Aurelius

Unabhängig davon, dass Deine Zahlen Quatsch sind: über 400 Mio Cash würden reichen, um selbst deine Traumverbindlichkeiten zu tilgen. Aber das ist Dir egal. Du machst, was Du Markus vorwirfst: lügen, falsche Behauptungen etc. Widerlegt man Dir eine bewusst falsche Behauptung (z.B. Kaufpreis für SECOP) gehst du einfach darüber hinweg und stellst die nächste Lüge in den Raum. Bernd und du, Ihr seid in hohem Maß intellektuell unredlich.

Hast Du Dich inzwischen in den Unterschied zwischen EBITDA und Gewinn eingelesen ?  

bist du dir da sicher mit dem nicht vorhandenem cashbestand, bernd? ich würde mich als vorstand nicht zu solchen aussagen hinreißen lassen, da das strafrechtliche konsequenzen nach sich ziehen würde.  

Sehr nicht alle so schwarz! Die aktuelle "Krise" hat mehr Gewinner als ihr denkt,  Gastro und Hotel gehören nicht dazu. Aktuell kann man sich günstig wie Liquidität besorgen, siehe KFW.. Aurelius hat die letzten Jahren einen guten Job gemacht und wird aus diesen Zeiten noch gestärkt hevor gehen. Keep calm..  

bitte schreib hier dann nochmal was er geantwortet hat. ich kann wahrscheinlich nicht teilnehmen. die anderen foristen sind bestimmt auch interessiert. ggf. machen wir gleich eine themensammlung.  

Ich nehme mir auch Ohropax mit, damit ich keinen Hörschaden vom lauten Gelächter davontrage.

Nimm´s mit Humor, kontere oder melde mich ;-)
 

Den Hebel über die Aufnahme von Fremdkapital darf man nicht vernachlässigen, ich glaube hier werden mehrere Themen durcheinander gehauen. Hier wird die Angst, dass nicht genug Liquidität da ist bzw. über Linien organisiert werden kann um handlungsfähig zu bleiben, wird direkt auf vorhandenes Geld für Akquisitionen gemünzt.

In der Praxis finanziert man einen Firmenkauf, vorallem wenn eine Sanierung dieser ansteht, mit langfristigen Geldern, d.h.eher Fremdkapital. Und den Cash nimmt man für die Sanierungsthemen und das operative Geschäft.

Auch wird heute die Angst nicht genug Cash zu haben geschürt, nach den Kennzahlen kann Aurelius die kurzfristigen Verbindlichkeiten mit liquiden Vermögensgegenständen decken.

Es tut mir leid, aber langsam brauche ich Popcorn. Können all die Kritiker - die teils meinen scharf zu schießen - nicht mal sauber arbeiten?

https://aureliusinvest.de/site/assets/files/3821/...019_de_secure.pdf
S. 80 --> Konzernbilanz
435 Mio. EUR Cash & Equivalents

Man sollte schon zwischen Einzel- und Konzernabschluss unterscheiden können und wissen, woran man beteiligt ist!  

 

Wenn ich schon bei 400 Mio weiß, dass ich davon 200 Mio für Rechnungen des operativen Geschäfts brauche, spricht das für ein Cashmanagement.

Für die für den betrieb notwendigen Barmittel leiste ich doch was, wofür ich Umsätze bekomme, welche in Form von bezahlten Forderungen wieder zu Geld werden.

Ich kann doch nicht nur eine Seite der Medaille betrachten.

 

 

 

Und die nächste Behauptung, die du nicht prüfst und auch nicht erläuterst: "es ist aber generell so, dass das Geschäftsmodell in Krisenzeiten nicht funktioniert."

Zum Video:
Einiges Allgemeines ist richtig, v.a., dass viele keine Ahnung von Börse und insbesondere Aurelius haben.

Und dann begeht der Typ selber einen dicken Fehler: Der Fokus von Aurelius liegt auf Sanierungsfällen und nicht auf Nachfolgelösungen.

Gut ist übrigens, dass er darauf hinweist, dass die Beteiligungen über eigene GmbHs fungieren. Top. Denn das ist, was ich schon x-mal geschrieben habe und hier viele - v.a. die, die schreien, dass Aurelius irgendwann Pleite ist - nicht realisieren.

Bei der Bewertung widerspreche ich. Und damit meine ich nicht den NAV, sondern die Möglichkeiten über Bundesanzeiger, Company House, etc. aktiv zu werden.

Weiter habe ich es mir nicht angesehen, da ich meinen eigenen Fähigkeiten vertraue!
 

https://www.handelsblatt.com/finanzen/...855-4WaYY3tY7W0ddHsukgE6-ap1  

Thomas Cook lebte von den konstanten Cashflows, der über die Tochtergesellschaften generiert wurde. Aurelius lebt nicht von den Cashflows der Töchter, sondern von den Cashflows der neu aufgestellten Unternehmen und den hieraus resultierenden Exiterlösen. Erzielt eine Tochter keine Umsätze mehr, dann lässt man sie über die Wupper springen statt aus der Holding noch mehr Cash reinzuschießen. Den Cash-Bestand kann man aber nutzen für Dividenden und Neuinvestitionen. Folglich ist da ein enormer Unterschied zwischen Thomas Cook und Aurelius.

Und da sind wir dann tatsächlich wieder beim Verständnis für das Unternehmen im Sinne des von dir verlinkten Unternehmens.  

 

 

 

los? gestern schwach...okay. das lässt sich mit dem gesamtmarkt erklären, aber heute??? bei 13,33 ist alles durch den cashbestand gedeckt und die beteiligungen werden quasi vom markt als wertlos betrachtet.  

 

Hier ist so gut wie jeder zu hoch eingestiegen. Aber bei manchem hier habe ich den Eindruck, dass sie ihr investment auf Teufel komm raus verteidigen. Dabei muss man hier doch mal ganz klar hinterfragen, warum sich die Aktie im Gegensatz zu den meisten anderen Aktien, noch zu den Wettbewerbern kaum erholt?
Aber wenn hier einige es sogar gutheißen, dass der Vorstand seinen hohen Anteil am "zweiterfolgreichsten Jahr" einsteckt und den Gewinnanteil der Miteigentümer lieber investiert ( woraus der Vorstand bestimmt wieder bei einem exit in Form von variabler millionenschwerer Vergütung partizipiert), dann ist das eine merkwürdige Sichtweise nach m.M.
Werde hier aber nicht mehr viel schreiben, nachdem die meisten meiner postings wegen angeblichem " spam" gelöscht wurden.
Man sollte hier dringend die Moderatoren mal in Sachen " Rechtskunde" schulen. Da scheinen mir erhebliche Defizite zu bestehen.

 

ihr superspezis, habt ihr super gemacht, klopft euch gegenseitig auf die schultern, kann nur jedem raten, dieses video anzuschauen...ist brüllend aktuell...gähn  

 

Also wer immer noch Erklärungen für den Kursverlauf braucht, egal in welchem Zeitraum gesehen, der darf bei Aurelius nun wirklich nicht investieren.

Tonnenweise wurde allein in diesem Forum darüber geschrieben.

Und davon abgesehen, weil ich all die plausiblen Gründe nicht immer wieder wiederholen kann, da sie sowieso ignoriert werden, die Frage: Wo sollen denn aktuell Kurstrigger sein? Die nächsten für mich wirklich kursrelevanten Infos kommen erst mit den Quartalszahlen oder treten ganz plötzlich auf, je nach dem, was die Politik in den diversen europäischen Ländern so macht. Man muss bei Aurelius viel mehr im Blick haben, als Deutschland...

Und ja, was die Löschungsaktionen der Ariva-Moderatoren angeht und was alles als Spam gewertet wurde, erschließt sich mir auch nicht. Finde das Löschen von Beiträgen ohnehin blöd; so kann man nachher gar nicht mehr feststellen, wer was für einen Schwachsinn, was an sinnvollen Informationen, was an Beleidigungen, etc. schrieb.  

Das zeigt nur, dass du es immer noch nicht verstanden hast! Natürlich zieht Aurelius Management Fees raus. Aber du bist Aktionär bei Aurelius. Lassen sie alle (nur theoretisch) Beteiligungs-GmbHs platzen, dann hätten sie aktuell (nach Entkonsolidierung) immer noch Mittel übrig, um von 0 neu zu investieren. Da ich das selber schon für Private Equity-Gesellschaften gemacht habe (nur, dass die GmbHs hier Sarl waren) weiß ich, wie das geht...das will nur keiner groß vorweg aufzeigen, denn es ist ein eher unschöner Prozess ;)

Mehr will ich dazu gar nicth mehr schreiben, denn ich rede (bzw. schreibe) mir hier nur den Mund (bzw. die Hände) fusselig und die meisten gehen nicht darauf ein, verstehen es nicht oder wollen es nicht verstehen.

Thomas Cook hat dagegen ein ineinander verzweigtes Geschäft, wie ein klassisches Corporate gehabt. Das heißt, vieles muss aufgebaut werden. Aurelius könnte im Grunde morgen bei 0 anfangen. Das zeigt auch einmal mehr auf: Unter'm Strich investiert man auch zu einem gewissen Maß in die Fähigkeiten des Managements. Wer am Management zweifelt sollte dann die Finger von Aurelius lassen. Und d.h. übrigens nicht, dass man alles gut finden muss am Management und dem Management jede schlechte Kursentwicklung nachsieht ;)