Aurelius
laufende Aktienrückkaufprogramm zustande. Das war bisher gute Kurspflege.
So Pi * Daumen hat Aurelius (vor der Shortattacke) jeden Tag 0,4% der gehandelten Aktien selbst gekauft.
siehe:
https://finance.yahoo.com/quote/AR4.DE/history?p=AR4.DE
http://aureliusinvest.de/investor-relations/aktienrueckkauf-aktuell/
Mal sehen ob es in Zukunft bei den hohen Voluminas auch so gut hilft.
Das Entscheidende der nächsten Tage wird sein, daß alle hellwach sein werden.
Letzte Woche kam die Attacke zu überraschend und deswegen kam Panik auf.
Hinzu kommt noch der taktische Vorteil von Aurelius, daß die jederzeit den Leerverkäufern den KO Schlag verpassen können, wenn die entsprechende positive Meldung kommuniziert wird.
Abschliessend helfen die Erfahrungen mit Ströer und Wirecard den ganzen Irrsinn besser einzuordnen.
Erster April Witz wenn der wahr würde hätte ich nur ein Luftgewehr
um mich zu erschießen
Wohlgemerkt liegen die meisten Analystenschätzungen sehr deutlich über den aktuellen Ramsch-Kurs.
Schon erstaunlich wieviele Anleger in die Gotham Falle getappt sind.
Das müssen die anderen denen erstmal nachmachen.
Selbst im negativsten Fall, daß die Aktie kurzfristig nur auf 52 Euro steigt wären das satte 30 % performance auf Basis der derzeitigen 40 Euro. Wo gibt es 30 % so schnell und so einfach zu verdienen in Zeiten der Nullzinspolitik. Und 52 Euro wären auch immer noch weit weg von den aktuellen Prognosen der Analysten.....die, wie schon geschrieben, von keinem dieser Analysten nach den Gotham Lügen reduziert wurden.
Ja, Albino, ich bin einverstanden. Wann oder wenn Aurelius das einzige Problem mit den echten Analysten klärt (die Bestandsbestände des Managements), sollte der Aktienkurs schnell ansteigen. Bis dahin werden die Setzer weiter schlagen, schwache Hände werden Panik und verkaufen, und die Sehnsüchte werden weiterhin Glauben haben.
(I am invested in Aurelius. I do not speak German. I am following this forum through Google Translation.
Yes, Albino, I agree. When or if Aurelius clarifies the only issue with the real analysts (The management's stock holdings) the share price should start going up fast. Until then, bashers will continue to bash, weak hands will panic and sell, and the longs will continue to have faith).
Ich wollt nur anmerken, dass man auf die Analystenziele i.A. nicht viel geben sollte. Ich für meinen Teil entnehme solchen Analysen eigentlich immer nur Kauf-/Verkauf-Gründe bzw. wichtige anstehende Termine und Ereignisse die den betreffenden Wert vermutlich stark beeinflussen können.
Hoffen wir mal, dass die prognosen nicht reduziert werden.
Also, Infostand Mittwoch:
- We have been invested in Aurelius since early 2013: avg acquisition price = below 30 EUR (first acquisition price below 20 EUR). We sold our total position (50% of the positon 2 days ago (at 55.4 EUR) and the remainder yesterday) -à avg selling price of 49.6 EUR for the total sale; We received 5.5 EUR in dividends since 2013.
- Gotham has a questionable business model (by upfront going short a stock, make a lot of fuzz that a publication will come and then publishing a big negative note and make it widely available)
- We do know though they were spot on in at least 2 cases in the past (Quindell and Gowex), so they definitely have to be taken seriously and often do have a significant impact in the market.
- We explained you during the presentation last week that we are slow to buy, but quick to sell (when a stock doesnt meet our quality criteria anymore).
- Given:
o valuation was already quite rich (some sell side analysts valued the recently acquired (3-4months ago) company Office Depot Europe at 350+ mio EUR, while they acquired it for a symbolic price but with 100 mio badwill to restructure the business/Most of the analysts incorporating a lot of value creation in the cash on hand and the stock trading at a 15-20% premium vs our analysts calculated NAV,etc). ( We therefore started to reduce the weighting from 3.5% to 3% in the portfolio ( a few days before the Gotham publication) as we didnt invest in the name, while getting inflows. (The reason we still kept the stake was because 2017 was supposed to be a year of major exits. Some of their major portfolio holdings are likely disposal candidates. Aurelius typically shares 50% of the profits made on their exits as extra dividends with their shareholders)
o The reputation of Gotham
We decided to liquidate half of our position on that day when they announced their short position (= 2 days ago)
We sold the remainder yesterday as we were not at all convinced by the answers given by management (neither in their press release, nor during the conference call).
A few of the most important issues:
a/The CEO/founder declined to disclose his remaining stake. We raised this question already in December and they replied to us his shares were transferred for tax optimization reasons into different structures, while his economic interests did not change. He did not come with enough evidence though after these accusations to be able to assess his current real economic exposure. (=NO on the question: are management interests aligned with minority interests)
b/Disclosure levels on individual portfolio holdings has been reduced in their annual report published yesterday (not disclosing any more their NAV per company) (=NO on the red flag question do you know how they make money)
c/(Variable) compensation levels (disclosed in the annual report published yesterday) for the 3 founders have gone up a lot vs last year and are now extremely high when compared with the exits that have been realized. (=NO on the red flag question: Are management or owners honest)
We expected management to address all the major issues during the conf. call, but this was a big disappointment. They hide themselves behind legal reasons, which we deem suspicious and unprofessional, given what is at stake.
http://investors.morningstar.com/ownership/...US&ownerCountry=USA
Das sagt für mich klar aus, dass die nervösen Kleinanleger sukzessive verkauft haben und durch große Player ersetzt wurden. Wer sich die Fonds etwas näher anschaut, sieht, dass es sich dabei zum großen Teil um um value investoren handelt.
PS: Ich selbst bin auch investiert und liege derzeit deutlich unter dem Einkaufspreis. Ich werde allerdings definitiv nicht in den nächsten 12 Monaten verkaufen, egal wie sich der Kurs entwickelt.
Hier zeigt sich, dass nicht nur dumme und nervöse Kleinanleger verkauft haben, sondern eben auch professionelle Anleger, die es sich erlauben konnten, da sie trotz Absturz noch signifikante Kursgewinne hatten.
Und ich prognostiziere mal, dass diese Fonds auch bald wieder einsteigen, denn das Rendite-Risiko-Verhältnis bei Aurelius hat sich ja nicht eingetrübt, sondern eigtl. verbessert.
Angreifbar für eine neue Short-Attacke ist die Aktie nicht mehr sonderlich, ein Ziel von solch orchestrierten Attacken ebenfalls nicht (nicht nur, weil das jetzt durch ist, sondern weil die Aktie nicht mehr an ihrem "gefährlichen" Hoch liegt).
Das Short-Risiko hat sich also minimiert bei gleichbleibenden guten Aussichten auf Divi-Rendite und Kursgewinne.
Gruß, Zwetschgengequatsche ;-)
Was das Aurelius Management also tun sollte:
Transparenz der Besitzverhältnisse schaffen (größter Schwachpunkt)
Die NAV der einzelnen Gesellschaften wieder ausweisen
Begründen, weshalb der Anteil der variablen Vergütung so stark gestiegen ist.
Ich selbst bin vom Unternehmen überzeugt. Damit allerdings Ruhe in den Laden (und den Kurs) kommt, müssen die Angriffspunkte abgearbeitet werden. Damit können dann auch wieder konservativere Anleger angezogen werden.
ich finde es erstaunlich, wie irrational die Diskussion hier tlw. abläuft.
Wenn ein Fond aussteigt, der zu 20 und 30 Euro "damals" gekauft hatte, was soll das denn für unsereinen bedeuten, der bei 50-60 eingestiegen ist? Nichts.
Oder andersherum: ein positives Ergebnis allein bedeutet wenig, denn es ist relativ zu sehen. Der entgangene Gewinn ist Verlust.
Wie kann man "Profis" mit "Laien" vergleichen?
Wieviele Kleininvestoren müßten synchron investieren, um einen Großinvestor zu ersetzen? 1.000 : 1 ?
Das gibt es doch in der Realität nicht!
Den Markt beeinflussen die Großen. Alles andere ist Quatsch. Die Kleinen hängen nur neben dran.
Wieso sollte ein Fond nicht komplett aussteigen, weil ihm die Kombination von Bad News und pflaumenweichem Management alle roten Warnlampen einschaltet?
Und unsereiner sollte in gleicher Situation Durchhalteparolen glauben und heldenhaft sein Geld zu Markte tragen?
DAS IST DOCH PFEIFEN IM WALDE!
Wer Spielgeld hat, der möge spielen! Viel Erfolg. Wäre ja schön.
Morningstar 5Sterne gerateter Fond
Invesco European Growth A
hat 175.000 gekauft.
Das gleiche Gewicht auf dem Markt hätten etwa 1.000 "Kleine".
Kriegst Du die hier zusammen und (in ihrem Verhalten) "synchronisiert"?