Heidelberger Druck will Gas geben..
aber Spaß beiseite ...
solange Bewertungswahlrechte im
gesetzlichen Rahmen bleiben ist
doch alles ok ...
:-)
Da fühlt man sich an eine sehr bekannte Baumarktkette ("seinerzeit die Nummer 2 im Markt") mit dem wohl bekanntesten - und gleichzeitig ruinösesten - Werbespruch erinnert. Hier wurden auch die Aktionäre nach Strich und Faden veräppelt. Die TOP-Berater Deutschlands haben für ihre Analysen (wie einige Star-Anwälte, auch aus der Kanzlei des Aufsichtsratsvorsitzenden) die horrende Summe von 80 Millionen EUR abkassiert (bei einer Handelsrendite von gerade mal 1,8 %) und die (Interims-)Vorstände haben sich dumm und dämlich verdient. Zeitgleich wurden die Mitarbeiter mit Kurzarbeit und Lohnverzicht abgespeist, den Aktionären wurde eine KE abverlangt, und Hunderte von Mitarbeitern wurden aus dem Unternehmen gedrängt, indem man den Firmensitz nach Hamburg verlegte.
Heute weiß man, wo das Ganze geendet hat.
Bei Heidelberger scheint es aber noch nicht so weit zu sein, zumindest habe ich noch nichts vom vierten Vorstandsvorsitzenden innerhalb von zwei Jahren, von einer beabsichtigten Firmensitzverlagerung nach China oder von einem Werbeslogan gehört, der ins Verderben geführt hat. Was bleibt, ist der Blick in die Glaskugel...der November wird hier sicherlich keine wesentliche neue Erkenntnis bringen.
dient der Weiterbildung der Bushido-Rasselbande
und
der Druckindustrie
Dein Chart sieht so ein wenig aus wie Frau Malzahn aus der Augsburger Puppenkiste. Aber welche Botschaft übermittelt sie?
das ist wohl die berühmte ruhe vor dem
sturm ?
rauf oder runter ?
bitte um meinungen :-)
Ich vermute mal du vermutest falsch.
Die Druckmaschinenbranche leidet derzeit unter sehr schwachem Auftragseingang, den Vorständen fällt wenig mehr als ständig neue Sparprogramme ein. Erste große Internetdruckkunden wachsen nicht mehr, die Preise für Druckerzeugnisse -insbesondere im klassischen Akzidenzbereich - stehen weiter unter Druck (man beachte das Wortspiel). Die ersten Kunden aus dem vielgepriesenen Verpackungsdruckbereich sind insolvent. Brasilien schwächelt in der Konjunkturkrise. In einigen Märkten ist sogar manroland wieder ein ernst zu nehmender Wettbewerber. Die Konsolidierung geht weiter. Ein positiver fundamentaler Trend ist nicht in Sicht. Hoffen wir, dass die Chinesen bis auf weiteres keine vernünftigen Druckmaschinen bauen können und auf deutsche Erzeugnisse angewiesen sind.
Der Kurs wird damit weiter maßgeblich von Zockern beeinflusst. Mal hoch, mal runter. Aber nicht gravierend.
Du bist aber sehr (vergeblich) bemüht,die Glaubenden vom Glauben
abzubringen
"
Am 18. Oktober 2013 unterschritt der Stimmrechtsanteil von UBS AG, Zürich, Schweiz, an der Heidelberger Druckmaschinen AG, Kurfürsten-Anlage 52-60, 69115 Heidelberg, Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % und betrug 2,86 % (6.697.463 Stimmrechte).
Ferner teilte uns die UBS AG mit, dass 0,02 % (45.583 Stimmrechte) der gesamten Stimmrechte an der Heidelberger Druckmaschinen AG ihr gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG indirekt zugerechnet wurden."
Nur zur Info.