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Thiemann verlässt Aufsichtsrat von mobilcom
31.10.06 15:42
HAMBURG (dpa-AFX) - Der ehemalige Chef des Mobilfunkanbieters E-Plus, Klaus Thiemann, verlässt den Aufsichtsrat der mobilcom AG . Thiemann werde bald eine neue Aufgabe übernehmen, und um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden, lege er sein Aufsichtsratsmandat nieder, sagte ein Sprecher von Thiemann am Dienstag und bestätigte damit einen Bericht des "Handelblatt".
Thiemann gilt als ausgewiesener Kenner der Mobilfunkbranche. Er war unter anderem Vorstandsmitglied bei der Vodafone- Tochter Arcor. Bei mobilcom war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar./mur/he
vom 31.10.2006 14:03
Die Che Mobil AG hat dem Telekommunikationsunternehmen Debitel AG aus Vaihingen nach einem ersten Anlauf am 11. Oktober erneut ein Übernahmeangebot für den Mobilfunkdiscounter Debitel-Light unterbreitet. Es umfasst die Verträge mit Kunden, Netzbetreibern und Vertriebspartnern. Vor allem will Che Mobil alle Mitarbeiter übernehmen. "Debitel Light und Che Mobil passen so zusammen wie Che und sein bester Freund Alberto Granado.", meint Paul Seuc-Rocher, stellvertretender Direktor von Che Mobil.
gebot ist unterbreitet
"Wir haben Debitel ein Angebot gemacht, das sie kaum ablehnen können. Nun hoffen wir im Sinne aller Beteiligten auf eine schnelle Entscheidung", erklärt der Che Mobil-Vorstandsvorsitzende Nils Tharandt-Ortiz und führt aus: "Mit dem Kundenstamm von Debitel light könnten wir unsere Marktposition erheblich stärken." Darüber hinaus plane CHE MOBIL nach eigenen Angaben "revoluciónäre" Tarifmodelle und Produkte, die sie mit den zusätzlichen Ressourcen früher und schneller realisieren könnten als bisher gedacht.
Erst vor kurzem gestartet
Che Mobil hat kürzlich als virtueller Mobilfunkanbieter ihren Service gestartet und setzt auf günstige Angebote vor allem bei Auslandstelefonaten mit dem Handy. CHE MOBIL ist ein Tochterunternehmen der französischen SCOOT Mobile SA, Paris. Das Unternehmen beschäftigt zur Zeit acht Mitarbeiter und plant weitere einzustellen. Es hat seinen Sitz im Medienhafen in Düsseldorf.
http://www.inside-handy.de/news/7153.html
jetzt kommt Bewegung in die Szene

Aus dem Platow Brief von morgen (01.11.06)
Mobilcom kontra Drillisch
Spoerr soll Investmentbanken mit Abwehrstrategie beauftragt haben! Ernster als er bislang zugeben will, nimmt offensichtlich Mobilcom-Chef Eckhard Spoerr die Pläne von Drillisch-Vorsteher Paschalis Choulidis zur Bildung eines Super-Service Providers. Denn wie zu hören ist, soll Spoerr die beiden renommierten US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley mit der Ausarbeitung einer Abwehrstrategie gegen Drillisch beauftragt haben. Die Investmentbanken sollen Spoerr angeblich helfen, den Kurs der Mobilcom-Aktie nach oben zu treiben, um Drillisch den Erwerb weiterer Anteile an dem Büdelsdorfer Mobilfunk-Konzern zu erschweren. Mobilcom wollte unsere Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Die Maintaler hatten erst jüngst ihre Beteiligung an
Mobilcom von 9,4 auf 10,37% erhöht und sollen angeblich weiter zukaufen. Mobilcom hatte dies seinerzeit sogar als Ad hoc-Meldung publiziert, obwohl eine Anzeige in den einschlägigen Börsenpflichtblättern durchaus gereicht hätte. Beobachter mutmaßen deshalb, dass Mobilcom durch die Ad hoc eine größere Aufmerksamkeit erzielen wollte. Mit seinem Angriff auf die weitaus größere Mobilcom will Choulidis die überfällige Konsolidierung im Service Provider-Sektor vorantreiben. Ihm schwebt dabei eine Fusion von Drillisch, Talkline und Debitel unter dem Dach von
Mobilcom vor. Damit stößt Choulidis jedoch bei Spoerr auf wenig Gegenliebe. Einen aktuellen Eindruck von der operativen
Performance der beiden Kontrahenten dürfte die Präsentation der Zahlen für das 3 Quartal liefern, die Mobilcom und Drillisch zeitgleich für den 8.11. in Aussicht gestellt haben. Bei Mobilcom erwarten die Analysten im Konsens einen Konzernumsatz von 512 Mio. Euro. Der Service Provider-Bereich, das Kerngeschäft von Mobilcom, soll dazu rd. 330 Mio. Euro beisteuern. Das operative Ergebnis (EBITDA) schätzen die Analysten im Konzern auf knapp 43 Mio. Euro. Davon entfallen 20,2 Mio. Euro auf den Bereich Service Provider und 22,1 Mio. Euro auf die Sparte Festnetz/Internet, die in der Tochtergesellschaft Freenet gebündelt ist. Die für Spoerr, der auf den Ausbau des Geschäfts mit dem schnellen Internet setzt, besonders wichtige Zahl der zusätzlichen DSL-Anschlüsse wird mit 72 000 (netto) taxiert.
Mobilcom kontra Drillisch
Spoerr soll Investmentbanken mit Abwehrstrategie beauftragt haben! Ernster als er bislang zugeben will, nimmt offensichtlich Mobilcom-Chef Eckhard Spoerr die Pläne von Drillisch-Vorsteher Paschalis Choulidis zur Bildung eines Super-Service Providers. Denn wie zu hören ist, soll Spoerr die beiden renommierten US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley mit der Ausarbeitung einer Abwehrstrategie gegen Drillisch beauftragt haben. Die Investmentbanken sollen Spoerr angeblich helfen, den Kurs der Mobilcom-Aktie nach oben zu treiben, um Drillisch den Erwerb weiterer Anteile an dem Büdelsdorfer Mobilfunk-Konzern zu erschweren. Mobilcom wollte unsere Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Die Maintaler hatten erst jüngst ihre Beteiligung an
Mobilcom von 9,4 auf 10,37% erhöht und sollen angeblich weiter zukaufen. Mobilcom hatte dies seinerzeit sogar als Ad hoc-Meldung publiziert, obwohl eine Anzeige in den einschlägigen Börsenpflichtblättern durchaus gereicht hätte. Beobachter mutmaßen deshalb, dass Mobilcom durch die Ad hoc eine größere Aufmerksamkeit erzielen wollte. Mit seinem Angriff auf die weitaus größere Mobilcom will Choulidis die überfällige Konsolidierung im Service Provider-Sektor vorantreiben. Ihm schwebt dabei eine Fusion von Drillisch, Talkline und Debitel unter dem Dach von
Mobilcom vor. Damit stößt Choulidis jedoch bei Spoerr auf wenig Gegenliebe. Einen aktuellen Eindruck von der operativen
Performance der beiden Kontrahenten dürfte die Präsentation der Zahlen für das 3 Quartal liefern, die Mobilcom und Drillisch zeitgleich für den 8.11. in Aussicht gestellt haben. Bei Mobilcom erwarten die Analysten im Konsens einen Konzernumsatz von 512 Mio. Euro. Der Service Provider-Bereich, das Kerngeschäft von Mobilcom, soll dazu rd. 330 Mio. Euro beisteuern. Das operative Ergebnis (EBITDA) schätzen die Analysten im Konzern auf knapp 43 Mio. Euro. Davon entfallen 20,2 Mio. Euro auf den Bereich Service Provider und 22,1 Mio. Euro auf die Sparte Festnetz/Internet, die in der Tochtergesellschaft Freenet gebündelt ist. Die für Spoerr, der auf den Ausbau des Geschäfts mit dem schnellen Internet setzt, besonders wichtige Zahl der zusätzlichen DSL-Anschlüsse wird mit 72 000 (netto) taxiert.
Grüße
Bullish
Dazu passt ja auch irgendwie dieser "überstürzte" Weggang.
Also ich halte meine Stücke fester als je zuvor ;-)
weil TPG bestimmt den einen oder anderen Seitenhieb abgelassen hat.
Der Kollege hirnschmalz2005 hat ja bei wo geschrieben, das die Abwehr durch einen
hohen MOB-Kurs ja auch nur das jetzige Paket aufwertet. Denn aktiv jetzt über
den Markt zuzukaufen kann ich den Griechen nicht unterstellen, oder? Das wird
bestimmt hinter den Kulissen geregelt!
...und Tschüssss...
gesehen bei: http://focus.msn.de/digital/handy/mobilfunk_nid_38378.html
Cellity soll Telefonate billiger machen
Der Tarifsuchdienst Cellity will mit einer Software für das Handy die Gesprächskosten senken. Die Macher, die hinter dem Dienst stecken, sind keine Unbekannten.
Gründer Sarik Weber war bisher Mitglied der Geschäftsleitung bei Xing (OpenBC), und Nils Weitermeyer, Mitbegründer und Ex-Geschäftsführer des Handy-Spiele-Entwicklers Elkware. Ab November neu im Boot ist Tim von Törne. Er leitete bislang das Deutschland-Geschäft des Internet-Telefonieanbieters Skype. „Ich glaube daran, dass unsere Idee eine große Welle im Mobilfunk auslösen wird“, sagt von Törne gegenüber FOCUS Online.
Ziel: wenig Aufwand für den User
Die Idee, die hinter Cellity steckt, ist einfach: Die Mobilfunkkosten sollen deutlich sinken – ohne Aufwand für den User. Um den Dienst zu nutzen, lädt man sich einmal eine Software auf das Handy und gibt bei der Anmeldung den Tarif an, den man bei seinem Mobilfunk-Provider ausgewählt hat.
Die Software, der so genannte „Least Cost Router“, sucht und nutzt dann automatisch die jeweils günstigste Alternative. Das ist abhängig davon, zu welcher Uhrzeit man anruft, ob man im In- oder Ausland spricht und ob man eine Handy- oder Festnetznummer anruft. Auf dem Cellity-Server seien 300 000 verschiedene Tarifkombinationen in Deutschland gespeichert, die andauernd aktualisiert würden, sagt Weber.
User merkt von Zwischenschritten nichts
Findet die Software eine billigere Alternative, als dies mit dem Tarif des Nutzers möglich wäre, läuft das Gespräch über den Cellity-Server. Der User merkt von all diesen Schritten nichts. Er behält seinen Mobilfunkprovider und seine SIM-Karte. Manko dabei: Er bekommt künftig zwei Rechnungen.
Denn die Grundgebühren zahlt der User weiterhin an seinen Provider, ebenso alle Gespräche, für die Cellity keine günstigere Alternative findet. Nur, wenn sich die Software dazwischenschaltet, kassiert Cellity die Kosten für das Gespräch – und behält einen Teil der Differenz als Provision.
Ersparnis zwischen 30 und 90 Prozent
Dabei können Kunden nach Angaben von Weitermeyer zwischen 30 und 90 Prozent der Mobilfunkkosten sparen – je nachdem, wohin und wie viel sie telefonieren. Ein Beispiel: Würde bei einem Anbieter ein Gespräch in die USA rund 1,90 Euro kosten, wären es mit Cellity „nur noch wenige Cent“, so Weitermeyer.
Starten soll der Dienst in Deutschland Mitte November mit einer Betaversion. Die Cellity-Geschäftsführer wollen den Dienst künftig auch in Europa, Asien und in den USA anbieten. Cellity funktioniert zunächst auf Java- und Symbian-Telefonen – nach und nach sollen weitere Systeme dazukommen.
Der Markt ist in Bewegung
Cellity ist nur einer von mehreren Diensten, mit dem die Preise für Mobiltelefonate gedrückt werden können. Die Firma Smart2Talk etwa hat seit Juli die Software „Tarifjäger“ im Angebot. Sie funktioniert ähnlich wie Cellity: User laden sich einmalig eine Software aufs Handy, die dann den jeweils günstigsten Tarif herausfindet. Dieser Dienst funktionierte bisher nur mit Java-Handys, soll aber ab Mitte November auch für Smartphones verfügbar sein.
Auch Jajah, bekannt durch Internettelefonie für Festnetzgespräche, hat seit Kurzem einen „Welthandytarif“ im Angebot. Damit können Jajah-Kunden für 15 Cent pro Minute in ausländische Festnetze telefonieren.
Gruss vom TecNicker
Stay Loong
habt ihr mal darüber nachgedacht, dass wenn der aufsichtsrat der meinung ist, dass die strategie von choulidis besser ist, dass er den vorstand austauscht???
warum soll man teures geld zahlen (spoerr) und das der aktionäre ausgeben??? wenn die andere strategie (drillisch) besser ist?? warum soll man die bekämpfen?? also den aufsichtsrat möchte ich sehen der das unterstützt ...
und dann auch noch silberfrau und morgan stanley....was muss spoerr angst haben und wer angst hat, hat keine strategie *ggg
hope und gute n8
Gruß
Franke
thx i.A.
s.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/...depot/0/index.html
Fusion von Mobilcom mit Freenet wackelt weiter
Die geplante Fusion der Telekommunikationsfirmen Mobilcom und Freenet kommt nicht voran. Es gibt zwar einen neuen Vorschlag zur Regelung der umstrittenen Sonderausschüttungen von Mobilcom-Großaktionär Texas Pacific Group. Die Fusionsgegner lehnen den jedoch ab.
Mobilcom-Vorstandschef Eckhard Spoerr kann sich mit den Fusionsgegnern über wichtige Eckpunkte nicht einigen, meldet das Handelsblatt. Wesentlicher Streitpunkt ist, ob und in welcher Höhe der Mobilcom-Großaktionär Texas Pacific Group (TPG) in den nächsten Jahren eine kreditfinanzierte Sonderausschüttung vornehmen kann.
Spoerr schlägt vor, dass den Aktionären diese Möglichkeit in den Geschäftsjahren 2006 bis 2008 verwehrt wird, „sofern dadurch zum betreffenden Zeitpunkt geplante Akquisitionsvorhaben vereitelt würden“. Dies steht in einem Vergleichsantrag von Mobilcom, berichtet das Handelsblatt. TPG ist am Mobilfunk- und Festnetzanbieter Mobilcom mit 28,7 Prozent beteiligt. Mobilcom hält wiederum mehr als 50 Prozent an dem Internetprovider Freenet.
Fusion ist umstritten
Den Fusionsgegnern reicht dies aber nicht. Sie wollen erreichen, dass eine kreditfinanzierte Sonderausschüttung erst ab 2010 möglich ist. „Es sieht derzeit sehr danach aus, dass eine Einigung nicht zu Stande kommt“, sagt der Sprecher der Fusionsgegner, Christof Hettich.
Mobilcom und Freenet wollen sich seit mehr als einem Jahr zusammenschließen. Doch mehrere Aktionäre haben die Verschmelzung angefochten. Sie befürchten, dass TPG durch eine milliardenschwere Sonderausschüttung auf Pump möglichst schnell den Kaufpreis für das Aktienpaket refinanzieren will. Dies würde aber dazu führen, dass die Handlungsfähigkeit der Telekommunikationsfirma eingeschränkt wird. „Das Unternehmen soll wettbewerbsfähig bleiben und nicht finanziell ausgeblutet werden“, sagt Hettich.
Bis Freitag haben die Aktionäre noch Zeit, sich mit dem Vorstand zu einigen. Bis dahin hat das zuständige Gericht in Kiel den Parteien eine letzte Frist gesetzt.
Auch AOL-Übernahme fraglich
Kommt aber keine Einigung zustande, könnte der Mobilcom-Chef im Bieterkampf um AOL Deutschland ins Hintertreffen zu geraten. Denn in diesem Fall kann Spoerr nicht auf die Kriegskasse von Freenet zugreifen, um die millionenschwere Übernahme der Time Warner-Tochter AOL Deutschland zu stemmen. Mobilcom hat zur Jahresmitte Barmittel von 297,4 Millionen Euro ausgewiesen, Freenet rund 180 Millionen Euro.
Freenet will AOL Deutschland schlucken, um seine Position auf dem deutschen DSL-Markt zu verbessern. Mehrere in- und ausländische Konkurrenten zeigen ebenfalls Interesse.
[16.08.2006] Von Gregory Lipinski
Allerdings alles nur Peanuts im Vergleich zu dem, was die nächsten Wochen die Aktie bewegen wird! :)
PROST!
Russischer Konzern will bei Telekom einsteigen
Der russische Mischkonzern Sistema will offenbar Großaktionär bei der Deutsche Telekom werden. Laut eines Berichts der FTD geht es bei der diskutierten Variante um eine Beteiligung von 10-20 Prozent. Die Russen böten dem Bonner Konzern dafür eine Beteiligung an der Sistema-Telefonsparte an. Das dem Oligarchen Wladimir Jewtuschenkow gehörende Unternehmen habe der Telekom-Spitze um Vorstandschef Kai-Uwe Rickebereits Vorschläge unterbreitet, schrieb die Zeitung unter Berufungauf dem mit dem Vorgang betraute Personen. Die Gespräche befänden sich allerdings in einem frühen Stadium und könnten noch scheitern. Auch ein Aufsichtsrat habe der Zeitung bestätigt, dass er mit dem Thema befasst gewesen sei.
Die Deutsche Telekom und ihr Großaktionär KfW wollten die Berichte nicht kommentieren. Sistema lehnte ebenfalls einen Kommentar ab. Sistema erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 7,6 Milliarden Dollar. Als Filetstück gelte MTS, mit 58,2 Millionen Kunden Russlands größter Mobilfunkanbieter. In jüngster Vergangenheit habe das Unternehmen mehrfach versucht, in ausländische Mobilfunkmärkte einzusteigen, sei aber jedesmal von Konkurrenten wie Vodafone oder Telenor ausgestochen worden.
jetzt wolle mer ma sehe wie kompetent die bois und girlzzz sinne!
s.
Es war ganz schön belebt in der Fussgängerzone.
Und mein Eindruck war der gleiche wie bei Dir, zumindest haben die beiden Verkäufer von Mobilcom ziemlich blöd rungestanden, hatten nichts zu tun und waren wohl auch etwas genervt (!).
Interessant ...
stay long
30.10.2006 18:07
mobilcom AG: halten (Wertpapier)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie von mobilcom (ISIN DE0006622400 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 662240) zu halten.
Kaum sei bei dem wachstumsschwachen Kommunikationsprofi die lang ersehnte Integration der Internettochter freenet.de spruchreif, trete mit dem Diensteanbieter Drillisch ein möglicher Übernehmer auf den Plan. Paschalis Choulidis, Unternehmenschef von Drillisch, habe aus dem Anspruch, beim Kehraus unter Deutschlands unabhängigen Mobilfunkvermittlern aktiv mitzumischen, nie einen Hehl gemacht. Jedoch hätten Beobachter damit gerechnet, dass der hochrentabel, aber doch relativ kleine Telekomherausforderer bei gleichgewichtigen Wettbewerbern anklopfe.
Drillisch habe das nun erworbene 9,4-Prozent-Paket an moblicom satte 105 Mio. Euro gekostet. Das sei in Anbetracht des eigenen Börsenwertes von 190 Mio. Euro ein großer Brocken. Das mobile Duo rücke dem Branchenprimus Debitel mit einem addierten Marktanteil von 32,6 Prozent auf die Pelle. Analysten würden dennoch den Zweifel hegen, dass der Deal gelinge. Allerdings erscheine eine feindliche Übernahme, selbst mit Rückendeckung kreditgebender Banken kaum vorstellbar.
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Da lese ich erstmals einen konkreten Betrag, wieviel das 9,4 % - Paket gekosten hat. 105 Mio. Euro, also knapp 18 Euro das Stück. Jetzt stehen wir bei knapp 21 Euros.