unilever plc
Unilever raises quarterly dividend by 8.6% to $0.457/share
Feb. 13, 2023 2:50 PM ETUnilever PLC (UL)By: Urvi Shah, SA News Editor37 Comments
Unilever (NYSE:UL) declares $0.457/share quarterly dividend, 8.6% increase from prior dividend of $0.421.
Forward yield 3.53%
Payable March 21; for shareholders of record Feb. 24; ex-div Feb. 23.
- Zugrunde liegendes Umsatzwachstum von 9 %, angetrieben durch Preiserhöhungen
- Das Wachstum in diesem Jahr wird wahrscheinlich nicht dem letzten Jahr entsprechen
- Neuer Chief Executive übernimmt im Juli
Chief Executive Alan Jope hat seine letzten Jahresergebnisse an der Spitze des Konsumgütergiganten Unilever (ULVR) unterzeichnet, indem er sein Versprechen eingelöst hat, den Umsatz im hohen einstelligen Bereich zu steigern.
Nachdem die Aktien zunächst um 1,3 % höher bei 41,55 £ gehandelt wurden, stiegen die Aktien bis zum Vormittag um 22 Pence oder 0,5 % bei 41,22 £.
PREISLEISTUNG ZAHLT SICH AUS
Nachdem die Gruppe den zugrunde liegenden Umsatz um mehr als 8 % steigern würde, gab Jope bekannt, dass die Einnahmen im vergangenen Jahr um 9 % auf vergleichbarer Basis und um 14,5 % auf GAAP-Basis (allgemein anerkannte Rechnungslegungspraktiken) auf 60,1 Milliarden Euro gestiegen sind.
Die Verkaufspreise stiegen um 11,3 % als Reaktion auf die hohe Inflation der Inputkosten, unterstützt durch einen währungsbedingten Anstieg um 6,2 %, während die Volumina um 2,1 % zurückgingen und die Verkäufe um 1 % des Gesamtumsatzes zurückgingen.
Das zugrunde liegende Umsatzwachstum der „Milliarden-Euro-Marken“ des Unternehmens wie Hellman’s, Magnum, OMO, Rexona und Sunsilk stieg um 10,9 % und machte 53 % des Gruppenumsatzes aus.
Die Betriebsgewinne stiegen auf GAAP-Basis um 23,6 % auf 10,8 Milliarden Euro, obwohl sie auf zugrunde liegender Basis mit 9,7 Milliarden Euro nahezu unverändert blieben.
Jope, der im Juli an Hein Schumacher, den ehemaligen Geschäftsführer von HJ Heinz und Royal FrieslandCampina, übergibt, lobte, was er die „Transformation“ der Gruppe nannte.
„Unser neues Betriebsmodell setzt bereits eine Kultur der mutigeren und schnelleren Entscheidungsfindung mit verbesserter Rechenschaftspflicht frei.
„Wir erkennen zunehmend die Vorteile des umgestalteten Portfolios, der beschleunigten Bereitstellung von Einsparungen und der verbesserten Ausführung.
„Es gibt noch mehr zu tun, aber die von uns vorgenommenen Änderungen bedeuten, dass wir das Jahr 2023 mit Schwung beginnen und uns gut auf ein weiteres Jahr mit höherem Wachstum vorbereiten, das unsere oberste Priorität bleibt.“
Für das laufende Jahr prognostiziert das Unternehmen weitere kräftige Preiserhöhungen in der ersten Hälfte, um höhere Inputkosten auszugleichen, und einen weiteren Rückgang der Volumina als Folge, aber einen moderateren Preisanstieg in der zweiten Hälfte, der zu einem zugrunde liegenden Umsatzwachstum führen wird die obere Hälfte' seines mittelfristigen Ziels von 3 % bis 5 %
Sorry ich rechne da etwas anders..
In 10 Jahren kann natürlich auch viel passieren. Aber den meisten ist soetwas zu langweilig
Ich sehe den anteiligen Verkauf opportunistisch. Was du mit deiner Rechnung sagen möchtest, erschließt sich mir nicht. Die Firma kostet jetzt ca. 140 Mia. Dollar, macht im Moment um die 7 Mia. Dollar Gewinn plus etwas Wachstum und Aktienrückkäufe sind das irgendwo zwischen 6 und 8 % Rendite p.a. oder so.
Mit dem antizyklischen Einkauf während des GSK Debakels habe ich grob überschlagen über 20% p.a. gemacht und Unilever ist jetzt auf 8% Depotanteil bei mir gestiegen. Da schneide ich einfach ein Filet wieder ab und ballere das z.B. bei 3M rein, deren Anteil in meinem Depot durch die schlechte performance gesunken ist.
nilever PLC: Inflation kann Langnese und Knorr nichts anhaben
02.05.2023 | 15:03
Starke Marken sind immer noch der beste Schutz gegen Inflation.
Wie Coca-Cola oder McDonald's, die ebenfalls vor einigen Tagen in unseren Analysen besprochen wurden, bestätigt auch Unilever die alte Börsenweisheit.
Der Besitzer von Langnese-Eiscreme, Signal-Zahnpasten, Knorr-Suppen etc. verzeichnet einen Umsatzanstieg von 7% - auf Basis konstanter Wechselkurse - zwischen dem ersten Quartal dieses Jahres und dem ersten Quartal des Vorjahres.
Alle geografischen Regionen verzeichnen Wachstum. Der Umsatz steigt trotz eines starken Dollars, der einen Konzern belastet, welcher bedeutend in Schwellenländern engagiert ist - mit 60% seiner Verkäufe.
Ein wichtiger Punkt jedoch: Seit zwei Jahren stützt sich Unilever ausschließlich auf Preiserhöhungen, um die Stabilität seiner Ergebnisse zu gewährleisten. Die Absatzmengen hingegen sinken. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um das Image einiger Marken aufzupolieren, daher wird das Marketingbudget erhöht. Dies wird sich auf die Margen auswirken.
Obwohl Unilevers beeindruckende "Preissetzungsmacht" - in den letzten zwei Jahren stiegen die Preise im Durchschnitt um 25% - zu würdigen ist, entbindet dies das neue Managementteam nicht von der Notwendigkeit, die tiefgreifende Transformation des Markenportfolios fortzusetzen.
Der Konzern kommt aus einer schwierigen Phase nach der Amtszeit von Alan Jope, der im letzten Sommer von Hein Schumacher abgelöst wurde. Von ihm - einem ehemaligen Heinz-Manager - wird erwartet, dass er verschiedene Vermögensverkäufe durchführt, nach dem Modell, das bei P&G besonders erfolgreich war.
Leider findet diese strategische Überprüfung in einem M&A-Umfeld statt, das weniger günstig ist als noch vor einigen Quartalen.
Unilever ist auf der Suche nach einem neuen CFO, da Pitkethly in den Ruhestand geht
Gepostet von Georgina Caldwell | 6. Juni 2023 | Europa, Finanzen, Jobs & Menschen |
Unilever ist auf der Suche nach einem neuen CFO, da Pitkethly in den Ruhestand geht
DAS WAS? Der Finanzvorstand von Unilever, Graeme Pitkethly, hat seine Absicht angekündigt, sich bis Ende Mai 2024 aus dem britischen FMCG-Hersteller zurückzuziehen. Daher wird der Vorstand eine formelle interne und externe Suche nach seinem Nachfolger einleiten.
DIE DETAILS Darüber hinaus hat Conny Braams, Chief Digital and Commercial Officer, ihren Rücktritt mit Wirkung zum August dieses Jahres eingereicht. Es wurden keine Gründe für ihren Rücktritt angegeben und ihr Nachfolger wurde noch nicht bekannt gegeben.
DAS WARUM? Alan Jope, CEO von Unilever, kommentierte: „Ich möchte Graeme für seinen enormen Beitrag für Unilever in den letzten 21 Jahren danken. Als CFO hat er unserem Unternehmen großartige Führungsqualitäten verliehen und maßgeblich dazu beigetragen, unsere Strategie zu schärfen und unsere operative Leistung zu steigern.
„Ich bin Conny sehr dankbar für die hervorragende Führung unserer digitalen, Marketing- und kommerziellen Agenda in den letzten vier Jahren und für ihren beeindruckenden Beitrag für Unilever über drei Jahrzehnte. Als CDCO hat sie dazu beigetragen, unser Unternehmen in eine zukunftsfähige, vollständig digitalisierte Organisation zu verwandeln.“
Die derzeitige Führungscrew hat zwei entscheidende Reorganisationen durchgeführt ( von Doppelstruktur und Doppellisting auf Vereinheitlichung sowie die Auflösung der Matrixorganisation).
zusätzlich sind die Führungskräfte viele Jahre im Amt und kündigen ihre Wechsel sehr lange vorher an. CEO 1 Jahr vorher, CFO ebenfalls 1 Jahr vorher. Ich mag es, wenn langfristig geplant wird. nimmt dem ganzen die Aufregung.
https://www.finanznachrichten.de/...bernahme-jetzt-zuschlagen-486.htm
Buchungstag 15.06 Unilever EX-Tag 18.05 Zahltag 15.06 0,3783 GBP pro Aktie
UNILEVER PLC
WKN: A0JNE2 | ISIN: GB00B10RZP78 | Branche: Drogerie und Kosmetikgüter | Sektor: Konsumgüter
Da ihr ja alle bei TR die Aktien habt dürfte es daran liegen. Warum weiss ich nicht. Würde da einmal nachhaken.
Denn normal ist das nicht.
Seit 1.7. ist nun Hein Schumacher CEO.
Es gab eine lange Übergabephase der Geschäfte, so dass der Übergang vom Markt nahezu unbemerkt passiert. An der Börse heute jedenfalls keine / kaum Reaktion.
https://www.unilever.com/our-company/our-leadership/hein-schumacher/
das dachte Bayern München auch, mit den 1 1/2 Jahre Einarbeitung von Kahn an der Spitze des Vereins.
Allein verantwortlich hat er dann keine 2 Jahre geschafft.
Ich wünsche Hein Schumacher alles Gute und uns Aktionären noch viel besseres.
wobei Oliver Kahn vorher kein Eintracht Frankfurt erfolgreich geführt hat sondern direkt ins Management eingestiegen ist ;)
Ich finde, mit Hein Schumacher wurde eine gute Wahl getroffen:
Am Anfang seiner Karriere bei Unilever, mit Kraft Heinz um die Welt gekommen und CEO bei Friesland Campina.
Neuer CEO bei Unilever – Kommt nun endlich der Durchbruch für die Aktie?!
Hendrik Vanheiden, Investmentanalyst | 9. Juli 2023