Momentanes Tief von Bayer ist absurd
Da gäbe es aber viele Pleitekandidaten an der Börse.
Manchmal haut man im Frust Sachen raus...ohne Worte
Das ist nicht mehr berechenbar und nicht mehr bezahlbar.
Es gibt nur 2 Gründe für eine Pleite (vereinfacht)
a) Man kann seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen (bisher eindeutig nicht der Fall, aber natürlich könnten wirklich umgesetzte (!)Milliardenstrafen in zig Mrd Höhe hier problematisch werden)
b) Die bilanziellen Verbindlichkeiten übersteigen die bilanziellen Vermögenswerte.
Das ist ebenfalls nicht der Fall, da Bayer gem. Letzer Bilanz eine EK-Quote von 31,5% hatte, oder ein Eigenkapital von rund 38 MRD.
Übrigends unter Berücksichtigung der Schulden.
Also verbreite hier nicht so einen -mit Verlaub- Unfug.
3. ist da auch extremes Chinarisiko, da die weiterhin Chinastandorte ausbauen, verständlich da in Deutschland bei den Energiekosten kein Gewinn zu machen ist aber China und Indien die Nutznieser sind, die Russlands Energie zum Schleuderpreis bekommen.
4. zum Verkaufen issses trotzdem bissl spät, unter 40 sind da langfristig trotz allem wohl Einstiegspreise, da kommen auch wieder bessere Zeiten, wenn nich China doch auf Taiwan losgeht.
5. Gold suckt, nicht so hart wie der Kryptodreck, aber trotzdem keine wirkliche Anlage da keine Rendite, bist nur davon abhängig, dass der nächste Idiot mehr bezahlt, wobei Gold wenigstens was handfestes ist mit ner paar tausendjährigen Historie und seinen Weg gehen wird dank der Inflation
Kauf aber Indexzertifikate, USA S+P und DAX/Eurostoxx und niemals alles auf einmal sondern verteilt über 1-2 Jahre und keine Einzelaktien. Im Moment ist kein guter Zeitpunkt, wart aufn Rücksetzer von ca 10% vor allem bei den Amis, die sind hart überteuert momentan.
Solltest an die 10% im Jahr im Durchschnitt machen mit soner Taktik. Das läppert sich über die Jahre, da konnte in der Historie keine andere Anlageklasse mithalten.
Ich wundere mich immer wieder über Leute, die mit todsichere Tipps geben wollen. Die müssten selbst alle längst schon Multimillionäre sein, wenn sie so treffsicher in ihren Prognosen sind. Ich selbst bin wie schon geschrieben nur als Erbe in die Rolle eines Aktienbesitzers gekommen. Damals lag der BASF-Kurs bei über 90 und ich habe den Fehler gemacht, nicht sofort mein gesamtes Portfolio zu verkaufen. Nun muss ich meine Freizeit dafür opfern, die Stände zu beobachten und zu einem günstigen Zeitpunkt den Ballast abwerfen. Siemens Energy bin ich bei 30 losgeworden, bayer bei 64, allianz bei 216. Beim Rest werde ich warten und ich kann auch warten. Gerade aber bei den Chemiewerten kommt es mir aber vor, als ob sie vom Markt entkoppelt sind, BASF hat keine Milliarden-Klagen am Hals, hat sich entschieden, sich aus dem teuer und wirtschaftsfeindlich gewordenen Deutschland zurückzuziehen und bauen in China gerade dasselbe Werk wie in Ludwigshafen. Und trotzdem ging wie bei Bayer die Kurs-Seuche immer weiter, trotzdem BASF rechtzeitig einlenkte und eigentlich alles richtig gemacht hat. Bayer hat sich mit Monsanto verschluckt und sich in den USA damit vorhersehbar wie VW einer parasitären Klagewelle ausgesetzt aber dass BASF jetzt in gleicher Weise mitleidet, ist mir suspekt.
Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat in der Entwicklung eines wichtigen Medikaments einen Erfolg erzielt. Elinzanetant soll Beschwerden in den Wechseljahren lindern. Der Dax-Konzern erhofft sich davon Umsätze von mehr als einer Milliarde Euro im Jahr. In zwei zulassungsrelevanten Phase-III-Studien habe das Mittel nun Schlafstörungen und Hitzewallungen lindern können, teilte Bayer am Montag mit. Damit habe das Medikament gute Chancen, eine neue nichthormonelle Behandlung für die Wechseljahre zu werden.
Die Pharmasparte von Bayer forscht an zahlreichen Medikamenten, die zwar allesamt nicht einzeln an das Umsatzpotential der bestehenden Verkaufsschlager herankommen dürften, die in der Summe aber die wegfallenden Erlöse des Gerinnungshemmers Xarelto und der Augenspritze Eylea mehr als kompensieren sollen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...re-medikament-19434132.html
@amos
Ja , ja , die gute deutsche Aktie .Ich hab mich ewig mit K+S rumgeärgert , bis mal was passierte , jetzt häng ich mit Thyssen in den Seilen . Chemie ? Seit Jahren bei Lanxess investiert , und nichts verdient , wie viele die hier mit Dax Werten kaum Rendite haben , zumindest trösten einen die Dividenden , die das gros der Unternehmen noch zahlt . Ein Invest in eine Aktie ist nicht grundsätzlich verkehrt , aber bitte nicht nur Deutsche.
@libuda
Dein Tipp , Novo Nordisk in Bayer zu stecken habe ich vor zwei (? ) Monaten zur Kenntnis genommen , zumal ich kurz vorher im Oktober bei NN eingestiegen bin . Ich war damals auch etwas skeptisch , das Ende der Fahnenstange schon in Sicht , Wegovy und co. schien im Kurs schon eingepreist.
Was ich jetzt die letzten Wochen erlebt habe ... treibt mir ein Grinsen ins Gesicht . Ob wir das bei Bayer mittelfristig auch noch erleben ? Naja , eine mögliche Dividende werde ich auf jeden Fall noch abwarten.
Er muss hier zum Investorentag den ganz großen Otto
losmachen , um Bayer wieder Phantasie einzuhauchen.
Mal im Ernst. Er muss wirklich einen klaren neuen Weg
und die strategische Ausrichtung für die nächsten Jahre
bekannt geben. Und da muss was kommen, sonst wird die
Aktie eine ganze Weile auf dem Niveau dümpeln.
Bill wird sich am 5 März messen lassen müssen.
Er hatte dann auch fast 1 Jahr Zeit zu überlegen.
Er hat nur den einen und der Schuss muss sitzen.
Die Frage kann sich jeder selbst beantworten.
Die amerikanischen Unternehmen erzielen jeden Tag neue Höchststände, Bewertungen mit KGV 70 oder teils dreistellig (!) mittlerweile keine Seltenheit. Unternehmen, die an einem Tag in der Marktkapitalisierung steigen, wie die HALBEN Dax-Unternehmen zusammen, nur weil die Zahlen leicht positiv überrascht haben. Unternehmen, die noch NIE einen Gewinn ausgewiesen haben, sind höher bewertet als viele DAX Konzerne.
Und was haben die Deutschen? Chemie wie Bayer, BASF, Lanxess am Boden, Klagen über Klagen. Autokonzerne die mit einem KGV von 3-6 bewertet sind, düstere Zukunftsaussichten.
Der Dollar war mal bei 1,55, zu der Zeit war ich auch in den USA. Die Geldmenge ist seitdem exponentiell gestiegen und wo steht der Dollarkurs jetzt, bei 1.08. Wie kann das sein? Die Währung müsste abgestraft werden!
Ein Präsident, der dement ist, eine Marionette, der sich mit Präsidenten angeblich trifft, die schon seit 10 Jahren tot oder nicht mehr im Amt sind, der Hamas als Opposition bezeichnet.
Hab ich schon gesagt, dass ich die Amis nicht mag...
Alles ist aus dem Ruder gelaufen, hier spitzt sich meiner Meinung nach etwas zu.
Zurück zu Bayer:
Ja Monsanto kann man als Fehlkauf betrachten, aber die Amis lassen auch absichtlich Bayer brutal bluten; ich hoffe nicht verbluten. Hier müsste unsere Politik nun einen Riegel davor schieben, aber man bückt sich lieber. Das Gejammere hilft uns allen nicht weiter, ich weiß.
Es sind gerade so viele schlechte Nachrichten im Umlauf, welche die Aktie belasten. Gut so!! Je mehr schlechte Nachrichten herauskommen, desto wahrscheinlich ist es, dass ENDLICH mal alles eingepreist ist und somit eine Konsolidierungsphase beginnen kann, mit Ziel auf 35/40.
Der Kapitalmarkt wird interessant.
Ich würde mir schon wünschen, dass unsere Regierung mal zurückschiesst. Aber die befassen sich lieber mit Gendersternchen. Sorry.
Moderation
Zeitpunkt: 10.02.24 12:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 10.02.24 12:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Alleine 2,6 Billionen Dollar USA Staatsschulden.
Wer soll die und wann zuruckbezahlen.
Also wird man ersuchen so viel wie möglich europäische Firmen mit Klagen zu melken.
Läuft gerade auch bei anderen E. Firmen zb. Nel.
Jetzt mal abwarten was die Wahlen bringen.
Bei dem Newsflow sind alle Kursziele Makulatur.
Klar wird auch Bayer irgendwann wieder steigen. Aber wann soll das sein? Und von welchem Kursniveau aus?