100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte vor wenigen Tagen noch keinen Anspruch auf einen Aufsichtsratsposten erhoben, da dort alle Posten besetzt seien. Durch den Rückzug von Klaus Thiemann wird nun ein Platz im obersten Kontrollgremium von mobilcom frei. Thiemann hatte am Dienstag sein Mandat niedergelegt, um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden. Nach Angaben von Drillisch soll kein Vorstand des hessischen Unternehmens für den Aufsichtsrat vorgeschlagen werden./mur/sk
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte vor wenigen Tagen noch keinen Anspruch auf einen Aufsichtsratsposten erhoben, da dort alle Posten besetzt seien. Durch den Rückzug von Klaus Thiemann wird nun ein Platz im obersten Kontrollgremium von mobilcom frei. Thiemann hatte am Dienstag sein Mandat niedergelegt, um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden. Nach Angaben von Drillisch soll kein Vorstand des hessischen Unternehmens für den Aufsichtsrat vorgeschlagen werden./mur/sk
Quelle: dpa-AFXDrillisch will Sitz im Aufsichtsrat von mobilcom
612 5,460 5,590 2.000
400 5,450 5,600 3.450
1.000 5,440 5,620 140
4.000 5,420 5,660 2.000
91 5,400 5,700 400
500 5,380 5,770 1.500
1.000 5,370 5,790 450
500 5,360 5,800 440
2.000 5,350 5,850 2.180
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte vor wenigen Tagen noch keinen Anspruch auf einen Aufsichtsratsposten erhoben, da dort alle Posten besetzt seien. Thiemann hatte aber am Dienstag sein Aufsichtsrat-Mandat bei mobilcom niedergelegt, um mögliche Interessenkonflikte mit seinem neuen Posten als Vorstandschef von Kabel Baden-Württemberg zu vermeiden. Ein Nachfolger soll gerichtlich bestellt werden.
MOBILCOM OPPONIERT
mobilcom lehnt eine Berufung eines Drillisch-Vertreters in den Aufsichtsrat ab. 'Aus Sicht der Gesellschaft soll ein Aufsichtsratsmitglied nicht von einem direkten Wettbewerber benannt werden', sagte ein mobilcom-Sprecher. Zudem sei eine solche Vorgehensweise rechtlich zweifelhaft. Drillisch wies dies zurück: Um einen Interessenkonflikt zu vermeiden, sollte kein Vorstand oder Aufsichtsrat in das Gremium von mobilcom berufen werden. Stattdessen solle ein Interessensvertreter geschickt werden.
Nach Angaben aus mobilcom-nahen Kreisen hat das Unternehmen bei Gericht bereits Bedenken im Falle einer Berufung eines Drillisch-Managers angemeldet. Damit solle verhindert werden, dass Drillisch Einblick in die Bücher der Büdelsdorfer erhalte, hieß es.
Drillisch will mit dem Einstieg bei seinem größeren Wettbewerber eine Konsolidierung der Branche anstoßen. Choulidis schaut dabei neben mobilcom auf Talkline und debitel./mur/she/sk
bin guter dinge
s.
Zur Erinnerung: Nur noch 2-Stellige Kursziele posten! ;-)
VWD
HAMBURG (Dow Jones)--Der Mobilfunkdienstleister Drillisch stellt die vereinbarte Fusion von mobilcom AG und freenet.de AG in Frage. "Wir hatten uns bisher neutral gegenüber der Fusion geäußert, aber jetzt überwiegen zunehmend die Bedenken", sagte Drillisch-Vorstandssprecher Paschalis Choulidis dem "Handelsblatt" (HB - Donnerstagausgabe). Die Kölner Drillisch AG ist mit einem Aktienanteil von mehr als 10% Großaktionär von mobilcom.
Als einen Grund gegen die Fusion nannte Choulidis, dass es für freenet nach dem geplatzten Übernahmeversuch von AOL Deutschland schwieriger geworden sei, die Wettbewerbsposition im Geschäft mit schnellen Internetzugängen auszubauen. Freenet hatte sich vor kurzem bemüht, das Internetzugangsgeschäft von AOL Deutschland zu übernehmen. Am Ende machte aber die Telecom-Italia-Tochter Hansenet das Rennen.
Mobilcom will mit freenet verschmelzen. Die Büdelsdorfer Gesellschaft ist bereits mit mehr als 50% an freenet beteiligt.
Webseite: http://www.handelsblatt.com/
DJG/rio/abe
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Quelle: VWD 01.11.2006 16:21:47
Es ist soweit alles geklärt nur die Postenschieberei findet kein ende. Jeder will seine Macht behalten.
So was anderes:
Mir wird des öfteren der Boersenbrief24.com angeboten. Soll seriös und Kostengünstig sein. Was meint Ihr?
Langsam sollte sich auch mal Spoerr äußern, der scheint aber sprachlos zu sein...:-)
Habe mir viele angeschaut. Boersenbrief24,com scheint mich zu überzeugen.
Was meinen die anderen?
s.
Die kenne ich ja zu genüge.
deswegen war ja meine Frage bzgl. Boersenbrief24.com. Dieser wurde mir von meiner Hausbank empfohlen
das ist alles. Nur Mutti darf nicht mehr bestimmen, Sie will aber noch.
wie im krimi 'hehehe'
s.
David kauft Goliath
Drillisch-Chef Choulidis will einen Super-Provider gründen.
Nach dem überraschenden Erwerb eines 9,39-prozentigen Aktienpaketes am Konkurrenten Mobilcom hat Drillisch-Chef Paschalis Choulidis nun die Katze aus dem Sack gelassen: Mit dem Einstieg will der Unternehmer die Neuordnung der Provider-Branche einleiten. Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ plant Choulidis den Aufbau eines Super-Service-Providers für den Mobilfunk in Deutschland, einer Verbindung der Marktgrößen Debitel, Mobilcom, Talkline sowie des eigenen Unternehmens. Was nach Größenwahn klingt – immerhin hat Drillisch nur rund 8,5 Prozent Marktanteil, während die drei potenziellen Partner über 84 Prozent des Marktes ausmachen –, könnte bei den Gesellschaftern der großen Provider zumindest Aufmerksamkeit erregen. Denn alle drei sind größtenteils in der Hand von Finanzinvestoren, die vor allem an einer ordentlichen Verzinsung ihres Einsatzes interessiert sind.
Über eine Konsolidierung der Service-Provider-Branche wird seit langem spekuliert. Doch dass gerade der David unter den Mobilfunk-Providern – mit einer Marktkapitalisierung von lediglich 180 Millionen Euro – die Neuordnung forciert, damit hatte wohl niemand gerechnet. Wie es weitergeht, ist absolut offen. Den Angaben zufolge soll sich Choulidis bereits mit Mobilcom-Chef Eckhard Spoerr getroffen haben. Geht es nach dem Drillisch-Vorstandssprecher, sollte sich Mobilcom sofort wieder von Freenet trennen, während Spoerr sein Unternehmen weiterhin in einen TK-Vollsortimenter umwandeln möchte. Der Verkauf von Freenet brächte schätzungsweise mindestens 600 Millionen Euro in die Kasse. /rb
http://www.telecom-handel.de/sixcms/detail.php?id=4281
Mi Nov 1, 2006 5:32 MEZ
Frankfurt (Reuters) - Der Mobilfunkdienstleister Drillisch strebt nach seinem Einstieg beim größeren Konkurrenten Mobilcom nun auch einen Sitz in dessen Aufsichtsrat an.
"Als Großaktionär haben wir das Recht, jemanden zu benennen", sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis am Mittwoch zu Reuters. Ein Antrag solle kurzfristig beim Amtsgericht eingereicht werden. Am Vortag war bekannt geworden, dass der ehemalige Chef des Mobilfunkanbieters E-Plus, Klaus Thiemann, den Aufsichtsrat von Mobilcom verlässt.
Mobilcom lehnt einen Sitz von Drillisch im Aufsichtsrat ab. "Aus Sicht der Gesellschaft sollten Aufsichtsräte nicht von direkten Wettbewerbern benannt werden", sagte ein Firmensprecher. Damit geht das Büdelsdorfer Unternehmen zunehmend auf Distanz zu Drillisch. Einen Bericht über angebliche Vorbereitungen für eine Abwehrstrategie wollte ein Mobilcom-Sprecher nicht kommentieren. Der Börsendienst "Platow-Brief" hatte ohne Angabe von Quellen geschrieben, Mobilcom habe bereits zwei US-Investmentbanken mit der Ausarbeitung einer Abwehrstrategie gegen Drillisch beauftragt.
Drillisch hatte kürzlich seinen Einstieg bei Mobilcom bekannt gegeben und hat seinen Anteil mittlerweile auf 10,4 Prozent aufgestockt. Drillisch plant einen Schulterschluss mit den Büdelsdorfern. Unter dem Dach von Mobilcom sollen weitere Firmen aus dem Mobilfunkprovider-Markt zusammengeführt werden. "Wir führen weiter Gespräche", sagte Choulidis. Mit einem Sitz im Aufsichtsrat gehe es ihm darum, die gemeinsamen Interessen zu verfolgen und den Wert des Unternehmens zu steigern.
DRILLISCH-CHEF STELLT MOBILCOM/FREENET-BUND IN FRAGE
Die Fusion von Mobilcom und der Internet-Tochter Freenet stellt der neue Großaktionär in Frage. "Wir hatten uns bisher neutral gegenüber der Fusion geäußert, aber jetzt überwiegen zunehmend die Bedenken", sagte Choulidis dem "Handelsblatt" in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Gespräch. Nach monatelangem Tauziehen mit Kleinaktionären hatte Mobilcom Ende September freie Bahn für die Zusammenführung mit Freenet bekommen. Nach dem geplatzten Übernahmeversuch von AOL Deutschland sei es schwieriger geworden, die Wettbewerbsposition im Geschäft mit schnellen Internetzugängen auszubauen, sagte Choulidis. Den Zuschlag für das AOL-Zugangsgeschäft hatte Telecom Italia bekommen. Mobilcom war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
http://de.today.reuters.com/news/...FIRMEN-DRILLISCH-MOBILCOM-2ZF.xml
Seite 412: "Drillisch will was zu sagen haben"
"....Ein Bericht über eine Abwehrstrategie Mobilcoms wurde nicht kommentiert."
Da bin ich ja mal gespannt auf die Abwehrstrategie

schönen Feiertagabend
Juche