Heidelberger Druck will Gas geben..
Ist HDD pleite ??
Haben die eien Gewinnwarnung rausgehauhen ??
Gut dass ich ohne Stopploss bei HDD bin ! Übrigens mein einziger Titel ohne !
Hast Du mir zumindest geraten bei 2,17 Euro! Zum Glück habe ich nicht auf Dich gehört...das Teil ist noch lange nicht am "wirklichen" Ende! Da ist noch genügend Luft nach unten...
Ach ja, bin gespannt was mit Deiner Ansage hier passiert: #3813
Kannst Dir schon einmal ne Ausrede einfallen lassen... ;o)
Noch sind wir nicht den 12.11 und wenn ich an die letzten 25 Jahre Trading denke , dann ist alles möglich ! Ich sag nur VW !! EM -TV , CMGI usw !!!!
Ich würde es mir auch wünschen das die Kiste wieder hochgeht...aber irgendwie schaut es einfach besch.... aus ;o(...
Die DB scheint aber irgendwie fest daran zu glauben !
Das ist ja mal nicht schlecht !KZ 3,10
zB, aber es gibt auch KO-Zertis.
das Problem ist mE nicht die "böse" Großfinanz (auch wenn hier sicher gerne mal geschoben wird), es ist das Long-Only-Denken vieler Kleinanleger.
wir hatten im DAX zuletzt ca 5 Jahre Aufschwung mit einer DS-Rendite von ca 20% pa. Normal wären 8-12%.
Die Bäume wachsen nicht in den Himmel.
Folgende Fragen sollte man beantworten wenn man in HDM investieren möchte.
Sind die Produkte von Heidelberg am Markt anerkannt? ja
Hat dieser Markt Wachstumspotential? nein
Da kein Wachstum generiert werden kann muss man sich weiter fragen.
Wie lange wird es noch dauern bis das Überangebot an Druckwerken (inklusive der Druckwerke aus Insolvenzen) abgebaut ist. Meine Wahrnehmung (ohne Garantie) 4. GJ 2016. Diese Frage werden sich die Marktforscher von Heidelberg auch stellen. In der Vergangenheit lagen sie immer daneben. Gehen daher auch nicht gerne mit offenem Visier daher.
Wie schnell und nachhaltig kann Linzbach Überkapazität abbauen und schlagkräftige profitable Strukturen schaffen. Denn seine "schwarze Null" war schon ein sehr fragwürdiges Konstrukt an bilanztechnischen Kniffen. Mir macht es auch Kummer, dass man sich zu sehr auf den digitalen Markt fokussiert. Heidelberg beherrscht den Offset und inzwischen auch den Verpackungsdruck. Ist hier erst ein mal die Überkapazität abgebaut, lassen sich auch wieder gute Profite erzielen.
Dann sollte auch in der Branche ein Umdenken sehr schnell kommen. Ich meine da speziell KÖBAU und HDM. Es macht doch keinen Sinn dass man seine Produktion nicht auslasten kann. In manchen Bereichen aber dennoch Überstunden fahren muss. Was spricht dagegen die Fertigungen von KÖBAU und HDM in eigene Töchter zu platzieren. Als Zulieferer. Ausgestattet mit annehmbaren Tarifverträgen. Eigentlich nichts.
Eher dummer Egoismus und Angst der Manager Kompetenzen abgeben zu müssen.
Wenn ich hier Bewegung wahrnehme werde ich investieren.
Schmodo
http://www.ariva.de/CZ35A9
steigt HDD um x% fällt das Zerti genau um x% und vice versa, eigentlich einfach zu verstehen, oder?
KO-Zertis sind auch nicht sehr komplizierter, im Ggs zu klassischen Optionsscheinen.
gut, niemand ist gezwungen, so was zu benutzen. Die Aussage, Privatiers könnten nicht shorten, stimmt aber schlicht und ergreifend nicht. Nur darum gings mir.
http://www.rnz.de//regionalwirtschaft/...hon-wieder-Jobs---500-M.html
"Am Montag kündigte Vorstandsvorsitzender Gerold Linzbach in einer E-Mail an die Mitarbeiter an, dass im Kerngeschäft der Bogenoffset-Druckmaschinen noch einmal Personal abgebaut werden müsse, um die Profitabilität auch in diesem Geschäft zu erreichen. Die "Zielstruktur" werde rund 15 Prozent kleiner sein und sich über alle Bereiche erstrecken. Nach den aktuellen Mitarbeiterzahlen wären etwa 500 Stellen vor allem im Stammwerk Wiesloch-Walldorf betroffen. "
Was die Reduzierung angeht von 15% der Zielstriktur in allen Bereichen , müsste eigentlich der Kurs richtung Norden anziehen !!
Personslabbau = Kostenreduzierung = Profitabilität
Nicht das ich für gut halte , aber heute ist es leider so!!
Früher gabs auch Entlassungen = Kurs in den Keller
Heute Entlassungen = Kurs hoch
Noch ein Grund ?
Die Kernfrage ist, ob Heidelberger Druckmaschinen seine Zielsetzungen erreicht. Im Geschäftsjahr 2015/16 soll der Konzern eine EBITDA-Marge von 8 Prozent erwirtschaften.
Die Analysten gehen im Moment mehrheitlich davon aus, dass das klappen wird. Dann wäre das Unternehmen mit einem KGV 15/16 von 9,4 günstig, und daraus leiten die Analysten im Schnitt ein Kurspotenzial von rund 45 Prozent ab.
Entscheidend ist was im Geschäftsbericht zum Thema KE steht bzw. was auf der HV beschlossen wurde. Hast du dir das mal angeschaut, was da bis 2017 an Rechten eingeräumt wird? Wahrscheinlich nicht :-)
Solange du hier Optimismus verbreitest benötigst du niemals eine solide Grundlage für deine Auskünfte. Jeder noch so sinnfreie Beitag wird begierig aufgesogen und man liegt sich - bildhaft gesprochen - freudetrunken in den Armen.
Anders verhält es sich bei zurückhaltenden Beiträgen: Dann kann keine Quelle seriös genug sein, ansonsten werden weitere Belege eingefordert, die Bankenwelt der Kursmanipulation verdächtigt oder Verschwörungen gewittert.
Also Freude: Haut rein und kauft soange der Vorrat reicht!
:-)
Habe ja nicht behauptet das private das nicht können. Nur stark betont dass man sich damit gut auskennen muss. Vor allem aber immer ein Auge an der Börse haben sollte, egal wo man sich gerade aufhält. Es wird spannend in den nächsten Wochen bei Heidelberg. Vor ein paar Wochen hab ich angedeutet, dass auch Linzbach nicht um eine Gewinnwarnung kommen wird. Der Artikel heute in der RNZ bestätigt meine Vermutung. 15% Personalreduzierung im Kerngeschäft einzufordern tut ein Vorstand nicht ohne Not. Schon gar nicht bei Heidelberg, wo doch eh schon mehr als 3000 Arbeitsplätz seit 2008 abgebaut wurden. Linzbach fordert daneben auch noch weiteren Lohnverzicht. Bin gespannt wie weit die Arbeitnehmer dazu bereit sind. Die haben eh schon mehr als 20% weniger als in besseren Zeiten. Und dass bei Heidelberg in der Vergangenheit überdurchschnittlich mehr bezahlt wurde als in der Metallbranche ist eh ein Märchen. Linzbach hat außer großen Sprüchen bisher noch wenig geliefert. Manche nennen das angekündigt. Von der ersten Stunde an war mir klar dass dieser Mann nicht angetreten ist um neue Arbeitsplätzte zu schaffen oder bestehende zu sichern. Er wird Heidelberg im Sinne der Banken abwickeln. Deren Risiko so gering wie möglich halten. Er ist kein Unternehmer im klassischen Sinne. Hat er Heidelberg abgearbeitet wird er sich wieder vermehrt seiner jungen Frau und seinem Nachwuchs widmen. Irgendwo ein Feinschmeckerlokal eröffnen und sich über den dicken Bauch reiben.
Noch ein Tipp:
http://www.finanzen.net/anleihen/...idelberger-Druckmaschinen-Anleihe
Fällt dieser Kurs sehr stark in den nächsten Wochen ist das ein Warnsignal. Denn hier verdienen sich auch Banken und Großkunden eine goldenen Nase.