wo ist mein Geld geblieben

Meines Erachtens kann die VZ divi nicht ausgesetzt werden, weil sie laut VW Vertrag auf 11 Cent garantiert ist.  

Ahnung, ich mach da einfach nur mit meinem Gewinn
aus diesen 2 Trades weiter,  da kann ich ja nur gewinnen.  

Du kannst mit 100%  eingeschaltete Sicherheitsmodus dein kompletten Einsatz raus nehmen und den Gewiinnteil weiter behalten, ala Schreiber.

Eien andere Möglichkeit wäre um ein Teil deines Einsatzes dirn zu halten wenn du der Meinung bist das der Kurs nicht unter einen bestimmten Wert fallen wird. Als wenn du meinst dass dein EK nicht mehr als halbiert wird dann kannst du 50% deinens Einsatzes zusätzlich drin halten.

 

hat doch vor kurzem ein Politiker gesagt (Wer wars's?).

Niedersachsen hält bekanntlich 20% der VW-Stämme, d. h. ca. 100 Mio. Aktien.
Eine Dividendenreduzierung bedeutet also pro 1 EUR verringerte Dividende 100 Mio. EUR weniger Einnahmen für das Land Niedersachsen und damit "für das Volk".
Also: Eine hohe Dividende ist direkt gut für die "Staatsfinanzen".

Außerdem erhält der Fiskus pro 1 EUR jeweils 0,25 EUR Kapitzalertragssteuer von den Privatanlegern.
53% der Stämme gehören der PAH und die zahlt auch wieder Steuern; auch darüber fließt von der Dividende wieder viel an den Fiskus.

Also: Je höher die Dividende ist, desto mehr nimmt "das Volk" in Form von Steuern ein.
Von daher greift die Idee "der Aktionär soll es bezahlen (in Form von Divi-Reduzierung) deutlich zu kurz!
 

sind Deine 100 Mio Divi ggü den Kosten im Sozialsystem, wenn 50.000 Leute mehr auf der Straße stehen?
Da hast DU ein wenig zu kurz gedacht.

die Diskussion um die VW Divis wogt hier hin und her wie ein Sturm im Wasserglas. Die einen wissen genau, was und warum es passieren wird, der nächste ist aus Prinzip übervorsichtig, und Schreiber hält Stefan Weil für den lieben Gott.

Schreiber, das ist er nicht. Der ist getrieben von seiner Sch . . partei, ist abhängig davon, dass es VW gut geht, wenn nicht, ist auch Weil mitsamt seiner Partei auf der Abschußliste, falls die das sowieso nicht schon sind.
Und das VW Management in Person von Blume kann nur mit allen Wassern gewaschen sein, sonst wäre Blume nicht von Wolfgang Porsche als Chef bei Porsche eingesetzt worden. Der wird sowohl mit Weil, der Gewerkschaft, den Betriebsangehörigen, Konkurrenz im Unternehmen fertig, und die Laune der Aktionäre ist dem als guter Kapitalist nicht egal.

Also denkt mal simpel und alltagstauglich.

Ich bin aktuell unsicher, was den ganzen Aktienmarkt angeht, ich habe keine Ahnung, was kommen wird, aktuell noch mehr wie sonst. Was macht man da ? Man macht erst mal nichts, macht keine Annahmen / Aktionen usw. und gesteht sich ein, dass man wenig bis nichts weiß aktuell, auch wenig Gefühl für die Dinge. Schon ein vernünftiger Anfang.

Dann besinnt man sich auf die einfachen Lösungen, heißt, wie wars denn in der Vergangenheit bei Randbedingungen wie jetzt ? 5000 Euro Löhne, klingelts ? War irgendwann in einem Engpass, Belegschaft und Führung steckten zurück, alle rissen am Riemen, und bald darauf lief VW wieder besser. Bei VW sind in der weiteren Vergangenheit viel unkonventionelle Lösungen in Krisen gefunden worden, St hat ja schon viele aufgezählt, und damit wurden regelrechte Entlassungen bisher immer verhindert, soweit ich mich erinnere.

Was das alles heißt ? Heißt, dass VW gute Lösungen finden wird, dass die Divi wohl nicht auf 8 € bleibt aber auch nicht 3 € wird.

Wir können das untergegangene Wettspiel Kurs MBG 31.12. ja umfunktionieren in "welche Divi zahlt VW Frühjahr 2025", Start 1. Januar 2025. Ich setze auf 4,99 € :o), ist bei Kurs 80 (wird im Frühjahr 2025 höher sein natürlich) immer 6 %. Damit können alle leben, Weil wird als Retter von VW, Niedersachsen, und dem Rest der Welt gefeiert, und Blume + Wolfgang Porsche grinsen sich eins.

Dass die Porsches ständig Geld brauchen über ihr Inkassounternehmen Porsche SE spielt übrigens auch noch eine Rolle bei der ganzen Sache.

Mal noch was Allgemeines. Ich stelle bzw. stellte schon mehrfach fest, dass ich die Dinge klarer beurteilen kann, wenn ich nicht diesen Thread hier lese, und natürlich dabei alles überdenke. Heißt im Klartext, dass die Fülle der Kommentare, und da besonders die unüberlegt raus gehauenen bzw. generell uninspirierten, ja, die gibt es, die Sachlage eher vernebeln als klären. Wenn ich eine richtige Entscheidung in Sachen Anlage brauche, dann muß ich den Thread im Kopf ausblenden.

Also unterhaltsam ist das Sozialleben hier sicher, man kriegt alle möglichen Infos, das ist gut. Aber bei sensiblen Entscheidungen besser Threadabstinenz :o).

 

ja, es gibt nun mal eine Elite, die die Dinge wie im Kaleidoskop sieht, klar, intelligent durchleuchtet, und wenn dann das dumme Volk nix kapiert, nicht schlimm, die Elite erklärt es dann noch mal, besser, so einfach wie im Kindergarten.

Diesen Mist habe ich in der Vergangenheit mindestens von einem Dutzend Armleuchtern gehört, Nahles, Scholz, Martin Chulz, die linken Ideologen können das am besten. Und jedes mal war ich ärgerlich über dieses Gequatsche, und deprimiert über so viele Dinge in D, die offenbar unabänderlich falsch laufen

Die Überzeugung aller Politiker, Daddy knows best, heißt vehemente Ablehnung von Volksabstimmungen und Direktdemokratie bei Polithanseln, die fällt ins gleich Ressort.    

Es gibt - auch wenn Plitiker aus den Reihen von SPD und Linken dies gerne so darstellen - keinerlei kausale Zusammenhänge zwischen Ausschüttungen eines Unternehmens (hier: Dividende einer AG) und der Anzahl der Beschäftigten (bzw. der Frage, ob Mitarbeiter eingestellt oder entlassen werden).
Somit hat die Dividende keinerlei Relevanz für die Anzahl der Beschäftigten.
Aber andersherum "wird ein Schuh daraus": Wenn ich betriebswirtschaftlich rechne (und das muss eine AG), so sind Mitarbeiter, die - aus welchen Gründen auch immer - unproduktiv sind, eine finanzielle Belastung für das Unternehmen und indirekt auch für den Staat/die Gesellschaft.
Also muss ich als Unternehmer dafür sorgen, dass möglichst alle Beschäftigten auch produktiv beschäftigt sind.
Wenn nun aber der Staat/die Gesellschaft beschließt, dass nur noch Elektrokarren gebaut werden sollen, diese Elektrokarren aber aus verschiedenen Gründen keine oder zu wenig Abnehmer finden, dann muss der Autobauer seine entsprechende Produktion drosseln. Um es mit den Worten eines anderen Politikers auszudrücken: Der Autobauer ist dann zwar nicht direkt pleite, aber irgendwann hört er halt auf zu produzieren ... mit allen bekannten Folgen. Und das ist doch der eigentliche kausale Zusammenhang: Die Autobauer haben "auf Wunsch" der Politik ihre Produktpalette verändert, haben dazu massiv investieren müssen, doch jetzt will diese "neuen" Produkte niemand haben.
Aus diesem Dilemma kommt man m. M. n. nur heraus, wenn man solche Regelungen schnellstmöglich zurücknimmt.  

Eigentlich ist schon Wochenende.
Dann die USA haben Thanksgiving und am Freitag haben die US Börsen nur bis 13.00h

Beim DAX im Divi Run 2025 werde ich auch auf einen 3X DAX ETF setzen, da man nicht weiß welcher Konzern nach oben geht. Also Team Leistung.  

da muß man immer bedenken, daß die Hälfte der Leute intelligenzmäßig unterm Durschnitt ist.

Den Rest machen dann die "Informationen", von der Lügenpresse bis zu den Truthern (aller Art) und den Bots aus St. Petersburg (für die Selbstdenker) auf X. Da gehört mal reichlich Chlor in den Genpool.

Früher[tm] war eine Elite mal etwas Gutes und positiv belegt, in der heutigen Neidgesellschaft mag niemand mehr anerkennen, daß es schlauere Leut gibt als einen selbst. Der Verstand ist das am gerechtesten verteilte Gut auf Erden - niemand beklagt sich, zu wenig davon abbekommen zu haben.

In der Direktdemokratie überstimmen dann drei Penner am Büdchen (und ein allwissender Taxifahrer) zwei sich einige Universitätsprofessoren wie man die Finanzkrise am besten zu lösen habe ... kann klappen, muß aber nicht.  

... sinnvoller würde ich mittlerweile tatsächlich erachten, wenn man eine "gewichtete" Wählerstimme bekommen würde und zwar gekoppelt an die Höhe der Steuerzahlungen. Hätte den Vorteil, dass diejenigen, die unser Land am Laufen halten und eben fleißig Steuern zahlen auch mehr bestimmen können als diejenigen, die sich auf Kosten der anderen in der sozialen Hängematte ausruhen.
Aber das wird natürlich nie so kommen.

nach Höhe der Steuerzahlungen?

Bringt auch nichts. Am Ende des Jahres rechnet sich doch jeder mit Vermögen möglichst bettelarm.

Vielleicht Wählerstimmengewicht nach IQ, dann würde einen Anreiz nach Bildung fördern.