Heidelberger Druck will Gas geben..
Du dagegen bist aktiv bei Heidelberg. Also streng Dein eigenes Hasenhirn an was Innovationen betrifft.
Das was Du so auf uns niederprasseln lässt, kommt alles nicht aus Deiner Birne.
Du bist eine sogenannter Google Linker. Der meint die Gemeinde hier ist zu blöd, solche Links selbst zu lesen, wenn sie will. Dass Du mich immer wieder meinst anmachen zu müssen, sei Dir gegönnt. Auch der dümmste braucht ein Ego um nicht vollkommen auszutrocknen.
Schmodo
Schmodo von dir hab ich noch keinen Link Gallus 330 gesehen
wer nicht wirbt
der stirbt
kann ich da nur sagen
so so der schmodo muß nicht arbeiten
bist du etwa Betriebsrat ?
http://www.druckspiegel.de/druckspiegel/Home/News/6179
gib doch mal Senf zu der Thematik
hier ein Link über vergangene Aktivitäten !
http://www.idd.tu-darmstadt.de/media/...tikel_druckspiegel_6_2011.pdf
ist von HD Seite noch was zu erwarten ?
jetzt plaudere mal bischen ausm Nähkästchen !
meinst du, du erreichst noch jemanden mit deinen sinnlospostings?
Die ganzen Verluste haben irsinnig Eigenkapital gefresssen 1,1 Mrd auf ca 350 Millionen heute runterreduziert. Finanzverschuldung von 2,1 Mrd auf 1,9 Mrd gesenkt.
3,8 Mrd ca 20000 Mitarbeiter Umsatz pro Mitarbeiter 190 Tsd
2,4 Mrs ca 12500 Mitarbeiter Umsatz pro Mitarbeiter 190 Tsd
real ware dann meiner meinung 2,4 Mrd bzw dann die hälfte zumindestens 1,2 Mrd ware fair bewetet.
Es gibt eine klare Aussage von Linzbach. Peerformens vor Umsatzsteigerung. Wenn man den Printmarkt beobachtet sterben immer noch viele mittelständische und kleine Druckereien. Aus deren Konkursmasse wandern Maschinen in Schwellenländer. Es wird mindestens noch 5 Jahre dauern bis dieser Prozess abgeschlossen ist. Eine 10 Jahre alte Speedmaster kann man sehr preiswert erwerben. Und die läuft dann immer noch 10 Jahre ohne große Ausfälle. Und wenn liefert Heidelberg Ersatzteile.
Daher ist es auch nicht verwunderlich dass gerade die BU Ersatzteile mit die besten Zahlen liefert in der AG. Aber jede Münze hat ja zwei Seiten.
Gib acht Windrädchen, ich plaudere jetzt aus dem Nähkästchen.
In dem ich die Praxis wie ich sie kannte an einem Fall schildere.
Ein Drucker in Mexico braucht ein Ersatzteil. Meldet dies dem Service von Heidelberg. Der Service fordert diese von der BU Ersatzteil an. Der Sachbearbeiter dort schaut nach ob er dieses Teil in seinem ET-Lager zur Verfügung hat. Hat er dies nicht, generiert das SAP-System wie es Heidelberg lebt, einen neuen Auftrag an die Fertigung. Wohlgemerkt nicht mit einem Stück. Nein, mit der kalkulierten Losgröße, mit welcher die Fertigung die eigenen Montagen beliefert.
Dieses tolle System schaut dabei nicht auf die Bestände in den Montagen. Nein, ob man es glauben kann oder nicht, nur auf die eigenen Bestände. Nicht mal genau auf den Umlaufbestand in der Fertigung. Stehen diesem Umlaufbestand in der Fertigung Bedarfe der Montagen gegenüber auch wenn diese erst in 2 Monaten gebraucht wern, wird automatisch ein neuer Auftrag generiert. In der Stückzahl des Montagebedarfs. Wenn Kaliebe eine Antwort braucht weshalb die Bestände immer wieder zu hoch sind sollte er mal hier ansetzen.
Die Deppen bei der Geschichte ist die BU Fertigung. Die BU ET verkauft die Teile zu weit überhöhten Preisen an die Drucker. Die Fertigung bekommt lediglich den Preis welche die eigene Montage abrechnet. Die BU Fertigung bekommt so Bestände in ihr Lager, ohne diese eigentlich verantworten zu können.
Mancher fragt sich jetzt sich kopfschüttelnd im Zeitalter von SAP weshalb das so sein kann.
Nun, das liegt daran dass HDM immer noch so dämlich ist, nicht über den gesamten Bestand zu planen. Jedes Werk (mehrere Montagen, ET und Fertigung) planen für sich. Haben immer noch eigenverantwortliche Lager. Streng legeminiert durch Zugriffberechtigungen.
Kaliebe wird es, so wie ich ihn kenne, nicht raffen. Der ist viel zu weit weg von der Front. Aber irgendeiner bei HD, welcher was zu entscheiden hat, wird dass doch hoffentlich mal erkennen.
Ich kann Heidelberg hier nur dringend raten schnell zu reagieren. Tun sie das nicht, werden Sie in ein zwei Jahren wieder Teile in Millionenhöhe verschrotten müssen.
Ich verlange dafür kein Honorar wie so viele Unternehmensberatungen die sich bei Heidelberg eine goldene Nase verdient haben.
Ich möchte nur dass hier endlich gehandelt wird. Im Sinne des Unternehmens und deren Beschäftigten.
Schmodo
Im vorliegenden Fall könnte man der BU ET vorschlagen entweder auf das Ersatzteil zum Listenpreis zu warten oder für eine sofortige Produktion einen Eilzuschlag von sagen wir 500% zu zahlen. Ob dann die Losgröße wie von der Fertigung benötigt hergestellt wird oder nur das eine Teil, bleibt der Fertigung überlassen. Wenn 500% Zuschlag für eine Einzelteilfertigung nicht reichen, muss dieser eben weiter erhöht werden, bis es für die Fertigung mindestens kostendeckend ist.
Wenn es um das Abschöpfen der Gewinnmarge geht (von der wie Du schreibt der Großteil bei der BU ET hängen bleibt), dann ist es auch Job der BU Fertigung, die Transferpreise als ET so festzulegen, dass es sich für die Fertigung lohnt. Wenn die BU ET nur den Transferpreis laut Liste zahlen will, dann müssen sie eben warten bis routinemäßig produziert wird.
Und selbst dann würde ich als Fertigungsleiter nicht denselben Preis gewähren, da Logistik und Bereitstellung im Falle eines ET sicher einen anderen Prozess erfordern als die Produktionsplanung. Und sei es nur die Verbuchung/Verrechnung. Das führt möglicherweise zu internen Spannungen, aber die muss man aushalten, wenn man ein größeres Stück vom Kuchen will.
Wenn die Fertigung nicht so kann wie sie angeblich will, dann ist es an der Fertigung ein Eskalationsverfahren einzuleiten, bis notfalls Linsbach persönlich dieses Sache entscheidet. So wie ich ihn einschätze, hat er für solche Fälle durchaus ein offenes Ohr, denn hier geht es um Geschäftskultur und Profitabilität.
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung.
Es gibt auf jeder Seite wenn man davorsteht ein linkes Teil und ein rechtes Teil.
Bei einem Druckwerk ist dies noch ausgeprägter.
Auf jeder Seite laufen da noch viel mehr spiegelbildliche Kurven und Zahnräder und Hebel.
Wer etwas von Fertigung versteht, wird sofort erkennen, dass man solche Teile gemeinsam fertigen muss!
Heidelberg tut es nicht. Obwohl gerade der Maschinenpark (Bearbeitungscentren mit zwei Paletten) geeignet ist.
Warum tut man es nicht. Nun Heidelberg hat sich auf Beschluss von Herrn Plenz den APO Planer von SAP andrehen lassen. Diese Software konnte und kann solche Synergien nicht planen.
Man wurstelt also weiter wie bisher. Man fertigt erst mal ein linkes Zahnrad und legt dieses auf Lager. Danach fertigt man denn nicht das rechte. Wäre ja nachdem man nicht links und rechts gemeinsam gefertigt hat sinnvoll. Zumal beide ja in ein Druckwerk eingehen.
Nein, sagt man bei Heidelberg , wir überlassen dass dem APO planer von SAP. Diese Software (die übrigens keiner bei Heidelberg richtig erklären kann) ist so intelligent, dass immer die kostengünstigste Variante für Heidelberg geplant wird.
In der Realität werden die Planungen nicht mal zu 20% eingehalten.
Linzbach sollte mal nachfragen, weshalb damit überhaupt noch plant. Und den ganzen Staab dafür bezahlt.
Er wird von den Verantwortlichen die Antwort erhalten, dass die Werker sich nicht an die Vorgaben halten.
Nun dann sollte er sich mal die Zeit nehmen mit diesen Leuten zu kommunizieren. Er würde erstaunliches hören.
Dazu braucht man aber eine klare Struktur in einem Unternehmen. Wenn die vielen Werke im Unternehmen eine Woche sequentiell und nicht, so mein Vorschlag, am Wochenende parallel geplant werden ist das alles für die Katz. Heidelberg macht den selben Fehler wie mein Kater. Der versucht immer seinen eigenen Schwanz zu fangen. Er kapiert nicht das wenn er sich bewegt dies auch sein Schwanz tut. Er denkt sich wohl immer dass es beim nächsten mal klappt. Heidelberg macht es mit ihrem PPS genauso. Weil sie den Schwanz nicht erwischen, planen Sie jede Nacht aufs neue. Mein Kater plant zwar nachts nicht. Da tut der andere Dinge. Aber wenn er tagsüber schläft, träumt er sicher davon wie er den Schwanz erwischen könnte.
Wie schont erwähnt, Schmodo ist kein Unternehmensberater. Er möchte auch nicht auf die Firma pinkeln.
Er möchte wachrütteln. Damit sich die Dinge bewegen. Er möchte dass Heidelberg wieder ein verlässlicher Arbeitgeber in der Region wird. Die Aussage ich arbeite bei der Schnellpresse soll wieder den alten Stellenwert bekommen.
Dass man dafür solch ein Forum als Plattform benutzt halte auch ich für grenzwertig.
Zeigt aber auch dass Heidelberg noch nicht die Kultur besitzt, kritische Stimmen anzuhören und zu prüfen. Linzbach wird solche Dinge nie erfahren. Möchte mir wünschen er würde sich mehr mit den neuen Medien befassen. Nicht nur auf seine Hofschranzen hören.
Ja und zum Ende. Schmodo geht auch das Risiko von Heidelberg angepinkelt zu werden.
allen noch nen schönen abend.
gruss weltumradler