Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

"Bei den genannten technischen Daten ist es nur logisch, das man umbucht."

nicht wirklich, man kauft ja trotzdem die Katze im Sack. Aber das muss jeder für sich wissen

"Das glaube ich nicht. Klar, dass wegen des relativ langem Werksumbau die Q3-Zahlen nicht so gut sein können wie Q2."

das sagst du so einfach...angesichts dessen, dass im Q2 mehr Verlust gemacht wurde als im Vorquartal und als im Quartal des Vorjahres ist eine weigere Verschlechterung  nicht so auf die leichte Schulter zu nehmen...

"Wie kommst Du auf die Aussage, dass China sperrig anläuft?"

Medien, muss also nicht stimmen.

"Ich glaube nicht, dass es jemals Wechselstationen geben wird."

ab Dezember gibt es die in Kalifornien, warum dann nicht auch irgendwann in Europa?  

http://www.engadget.com/2014/10/15/...ns-december/?ncid=rss_truncated  

keine Firma wo die Mitarbeiter ihre Autos laden dürfen (bei uns nicht einmal ihre Handys)
betreff Langstrecke: die tatsächliche Reichweite liegt je nach Fahrstil bei 320 - 360km
d.h. falls ich beim Zielpunkt keine garantierte lademöglichkeit habe liegt die einfache strecke bei
max. 180km diese wird ja kaum einer komplett ausnützen daher in der Praxis max. 130km  

Wäre ich nicht in der Lage Strom zu bekommen zum laden.  

ich kenne keine Firma, die das verbietet.
Betreff Langstrecke: die tatsächliche Reichweite liegt je nach Fahrstil und Witterungsbedienungen bei 200 - 500km . Wenn man sich auf VMax=120km/h beschränkt bei 300-400km. Alles andere ist Stammtischgerede ...

soulmate tra:
ich glaube, es ging bei den Wechselstationen nur um Steuervorteile. Bei der aktuellen Nachfrage bedeutet jeder Akku, den Tesla an Wechselstationen bereit stellt, ein weniger verkauftes Model S. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Wechselstationen für sich betrachtet wirtschaftlich sein können. Angenommen, ein Akku kostet Tesla 10.000 EUR im Einkauf. Dann müsste dieser Akku schon 125x verliehen werden, um nur diese Kosten wieder zu verdienen...  

Es gibt halt keine Steckdosen im Parkhaus neben den Bürogebäuden, und ich habe kein 500m langes Verlängerungskabel parat ;-)
Jedenfalls keins mit 134kW ... und nicht mal eins mit 22kW ... und nichtmal 11kW.
Und falls jemand ein 500m langes Verlängerungskabel hätte, wäre es für eine normale Steckdose mit 2,2kW ;-)
Damit den 85kWh Akku aufzuladen dauert theoretisch dann so 40h ;-)

Ich könnte natürlich meine gesammte Wochenarbeitszeit auf einmal währenddessen absolvieren *g*  

Firma die die Infrastruktur für bev ladestationen hat damit ist aus versicherungstechnischen gründen garantiert, dass man kein Auto laden darf. glaubst du tatsächlich du kannst verlängerungskabel quer  über parkplätze legen und das unfallsrisiko für diesen Schwachsinn übernimmt die Firma u, dessen Versicherung ?????
betreff Langstrecke : ein jeder der um 100k ein Auto kauft wird mit Sicherheit ein höhere vmax.
als 120km/h fahren nebenbei bemerkt du bestätigst meine zahlen und schreibst zugleich v. stammtischgerede  

wo habe ich bitte schön Deine Zahlen bestätigt?
Aber was soll's. Übrigens kenne ich tatsächliche eine Stadt, die meines Wissens keine einzige öffentliche Ladesäule hat: Marl
Und 100k geben die wenigsten für ein Model S aus :-)  

bei Bedarf auch Parkplätze mit Steckdose. Darüber hinaus wurden die Parkplätze direkt am Ausgang für Kunden mit E-Auto bereitgestellt. Dort konnte man seinen Flitzer während des Termins schnell aufladen. Bzgl. der oben genannten 40Stunden zum Aufladen - die wenigsten werden mit leerem Akku zur Arbeit kommen, sondern nur den Strom für die Hinfahrt verbrauchen (falls zuhause geladen wurde).

Die Leute werden sich schon daran gewöhnen ;)  

soll ich mich an etwas gewöhnen wenn ich nicht muss?
Jetzt fallen auch noch die Ölpreise und die letzten Argumente gehen aus. Einen Markt als Stadtauto kann ich mir vorstellen aber bitte zu preisen unter 10 000 euro ....gern auch mit Reichweite von nur 100 km.
Von der wirtschaftlichen Seite darf man es eh nicht betrachten. Das funktioniert auch beim enrgetischen sanieren des Hausen nicht.  

1. du schreibst je nach Fahrstil 300 - 400km
   ich 320 - 360km d.h. ich bin in deinen toleranzfeld
   der rest ist nur ein praxisbeispiel
2. ich kenne nur einen teslabesitzer, und dieser hat über 100k ausgegeben was auch verständlich  ist, denn die Grundausstattung ist für eine premiumklasse sehr bescheiden. mein cadillac der um 40k billiger war ist auf jeden fall besser ausgestattet als der tesla v. meinen bekannten
PS er benütz ihn nur als zweitwagen  

ich so schreibe ;-) . 200-500km je nach Fahrstil und Witterung sind etwas anderes als 300-400 :) .
Ich kenne viele Tesla-Besitzer. Darin gibt es keinen einzigen, der nicht das Model S als Erstfahrzeug besitzt. Die meisten haben ihren Verbrenner, sei es Mercedes, BMW, Audi, Jaguar, Porsche, nach kurzer Zeit -wenn nicht sofort- verkauft.
Das jemand ein Model S besitzt und es NICHT als Erstfahrzeug benutzt, habe ich noch nicht erlebt. Die Vorteile und der Komfortgewinn des Model S ist so enorm, dass man selbst auf längeren Strecken die vermeintlichen Nachteile in Kauf nimmt. Ich kenne sogar Nissan Leaf Fahrer, die lieber elektrisch 7 Stunden nach Hamburg fahren als 4 Stunden mit einem Leihwagen...  

Die 220 halten jetzt mehrfachen Attacken stand ...
Das ist gut für die Bullen, jedes mal wird der Widerstand stärker.
Bei 220 rum gab es auch jedes Mal einen peak beim Umsatz, es scheint da offensichtlich einige Kaufwillige zu geben, auf dem Niveau ...
Das deutet eher drauf hin, daß der kurs wieder explodiert, sobald das MArktumfeld wieder besser wird ...
Und es deutet eher drauf hin, daß es durch die 200 Tage linie nur durch geht, wenn sich die allgemeine Stimmung weiter verschlechtert ...  

so sieht das aus.
Ich will tanken sofort und wann ich will.
Tesla wird noch zu Grunde gehen.
Kurse von 100 sehen wir.
Gute Benzin/Dieselmotoren sind Zukunft, genau wie Heizöl zukunft hat.
Elekrto ans Fahrrad oder Moped.



 

ich sehe es genauso wie du, es ist nur die frage wie lange hält die allgemein schlechte Stimmung
ich verkaufe auf jeden fall alle shortpositionen außer tecdax  

... mit Tesla ... falls die 220 hält und es einen rebound gibt.

Mit Stop loss, falls der Kurs doch weiter drunter rutscht, so bei 3% drunter oder so.  

mir ist das zu risikoreich  

http://www.modernreaders.com/...ilot-retrofitting/12214/lorenzo-tanos  

Ja klar richtige Verbrennernutzer wird man nicht von den röhrenden Karren wegbekommen. Ich habe jetzt die ersten 10.000km mit meinem Model S absolviert und hatte wirklich keine Nutzungseinschränkung. Da ich mich hauptsächlich im Großraum Berlin bewege, kommt man nie in Notsituationen. Natürlich habe ich in der Tiefgarage (Arbeit) eine 22KW Ladestation, welche auch keinerlei Unfallquelle darstellen kann, da die Kabel nicht auf dem Boden liegen. Zu Hause kann ich mit 11 KW nachladen. Meine wenigen Überlandfahrten nach Dresden, Rügen und Hamburg waren alle mit 10 Minuten Planung organisierbar. Der Tesla ist definitiv kein Auto für Nutzer welche unbedingt mit Durchschnittstempo 220 8h quer durch Deutschland müssen. Da nehme ich dann die Bahn oder das Flugzeug. Auch meine Kollegen werden auf Tesla umsteigen (alles ehemals überzeugte BMW Fahrer) - wenn die Leasingverträge endlich auslaufen. Alles wird gut. Ich kaufe Tesla nach.
Gruss aus Berlin
(Probefahrten gerne mit PN anfragen)  

.....übrigens kostet das nachrüsten von 22KW Ladestationen zwischen 1.100 und 2.800 €. Viele Tiefgaragenbetreiber übernehmen diese Anlagen bei Auszug gerne gegen Abschlagszahlung (hier wurde bei mir eine Abschreibung von 10 Jahren vereinbart). Man muss sich dann (zu Anfang) mal kurz kümmern, dann kann man ganz normal beim parken tanken (kein Zeitverlust wie beim Verbrenner).  

"Gute Benzin/Dieselmotoren sind Zukunft, genau wie Heizöl zukunft hat.
Elekrto ans Fahrrad oder Moped."

Ja genau, zum Glück wächst Erdöl bekanntlich nach, so das es nie zu Ende geht und ewig reicht!

1. Wird die Förderung/Gewinnung von Erdöl immer schwieriger

2. Gibt es zwar immer sparsamere Verbrennungsmotoren, allerdings werden die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für Abgas und niedrigen Verbräuche nur mit sehr hohen technischen Aufwand erreicht, was die Fahrzeuge immer anfälliger für Defekte macht.

Die Frage ist nicht "ob das E-Auto sich durchsetzt?", die Frage ist "wann es sich durchsetzt?"
 

Das kurzfristige Kursziel bei Tesla im Laufe der nächsten Monate (bis ca. Feb./März 2015) liegt so um die ca. USD 360,- bis USD 420,- (was auch das Goldman Sachs Kursziel für die Aktie im Laufe der Zeit ist), sowie ca. USD 2.100,- im Laufe der Jahre, ... alles berechnet aufgrund von Soll Market Cap bzw. Comparative Market Cap und dgl.

http://www.boerse-express.com/mobile#/mobile/belogs/get_belog/695209  

Zu Zeiten, als die Herren Daimler, Benz und Opel ihre neuentwickelten Automobile vorstellten, mussten sie das Benzin literweise in Apotheken kaufen - hat sich inzwischen ein wenig geändert. Die Nachfrage regelte das Angebot, inzwischen gibt es in vielen Städten Tankstellen!
Vielleicht werden in Zukunft Technologien entwickelt, die E-Fahrzeuge unabhängiger bzgl. Nachladen der Akkus macht - siehe z.b. "Bosch wireless charging"
www.bosch-professional.com/static/specials/.../wireless-charging.html  

und stellt Euch vor, es käme jemand auf die Schnapsidee, solch eine System des "wireless charging" unter der Autobahn zu verlegen - Reichweiten ohne Ende.
Es wurden schon viele Ideen für undurchführbar gehalten und sind heute Bestandteil unserer Lebensart.
Bei Einführung der Eisenbahn wurde vermutet, dass bei Geschwindigkeiten von über 25 kmh die leute ohnmächtig werden könnten - heute fährt die Bahn (manchmal wenigstens) 10mal so schnell.  

das ist mal ne coole Idee: Induktives Laden auf der Autobahn. Ich bin sowieso dafür, dass wir beispielsweise die Autobahnen privatisieren sollten. Jetzt braucht es nur noch einen einheitlichen Ladestandard und einiger guter Startups, die bei der Modernisierung ihrer Streckenabschnitte gleich eine Ladeinfrastruktur mit unter die Autobahn einbauen.