Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
"ich muß zugeben, 3100 $ sind im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr günstig ..."
Was rechnest du denn? Die Rede war von $3500 für 10 kWh als Einkaufspreis für den Installateur. Dazu kommt dann noch ein Inverter, die Regelung, die Leitungen, die Schlitze in der Wand, das Verputzen/Tapezieren etc. Sagen wir also lieber mal eher 6.000 - 7.000 für eine 10 kWh Batterie im Haus. Jetzt gibt es ein paar verschieden Szenarien. Mit/ohne Solar-Panels auf dem Dach. Mit/ohne Tag/Nachtstrom-Preisunterschiede. Mit/Ohne Netzeinspeißung. Mit/Ohne Subventionen.
Also nicht so einfach zu rechnen. Ich könnte das im Moment nicht. Kann denn jemand sonst diese Szenarien vorrechnen?
http://www.zdnet.de/88233658/...p;utm_medium=rss&utm_campaign=rss
Was kann „Powerwall“?
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Mit dem Batteriesystem „Powerwall“ ist es möglich, Energie zu speichern. Für private Haushalte bietet sich „Powerwall“ vor allem für die Speicherung von Solarstrom an. "Mit so einem Akku an der Wand kann einem auch ein mehrstündiger Stromausfall egal sein - die 'Powerwall' speichert mit ihren zehn Kilowattstunden gut vier Fünftel des Tagesbedarfs einer vierköpfigen Familie“, so Musk.
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Der Akku ist 100 Kilo schwer, etwa 1,30 Meter hoch, 90 Zentimeter breit und 20 Zentimeter tief. Wie der Name schon andeutet, hängt „Powerwall“ an der Wand und erinnert vom Aussehen her an einen gut designten Schrank. Die Farbe des Batteriesystems könne man sich aussuchen, so Musk. Der Akku soll 3.100 Dollar kosten. Tesla plant, schon in diesem Sommer die ersten Modelle in den USA auszuliefern. Deutschland soll später im Jahr folgen.
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Branche mit hohem Potenzial
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Der Markt für Batterie-Speicher ist zwar noch ziemlich klein mit vielen Konkurrenten aus China, Japan und Südkorea, doch er wächst rasant. Bis 2020 werden die weltweiten jährlichen Investitionen in Energiespeicher im stationären Netz auf 5,1 Milliarden Dollar steigen. Diese Zahl ist nach Angaben des BNEF Reports vom Juni 2014 mehr als 17-mal größer als die Investitionen im Jahre 2013.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...arden-dollar-geschaeft-142660.htm
Zitat :" Sagen wir also lieber mal eher 6.000 - 7.000 für eine 10 kWh Batterie im Haus "
Du glaubst doch nicht allen ernstes, das Menschen die sich ein Auto für sagen wir mal 80.000 - 100.000 leisten, deine berechnenten 6000 - 7000 eine Rolle spielen.
Bei denen werden es wahrscheinlich gleich 4 x 10 kWh Batterien sein, die komibiniert werden, um sich damit mal eben das Model S halb voll aufladen, falls es komplett leer sein sollte.
In der Zukunft würd es mich auch garnicht wundern, wenn du die Batterien direkt bei der Bestellung eines Teslas mitbestellen kannst und Rabatt bekommst.
Davon mal abgesehen sind deine oben genannten Kosten bei einem Neubau schon wieder ganz was anderes ...
Hier wird auch eher von einer Verdopplung der Kosten ausgegangen, wie Werner es beschreibt. Interessant ist auch, daß die 10kWh Batterie "for backup" gedacht ist. Vermutlich hat sie eine geringere Zyklenlebensdauer und ist, wie der Name schon sagt, für den Fall eines Stromausfalls. Der letzte, an den ich mich erinnern kann, ist zwei Jahre her und dauerte 30 Sekunden. Das andere Modell „For daily cycle applications“ hat nur 7 kWh und kostet auch schon 3000 $.
Und Tom77: Wenn das Ironie war, habe ich es nicht verstanden. Wenn das keine Ironie ist: Kannst Du mir bitte kurz erläutern, warum ich mir meinen Tesla mittels 4 x 10 KWh Batterien halb aufladen sollte? Vielleicht während eines Stromausfalls? Ist die Apokalypse so nah?
Somit ist man komplett unabhängig vom Stromanbieter und tankt " für lau " zuhause sein Auto auf.
Wie man die Batterien nutzt und ob diese für einen Stromausfall genutzt werden solllen, muß ja jeder selber wissen.
Spaß beiseite: Jeder darf seine Meinung haben - ich kann Dich offensichtlich nicht überzeugen und Du mich nicht.
Das können sich einige leisten. Für die muss es sich auch nicht rechnen. Natürlich rechnet es sich nicht. Nur die Installateure können die ne Rendite von 3-5% vorrechnen....
Anyway...ein Atomkraftwerk rechnet sich auch nicht, schon gar nicht, wenns in die Luft fliegt....
Spaß beiseite, ne interessante Diskussion...
Ciao,ciao....
Quelle:
http://www.greentechmedia.com/articles/read/...take-flight-or-founder
(übrigens interessant zu lesen)
ich habe zur Zeit nicht so Gelegenheit hinterher zu sein. Weiß jemand wie oft und bis zu welcher Grenze der Akku entladen werden darf?
Wenn 365 mal im Jahr entladen wird, wie lange macht er dann mit?
Diese nehmen erwiesener Maßen wegen dem Klimawandel massiv zu. Wer also seinen Tiefkühltruheninhalt schätzt der pappt sich so ein Teil daneben :-)
Das sind meist Einzelrechnungen. Ein kluger Elektromeister kann das schon so rechnen, daß ne Rendite von 3-5 % rausspringt, dann sagt er noch was von "vor Steuern, usw...". Der Kunde bestellt - und ob sich die Rendite nach 10 oder 15 jahren eingestellt hat, wen kümmerts.
"Was kann ?Powerwall??"
Na, du bist goldig. Da wäre ich ohne dich nie drauf gekommen.
Die Frage ist, ob Tesla damit wider Erwarten noch vor 2020 mal einen Gewinn macht. Musk hat dazu nichts gesagt.
Ich glaube nicht, dass im Moment irgendwer abschätzen kann, ob Home-Batterien technisch und wirtschaftlich Sinn machen. Auch Tesla/Musk nicht. Dankenswerterweise tut es Musk einfach. Davor Respekt! Ohne es zu tun, würden wir es nie rauskriegen.
Klar ist natürlich, dass Energie-Speicher aller Art außerordentlich wichtig sind. Ob das aber ein paar Pump-Wasserspeicher, riesige Wasserstoff-Fabriken oder Aber-Millionen Mini-Home-Batterien werden, weiß im Moment kein Mensch.
jetzt reden alle sich die Köpfe über Homebatterien heiß und spekulieren wie riesig dieser Markt mal werden könnte. Wenn dann Mittwoch die Zahlen scchlecht sind denke alle "ja egal, aber die Aussichten, denkt mal an die Aussichten die sich jetzt mit der Homebatterie ergeben" und somit ist ein Absinken des Kurses quasi ausgeschlossen egal wie die Zahlen sind.
Nicht schlecht her Mogelspecht