Aurelius
Bei Batman hab ich den Eindruck das die ganz schnell ihren Gewinn gesichert haben und jetzt mal so schauen wie die Verunsicherung so wirkt. Vielleicht starten die noch mal was, aber das Risiko wird für die bestimmt auch nicht kleiner.
So jetzt schöne Ostern allen zusammen. Muss jetzt mit meinen Kidis was unternehmen.
Die Aurelius Aktie war vor der Attacke sehr hoch bewertet. Eben weil alle Marktteilnehmer die Wachstumsaussichten als sehr attraktiv eingestuft haben.
Daran hat sich seit der Attacke nichts geändert. Nur weil es Gotham City geschafft hat hier die Herde aufzuschrecken wird jetzt hier plötzlich über die Perspektive von Aurelius diskutiert die sich fundamental nicht verändert hat. Das ist rational nicht zu begründen.
Wer sagt denn, dass eine Krise kommt? Es gibt nach wie vor keine Anzeichen, vielleicht sitzen wir in 10 Jahren immer noch hier und spekulieren darüber wann der nächste Crash kommt. Zwischendurch wandert der Dow Jones auf 30.000 Punkte.
Und selbst wenn, Aurelius kann flexibel und gut reagieren (Herr Markus hat bereits erwähnt, dass der kommende Brexit interessante Chancen bietet).
Was machen denn die Banken in der Krise, oder die Automobiler wenn die Kaufkraft sinkt?
Mich würde es zudem sehr interessieren wie die Stimmung innerhalb der Private Equity Branche zu Aurelius ist.
Aurelius wurde ja vor vier Wochen erst von den Branchenkollegen ausgezeichnet. Die wissen doch größtenteils selber wie so Short Attacken laufen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es hier einen Reputationsverlust geben wird (obwohl die Medien derzeit stark dazu beitragen).
München / London, 7. März 2017 – Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8) gewinnt den angesehenen Private Equity International Award 2016.
Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS: “Wir sind sehr erfreut über den Gewinn dieses Awards, und dass wir ihn durch Branchenkollegen verliehen bekommen, macht es für uns umso besonderer. Nach einem sehr erfolgreichen 2016 erwarten wir auch für das laufende Jahr eine rege Transaktionstätigkeit.“
Es ist meiner Meinung nach in solchen Situationen wie aktuell weder gut unnötig misstrauisch zu werden, alles aber auch alles zu hinterfragen.....
Hierzu folgender Kommentar:
Welcher persönlich haftende Gesellschafter einer KG ist schon so blauäugig und hat sein gesamtes Kapital in einer einzigen Kapitalgesellschaft? Das macht niemand mit Verstand. Hindsight Bias ist genau so irrational wie der Herdentrieb beim Bullenmarkt.
Rückschaufehler (englisch hindsight bias) bezeichnet in der Kognitionspsychologie die kognitive Verzerrung, sich systematisch falsch an frühere Vorhersagen zu erinnern, nachdem der Ausgang von Ereignissen erfahren wurde. Dabei werden die ursprünglichen Schätzungen in Richtung der tatsächlichen Ausgänge verzerrt.
...ANDERERSEITS ist es auch nicht hilfreich zu euphorisch zu werden.
Zwetschgenquetsche, wie bereits geschrieben, finde ich deine Beiträge hier sehr gut.
Die folgenden zwei Punkte kann ich jedoch nicht teilen:
"Erörtere zudem die Vorteile eines ARPs im Vergleich zu Käufen seitens des Managements. Berücksichtige dabei, dass ARPs allen Aktionären zu Gute kommt und auch weniger Geschmäckle hätte, als jetzige Mgmt.-Käufe.
Des Weiteren gestehe dir bitte ein, dass es mehr Gründe gibt, Käufe des Mmgt. jetzt zu unterlassen, als es dafür gibt."
Hier wurde zudem geschrieben:
"Sturheit und Hartnäckigkeit sind die schlechtesten Eigenschaften eines Börsianers." Aus meiner Sicht ist genau das Gegenteil der Fall.
Es gilt die richtige Anlageentscheidung zu treffen und dann sind Sturheit und Hartnäckigkeit die Voraussetzungen für Erfolg.
Genauso wie es den Confirmation Bias gibt, gibt es im umgekehrten Fall auch die Tendenz sich zu rechtfertigen wieso man nicht eingestiegen ist. Das geht eben damit einher die Tatsachen zu verzerren, was keinem hilft.
Grundsätzlich denke ich, dass man als überzeugter Investor auch solche Meinungen aushalten muss. So einfach lässt man sich doch nicht aus dem Konzept bringen :)
Dass Gotham nichts anderes mehr einfällt, als Artikel zu reposten ist doch beruhigend.
Das Einzige was Aurelius aktuell noch zu Fall bringen könnte, wäre der Umstand, dass die Verkäufe des Vorstands mit einem schwinden Interesse am Unternehmen eingehen. Dies ist derzeit aber noch nicht abzusehen.
Warum das Management Aktien verkauft hat, wissen wir nicht. Vielleicht zur Diversifikation, vielleicht aus anderen Gründen, dass wissen wir nicht. Aufgrund dieses Sachverhaltes stufe ich diesen als neutral, da nicht bewertbar, ein.
Auf den ersten Blick würden Käufe des Managements jetzt vertrauen schaffen. Aber, wie gesagt einerseits kennen wir nicht die Beweggründe der Verkäufe (Mutmaßungen bringen hier nicht weiter), und auf der anderen Seite würde auch nur ein Teil die Käufe gut finden, der andere sehe hier ein abgekartertes Spiel, würde das Management zu einer Stellungnahme auffordern, macht dieses dieses nicht,.....
So käme letztendlich auch keine Ruhe rein.
Ein ARP, gerade in dem kommunizierten Ausmaß, halte ich da für den besseren Weg. Es entsteht o.g. Problematik nicht, aber die zukünftigen Dividenden werden dadurch steigen, da die Summe durch weniger Stück geteilt wird und natürlich wirkt ein ARP grundsätzlich kursstürzend auf die Aktie.
Das mit dem ARP ist ja bewiesen, vgl. Kurse von ARP-gestützten Aktien, wie die DP/DHL ab Mai 2016 sowie Aurelius seit 2015. Die US-Börsen sähen auch anders auch, hätte es dort nicht die massiven ARP gegeben.
Wohingegen nur der Vorstand selbst profitiert, wenn er Aktien kauft. Manche mögen das als vertrauensbildend werten (was ja gut ist), aber ich finde seine "Nicht-Käufe" ja ebenfalls vertrauensbildend, von daher ergibt sich hier für mich kein Vorteil ;-)
Kaufgründe, außer dass es manche bestehenden und potentiellen Aurelius-Aktionäre begrüßen würden, gibt es meiner Meinung nach keine. Es ist ja zudem nicht so, dass sie nicht wollen, wie hier einige vermuten, obwohl sie dafür keine Anhaltspunkte haben. Sondern dass sie es (auch) nicht können - und für diese Sichtweise gibt es mit den Vorschriften zu Insiderinformationen und closed/quiet-Perioden wenigstens Anhaltspunkte.
Die Verkäufe sind, wie BMG verdeutlichte, neutral zu werten.
Positiv stimmen sollte dich, wie allen hier, dass Markus vor allem variabel vergütet wird.
Raymond James und andere hatten hierzu was gepostet.
Er hält mit sehr großer Wahrscheinlichkeit noch 10% von Aurelius. Das ist beträchtlich! Der verdient also an Kurssteigerungen und die kommen ja nur bei guter Performance und guten Fundamentaldaten.
Zudem hält er sog. virtual shares an den Portfoliofirmen. Damit ist sein Gehalt direkt an den Erfolg der Sanierung und der Höhe des Verkaufspreises gebunden.
D.h., er verdient nur deshalb so prächtig, weils prächtig lief. Das gilt es zu berücksichtigen.
Manche tun hier ja so, als ob er immer so viel verdient hätte und weiterhin täte, egal wie Aurelius performt. Das stimmt nicht. Aber solche User wie 7seas werden und wollen das eh nicht verstehen.
Ein letztes noch zum User Lisa: Seitdem sie sich aus diesem Thread verabschiedete, kam sie direkt wieder. Durchaus verständlich, weil man sich einer Diskussion nur schwer entziehen kann. Diesen Thread mitzuverfolgen und auch mitzuschreiben ist an sich i.O.. Sich aber trotz aller Argumente zur Kauf-/Verkaufsthematik zu widersetzen und dann diese doch schon sehr nicklige und lächerliche Conference-Call-Sache (der Call war auch direkt nach dem Call nicht online!) zu posten - ja überhaupt erstmal zu recherchieren - ist völlig hanebüchen und kann nur als unsachliches Bashing gesehen werden.
Sich überhaupt intensiv mit Aktien zu beschäftigen, die man nicht besitzt oder beabsichtigt zu besitzen, ist wie hier schon gesprochen wurde, ein weiteres Zeichen für Basher.
Mag sich bei dem Lisa-User wieder ändern, vllt. auch nicht. Lieber Eier suchen, als Haare in der Suppe zu konstruieren.
Bei dem ARP gebe ich dir ja vollkommen Recht. Ich bin absolut auch der Meinung, dass dies Sinn macht (und die richtige Entscheidung war, da Aurelius es ja auch vom Cash bezahlen kann).
Ich meinte lediglich, dass für mich Director Dealings durch das Management eher positiv als negativ wären.
Die Kernaussage mit der Gotham seine gesamte Argumentation gestützt hat war ja die Aussage "Verlassen die Ratten das sinkende Schiff?"
Da würde ich mich als CEO hinstellen und richtig stellen das dies absoluter Bull Shit ist. Um das dann zu untermauern und um zu demonstrieren, dass ich nicht das "sinkende Schiff" verlasse kaufe ich dann extra nochmal Aktien nach. Natürlich ist hier aber die Quiet Period im Wege!
Dass es dann vllt. Verschwörungstheoretiker gäbe, die da einen Zusammenhang vermuten, wäre mir doch dann ziemlich egal da ich ja einwandfrei das Gegenteil beweisen könnte.
Natürlich wird das Aurelius Management erfolgsabhängig bezahlt (gut so!)
Natürlich ist der Verkauf von Aktien vollkommen legitim (sagte ich ja bereits). Herr Kaeser hat doch auch gerade erst 30.000 Anteile verkauft, dabei bietet Siemens ja noch genügend Potential nach oben.
Wie schon gesagt, dass einzige was Aurelius zum Straucheln bringen könnte wäre die Tatsache, dass das Management das Interesse verliert (da Aurelius für mich mit den Vorstand steht und fällt) und sich leise verabschiedet. Dafür gibt es aber ja derzeit keine Anzeichen!
Die in http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=159#jumppos3982 von dir geforderte Orderart gibt es: http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenlexikon/...y-order-100.html
Als ich mich dann an meine Aufgaben machte stellte ich fest, dass ich das was Be er über die closed period postete schon gelesen, verstanden und für vollkommen richtig befunden habe.
Danach fragte always hier im Thread nach der quiet period, die darf man auf keinen Fall mit der closed period verwechseln.
Ich hoffe hier ist meinem Meister kein Fehler unterlaufen.
In http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=171#jumppos4295 habe ich mir doch soviel Mühe gegeben den Unterschied darzustellen?
Ein ARP wird immer vom Aktionärsvermögen also auch vom Kleinanleger bezahlt. Wenn das Mgmt. kauft. zahlt hier das Mgmt die Rechnung. Was für den Kleinaktionär besser ist, mag ich jetzt mal nicht beurteilen.... (Ich finde es für mich immer besser, wenn jemand anders die Rechnung zahlt ;-)
Bei Wirecard und GFT gab es in Insiderkäufe,
https://www.wikifolio.com/de/de/blog/gft-technologies-im-fokus-201606
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...nur-kurz-1001066178
bei Aurelius gibt es solche nicht. Der Grund dafür kann an einer closed period liegen. Das Aurelius nicht darüber reden will/kann, liegt nicht an der quiet period. Da es eine verpflichtende quiet period im Freiverkehr nicht gibt.
Zu dem Gehaltsgefüge des Managments habe ich doch schon früher folgendes gepostet:
"Der eine nimmt an Frau wollte Schuhe kaufen. Ist für mich bei einem Jahresgehalt im zweistelligen Millionenbereich nicht nachvollziehbar, dass man deswegen die halbe Firma verkaufen muss. Der andere nimmt an Dirk Markus will Kasse machen, da er Aurelius Ende letzten Jahres sehr hoch bewertet findet." siehe http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=170#jumppos4263
Der Conference Call vom 29.03.2017, war wie du und ich behaupten nie online. Du kannst mir aber gerne eine andere Schlußfolgerung als die in http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=169#jump22695613 von mir getroffene präsentieren.
Lieber Lehrmeister auch wenn ich jetzt das Klassenziel nicht erreicht habe, werde ich mich nach einem anderen Meister mit viel Fachwissen umsehen und keine Aufgaben von dir mehr annehmen.
LG Lisa
P.S.
Derjenige der mich persönlich Treffen mag, ich würde gerne als Begleitperson auf die Hauptversammlung gehen.
Aber da ich nicht trade, auch nicht seit sonderlich Langem an der Börse agiere, hatte ich kein Interesse mich mit allen möglichen Bezeichnungen und Untergruppierungen davon auseinanderzusetzen, insb. da einzig die Stop-Loss-Order zu den problematischen Formen gelten und sie deswegen an US-Börsen verboten sind und sie darüber hinaus jene Orderformen sind, die in den ganzen Charttechniken-Besprechungen und Börsenblättchen Anwendung finden.
Gut, sei's drum, schon allein, dass du das rausgesucht hast, zeigt, wie verbissen du in diesem Thread agierst, obwohl du keine Aktie hast, keine Investmentabsicht hegst, sondern nur rumstänkern willst auf zunehmend abenteuerlichere, abstrusere und nicht mehr ernstzunehmende Art und Weise. Schade um dich!
Wenn du zudem den Handelszeitungsartikel gelesen und verstanden hättest, wüsstest du, dass deren Quiet Period dasselbe ist, was Pressereader als Closed Period bezeichnet. Vllt. bist du ja verwirrt, oder die Redakteure, oder Aurelius' IR mit den Begrifflichkeiten. Fakt ist: Aurelius veröffentlicht mehr, als sie gesetzlich müssten.
Zudem agieren sie gesetzeskonform, und das zählt ja!
Lies dir mal die Artikel 14-18 sowie 23-36 durch (Link: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/...96&from=DE). Aurelius hält sich an diese Gesetze und ist damit vertrauenswürdig.
Es verwundert mich nicht, dass du den wichtigsten Punkt aus meinem vorherigen Post an dich nicht eingingst. Denn das Mgmt.von Aurelius hat permanent mit, nach den o.g. Artikeln, mit "Inside-News" zutun und ist daher in seinen Möglichkeiten für Käufe eigener Aktien eingeschränkt und tut Gut daran, es zu unterlassen. Statt auf Käufe zu schielen, schiele lieber nach Ankündigungen über Käufe und Verkäufe von Unternehmensbeteiligungen. Das sind ihre Insiderkenntnisse. Und es ist dasselbe (Kauf-)Signal, wie wenn Markus Aktien kaufen würde.
Ich behaupte nicht nur, dass der CC niemals online war. Sondern ich weiß es. Sonst wären und waren sie online! Und es ist ja auch nicht schlimm. Schlimm ist nur, dass es Leute gab, die verkauft haben, obwohl sie ihn nie hörten, sondern nur in den obskuren Börsenblättern davon lasen.
Dass das ARP vom Aktionärsvermögen gezahlt würde, ist sehr irreführend und mal wieder unreflektiert von dir geschrieben. Denn ein ARP vermehrt das Aktionärsvermögen durch die Kursunterstützung und Kurssteigerung. Deine Schlussfolgerung, dass du es magst, wenn andere für dich zahlen, ist richtig, wenn auch aus dem umgekehrten Grund. Für die, die mit dem Begriff des Aktionärsvermögens nichts richtig anfangen können, empfehle ich diesen Link: http://www.broker-test.de/boersenlexikon/aktionaersvermoegen/
Unreflektiert bist du auch in Bezug zu WRI und GFT. Du willst es einfach nicht wahrhaben, dass bei WRI nicht nur gekauft wurde, sondern zuvor auch massiv verkauft wurde. Und es wurde nicht wegen der Attacke gekauft, sondern die Attacke fiel in den mehrtätigen/-wöchigen Kaufzeitraum.
Bei GFT hat Dietz was gekauft, aber vor allem hat er Ende 2015 zum Höhepunkt des GFT Kurses massig Aktien verkauft. Deutlich mehr, als er zurückgekauft hat. vgl. http://www.finanzen.net/insidertrades/GFT Ach ja, Dietz kündigte Anfang des Jahres an, vom Vorsitz zurückzutreten und AR zu werden. Kurz danach kam eine überaus maue Prognose für 2017 und ließ den Kurs weiter fallen. Für dich müsste das ja der absolute Vertrauensbruch sein. Erst verkauft Dietz zu Höchstkursen und legt dann noch sein Amt nieder während der Kurs vglw. tief stand und stark gefallen ist. Würde dies bei Aurelius passieren, würdest du einen Crash prophezeien.
Aber nein, bei GFT blendest du das aus und fokussierst dich auf die Käufe.
Was ich dir mit diesen ganzen Beispielen erläutern will, ist Folgendes: Man darf in Käufe und Verkäufe nicht zuviel hinein interepretieren, und bevor man unnötig Ängste und Zweifel an der Integrität eines Vorstandes schürt, wie du es ja tust, sollte man das so richtig gut plausibilisieren können. Und dies tust du absichtlich nicht, und kannst es ja auch nicht sonderlich überzeugend tun, weil es absolut kein einziges stichhaltiges Argument gegen den Vorstand gibt.
Und ich weiß wirklich nicht, wie oft die anderen hier und ich , dass noch tun müssen.
Du kannst dich ruhig deinen fadenscheinigen Argumenten weiterhingeben und Aurelius meiden. Ich freue mich über jede Aurelius-Aktie die nicht du, sondern ich habe ;-)
Auf so einen offensichtlichen Schwachsinns-Post wie von Neuling007 hier (http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=170#jumppos4258) gehe ich nicht weiter ein. Vor allen Dingen seine Punkte 4-6 sind sowas von zum Fremdschämen, dass selbst das Dschungelcamp eine Augenweide ist, die man guten Gewissens und ohne Scham gucken kann.
Meld dich bitte wieder, wenn du wirkliche Argumente gegen ein Long-Investment bei Aurelius vorbringen kannst.
Oder wenn du herausgefunden hast, welcher weibliche, kurze Vorname sich in Kanalisation versteckt ;-)
ich wüsste nicht, was an den Aussagen "ein ARP kommt allen Aktionären zu Gute" und "es gibt momentan mehr Gründe gegen Mgmt-Käufe, als dafür" nicht zustimmungswürdig ist.
Wie wäre es damit:
ARP 2016-2019 (07.04.2017) - 74.400 Aktien für 4.302.846,71 € - 57,83 € pro Aktie
ARP 2017 (31.03.2017) - 419.335 Aktien für 26.199.088,21 € - 62,48 € pro Aktie
macht 493.735 Aktien für 30.501.924,92 € - 61,78 € pro Aktie
Schlußkurs (Xetra - 13.04.2017) 40,445 €
Die Aktien sind jetzt also 19.974.049,43 € wert.
Macht eine Kapitalvernichtung von -10.527.875,50 €.
Da erscheint mir der Satz "ein ARP kommt allen Aktionären zu Gute" doch etwas diskussionswürdig.
Und du musst dir die Kurse vor diesem ARP ansehen und dann die Bestands-Aktionäre fragen, ob sie die mit Hilfe des ARP erzielten Kursgewinne schlimm fanden.
"Es spricht sehr für dein Ego und dein Fachwissen, dass jemand der nicht mal alle Orderarten kennt, hier groß Aufgaben verteilt.
Die in http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=159#jumppos3982 von dir geforderte Orderart gibt es: http://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenlexikon/...y-order-100.html"
-> Hier hast du schon wieder Unrecht. Denn die Stop-Buy-Order greift auch, wenn der aktuelle Kurs unter dem Kaufauftragskurs (nach vormaligen Überschreiten) liegt. Wovon ich aber im damaligen Post schrieb ist, dass nur (!) zu höheren Kursen gekauft werden kann.
Schönen Abend :-)
Wie wär´s wenn ihr zwei zusammen geht? Ihr würdet bestimmt ein nettes Paar abgeben und hättet dann mal so richtig Zeit euch zu unterhalten!
Dann müsste ich hier nicht die ganze Zeit bekanntes Börsen 1x1 lesen und hätte wieder mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben... ;)))
Es hat vermutlich durch seinen Umfang dazu beigetragen, dass der Kurs von Aurelis sich deutlich vom NAV entfernt hat und die Short-Attacke von Gotham dadurch erfolgreicher war.
Was ich eigentlich ausdrücken wollte, ist die Tatsache, dass es an der Börse kaum solche absoluten Aussagen wie deine gibt, die immer zutreffen. Es kommt auch auf die Umstände an.
Zumal man sich immer fragen muss, ob das Management das Geld für die Rückkäufe nicht besser im Unternehmen investieren sollte um dadurch eine Steigerung des Aktienkurses zu erreichen.
Eine Ausnahme mag für Unternehmen gelten, die im Geld schwimmen und einen Teil des überschüssigen Cash Flows an die Aktionäre zurückgeben, sei es durch Dividenden oder Aktienrückkäufe. Das trifft für Aurelius ja kaum zu.
Erst eine Wandelanleihe zu begeben und das Geld dann vollständig für Aktienrückkäufe zu verwenden hat mehr mit Financial Engineering als mit unternehmerischem Handeln zu tun.
Das Geld ins UN zu stecken, anstatt als ARP auszugeben, wäre sicherlich nicht falsch, aber auch nicht "richtiger". Wie sich der Shareholder Value steigert ist zumindest für mich erstmal zweitranging, denn eine Kurssteigerung wäre in beiden Szenarien gegeben und somit auch in jedem Falle empfänglich für die Gotham-Attacke.
Eine Überhitzung des Kurses kommt ja öfters mal vor, aber da ist mir dann eine normale Abkühlung/Konsolidierung lieber, als so eine künstlich herbeigeführte innerhalb von wenigen Stunden.
Zuviel Cash in der Kasse verleitet auch gerne mal dazu, überteuert einzukaufen. Das muss ja auch nicht sein ;-)
Oder es verleitet zu einer übertriebenen Dividendenzahlung, die dann vllt. in späteren Jahren nicht mehr so fortgeführt werden kann.
Ein richtig oder falsch, was man mit dem Geld machen könnte, gibt es leider nicht. Alles gleich gut oder gleich schlecht ;-)
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HV war letztes Jahr in München (http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2283/...urelius_2016.pdf). Vermutlich wird es dort auch wieder stattfinden, wie LG sagte.
Das ist ja gerade das, was diese PE Firma so attraktiv macht. Normalerweise sind diese Gesellschaften nicht börsennotiert und stehen nur sehr wenigen offen. Gerade das macht den Charme von Aurelius aus..
Aber Typen, die mich mit Ihrem eigenen Nichtwissen belehren wollen und dann auch noch solche Scheißkomplimente wie in #4316 in der letzten Zeile anbringen, finde ich wirklich zum K.....
@zwetschge
"Wovon ich aber im damaligen Post schrieb ist, dass nur (!) zu höheren Kursen gekauft werden kann." => Tja, leider hast du davon im damaligen Post überhaupt nichts geschrieben.
Grüße aus der Bayern