Aurelius


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Neuester Beitrag: 05.11.24 19:51
Eröffnet am:18.09.06 20:23von: dagoduckAnzahl Beiträge:20.044
Neuester Beitrag:05.11.24 19:51von: hopeman00Leser gesamt:8.464.324
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50 Postings, 2783 Tage WertergruenderKeine Kommentarmöglichkeit

 
  
    #4276
4
15.04.17 20:45
Interessant finde ich auch, dass weder FAZ noch WIWO die Kommentarfunktion aktiviert haben.

Es gibt also eine "dubiose" Shortattacke und die meinungsbildenden Journalisten schließen sich den Abzockern in wesentlichen Punkten an. Die FAZ weist gar auf vergangene erfolgreiche Short-Attacken von Gotham hin, kehrt deren zahlreiche fatalen Fehleinschätzungen aber unter den Tisch.

Diskussion unerwünscht.

Na herzlichen Dank!

Welchen Auftrag erfüllen die Herren eigentlich?  

385 Postings, 2771 Tage always_strive_and_.Twitter Gotham Research

 
  
    #4277
15.04.17 21:01
Ich finde es sehr beruhigend zu hören, dass Gotham dies twittert.
Wenn die sonst nichts mehr haben.

Mich wundert es sogar, dass die sich überhaupt noch äußern. Der Gewinn wurde eingefahren, die Short Position ist glatt gestellt.
Kümmern die sich um ihr Image? Ich glaube nicht. Die glauben vermutlich eher Ihren eigenen "Research" weiterhin.

Danke für die Rückmeldung zur Kommunikation der Unternehmen, zwetschgenquetsche. Ich vermute mittlerweile, dass insbesondere Markus fast schon gelangweilt war von der Attacke. Dies wird auch im CC so gewesen sein. Vermutlich hat der einfach bessere Dinge zu tun ! Wie gerne würde ich mich mal den handelnden Personen unterhalten.

Leider ist das mit der Quiet Period noch nicht abschließend geklärt, wobei ich stark vermute, wie auch schon geschrieben, dass Gotham den Zeitpunkt perfide genau gewählt hat. Hat hier jemand noch Infos?
Was auch noch offen ist: Woher stammen die Infos aus dem Finance Magazin Artikel?

"Markus hat bereits angedeutet, dass er nach dieser Stillhalteperiode wieder Aktien zurückkaufen werde. Wann diese endet, darf Aurelius nach deutschem Recht nicht preisgeben. Ob er die Wertpapiere ohne die Gotham-Attacke zurückgekauft hätte, ist ebenfalls unklar. Wie viele Aktien das Aurelius-Management insgesamt hält, macht der Investor nicht öffentlich. Der Vorstand sei aber „signifikant“ investiert."

http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/...-angriff-1400571/


 

385 Postings, 2771 Tage always_strive_and_.Quiet Period

 
  
    #4278
15.04.17 21:07
Das bedeutet VOR den Ergebnissen für 2016 (29.03.) war die Quit Period natürlich gegeben.

Wie ist das am Tag oder am Tag nach den Ergebnissen?
 

341 Postings, 3031 Tage lucky_dejavu@Wertergruend

 
  
    #4279
15.04.17 22:40
Du hast absolut Recht mit dem was du da schreibst!!!!  

82 Postings, 2785 Tage LG007Quiet Period

 
  
    #4280
15.04.17 23:00
Die Quiet Period war 30 Tage vor der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse am 6. März 2017. Nur deshalb konnte der AR am 9. März 2017 verkaufen.

Die Veröffentlichung des Berichtes am 29. März war danach ohne Belang.

siehe auch Post 3181
 

517 Postings, 2787 Tage Be eRQuit Period

 
  
    #4281
15.04.17 23:19
@ always strive
Aus den Aussagen zur Höhe der Dividende geht hervor, dass es 2€ geben wird plus einem Aufschlag, sofern noch ein erfolgreiches exit geschafft werden sollte. Ich gehe daher davon aus, dass im Hintergrund bereits an einem weiteren Verkauf einer Beteiligung noch vor der anstehenden Hauptversammlung gearbeitet wird. Das wäre natürlich auch die richtige Antwort auf die bisherigen Vorwürfe. Einfach mit Fakten zu kontern anstatt weiter Nebelkerzen zu werfen.  

517 Postings, 2787 Tage Be eR...

 
  
    #4282
1
16.04.17 00:32
...Und das bedeutet natürlich, dass es wieder eine quite period geben muss vor dem neuen exit.  

385 Postings, 2771 Tage always_strive_and_.Das weitere Exits anstehen

 
  
    #4283
2
16.04.17 00:56
wurde ja bereits angekündigt. Die Vorstandsvergütung ist maximalst erfolgsabhängig, das wird die Herren auch in Zukunft motivieren.

Finde es auch interessant die Parallelen von Wirecard und Aurelius heranzuziehen (beide Highflyer am Markt, komplexes Geschäftsmodell).
Dazu die Posts von Wertegruender und Zwetschgenquetsche im Forum zu beiden Firmen. Sehr aufschlussreich, Recht behalten haben Sie schlussendlich auch. Ein Großteil der Investoren (privat sowohl als auch institutionell) haben viele Aspekte gar nie mitbekommen und meiden die Aktie einfach nur aufgrund schlechter Berichterstattung. Wer mehr Infos hat gewinnt, zum Glück gibt es noch Menschen die unabhängig und klar denken.

Das Herr Kissig schon länger hier nichts mehr dazu schreibt ist eigentlich auch sehr aufschlussreich. Der kommentiert wieder erfolgreiche Exits und Unternehmenszahlen dann wenn sich kein Mensch mehr für die Aktie interessiert (so wie sich davor die meisten auch nicht interessiert haben).

 

82 Postings, 2785 Tage LG007Geschäftsmodell von Aurelius

 
  
    #4284
2
16.04.17 01:45
Was viele hier im Forum scheinbar unterschätzen ist die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells von Aurelius. Wachstum, sowohl der Gewinne als auch des Aktienkurses, entsteht nur, indem immer größere Firmen übernommen werden.

Damit stiegt auch das Risko. Irgendwann ist Schluß. Das ist wie bei der Reise nach Jerusalem, wer die Aktien als Letzter im Depot hat, der hat Pech gehabt.

Wer hier die AKtienkursentwicklung der Vergangenheit in die Zukunft fortschreibt, begeht m.E. einen großen Fehler. Es kann noch weitere Gewinne geben. Ohne Frage. Wehe dem, der die Aktie hält, wenn die Musik stoppt. Ein gutes Beispiel ist m.E. dafür die Entwicklung von Valeant Pharmaceuticals. Wachstum durch immer größere Übernahmen. Dann war plötzlich Schluß.

Aurelius wird es genauso ergehen, die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. Eventuell haben ja die Insider ein gutes Händchen, was das Timing angeht ...  

12 Postings, 4257 Tage Schlauberga@Wertergruender

 
  
    #4285
1
16.04.17 06:37
Bei dem FAZ-Artikel gibt es Kommentare. Das macht ihn allerdings nicht unbedingt besser. Auch die zitierten Aussagen des Professors für Wirtschaftsethik gelten natürlich nur dann, wenn die Veröffentlichungen des Shortsellers neue (zutreffende) Fakten ans Licht bringen und nicht einfach nur Verwirrung bzw. Unsicherheit stiften, um den Kurs zu manipulieren. So wie der Bericht von Gotham formuliert ist ("we believe") geht es eher um Letzteres.  

50 Postings, 2783 Tage Wertergruender@Schlauberga

 
  
    #4286
16.04.17 07:58
Danke für den Hinweis. Auf der mobilen Website war dies nicht ersichtlich.  

109 Postings, 2864 Tage velocLG007

 
  
    #4287
2
16.04.17 08:59
Aurelius hat für jede Beteiligung eine Firewall eingebaut. Jede übernomme Firma wird in einer dafür gegründeten GmbH gehalten. Das Risiko für die Holding liegt also bei überschaubaren 25k Euro.

Und das die momentane Zurückhaltung evtl. an einem bevorstehenden Exit (Quietscht Period) liegt habe ich auch schon vermutet. Wenn sie vor der HV noch einen guten Deal durchziehen geht es sowas von nach Norden..

 

690 Postings, 2775 Tage BMG1@ Veloc und LG

 
  
    #4288
1
16.04.17 09:20
Veloc, gut analysiert. Das ist aus Riskmanagementgründen auch sinnvoll, gerade vor dem Hintergrund, dass man angeschlagene Firmen übernimmt. Gemäß den Investitionsrichtlinien von Aurelius sind die Kaufpreise ja auch gering bis symbolisch. Da die gekauften Firmen keine Bankschulden haben, meist noch Cash mit 'gekauft' wird plus der angesprochenen Haftungsbeschränkung je GmbH ist es schon mal unwahrscheinlich, selbst mit Insolvenzen höhere Verluste einzufahren (lediglich über Gesellschafterdarlehen, aber hier wird Aurelius auch nicht unbedarft vorgehen).

Was die Skalierbarkeit angeht, so sehe ich das anders als LG, zumindest für die nächsten Jahre. Noch werden die Übernahmen größer, ohne dass das Risiko steigt. Wenn es gelingt, diese Firmen zu sarnieren, so kann bei Exits sicherlich deutlich mehr verdient werden als bisher. Auch die Expansion in Europa bietet noch viel Potenzial.

Irgendwann wird der Wachtum langsamer, aber auch das ist normal. Zur Rendite trägt ja auch neben dem Kurs auch die Dividende bei, zumindest bei Langfristanlergern.

Es wurde ja auch moniert, dass die meisten handelnden Personen sich von vorherigen Arbeitgebern kennen. Das ist aber normal und gut. Es ist wichtig, dass man seine Kollegen und deren Stärken kennt. Außerdem ist es nichts ungewöhnliches, wenn ein GF seine Leute mitnimmt, dass ist in vielen Branchen der freien Wirtschaft Usus.

 

6114 Postings, 2919 Tage dome89@LG007

 
  
    #4289
16.04.17 09:28
Aurelius ist auch in GB gut positioniert. Das heißt rießige Chancen nach Brexit z. B. viele schlecht laufende Firmen sich zu krallen. Nur mal ein Stück weitergedacht ;) Allen Zusammen Frohe Ostern.  

210 Postings, 2944 Tage Lisa74Quiet Period & @LG007

 
  
    #4290
16.04.17 11:36
Ja, viele Kleinanleger tanzen hier noch.

Warum sich Aurelius hier auf eine Quiet Period beruft ist nicht nachvollziehbar.
siehe: http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/...-angriff-1400571/ unter "Grund für Aktienverkauf von CEO...."
Die Quiet Period kommt aus dem angelsächsischen Raum http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...-period-plaudern-verboten
Da Aurelius im Freiverkehr notiert, indem es nur eine "closed period" gibt kann man annehmen, dass "Quiet Period" als Vorwand verwendet wird um auf unangenehme Fragen nicht antworten zu müssen.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...urelius-einstiegssignal
Ein Statement, wäre auf jeden Fall rechtlich möglich es ist halt nicht gewollt, oder anders ausgedrückt "Privatsache des CEO". Es ist aber auch Privatsache des Kleinaktionärs, ob er Aurelius kauft.
 

5260 Postings, 6704 Tage albinoDas männliche Fräulein beschäftigt sich....

 
  
    #4291
4
16.04.17 11:54
....permanent zu Aurelius ohne, nach eigenen Angaben, auch nur eine Aktie dieses Unternehmens zu besitzen.
Psychologisch ist dieses Verhalten als durchaus bemerkenswert zu kategorisieren.

Bin gespannt, ob Sie/Er hier noch schreiben wird, wenn Sie/Er die Lichter des Zuges nur noch von hinten sieht und zwar z.B. dann, wenn Aurelius ein erfolgreiches Exit meldet mit einhergehender Aufstockung der Dividende auf z.B. 3 Euro....  

3011 Postings, 3159 Tage zwetschgenquetsche.noch zum Geschäftsmodell

 
  
    #4292
2
16.04.17 11:58
Zum Geschäftsmodell mit den Portfolio-Firmen (zukünftig und bestehend) gilt es für mich als neuen Longie hier wirklich immer im Hinterkopf zu haben, dass man sich bei der Notwendigkeit von größeren Übernahmen auch mal verheben kann. LG sprach diesen Punkt ja an.

Ich halte die Gefahr hierzu mittelfristig nicht für sonderlich groß - auch aufgrund der typischen Übernahmestruktur mit eigener GmbH, der Käufer-Mitgift etc. (danke an die Vorredner) - ebenso wenig aber auch nicht so selten wie ein schwarzer Schwan!

Das Problem bei "größeren" Übernahmen ist ja auch das Medienecho. Die Größe muss ja nicht rein wertbezogen sein, sondern speist sich auch aus dem Namen und der Bekanntheit der Firma. Das Traumschiff und Blaupunkt sind so Fälle, die Eingang in die Medien fanden. Und die Medien schreiben in aller Regel tendenziös und verstehen sich als "Insektenbekämpfer (Heuschrecken-Problematik)" und verstehen mangels betriebswirtschaftlichen Kenntnissen selten das Zahlenwerk und die Treiber von Beteiligungsfirmen. Schaut euch Rocket Internet an, wie die von den Medien kaputtgeschrieben wurden und werden. Vieles in den Artikeln ist unseriöse Berichterstattung, und nur wenig seitens Rocket gab tatsächlichen Anlass für Kritik. Der Kurs von Rocket dümpelt da leider vor sich hin. Teils wegen fundamentaler Gründe, teils weil Rocket nie im positiven Lichte erschien und nie das Vertrauen zugebilligt bekam und bekommt, damit es mal nach oben gehen kann.



Große Übernahmen gehen, egal wie man groß definiert, immer mit einem Presseecho einher. Das muss man berücksichtigen.



Und auch das allg. Marktumfeld bestimmt das Geschäftsmodell von Aurelius. Zeiten wie jetzt machen es etwas einfacher, angeschlagene Unternehmen wieder halbwegs fit zu machen. Und auf Verkäuferseiten sitzt das Geld einigermaßen locker. Das kann, muss aber nicht so bleiben.



Das alles ändert auch nichts an meiner weiterhin guten Meinung zu Aurelius und betrifft auch nichts, was den Aktienkurs momentan belasten könnte.

Wenn ich aber long investiere, schaue ich mir auch die Rahmenbedingungen an, die einen Einfluss innerhalb der nächsten Jahre haben könnten und auch Einfluss auf die darübergehenden Dauer haben könnten. Und ein Rest an Reputationsrisiko und an finanziellen Unwägbarkeiten in Restrukturierung und Veräusserung von Portfolio-Companies bleibt.

Wenn man das auf dem Schirm hat, kann man beruhigt in Aurelius investieren.


Vielleicht sind es ja auch genau umgekehrte Vorzeichen? Der Brexit könnte gute Käufe in den nächsten 1-5 Jahren bewirken und als Beteiligungsgesellschaft liegt der Gewinn (wie bei uns Aktionären) ja im Einkauf. Die beschworene Gefahr auf Verkäuferseite an Verhandlungsmacht und "Produzentenrente" zu verlieren, ist ja nix im Vergleich dazu, wenn man als Käufer an Verhandlungsmacht und "Konsumentenrente" verliert.  

3011 Postings, 3159 Tage zwetschgenquetsche.Weitere Gedanken

 
  
    #4293
1
16.04.17 12:03
Nehmen wir weiter an, das sich die Weltwirtschaft eintrüben würde und wir bald eine Krise von 08/09 wieder hätten. Die Auswirkungen auf Aurelius wären unsererseits nicht zuverlässig einschätzbar. Viel hängt ja davon ab, in welchen Zyklus bzw. in welcher Dauer die Portfoliofirmen Aurelius beitreten und wieder verlassen. In 2-3 Jahreszyklen, wie Publicitas (07/14-12/16), brightONE (07/2013-12/2016)? Oder doch länger? Ich denke, dass Aurelius da nachwievor opportunistisch handelt. Wenn sich, in welchem Zeitfenster auch immer, sich eine günstige Kauf- und Verkaufgelegenheit ergibt, nutzen sie diese. Nur von der allg. Weltwirtschaftskrise auf eine schlechtere Verhandlungsposition zu schließen, greift meiner Meinung nach zu kurz.

Überdies müsste man jede einzelne Portfoliofirma zu ihren Zukunftschancen und Veräusserungschancen separat begutachten.

Als ich in der Presserubrik nach weiteren Veräußerungen schaute fand ich dies hier: http://aureliusinvest.de/presse/...-aurelius-tochter-evolve-polymers/

Evolve Polymers selbst fand ich dabei nicht spannend, sondern der letzte Absatz: "Die AURELIUS Gruppe wird ihre Aktivitäten im Bereich des Kunststoffrecycling zukünftig ganz auf die Tochtergesellschaft Regain Polymers (Allerton Bywater, Yorkshire, Großbritannien) fokussieren. Regain Polymers hat sich auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Strukturbauteile aus recycelten Kunststoffabfällen spezialisiert. Sowohl der Bedarf nach widerstandsfähigen Materialien, die als Ersatz für Bauholz besonders im Schienenbau, aber auch im Straßen- und Schiffsbau dienen können, als auch das Aufkommen von Recycling-Kunststoffen wachsen ständig. Hiervon wird Regain nachhaltig profitieren"


Das spielt nämlich auch eine wichtige Rolle: Wie zukunftsträchtig ist ein Unternehmen? Braucht es noch weitere Jahre, damit z.B. die zugrunde liegende Technologie ausgereift und etabliert ist? Können sich die PC nicht auch zunehmend selbst finanzieren, weil sie ein zukunftsträchtiges Feld bearbeiten, so dass Aurelius gar nicht in arge Verkaufsnöte zu pot. schlechten Zeiten käme?


Pauschal zu mutmaßen, Aurelius wäre nicht überlebensfähig wenn wir wieder ne Finanzkrise hätten, ist demnach Unsinn.

Gleichzeitig ist es wichtig, solche Eventualfälle im Hinterkopf zu haben und sich nicht nur mit Aurelius selbst zu beschäftigten, sondern auch mit den Branchen, Geschäftsfeldern und Zukunftschancen der Portfoliofirmen selbst.


P.S.: Zu den obigen Zyklen: http://aureliusinvest.de/presse/...-rahmen-eines-management-buy-outs/ und http://aureliusinvest.de/presse/...erlanden-an-strategischen-partner/  

3011 Postings, 3159 Tage zwetschgenquetsche.lisa

 
  
    #4294
3
16.04.17 12:25
lies, was Be er postete: https://www.pressreader.com/austria/die-presse/...306/281801398752463

Und versteh' das auch!
Und dann bring das in Zusammenhang mit Aurelius.
Schlussfolgere zudem, dass es, für eine Beteiligungsgesellschaft üblich, permanent sog. Insiderinformationen für das Management gibt, die aufrgund ihrer vielen UN-Käufe und -Verkäufe nicht oft mit eigenen Aktien hantieren dürfen (!), können (!) und sollen (!!!)
Akzeptiere dann, dass das Aurelius-Team in all den Jahren, in denen es so gut lief mit dem Aktienkurs es keine Käufe des Teams gab. Abergläubisch wie du scheinst, kann man nur betteln, dass Markus und Co. nie wieder Aurelius-Aktien kaufen, damit die Aktie wieder so steigt ;-)
Solltest du weiterhin das Fehlen jetziger Käufe anprangern, schließe bitte auch die fehlenden Käufe in den zurückliegenden Jahren in deiner lächerlichen Anprangerei mit ein. Dies wird mit einem Extrapunkt für Reflexionsfähigkeit belohnt!
Im weiteren Verlauf der Aufgabe mache dir bitte gewiss, dass es auch ein ARP gibt, was sofort im Anschluss an die Attacke kommuniziert wurde und welches in Höhe beträchtlich höher liegt, als die zurückliegenden ARP.
Erörtere zudem die Vorteile eines ARPs im Vergleich zu Käufen seitens des Managements. Berücksichtige dabei, dass ARPs allen Aktionären zu Gute kommt und auch weniger Geschmäckle hätte, als jetzige Mgmt.-Käufe.
Des Weiteren gestehe dir bitte ein, dass es mehr Gründe gibt, Käufe des Mmgt. jetzt zu unterlassen, als es dafür gibt.
Dieses Eingeständnis geht einher mit der Akzeptanz und Herausstellung, dass auch im Verkauf von eigenen Aktien kein Grund für Argwohn zu finden ist. Analysiere bitte hierzu die Vorfälle bei GFT und Wirecard.
Deine Erörterung schließe bitte damit ab, dass der Aktienkurs nicht durch einen 9-stelligen Teilverkauf des Managements absackte, sondern durch einen Leerverkauf in niedrigerer Höhe, allerdings im Zusammenspiel mit einer Verleumdungskampagne.
Solltest du noch Platz haben, füllen diesen bitte mit einer Analyse über das Gehaltsgefüge des Vorstandes, welches maximal auf den Unternehmenserfolg hin ausgerichtet ist.

Und wenn du das alles hast, stelle ich dir eine neue Aufgabe in Abhängigkeit zu dem ganzen anderen Schwachsinn, den du hier verzapft seit deinem Rückzug vom Rückzug aus diesem Thread.  

690 Postings, 2775 Tage BMG1@ zwetschgenq

 
  
    #4295
16.04.17 12:48
mit deinem letzten Beitrag hast du mir aus dem Herz geschrieben. Ich denke, da will nur nochmal jemand billig rein, nur hat dieses Forum sicherlich keine Auswirkung auf den Kurs.

Leider wird so das Forum verwässert, was schade ist, denn es gib  doch einige (auch du) mit wirklich guten Beiträgen / Gedanken.  

1545 Postings, 4147 Tage levis65Gehälter!

 
  
    #4296
2
16.04.17 12:55
Wenn dem so ist das die Gehälter an dem Erfolg von Unternehmensgewinne gebunden ist, dann freu ich mich schon auf die nächsten Zahlen!
Im übrigen denke ich das das Niedrigzinsumfeld weiter dafür sorgen wird das Beteiligungsunternehmen weiterhin Fahrt aufnehmen!

Ist zwar ein älterer Beitrag aber ich finde es passt noch immer!

http://www.focus.de/finanzen/boerse/...chen-mehr-sein_id_5855347.html  

23964 Postings, 8400 Tage lehnaIch kanns nicht mehr hören...

 
  
    #4297
1
16.04.17 13:01
"Der deutsche Kleinanleger wird ausgenommen"
Wer mit solchen Verschwörungstheorien an der Börse hantiert, sollte unbedingt wegbleiben.
Jeder Kleinanleger kann ja auch short gehn, oder ist das verboten?
Und dann der Glaube an die Supermultis, die alles im Griff haben und lenken.
Sind diese tollen Marktbeherrscher nicht haufenweise seit 2007 über die Klinge gesprungen? Man denke nur an die Versager von DB oder Coba...
 

23964 Postings, 8400 Tage lehna#96 albino...

 
  
    #4298
16.04.17 13:10
Natürlich beschäftigt man sich als Investor seit dem Sturz mit Aurelius. Vorher kannte ich die AG gar nicht.
Jeder sollte die jetz auf der Watch haben, denn manchmal gibt es am Markt Sonderangebote wie bei Aldi/ Lidl.
Wenn irgendwelche Schwätzer es schaffen, nochmal Zittrige raus zu treiben und dadurch Aurelius unter 35 drücken, sollte man eventuell ein Investment wagen...
 

1545 Postings, 4147 Tage levis65Vertrauen!

 
  
    #4299
3
16.04.17 13:20
@lehna! Ja das stimmt, wenn es länger nicht läuft dann kommen Ominöse Mächte ins Spiel!
Aber kurzfristige Unsicherheit kann man schon schüren. Vertrauen kann man schneller kaputtmachen als es aufbauen.
Komisch ist was Jahrelang aufgebaut wird kann innerhalb kürzester Zeit erschüttert werden und bis das dann wieder aufgebaut wird, kann ne ganze Weile dauern.
Es sind nicht die zahlreich beschworenen Mächte die hier an der Börse hin und her ziehen, es sind die gehäuften Attacken legal krimineller Shortseller die mit fadenscheinigen Argumenten darauf abzielen schnelles Geld zu erzielen. Damit zielen sie auch auf uns Privatanleger.
Aber ich glaube, wenn man weiter an der Börse erfolgreich sein will muß man auch dies in Kauf nehmen!
Wenn ich denke das nur Gerüchte ( siehe Dialog) so weitreichende Folgen haben kann das innerhalb eines Tages eine Aktie so in den Keller geschickt werden kann, das einem echt Übel wird und das kann prinzipiell mit jeder Aktie passieren, dann ist das Risiko an der Börse für Privatanleger bestimmt nicht kleiner geworden. Man muss wissen auf was man sich da einlässt oder fernbleiben!  

23964 Postings, 8400 Tage lehna#04 Aber der gewitzte Kleinanleger....

 
  
    #4300
16.04.17 13:28
kann doch auch die Chancen nutzen, wenn auf Werte eingeprügelt wird.
Und er das für falsch hält.
Sturheit und Hartnäckigkeit sind die schlechtesten Eigenschaften eines Börsianers.
Ohne etwas Transparenz gehts nun mal nicht. Die Börse ist ein großer Wucherer-- aber nun mal auch in beide Richtungen...
 

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