Heidelberger Druck will Gas geben..
Zum anderen ist die Unterstützung oberhalb von 1,88 Euro zu nennen, die sich in den vergangenen Tagen aufgebaut hat. Fällt der Aktienkurs von Heidelberger Druck hierunter, wären um 1,78/1,83 Euro und um 1,70 Euro weitere Unterstützungen vorhanden.
Jetzt könnte ich kaufen, soll ich.
Auf der HV wird man hören wie sie die Lage einschätzen. Wird dort wie schon immer, alles schön gemalt sollte man sich von der Aktie verabschieden. Mein Eindruck ist, dass die Lage mal wieder mehr als kritisch ist. Der VV sieht nur 10% kritisch. Da stellt sich mir die Frage, mit welchen tatsächlichen Zahlen wird er von seinem Stab gefüttert. Vor ein paar Jahren hab ich mal von einem User gelesen "Im schönen Heidelberg Apfel steckt ein Wurm", er hatte recht. Der ist am faulen. Viel gutes Fleisch ist nicht mehr am Apfel. Noch hängt er am Baum. Er wird zum Fallobst. Die Preise für Fallobst sind am unteren Ende. Man muss schon Glück haben wenn man einen findet der bereit ist es einzusammeln. Taugt vielleicht für einen guten Most. Die Most Liebhaber werden auch immer weniger. Es wird halt so kommen, dass wenn der alte Apfelbaum keine Früchte produzieren kann nach denen der Markt fragt und eine Rendite abwirft, wird man ihn durch den Kamin jagen.
Gehe deshalb davon aus dass wir das Jahrestief von 1,20 nochmal nachhaltig unterschreiten.
Nur meine Meinung. Keiner wird gezwungen dies zu glauben .
Hallo zusammen,
mit welchen Konditionen will HDM denn die 700 überzeugen. Zwei Monatsgehälter
pro Jahr oder mehr? Weiss das wer?
PS. Wenn ein Markt schrumpft, neue Märkte nicht erkennbar sind (von Cabrioverdecken rede ich nicht)
schrumpft der Umsatz. Somit gibt es nur noch Verdrängungswettbewerb und den kann man aus Deutschland
nicht gewinnen. Einfach und simpel. Mit dem neuen VV sehe ich nur Kosten etc.
Mitarbeiter .
Aggregat10
Die Abfindungen sind so hoch , da fragt man sich als Mitarbeiter wohin mit dem vielen Geld.
Ein Sprecher erläuterte, das Unternehmen könnte etwa Produkte anderer Hersteller unter dem Namen Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) vertreiben. Mehrere Unternehmen vertreiben dabei jeweils das gleiche Produkt, aber unter eigenem Firmennamen.
Wenn das alles ist, was dem Vorstand noch einfällt - dann gute Nacht Heidelberg.
Heidelberger Druckmaschinen geht als 'Maschinenbauer anscheinend den Weg den Fiat schon hinter sich hat.Nichts halbes und nichts ganzes. Ein Gemischtwarenladen. Fehlt nur noch: 20% auf Alles außer Tierfutter.
@Zepi: Meine Rede, ich wunder mich auch immer wieder, welche Forderungen manch ein Gewerkschafter sich so vorstellt. Da geht es echt nur noch im Durchsetzung von Eigeninteressen (ist ok) auf dem Rücken des Unternehmens und auf Kosten der verbleibenden Mitarbeiter (ist nicht ok). Zumindest von den früher aufgerufenen Summen kann jeder KMU-Angestellte nur träumen. Und das ist die große Mehrzahl der Arbeitnehmer in Deutschland. Ich gönns ihnen ja, wenn es sich das Unternehmen leisten kann. Aber wenn dann auch noch genöhlt oder durch Blockadepolitik die Existenz des gesamten Unternehmens gefährdet wird, ist meine Geduld einfach am Ende. Wir sollten schliesslich nicht vergessen: Jeder Euro kann nur einmal augegeben werden!
@Druckermeister: Ich war heute leider nicht da. Aber dass die Fertigungstiefe im Hochlohnland Deutschland zurückgefahren wird, ist nichts Neues. Der bisherige Geschäftsansatz alles selber und perfekt zu machen, ist nun mal voll vor die Wand gefahren, anders kann man das nicht sagen. Als Negativbeispiel nennst Du Fiat, denselben Ansatz der Bauteilgruppenstandardisierung verfolgt beispielsweise auch der VW-Konzern, und dem kann man nun wirklich keine Erfolglosigkeit unterstellen. Wenn Bauteile oder -gruppen oder auch ganze Maschinen der HDM-Qualität entsprechen, also die Spezifikation erfüllen, was spricht dageben, sie als HDM-Maschine zu vertreiben? "Gut" ist gut genug!
HDM hat auch keine Marktanteilsproblem sondern ein Marktproblem (kann man nicht ändern, sondern sich nur anpassen) und ein Kostenproblem (kann man ändern, auch wenns weh tut).
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Das neuerliche Abfindungsangebot wurde von den angeschriebenen nur spärlich genutzt.
Sehr interessant eine Aussage aus der Arbeitnehmer Vertretung: Heidelberg muss für mehr Arbeit sorgen, oder die Belegschaft drastisch herunterfahren.
Fährt man die Belegschaft drastische herunter, gehen hunderte von Jahren an Wissen und Erfahrung im Druckwerksbau über den Jordan.
Linzbach hat ja angedeutet was er vorhat. Läuft dann etwa wie bei der weisen Ware. Egal ob du eine Siemens Bosch oder AEG Waschmaschine kaufen willst. Ist immer derselbe Inhalt. Made in Asia.
Unterschiede gibt’s dann nur noch äußerlich. Die Frage ist ob man dies bei der KBA genauso sieht.
Linzbach hat da sicher schon vorgefühlt.
Tritt dieses Szenario ein, sind weitere 5000 Arbeitsplätze im Druckwerksbau gefährdet.
Würde dann auch keinen Sinn mehr machen, dass beide Unternehmen noch an der Börse gelistet sind.
Wer für Heidelberg bereit ist 1,80€ pro Aktie zu löhnen geht schon aus der Betrachtung sehr hohes Risiko.
"...Wir haben uns selbst zu lange etwas vorgemacht und auf eine Markterholung gehofft, die nicht eingetreten ist", sagte Linzbach. Auf die Veränderungen am Markt habe das Unternehmen erst verzögert reagiert. ..." (Quelle: dpa)
Nebenbei ein Bemerkung zu gestern: Beruflich bedingt war ich erst gegen 12 Uhr auf der HV. Nach 30 Sekunden im Rosengarten dachte ich schon, ich muss in den Saal rennen und die werte Dame, die da ihre Fragen und Anliegen zum Besten gab vom Mikro ziehen... Es scheint aktuell keine wichtigeren Themen bei der HDM zu geben, als sich um die Frauenquote im Unternehmen zu kümmern und Fragen zu jeglichen Veranstaltungen und die jeweilige Anzahl von Männern und Frauen zu stellen! Unglaublich!
Bestimmt wieder eine vom Deutsche Juristinnenbund. Die hab ich schon auf mehreren verschiedenen HVs hören müssen. Schau mal bei wiki nach, die scheinen so ein Programm zum systematischen Nerven aller anderen Aktionäre auf Hauptversammlungen zu haben. Sollte man verbieten, da blutet einem echt das Ohr. Bei HDM besonders peinlich, es gibt wirklicht wichtigere Probleme. Ungefähr so als wenn man bei den Nürnberger Prozessen nicht die Menchenrechtsfragen, sondern vor allem die Qualität der in den Lägern angebotenen Nachspeisen verhandelt hätte.
Denen vom djb ist alles egal, Hauptsache es sitzen genug Frauen im Vorstand. Natürlich nicht bezogen auf den Frauenanteil unter den qualifizierten Bewerbern oder unter den Beschäftigten der jeweiligen Firma, sondern bezogen auf den Frauenanteil in der Gesamtbevölkerung. Ein schönes Beispiel wie man durch Vorschieben einer guten Absicht populistisch seine egoistischen Interessen durchsetzt.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Sarkasmus ist ja nicht verboten. Die Situation von HDM ist mit den Verbrechen von damals natürlich überhaupt nicht vergleichbar. Aber mir ist auf die schnelle keine bessere Metapher eingefallen, wie man derart meilenweit an den wirklich wichtigen Themen vorbei sich aufblasen und wichtig machen kann. Die Frauenquote im Unternehmen HDM ist so ein Thema, welches in der Priorität gar nicht niedrig genug angesiedelt werden kann. Was bringt es den Frauenrechten, wenn der Vorstand mit einer erfüllten Frauenquote den Laden vor die Wand fährt?
De facto ist die vermeintliche Diskriminierung von Frauen in Firmen und die angeblich gläserne Decke, durch die sie nicht durchkommen, hanebüchener Unsinn. Im Gegenteil, bei gleicher Eignung müssen Frauen und diverse andere Minderheiten bevorzugt werden, tatsächlich findet also eine Diskriminierung von Männern statt (fair wären gleiche Chancen bei gleicher Eignung). Die eigentlich Diskriminierten sind einheimische Männer, welche keiner ethnischen Minderheit angehören und heterosexuell in einer monogamen Beziehung leben. Alle anderen müssen nämlich bei gleicher Eignung bevorzugt werden. Krankes Land, oder?
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Heute wichtige Meldungen von Heidelberger Druckmaschinen.
Führungsspitze stützt massiv den Kurs vor den neuen Quartalszahlen.
Aktienzukauf:
Dirk Kaliebe - 16854 Stück - 30940 Euro
Marcel Kiessling - 16854 Stück - 30940 Euro
Stephan Plenz - 16854 Stück - 30940 Euro
Gerold Linzbach - 15728 Stück - 28873 Euro
Also über den Gerold bin ich doch jetzt echt enttäuscht. Weniger gekauft als die anderen Drei.
Wo ist da die Vorbildfunktion für das Unternehmen ?
Oder ahnt er mehr, als wir alle befürchten ?
Ich wünsche mir mehr solche Charaktermenschen und mit HDM kann es dann nur aufwärtsgehen !
Kann mich irren. Aber "Wickel" sagt, isse so. Dass die Grinser und Elefanto am gleichen Tag ordern zeigt wie hell erleuchtet diese Hirne sind.
Hier liegt Schmodo richtig. Die ungerade, aber bei allen (außer Sprecher) exakt gleiche Anzahl Aktien, ein völlig "synchroner" Kauf und auch der Zeitpunkt direkt nach der HV sprechen klar für einen Vergütungsanteil, der ausgezahlt wurde. Nicht für einen Kauf aus Überzeugung. Dafür wäre das Volumen übrigens auch viel zu klein.
Schon bemerkenswert wir irreal "die Börse" ist, da bekommen die Vorstände ihr Gehalt ausgezahlt und der Kurs explodiert. Hatten die Anal-Lysten vielleicht vermutet, dass kein Gehalt ausgezahlt wird? Affig so was, da braucht man schon starke Nerven um sich von den vielen vielen Nebelkerzen die hier fliegen, nicht ablenken zu lassen. Das Ergebnis der eigenen Bewertung kann dann aber so oder so aussehen. Bei mir ganz persönlich sieht es weiter nach halten aus.
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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Nachgedacht darüber weshalb wenn doch 90% optimal laufen, keinerlei Aussagen über den Auftragsbestand geäußert werden. Das hat einen logischen Grund. Der sinkt schneller als der Neckar nach dem letzten Hochwasser.