Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Laut den Erfindern der derzeit offenbar besten Lösung
http://www.seas.harvard.edu/news/2014/01/...ough-for-renewable-energy
geht das so:
"Quinones are abundant in crude oil as well as in green plants. The molecule that the Harvard team used in its first quinone-based flow battery is almost identical to one found in rhubarb."
Beides ist auf der Erden enden wollend vorhanden, müssten also recyclebar werden. Ob das überhaupt funktioniert erfahren wir noch.
Wie viel Energie die Herstellung der Flüssigkeit kostet steht nicht.
Zur Praxis des Konsumenten:
1) Eine neues Tankstellennetz (Die Ölfirmen werden ihre eher nicht zur Verfügung stellen). Das ist im Vergleich zu einem Supercharger wesentlich teurer. Bevor ich ein Auto kaufe, möchte ich mir sicher sein, dass ich es überall nachtanken kann. Das geht glaube ich bei der Flow-battery überhaupt nicht. Das Tankstellennetz muss also, wie beim Wasserstoff, vor dem Verkauf da sein. Strom dagegen gibt es bereits überall wo Menschen wohnen, wie ihr vielleicht bemerkt habt ;-)
2) Das Elektrolyt muss von der Fabrik zu den Tankstellen transportiert werden. Das ist ebenfalls wesentlich teurer als wenn der Strom einfach durchs Netz geht.
3) Wie verhindere ich, dass niemand (normale Prozesse, Terrorist, Idiot,...) verunreinigtes Elektrolyt abgibt, wenn er frisches kauft? => technisch aufwendige Diagnosegeräte bei jeder Tankstelle.
4) Wofür das ganze? Nur um ein bei Langstreckenfahrten die Hektik nicht zu verlieren?
Ich gebe zu mit meinem "physikalisch unmöglich" hab ich vielleicht etwas übertrieben, dennoch klingt das alles nicht sehr erfolgsversprechend...
Zu Deinem Post:
"Quinones are abundant in crude oil as well as in green plants. The molecule that the Harvard team used in its first quinone-based flow battery is almost identical to one found in rhubarb."
Beides ist auf der Erden enden wollend vorhanden, müssten also recyclebar werden. Ob das überhaupt funktioniert erfahren wir noch.
Daher auch meine Frage nach einem anwesendem Chemiker. Nach Masseerhaltungssatz verschwindet das Zeug ja nicht einfach, einen Auspuff aus dem was raus kommt gibt es auch nicht. Was passiert mit dem Zeug. Aber ich habe halt kA wie die Reaktionsgleichung aussieht.
Aktuell werden ja noch Vandium und Natriumverbindungen verwendet für die Elektrolyte, wie weiter oben geschrieben relativ häufig (auch aus Meerwasser zu gewinnen) aber natürlich endlich, da hast Du Recht. Than again...Lithium ist auch endlich und Silizium für Solarzellen und Kupfer für Stromkabel etc. ist auch alles nur endlich vorhanden.
"Wie viel Energie die Herstellung der Flüssigkeit kostet steht nicht. "
Gute Frage. Im Prinzip ist es ja nur eine Lösung, der Herstellungsprozess kann nicht so tragisch sein. Die Rohstoffe gewinnen schon eher. Teurer als Strom im Kraftwerk gewinnen?
1) Eine neues Tankstellennetz (Die Ölfirmen werden ihre eher nicht zur Verfügung stellen). Das ist im Vergleich zu einem Supercharger wesentlich teurer. Bevor ich ein Auto kaufe, möchte ich mir sicher sein, dass ich es überall nachtanken kann. Das geht glaube ich bei der Flow-battery überhaupt nicht. Das Tankstellennetz muss also, wie beim Wasserstoff, vor dem Verkauf da sein. Strom dagegen gibt es bereits überall wo Menschen wohnen, wie ihr vielleicht bemerkt habt ;-)
Warum sollten die Ölkonzerne es nicht dafür verwenden? Bzw. das einfach als neues Geschäftsfeld für sich erschließen. Der meiste Ölverbrauch kommt eh aus der Industrie und ehe sie gar nichts mehr an den Autofahrern verdienen, dann doch lieber die Tankstellen verpachten oder selber für den Kram verwenden (wenn das möglich sein sollte).
Zu den Kosten wieder wie schon beschrieben:
ob die Kosten früher oder später kommen, sie kommen so oder so, bei jeder Technologie
3) Wie verhindere ich, dass niemand (normale Prozesse, Terrorist, Idiot,...) verunreinigtes Elektrolyt abgibt, wenn er frisches kauft? => technisch aufwendige Diagnosegeräte bei jeder Tankstelle.
Guter Punkt. Aber klingt jetzt nicht nach der Hürde schlecht hin...
4) Wofür das ganze? Nur um ein bei Langstreckenfahrten die Hektik nicht zu verlieren?
Keyfeature und:
ich halte es für geschickter Autos nicht ans Stromnetz hängen zu müssen, wenigstens irgendein System darf doch noch halbwegs autonom funktionieren
Das Potenzial der Technik im Sinne der regenerativen Energien scheint laut Deinem Artikel ja enorm zu sein und superior zu Lithium-Ion-Akkus als Speicher für regenerative Energie.
Ich finde es echt super spannen. Vll. stellt es sich natürlcih auch wirklcih als völlig unpraktisch/unrealisierbar raus. Und für Tesla ist es mittelfristig def. keine Gefahr, aber was ich mir z.B. gut vorstellen könnte:
BEVs als Brückentechnologie soweit es eben das Netz hergibt bevor die wirklcih großen Investitionen anstehen, bis dahin kann man für Fuell Cell oder eben diese Redox-Flow die Infrastruktur schaffen und dann den wirklcih großen Wechsel einleiten. Die dann geschaffene Ladesäuleninfrastruktur kann ja noch eine Weile weiter verwendet werden insb. für Flottenfahrzeuge mit begrenztem Radius die ja eh die potenziellen Early Adopter für BEV wären.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/...olarzelle-a-657001.html
Diese Methode führt übrigens zu einer Zentralisierung, also weg von der dezentralen Herstellung auf den Hausdächern und der Nutzung des Stroms vor Ort. Außer es füllt jeder von seinem Speicher im Keller ab. Auch hier müsste die Reinheit wieder gewährleistet sein.
Grund:
Mir ist gerade eingefallen, dass immer Elektrodenschlamm entsteht, also Verunreinigungen. Jetzt könnte man sagen, das ist bei den derzeitigen Akkus auch so, aber dort verteilt sich dieser Effekt auf tausende Einzelzellen. Der Schlamm bleibt bis zum Ende bei seinem "Verursacher".
Bei der Flow-battery müsste man ein hocheffizientes Filtrationsverfahren für alle Abfüllstationen einbauen, was wiederum ein Kostenfaktor ist. Alles machbar, aber preislich auch konkurrenzfähig?
im Handeslblatt steht heute, dass Tesla es nicht mit auf die Liste der förderwürdigen Fahrzeuge geschafft hat welche die Chinesen jetzt rausgebracht haben. Daher keine Steuerboni beim Kauf von Teslas in China.
jetzt fehlen nur noch 15 $ , dann switcht der Oppa von LONG auf SHORT
verkauft mit 20 % gewinn......in drei Wochen LACH))))))))))
in Aktien.........
die schon vor einem jahr gekauften Aktien halte ich natuerlich weiter
mit ziel 2014 300 Dollar
2015 450 bis 600 dollar
"Wir haben dich vorgewarnt, gegen Elon Musk wetten geht ins Auge..."
Ja, sieht derzeit schlecht aus für mich. Aber nur Geduld. Irgendwann muss das Kartenhaus mal einfallen.
Meine Puts verschwinden ins Nirvana.
Aber ich glaube immer noch nicht, dass Tesla richtig bewertet ist, und der große Crash bald kommen wird. Noch habe ich Zeit.
Der RSI ist wieder über 80 geklettert und das gab es in den letzten 12 Monaten auch 2 mal. In beiden Fällen gings danach in den kommenden Wochen doch etwas stärker zurück.
Versuche das hier mal auszunutzen und habe mir einen PUT Schein gekauft DE000DT6ACK5 bei 3,65 Euro.
boerse ist nicht 2 und 2 ist 4
nein ist 6 minus 2 und das minus 2 kann oft lange dauern....
Ich sage nur "geilofant"
Das muss eine PR Abteilung erst mal hinbekommen.
The Show must go on !
http://www.valuewalk.com/2014/09/tesla-motors-stifel-upgrade-400/
Der Analyst hat übrigens sein Kursziel um 45% angehoben und lag bisher mit seiner Einschätzung über MONATE daneben was die Aktie Tesla angeht;-)
Allerdings wird der Absturz um so heftiger und schneller gehen, je weiter der Kurs übertreibt.
Da Tesla die mit Abstand, an aktuellen Zahlen gemessen, überbewertetste Aktie ist, und derart angestiegen ist, kann man davon Ausgehen, daß Tesla auf dem Radarschirm ziemlich Aller ist .. die nur drauf warten, daß es ab(wärts) geht ...
Die Euphorie ist ja auch ziemlich groß, normal auch ein Indikator dafür, daß es rapide abwärts gehen muß irgendwann.
Je weiter und schneller es nach oben geht, desto besser für die Shorties.
Aber, und das ist das Problem für die Privatanleger ... Wenn es so derart übertreibt und dann, irgendwann, doch abwärts geht, wird es so zackig gehen, daß die Investierten nicht schnell genug raus kommen und die die DANN short gehen wollen, nicht schnell genug rein kommen werden ...
Shortet man jedoch regelmäßig profilaktisch dann weiß man nicht, wie lange diese Übertreibung noch gehen wird, und verbrennt u.U. ein Kapital ...
So oder so, desshalb denke ich, ist eine Investition in Tesla im Moment so oder so einfach eine ziemlich riskante Spekulation.