unilever plc
Aktien von Unilever haben am Dienstag deutlich zugelegt. Zuletzt gewann die Aktie 5,3 Prozent auf 4014 Pence. Damit überwand der Wert seine jüngste Schwäche. Unilever befinden sich aber weiter in einer Seitwärtsspanne zwischen rund 3700 und 4100 Pence.
Der Konsumgüterhersteller will mithilfe eines Konzernumbaus zukünftig stärker wachsen und profitabler werden. Unilever wird sich dazu von seiner Speiseeis-Sparte trennen, um sich auf überlegenen Marken mit starken Positionen zu konzentrieren. Zusätzlich will Unilever ein umfassendes Produktivitätsprogramm starten. Durch das Produktivitätsprogramm sollen rund 7500 Mitarbeiter den Konzern verlassen.
Die Analysten von RBC bezeichneten die Abspaltung als sinnvoll. Die Sparte zeichne sich durch mäßiges Wachstum und fehlende Kostensynergien aus. Zusammen mit dem neuen mittelfristigen Ausblick gebe es damit positive Signale von dem Konsumgüterhersteller. Allerdings benötigten die Veränderungen Zeit.
Quelle: dpa-AFX Broker
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Kunden kaufen unerwartet viele Hautpflegeprodukte von Unilever
25.4.2024 06:25:48 | Quelle: dpa
LONDON (dpa-AFX) - Der Konsumgüterhersteller Unilever hat zum Jahresbeginn überraschend gute Geschäfte vor allem mit Hautpflege- und Hygieneprodukten gemacht. Der Umsatz stieg um 1,4 Prozent auf rund 15 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mit Marken wie Ben&Jerry's, Dove und Knorr am Donnerstag in London mitteilte. Das unter anderem um Wechselkurseffekte bereinigte Wachstum lag bei 4,4 Prozent. Damit übertraf Unilever die durchschnittlichen Analystenerwartungen. Der Konzern profitierte neben einer guten Nachfrage von Preiserhöhungen.
Für das Gesamtjahr hält der Vorstand an seinen Zielen fest. Der unter anderem um Wechselkurseffekte bereinigte Erlös soll um drei bis fünf Prozent zulegen. Die operative Marge dürfte sich leicht erhöhen, sofern sich die Kosteninflation für Material normalisiert und die Produktivität wie erhofft gesteigert wird./ngu/nas/stk
https://www.finanztreff.de/nachrichten/...rodukte-von-unilever-415729
Der Konsumgüterhersteller Unilever hat zum Jahresbeginn überraschend gute Geschäfte vor allem mit Hautpflege- und Hygieneprodukten gemacht. Der Konzern profitierte neben einer guten Nachfrage auch von Preiserhöhungen. Für das Gesamtjahr hält der Vorstand an seinen Zielen fest. Anleger zeigten sich erfreut: Die Unilever-Aktie kostete gegen Donnerstagmittag rund 5,5 Prozent mehr als am Vortag. Seit dem Jahreswechsel hat sich damit das Papier um gut 7,3 Prozent verteuert.
Wie das Unternehmen mit Marken wie Ben&Jerry's, Dove und Knorr am Donnerstag in London mitteilte, stieg der Umsatz zum Jahresstart um 1,4 Prozent auf rund 15 Milliarden Euro. Das unter anderem um Wechselkurseffekte bereinigte Wachstum lag bei 4,4 Prozent. Damit übertraf Unilever die durchschnittlichen Analystenerwartungen. Aus Sicht von RBC-Analyst James Edwardes Jones gelang Unilever im ersten Quartal die Balance zwischen einem größeren Absatz und höheren Preisen. Mit dem zweiten Halbjahr dürfte sich dann auch der Marktanteil verbessern.
Im ersten Quartal steigerten alle Sparten ihren Erlös. Selbst das kriselnde Geschäft mit Speiseeis konnte ein leichtes Plus vorweisen. Das Segment soll früheren Angaben nach bis 2025 abgestoßen sein. Unilever wolle sich auf ein Portfolio von "Marken mit starken Positionen" konzentrieren, hieß es damals zur Begründung. Um die Rendite für die Aktionäre zu maximieren, sollen zudem "andere Möglichkeiten der Trennung" in Betracht gezogen werden.
Nach der Abtrennung der Eissparte will sich Unilever fokussieren auf vier Geschäftsfelder "Beauty and Wellbeing" mit Marken wie Dove und Vaseline, "Personal Care" mit Produkten von Axe und Rexona sowie "Home Care" (Domestos, Cif) und "Nutrition"-Artikel unter anderem von Knorr.
Neben dem Umbau will Unilever ein umfassendes Produktivitätsprogramm starten. Durch das Programm sollen rund 7500 Mitarbeiter den Konzern verlassen. Mit schlankeren Konzernstrukturen sollen in den kommenden drei Jahren 800 Millionen Euro eingespart werden.
Für das Gesamtjahr hält der Vorstand an seinen Zielen fest. Der unter anderem um Wechselkurseffekte bereinigte Erlös soll um drei bis fünf Prozent zulegen. Die operative Marge dürfte sich leicht erhöhen, sofern sich die Kosteninflation für Material normalisiert und die Produktivität wie erhofft gesteigert wird.
Quelle: dpa-AFX
Ein Favoritenwechsel bei der US-Bank JPMorgan hat am Donnerstag die Aktien der Konsumgüterkonzerne Nestle und Unilever in unterschiedliche Richtungen bewegt. Die Nestle-Aktien verloren am Morgen an der Schweizer Börse etwas mehr als ein Prozent an Wert, nachdem der Nahrungsmittelkonzern von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft wurde.
https://www.ariva.de/news/...r-steigt-nach-doppelhochstufung-11255194
Grund ist eine strategische Umschichtung im Depot, u.a. will ich den UK-Anteil darin reduzieren.
dpa-AFX
25.07.2024 09:06 Uhr
Unilever verdient mehr
LONDON (dpa-AFX) - Der Konsumgüterkonzern Unilever hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Dabei profitierte das Unternehmen von guten Geschäften insbesondere mit Schönheits- und Hautpflege sowie Haushaltsprodukten, wie es in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Mitteilung hieß. Der Umsatz legte insgesamt um 2,3 Prozent auf 31,1 Milliarden Euro zu, organisch - sprich währungs- und portfoliobereinigt - lag das Wachstum bei 4,1 Prozent. Dabei konnte Unilever die verkauften Mengen um 2,6 Prozent steigern. Es war das dritte Wachstum in Folge. Zuletzt hatten viele Konsumgüterkonzerne vor allem durch Preissteigerungen ihren Umsatz in die Höhe getrieben.
Das bereinigte operative Ergebnis legte organisch um 17,1 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro zu, was besser als von Analysten erwartet war. Unter dem Strich verdiente Unilever, das für so unterschiedliche Marken wie Knorr, Dove, Domestos oder Ben&Jerrys-Eiscreme bekannt ist, mit vier Milliarden Euro 3,5 Prozent mehr. Für das laufende Jahr erwartet Unilever weiter ein organisches Wachstum von drei bis fünf Prozent.
Die im März angekündigte Ausgliederung des Eiscreme-Geschäfts laufe nach Plan, hieß es weiter. Zudem kündigte Unilever den Verkauf ihres Anteils an dem chinesischen Unternehmen für Wasserreinigungssysteme Qinyuan Group (auch bekannt als Truliva) an. Das Geschäft soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Finanzielle Details wurden nicht genannt./nas/lew/jha/
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