Aurelius
Und Office Depot im Vergleich mit den anderen Portfoliofirmen als gewinnbringend zu bezeichnen (und zwar vor Coronakrise!) ist nicht falsch, ebenso wenig aus einer finanziellen und beteiligungstechnischen Perspektive: Wenn Aurelius OD 2017 für nur 1 Dollar bekam und man nun durch den Teilverkauf des Ostgeschäfts mehrere Millionen Euro einnahm, ist das Wort "gewinnbringend" nicht falsch. Bzw. beweise du, dass OD zum damaligen Zeitpunkt nicht zu den größten "Gewinnbringern" (und zwar auf EBITDA-, nicht auf EAT/Jahresüberschuss-Ebene) zählte, statt einfach nur dummdreiste Behauptungen in den Raum zu stellen. Tust du eh nicht, ich weiß, aber ich will wenigstens mal gefordert haben ;-)
Deine weiterhin absichtliche und irreführende Wiederholung zu KPMG kommentiere ich nicht weiter. Sie wurde bereits mehrfach widerlegt auf den zurückliegenden Seiten.
Ihr seht hier dein Einzelabschluss von OD, schon mal auf die Idee gekommen, dass hier Kosten drin stecken, welche Aurelius ausgelöst hat und bei einer anderen Konzerngesellschaft zu Erträgen führen?
Konzerne zahlen keine Steuern, Steuern werden von den Einzelunternehmen gezahlt, dass die Rechtspersonen. Wenn es jetzt Geschäfte z. B. Das Management, die Buchhaltung usw. Zwischen den Gesellschaften gibt, findet ein Kosten und Ertragstausch zwischen den Rechtspersonen statt, auf Konzerne im Abschluss ist der Saldo 0, nennt sich Konsolidierung.
Wie ist das möglich dass sich das Management bereichert, wenn Du eine Seite vorher geschrieben ist, dass Aurelius Pleite ist und kein cash hat ? Wovon wird Dirk und Co denn bezahlt ?
Schulen und große Firmen sind Kunden von Office Depot und die kaufen wie verrückt ein
Das wird sich über kurz und lang so ein Pendel das heißt Mega Gewinne und neue Verkaufs Möglichkeiten
Du verlangst von Leuten Belege für Dinge, die teilweise nicht veröffentlicht werden. Und selbst wenn sie veröffentlicht werden, zerflückst du sie mit unwahren Behauptungen, z.B. weil du Shareholder Loans außen vor lässt.
Ferner machen Unternehmen wie Aurelius, Mutares oder Orlando (letztere sind nicht börsengelistet) teilweise Badwill-Deals. Ihr Capex für die Initial-Investition ist dann tatsächlich manchmal nicht mal 1 EUR, sondern sie bekommen noch was dazu.
So, und nun, warum behaupte ich, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst? Einfach deshalb, weil rein auf die Initialinvestition der Return teils riesig ist. Man muss aber natürlich auch die Restrukturierungskosten berücksichtigen.
Wer aber - wie supershortie - eine Aurelius mit einer BB Biotech vergleicht, zeigt nur, dass er's nicht versteht und Restrukturierungs-PE mit Healthcare-PE (die sogar ein VC-Arm hat) vergleicht. Toll gemacht. Das ist so nah beieinander wie der Vergleich von Bentley mit Dacia. Beide haben ihre Berechtigung, aber komplett andere Kunden. Und hier sind's andere Philosopien und Investments.
In diesem Sinne danke für deine erneute Selbstentlarvung und -Enttäuschung.
Weiter so, bleib dir treu :-)
Moderation
Zeitpunkt: 20.04.20 13:45
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