiche auf:
• Mobilfunk
• Internetzugang
• Portal
• WEB-Hosting (Strato)
• Mehrwertdienste
• Festnetz
Den beiden letztgenannten Bereichen Mehrwertdienste und Festnetz misst SES innerhalb eines Zerschlagungsszenarios eine eher geringe ökonomische Relevanz zu, so dass beide Bereiche im folgenden Zerschlagungsszenario nicht weiter berücksichtigt werden. Das EBITDA-Potenzial des Bereichs Mobilfunk schätzte SES vor freenet’s Strategieanpassung und inklusive Kundenakquisitionskosten (keine Aktivierung von Kundenakquisitionskosten) auf eine Bandbreite zwischen EUR 80 und EUR 100 Mio. Das EBITDA eines Mobilfunk Service Providers kann von Geschäftsjahr zu Geschäftsjahr in Abhängigkeit des Neukundengeschäfts stark schwanken. Ein EV/EBITDA Multiplikator von 5 erscheint SES als angemessen. Mit dieser Multiplikator-Annahme würde sich eine Bewertung des Mobilfunkgeschäfts von EUR 400 Mio. bis EUR 500 Mio. ergeben. Weiterhin geht SES davon aus, dass ein möglicher Käufer bereit wäre, zusätzlich für zu erwartende Synergien in Höhe von EUR 100 Mio. zu bezahlen.
Für die Bewertung des Internetzugangsgeschäfts zieht SES Bewertungen vergangener Transaktionen heran (z.B. Telecom Italia/AOL). Per Ende Q2/07 verfügte freenet über einen DSLKundenstamm von 1,2 Mio. Verträgen. Würde ein Transaktionspreis pro Kunde zwischen EUR 600 und EUR 700 unterstellt, ergibt sich einen Wert für die DSL-Kunden zwischen EUR 720 Mio. und EUR 840 Mio.
Für den Wert des Portalgeschäfts kann der Kauf von WEB.DE durch United Internet herangezogen werden. United Internet bezahlte für WEB.DE Anfang 2005 insgesamt EUR 320 Mio. SES schätzt, dass für das freenet Portal (Online-Werbung, Community, Dating, Lotto, Vertrieb von freenet-Produkten etc.) in 2005 ein Preis ca. 20% unterhalb des WEB.DE-Transaktionspreises erzielt hätte werden können. Durch gestiegene Multiplikatoren für Internet- Unternehmen sowie Steigerungen der Seitenaufrufe, Mitgliederzahlen etc. sollte der Wert von 2005 bis heute gestiegen sein.
Entsprechend erwartet SES, dass potenzielle Käufer des Portals bereit wären mindestens EUR 350 Mio. zu bezahlen.
Das WEB-Hosting-Geschäft wurde im Januar 2005 von Teles für EUR 130 Mio. erworben. In 2004 erzielte Teles mit Strato einen Umsatz von EUR 54 Mio. sowie eine EBITDA-Marge von knapp 30%. Unter der Annahme, dass freenet bis Ende 2007 die Umsätze pro Jahr um ca. 15% steigert und die EBITDA-Marge sich im gleichen Zeitraum auf 35% verbessert (ex. Erschließungskosten für den Eintritt in ausländische Märkte), würde freenet im WEBHosting in 2007 einen Umsatz von EUR 82 Mio. sowie ein EBITDA von EUR 29 Mio. erzielen. Aufgrund der Margenstärke und des Wachstumspotenzials von Strato könnten potenzielle strategische Käufer bereit sein, einen Preis auf Basis eines EV/EBITDA Multiplikators von 10 bis 15 bezahlen, was einer Bewertungsbandbreite von EUR 290 Mio. bis EUR 435 Mio. entspricht.
Zusammengefasst ergeben sich folgende Bewertungsbandbreiten: • Mobilfunk: EUR 500 Mio. bis EUR 600 Mio.
• Internetzugang: EUR 720 Mio. bis EUR 840 Mio.
• Portal : ca. EUR 350 Mio.
• WEB-Hosting: EUR 290 Mio. Bis EUR 435 Mio.
Somit ergibt sich unter den von SES getroffenen Annahmen bei einem Zerschlagungsszenario eine Bewertungsbandbreite von EUR 1,9 Mrd. bis EUR 2,2 Mrd. bzw. ein Upside zum aktuellen Kurs zwischen 13% bis 34%.
Zerschlagung wahrscheinlicher?
Mit einem Anteil von fast 29% kann Drillisch den Druck auf freenet nochmals deutlich erhöhen. Weitere freenet-Investoren haben bereits angekündigt, dass sie eine Zerschlagung begrüßen würden. Aus unserer Sicht wird Herr Spoerr (Vorstandsvorsitzender freenet) eine Zerschlagung nicht einleiten. Entsprechend müsste Drillisch auf eine Ablösung des Vorstands drängen.
Aus Sicht der SES wäre es für Drillisch die beste Lösung, mit freenet zu verschmelzen und das Mobilfunkgeschäft von freenet und Drillisch unter freenet zu konsolidieren, um die Verlustvorträge der freenet nutzen zu können. Der zweite Weg würde darin bestehen, ein Konsortium zu bilden und ein Übernahmegebot für freenet zu lancieren. Dies wäre klar feindlich und hätte ein monatelanges Tauziehen zur Folge und kann für freenet keine optimale Lösung sein. Daher könnte Herr Spoerr versuchen, auf Zeit zu spielen.
Fundamental betrachtet ist die Aktie fair bewertet
Sollte eine Zerschlagung tatsächlich kurzfristig durchgeführt werden können, bietet die Freenet-Aktie Potenzial. An potenziellen Käufern für die einzelnen Teile sollte die Zerschlagung nicht scheitern. Jedoch sollten folgende Risiken beachtet werden: (1) Eine Komplettübernahme von freenet durch ein Konsortium um Drillisch erscheint SES weiter als wenig wahrscheinlich. Damit fehlt Drillisch ein Baustein, um freenet zum Einlenken zwingen zu können. (2) Das Zeitfenster für die gegenwärtig hohen Transaktionspreise im Internetzugangsgeschäft könnten in den nächsten Quartalen zufallen (fallende ARPU’s, steigende Kundenakquisitionskosten, Wettbwerbsdruck, etc.). Sollte dies tatsächlich passieren, hätte dies deutlich negative Folgen für den zu erzielenden Zerschlagungserlös. (3) Fundamental betrachtet befindet sich freenet in einer schwierigen Phase. Im DSL-Markt bleiben die Kundenentwicklungen hinter den Erwartungen zurück. Gleichzeitig steigen die Kundenakquisitionskosten. Im Mobilfunk-Bereich wurde ein Strategiewechsel eingeleitet. Inwieweit dieser zum Erfolg führt, entscheidet sich erst in den nächsten 18 Monaten. Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie weiterhin fair bewertet.
(Quelle: SES Research)
23.08.2007 13:33 © boerse.de
Gruss vom TecNicker, der sich auch freut, das Lire wieder was OK findet :O)
stay looong
den Kopf zerbrechen, der deal ist durch. Aber die Abwicklung wird was dauern, spoerr wird und braucht gar nix mehr machen. Erst Fusion und dann dsl-verkauf oder andersrum, ist eh wurscht, das entscheiden steuerexperten und der dsl-käufer, aber das braucht zeit.
Und solange spielen die hier hallenjojo mit dem Kurs. Wer kann ,soll nachkaufen, ansonsten alle wegsehen und ggf auch bis Jahresende warten, ist doch jetzt auch noch wurscht nach 6 Jahren. Immerhin hat ja auch pc gestern sein Schweigen gebrochen une ein Int gegeben. Jetzt gilt es, den Fonds die Sinnhaftigkeit klar zu machen. Und Ihr solltet euch vielmehr mal Gedanke machen, was ihr nach nem Umtausch in freenetaltien, umsonst wird dri die ja nicht behalten, neben einer ev Barkomponente - oder auch nicht - wir werden dann freenetakt als mspler. Schlage als erstes Namensänderung in mobilcom vor,aber euch muss klar sein, daß die wahren Werte erst 2008 gehoben werden!! Die story hier ist für mich schon Geschichte, auch wenn sie noch abgewickelt werden muss
Verlustvorträge zwar auch zT schon dies Jahr, aber 2008 die Steeurreform, Synergien von ca 40 Mio durch 1 delisting an der Börse, einen 3er Vorstand weniger, günstigeren Einkauf, gem. billing und softwarekosten usw. Also, nen Teil verkaufen und Schmerzendgeld einsacken und dann nochmal 1-2 Jahre???????? Oh Gott ich wollte doch Ende des Jahres durch sein, wie sag ichs nur meinen Weib, habt Ihr nen Vorschlag, tigersteffenlire's dieser Welt
Aber ich wollt ja auch erst in Teilruhestand gehen, dann in 2 Jahren endgültig? Die Probleme hören nicht auf, spoerr hars gut, der weiß jetzt wenigstens, daß er draußen ist.
gruss lire
Aber was soll der Hinweis auf kartellrechtliche Zustimmung des Kaufvertrages ? Ist der Kaufvertrag noch nicht rechtsgültig ?
Kann Vatas das Aktienpaket bei fehlender Zustimmung des Kartellamtes noch unter die Leute bringen ?
Und warum wird der luktrative Deal nicht von Vatas selbst durchgezogen ?
Fliege
Wenn Drillisch-Vorstandssprecher Paschalis Choulidis von der Tochterfirma Telco zu Victorvox nach Krefeld fährt, kommt er an Montabaur vorbei. In dem Städtchen im Westerwald sollte er einen Zwischenstopp einlegen. Denn dort sitzt Ralph Dommermuth, Gründer, Großaktionär und Vorstandschef des Webdienstleisters United Internet.
Das Thema, das beide Unternehmer bewegt, heißt Freenet. Die Ausgangslage ist klar: Dommermuth interessiert sich für das Geschäft mit schnellen Internetzugängen (DSL), Choulidis für den Mobilfunk.
Inzwischen hat der Drillisch-Chef weitere 18,5 Prozent an Freenet von der Beteiligungsgesellschaft Vatas gekauft und so den Anteil auf 28,6 Prozent aufgestockt. Damit scheint eine Konsolidierung in der Branche greifbar nahe. Die Wahrscheinlichkeit, dass Teile von Freenet verkauft werden, steigt deutlich. Freenet-Vorstandschef Eckhard Spoerr hat seinen Widerstand gegen eine Zerschlagung vor kurzem aufgegeben.
Der weitere Weg könnte folgendermaßen aussehen: Drillisch stockt die Beteiligung weiter auf mehr als 30 Prozent auf. Dann wäre ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre fällig. Das DSL-Geschäft würde dann weiterverkauft. Als Käufer kommt United Internet in Frage. Die Westerwälder haben offen Interesse angemeldet. Der zu Telecom Italia gehörende Wettbewerber HanseNet hat ebenfalls ein Auge auf Freenet geworfen. HanseNet soll sogar für das Gesamtunternehmen geboten haben. Auch Telefonica könnte versuchen, stärker in Deutschland Fuß zu fassen.
Die Zeit drängt. Denn die Transaktion muss nach Angaben von Spoerr in diesem Jahr geschlossen werden, damit der Käufer die hohen Verlustvorträge nutzen kann. Da das kartellrechtliche Verfahren einige Monate in Anspruch nehmen kann, muss bald eine Lösung auf dem Tisch liegen. Würden die Verlustvorträge verfallen, wären erhebliche Einbußen beim Verkaufspreis zu erwarten.
Geradezu euphorisch fällt die Börsenreaktion aus. Gestern schoss der Drillisch-Kurs im späten Nachmittagshandel um 14 Prozent nach oben. Heute klettert die Aktie um weitere sechs Prozent. Damit werden die Abschläge der vergangenen Wochen zum Teil wieder aufgeholt. Zunächst besteht Potenzial bis zu dem früheren Hoch bei 8,90 Euro. Dort liegen dann allerdings harte Widerstände.
Weiterer Rückenwind dürfte von den Zahlen des dritten Quartals kommen, die am 13. November veröffentlicht werden. In diesem Jahresviertel verbucht Drillisch nämlich die Ausschüttung von Freenet. Die Norddeutschen zahlen neben der Normaldividende eine Sonderdividende von 5,50 Euro je Aktie. Insgesamt kassiert Drillisch stolze 52,3 Millionen Euro. Die Einnahme hat gravierende Auswirkungen in der Gewinn- und Verlustrechnung. Denn sie ist doppelt so hoch wie der gesamte Vorsteuergewinn des vergangenen Jahres. Die absehbare Gewinnexplosion im dritten Quartal ist zwar im Prinzip bekannt. Dennoch dürfte mancher Börsianer überrascht werden. Denn im schnellen Börsengeschäft gehen solche Details schon mal unter.
Einschätzung: KAUFEN
Kurs am 23. August: 7,28 Euro
Stoppkurs: 5,20 Euro
Ist doch viel einfacher als jahrelang rumzueiern.
ÜBERNEHMEN und VERTEILEN, BASTA!
Gibt für uns, PC, Homm und wie sie heißen entweder gute Kurse oder am besten alles sauber über SAS verteilen.
Easy !
@cidar: siehe oben.
In der jetztigem Phase mal schnell einen Deal durchziehn wäre doch klasse.
Die Käufer stehen schon Schlange, nur kaufen und "teuer" verteilen.
Hedgefonds brauchen jetzt auch mal Geld ;-)
Freenet-Bewertung (SES)
§Mobilfunk (min) 500
§Freenet (min) 1900
§Anteil %-ual 26,32% < 28,65 %
§
§Mobilfunk (max) 600
§Freenet (max) 2200
§Anteil %-ual 27,27% < 28,65 %
Damit hat Drillisch den Mobilfunk-Bereich im Prinzip bereits im Sack.
Felt nur noch jemand (UI???) der den Rest erwirbt.
Sollte es so kommen, ergibt sich eine völlige Neubewertung für Drillisch/Freenet.
Fairer Kurs dann aus meiner Sicht: nicht unter 28,- EUR.