Krieg in der Ukraine
Seite 208 von 2195 Neuester Beitrag: 16.11.24 15:38 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.874 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 15:38 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.207.839 |
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Es ist Zeit für einen weiteren Blick auf topografische Karten, diesmal auf die gesamte Ausbuchtung Kramatorsk-Sewerodonezk.
Ein Thema 1/?
Bild
Auf der obigen Karte habe ich den ungefähren russischen Vormarsch und die aktuellen ukrainischen Positionen eingezeichnet. Außerdem habe ich die beiden Hauptrouten von Bakhmut nach Lyssytschansk eingezeichnet. T1302 durch Soledar und Berestove, und T0513 durch Siversk. 2/
Obwohl die Schlacht um die Popasna-Höhen noch andauert, scheinen die Russen die Oberhand gewonnen zu haben. Sie haben offenbar ihre Stellung in Wasyliwka gefestigt und sind durch Wolodymyriwka oder Wasyliwka vorgedrungen, um die T1302 nördlich von Soledar zu kappen. 3/
Wie bereits erwähnt, bringt dies die Ukrainer in eine schlechte Position. Gerüchten zufolge haben die Ukrainer die Verstärkung der in der Tasche kämpfenden Truppen eingestellt, ihre Verluste reduziert und sich auf eine besser zu verteidigende Linie zurückgezogen. 4/
Dafür spricht auch der rasche Rückzug der ukrainischen Truppen aus Switlodarsk, wo sie versuchten, einen Damm hinter sich zu sprengen, und der fast ebenso rasche Vormarsch der russischen Truppen nach Norden. 5/
Mit der Durchtrennung der T1302 und der offensichtlichen Festigung der russischen Hochebene ist auch die T0513 in Gefahr. Das Gelände zwischen dem Einschnitt nördlich von Soledar und der T0513 ist sehr flach und offen, was es zu einem leichten Terrain für russische mechanisierte Kräfte macht. 6/
Wenn beide Straßen abgeschnitten werden, besteht die Gefahr, dass bis zu vier ukrainische Brigaden vom Rest der Ukraine abgeschnitten werden 7/
Aber auch das Gelände wirkt sich hier gegen Russland aus. In dem offenen Gelände muss Russland Dörfer einnehmen, um Deckung und Versteck für seine Truppen zu finden, und manchmal hat man das Gefühl, dass die Einnahme selbst kleinerer Siedlungen für die Russen wie Teer trinken ist 8/
Der russische Durchbruch bei Popasna und der Rückzug der ukrainischen Truppen gibt den Russen eine Reihe von mehr oder weniger schlechten Optionen. 9/
Der Rückzug aus der Siverskiy Donets-Linie bedeutet, dass die Ukraine den Zugang zur besten natürlichen Verteidigungslinie östlich des Dnjepr verliert. Das Dreieck Siversk - Bakhmut - Berestove ist flach und der Fluss Bakhmutika ist nicht sehr verteidigungsfähig, da er recht schmal ist und sich in offenem Gelände befindet 10/
Das nächste verteidigungsfähige Geländeelement scheint das Hochland östlich von Kramatorsk und Sloviansk zu sein, aber ein Rückzug in diese Richtung würde bedeuten, dass man viel Boden aufgibt und möglicherweise auch die Truppen am Boden des Taschenkessels aufgibt 11/
Die Ukraine zögert jedoch, Boden aufzugeben, so dass es möglich ist, dass sie versuchen wird, sich am Fluss Bakhmutika zu halten, obwohl die Evakuierung der Truppen über diese Straßen schwierig ist. Sie stehen bereits unter Artilleriebeschuss, und T0513 würde sehr nahe an der Front landen. 12/
In diesem Fall wäre die Stellung in Siversk jedoch etwas verwundbar, da das Gelände westlich der Stadt sehr offen ist und sie im Grunde von Artillerie aus den Richtungen Lyman und Popasna umgeben wäre. 13/
Das Worst-Case-Szenario ist natürlich, dass Russland bis zum T0513 durchstößt und Siversk vollständig von Bakhmut abschneidet. In diesem Fall, der allerdings unwahrscheinlich ist. wäre die Ukraine im Grunde gezwungen, sich auf die Hügel östlich von Kramatorsk zurückzuziehen. 14/
Von dieser Position aus ist es leicht zu erkennen, wie die ukrainische Verteidigung aussehen würde. Selbst wenn die Ukraine nicht den Siverskij Donez zwischen sich und Russland hat, verfügt sie immer noch über zahlreiche kleinere Flüsse und niedrigere Hügel, auf die sie sich zurückziehen und gleichzeitig wichtige Kreuzungen schützen könnte. 15/
https://twitter.com/J_JHelin/status/...0&t=SJ3DUEv4O5pUXsAYWrNwiw
Während wir vielleicht auf den Stufen des drohenden Untergangs stehen, mit dem Säbelrasseln des Kremls und den WW3 Cheerleadern der russischen Medien, muss man sich fragen, wie wir hierher gekommen sind. Es ist offensichtlich, dass Putin verrückt ist und die Russen sich schuldig gemacht haben. Aber wie sind wir wirklich so weit gekommen? Nun, wenn Sie zum Team Russland gehören, dann waren es in erster Linie Nazis, ukrainische Nazis. Nicht die NATO, nicht die USA, die erste Reaktion sind Asow-Nazis. Putin hat dieses Narrativ benutzt, um seine militärische Sonderoperation zu rechtfertigen. Aber warum sollte ein Land mit der höchsten Anzahl von Neonazis und Hassverbrechen aller großen Länder und mit offensichtlichen eigenen Problemen die Angst vor Nazis als Hauptargument für eine solche Operation verwenden? Das liegt daran, dass der GRU-Propagandaflügel des Landes dies seit 20 Jahren geplant hat. Der GRU und der FSB haben 2014 ein erfolgreiches Narrativ verwendet, um die Interventionen im Donbass und in Luhansk sowie die Annexion der Krim zu rechtfertigen. Die russische Propaganda ließ von 2013 bis 2016 eine Reihe von Informationen über das ukrainische Neo-Nazi-Problem an westliche Medien durchsickern, wobei sie erfolgreich Geschichten in Time, NBC, Guardian usw. "anstupste". Die Geschichte über die ukrainischen Nazis vom Asowschen Meer verbreitete sich wie ein Lauffeuer, was Putin einen Freibrief verschaffte und den Westen dazu veranlasste, zweimal nachzudenken, bevor er die Ukraine militärisch und finanziell unterstützt. Das Merkwürdige war, dass kein Wort über Russlands Naziproblem auf der anderen Straßenseite in der DVR und der LPR verloren wurde, wo es über ein Dutzend Neonazi- und faschistische Bataillone mit 20 000 Mitgliedern gab. Im Vergleich dazu hatte Asow höchstens 3.000 Mitglieder. Kein Wort über die unabhängige Studie von 2014, die Russland den höchsten Prozentsatz an Hassverbrechen aller großen Länder bescheinigt. Es war das letzte Jahr, in dem Russland an solchen Studien teilnahm.
https://russianpropagandabot.blogspot.com/2022/04/...novorossiya.html
§Anfang 2004 schmiedeten Putin und seine Schergen vom FSB und GRU mit Hilfe von Informationen des SVR einen brillanten Plan: Sie wollten europäische Regierungen (einschließlich der Ukraine) destabilisieren und schwächen, indem sie heimlich ein tödliches Netz von rechtsextremen Neonazigruppen finanzierten und ausbildeten.
Der berühmte KKK-Großmagier David Duke bezeichnete Russland als "Schlüssel zum Überleben der Weißen" und der amerikanische White Supremacist Richard Spencer bezeichnete Russland kürzlich als die "einzige weiße Macht in der Welt". Sowohl Jared Taylor - Gründer des White Supremacist Outlet American Renaissance - als auch Matthew Heimbach - Organisator von Unite the Right und Anführer der inzwischen aufgelösten Traditionalist Workers Party - haben sich 2015 bzw. 2017 persönlich mit ultranationalistischen russischen Politikern getroffen. Russische Geheimdienstmitarbeiter haben direkt mit vielen anderen rechtsextremen Gruppen auf der ganzen Welt interagiert und diese finanziell unterstützt, wie z. B. die Ungarische Nationale Front (eine von Neonazis unterstützte politische Bewegung mit einer merkwürdigen Affinität zu Putin) sowie die Nordische Widerstandsbewegung in Schweden, und sie haben zugegeben, dass sie mehrere andere rechtsextreme Gruppen in den USA, Südamerika, Afrika, Neuseeland und Europa sanft, aber substanziell unterstützen.
§Vor kurzem hat Michael Weiss E-Mails des russischen Staatsbürgers Mikhail Yakushev aufgedeckt, in denen Treffen mit Matteo Salvini beschrieben werden, einem ehemaligen stellvertretenden italienischen Ministerpräsidenten und Mitglied der italienischen rechtsextremen Liga (Italiens nationalistische, neonazistische und einwanderungsfeindliche Partei). Salvini, den Putin einmal als "besten Staatsmann der Welt" bezeichnet hat, wurde vom Londoner Dossier Center geoutet, das Beweise dafür gefunden hat, dass Salvini und seine Partei dunkle Gelder vom Kreml erhalten und im Grunde ein Stellvertreter Putins sind, der für Russlands Krieg gegen die Ukraine und für eine stärkere Bindung an Russland wirbt.
Wer ist Mikhail Yakushev? Nun, er ist der Direktor von Zargrad, einer von Putin finanzierten Organisation und einem Medienkonglomerat, dem Propagandaflügel der GRU-Einheit 54777 oder GLAVPUR, deren Aufgabe es ist, "die Größe des russischen Reiches wiederzubeleben". Ihr einziges wirkliches Ziel ist es, ausländische Vermögenswerte zu erwerben, die sich hauptsächlich auf rechtsextreme, radikale und neonazistische Gruppen konzentrieren. Tsargrad ist nur die Spitze des Speeres, denn es überwacht Dutzende von Unternehmen, die politische Parteien, Politiker und sogar hochrangige Militärs und Rüstungsunternehmen spenden, sponsern und finanzieren. Die Dachgesellschaft Zargrad verschafft dem GRU eine gewisse Distanz und plausible Bestreitbarkeit, da sie keine direkte Verbindung zu den politischen Spenden und den Briefkastenfirmen hat, die weltweit unter dem Deckmantel normaler Unternehmen operieren.
§Yakushevs Chef ist ein netter Kerl namens Konstantin Malofeev, der Vorsitzende von Tsargrad. Malofeev ist ein bekannter Radikaler mit Verbindungen zur DVR und gilt als Geldgeber für die Separatisten und pro-russischen Militärgruppen im Donbas und in Luhansk. Er stand auch auf der schwarzen Liste und wurde von der EU und den USA für die Finanzierung der Operationen auf der Krim im Jahr 2014 während der illegalen Annexion und Invasion der Ukraine sanktioniert. Die "kleinen grünen Männchen", von denen Russland behauptet, sie seien definitiv nicht sein Militär? Das war Malofejew.
§Zargrad und Malofejew schlichen sich unter der Leitung der GRU weiter in rechtsextreme Organisationen in ganz Europa ein, finanzierten politische Parteien und verbreiteten Anti-Ukraine-Rhetorik. Sie versuchten, Unterstützung für die Invasion der Ukraine zu gewinnen. Im März 2021 begann Malofeev mit einem Plan, der direkt aus dem sowjetischen Spielbuch entnommen war: Er schuf ein Netzwerk von Aktivisten und nützlichen Idioten, um Ausländer im Ausland zu rekrutieren, um den Bolschewismus zu fördern und Putsche zu organisieren. Einer der wichtigsten "Idioten" ist niemand anderes als die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen, eine bekannte Chauvinistin und Neo-Nazi-Sympathisantin. Malofeevs rechte Hand Sergei Rudov, Leiter von Malofeevs Saint Basil the Great Charitable Foundation, einer der reichsten russischen Philanthropien, war verantwortlich für die Spende von zig Millionen an rechte politische Gruppen in den USA wie die NRA (infiltriert von der FSB-Agentin Maria Butina) und die Anti-LGBT-Lobby sowie White Supremecy-Gruppen, die für die Neonazi-Kundgebung "Unite The Right" verantwortlich sind.
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass Putins Vorwand für die Invasion die Entnazifizierung der Ukraine war. Und das alles, während er Milliarden an Nazis in ganz Europa und den Vereinigten Staaten verteilte.
https://russianpropagandabot.blogspot.com/2022/05/...-history-of.html
Müsst euch den Blog halt selbst übersetzen.
https://russianpropagandabot.blogspot.com/2022/05/...istory-of_3.html
TL;DR: Putin hat den in der Ukraine durchaus vorhandenen Nationalismus bewusst gestärkt und aufgebläht und gleichzeitig die pro-russische Seite in der Ukraine gestärkt, um das Land in Chaos zu stürzen und für den Westen unattraktiv zu machen. Das Putin keinerlei Berührungsängste mit Nationalisten und anderem rechten Gesocks (wie z.B. der deutschen AFD) weiß man ja.
Denn de facto legitimiert man damit einen schwerwiegenden Völkerrechtsbruch und das Recht des Stärkeren. All das um kurzfristig eine höchstwahrscheinlich sehr brüchige Waffenruhe und Scheinfrieden zu erreichen.
Denn es ist äußerst fraglich, dass bei einer Gebietsabtretung ein dauerhafter Frieden erreicht werden kann. Ganz im Gegenteil, wenn man mittels Stärke und Waffengewalt Gebietserweiterungen durchsetzen kann, wird sich Russland nach einer Gebietsabtretung erneut aufrüsten und dann Jahre später das gleiche Spiel spielen, weitere Gebiete beanspruchen.
Damit verhindert man keine Kriege, sondern ganz im Gegenteil, man motiviert zukünftige Kriegshandlungen, schlichtweg weil sie sich auszahlen.
Dann wird man nicht lange warten und wird dabei zuschauen dürfen, wie China in Taiwan einmarschiert und das gleiche Spiel durchzieht. Und im Gegensatz zu Russland, sind die Abhängigkeiten zu China sehr viel größer und die Möglichkeiten Druck auszuüben deutlich geringer.
Wer Gebietsabtretungen als Option betrachtet, der ist in meinen Augen der wahre Kriegstreiber.
Denn wenn es rein um den Zugang zum Schwarzen Meer und der Krim ginge, bräuchte es keine Gebietsabtretungen, sondern lediglich z.B. durch die UN gesicherte Korridore, durch diese Russland einen zuverlässigen Zugang zur Krim und Schwarzen Meer sicherstellen kann.
Es gibt Dinge, die sind und dürfen nicht verhandelbar sein, weil sie die Grundfesten unserer Zivilisation darstellen und Grundlage von Frieden und Freiheit sind.
Ich stimme dem zu. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass wir nach 2014 versagt haben und nun eine Mitschuld tragen. Unsere Reaktion auf die Annexion der Krim und Teile des Donbass waren schlicht unzureichend und sie wurden durch NST2 sogar noch konterkariert.
"Wer Gebietsabtretungen als Option betrachtet, der ist in meinen Augen der wahre Kriegstreiber.
Denn wenn es rein um den Zugang zum Schwarzen Meer und der Krim ginge, bräuchte es keine Gebietsabtretungen, sondern lediglich z.B. durch die UN gesicherte Korridore, durch diese Russland einen zuverlässigen Zugang zur Krim und Schwarzen Meer sicherstellen kann. "
Wenn Russland nicht diese expansive, imperiale Politik betreiben würde, müsste man solche Korridore nicht einmal durch die UN sichern. Dann wäre Russland ein ganz normaler Nachbarstaat.
https://www.merkur.de/politik/...son-christopher-steele-91563833.html
Ukraine-Krieg - ebenfalls gerne. Ein früherer britischer Geheimagent hat einer Londoner Radiostation nun ein Interview zu dem Thema gegeben und glaubt: schlecht.
Christopher Steele berichtete im „LBC“-Talk, die körperliche Verfassung des russischen Präsidenten sorge zunehmend für „Durcheinander und Chaos“ in der russischen Regierung. Steele schränkte in dem Gespräch vom 18. Mai ein, die „exakten Details“ über Putins Gesundheit nicht zu kennen, wusste aber zu berichten: „Putin wird ständig von einem Ärzteteam begleitet. Treffen des Sicherheitsrats sollen eigentlich gut eine Stunde dauern, werden aber gestückelt, damit Putin medizinisch behandelt werden kann.“
Die Stimmung im Kreml beschrieb Steele als „zunehmend fiebrig“ und „instabil“, aktuell gebe es keine „klare politische Führung“. Der russische Präsident habe sich mit seiner militärischen Invasion in die Ukraine selbst „in eine Ecke gedrängt“, aus der er nicht mehr komme ohne „sein Vermächtnis zu gefährden“. Im „Haifischbecken Kreml“ könne er es sich zudem nicht erlauben, Schwäche zu zeigen, so Steele. Woher Steele diese Informationen haben will, legte er in dem Radio-Talk nicht offen.
Ukraine-Krieg: „Yellow Press“ spekuliert über Putins Gesundheit
Im Zuge des eskalierten Ukraine-Konflikts häufen sich die Spekulationen über eine mögliche Krankheit Putins - besonders in der britischen Boulevardpresse. Hinter den Krebsgerüchten etwa steckte eine Datenrecherche russischer Journalisten. Besonders bei seiner Rede zum 9. Mai-Rede sahen Beobachter Putin schwächeln - ein Ex-CIA-Analyst hat dazu zwei Theorien.
Steele hatte vor der US-Präsidentschaftswahl 2016 ein Dossier angelegt, von dem es hieß, dass es kompromittierende Informationen über den damaligen Kandidaten Donald Trump enthalte. Trump bezeichnete das Steele-Dossier wiederholt als „Fake“. Auch die Zeitung New York Times kam zu dem Schluss, dass es für viele von Steeles Behauptungen kein unterstützendes Beweismaterial gebe. (frs)
P.S. Heute morgen in der Tagesschau; Rußland droht dem Westen sollten weiterhin schwere Waffen geliefert werden...
Langsam hat diese "Platte" einen Sprung.
Und m.E. ist es ziemlich egal, wie krank Putin nun wirklich ist. Seine ergebenen Vasallen werden im Falle eines Falles schon für ihn einspringen und die erwünschten Ziele - wenn auch unter großen Verlusten - irgendwann erreichen!
Moderation
Zeitpunkt: 29.05.22 20:07
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 29.05.22 20:07
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Kommentar: Beleidigung
https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/
Das mag und kann ich aus der "Ferne" nicht beurteilen; denke mal der Westen liefert so gut er eben kann- wenn auch bisweilen zu zögerlich ohne hier Namen zu nennen.Man darf dabei auch nicht vergessen das die Russen gezielt Infrastruktur zerstören was den Nachschub verzögert.
Als Außenstehender sehe ich weder die Truppenstärke der jeweiligen Seite noch die Verfügbarkeit von Waffen und schwerem Gerät.
Selenskjy's ständige Appelle an den Westen zeigen das man dringend Nachschub in Form von Waffen braucht.
Das Rußland weiterhin militärisch/-bzw beim Vordringen überlegen ist zeigt zumindest die auf Spiegel-Online ständig aktualisierte Grafik.
Dort hält -aktuell- die Ukraine nur nördlich von Charkiw und südlich von Isjum dagegen bzw. drängt die Russen zurück.
In allen anderen südlichen / östlichen Gebieten dringen die Russen weiter vor.
Die Ukraine hingegen wird eher passiv agieren und lieber mehrere Verteidigungslinien in der Tiefe errichten als alle Truppen ebenfalls auf einen Punkt zu konzentrieren und sich damit zu verspekulieren.
Bezüglich der Waffenlieferungen, da denke ich, scheitert es vor allem logistisch, organisatorisch als am Willen selbst. Man hat über die vergangenen Jahrzehnte militärische Strukturen mehr oder weniger verkommen lassen, hat darauf gehofft, dass man die Konflikte in Europa diplomatisch lösen könnte und man sich deshalb vor allem die Kosten fürs Militär sparen könne. Angesichts vieler anderer Krisen war es stets auch unpopulär, Milliarden ins Militär zu stecken, während man an anderen Stellen sparen wollte.
Als nun der Worst Case eingetreten war, musste man vermutlich erstmal Inventur machen um zu wissen, was da überhaupt noch so vorhanden und vor allem funktionsfähig ist.
Deshalb wird es weniger am Willen und eher am Können scheitern. Denn es ist kein Geheimnis, dass unsere Bundeswehr technisch ziemlich unterversorgt ist und es nützt uns wenig, wenn wir das Wenige was wir noch haben, einfach der Ukraine zukommen lassen. Deshalb ist die Sache eben nicht so einfach.
Dass die Ukraine dies bemängelt und kritisiert ist natürlich, denn für die Ukraine geht es eben um die Existenz, so dass Selensky und Co. durch solch scharfe Kritik die Dringlichkeit weiter in den Köpfen halten. Denn das Schlimmste was passieren kann ist, dass sich der Krieg in die Länge zieht, sich der Westen daran gewöhnt und die Lieferungen und Unterstützung rückläufig sind.
Es kann nicht wahr sein, dass dunkle Atommächte machen dürfen, was sie wollen.
Seit Jahren wird Putin hofiert, beschmeichelt und verteidigt.
Was Europa davon hat, sieht man: Er sah/ sieht es als Schwäche und Einladung, sich das zu nehmen, was er möchte.
Scholz spielt mit den Ängsten der Bürger, dass Russland seine A-Bomben einsetzt und wird sich, wenn Putin ungestört weiterwütet und seine Drohung Erfolg hat, auch noch als Retter feiern lassen: Er hat einen Weltkrieg verhindert.
Fürs Protokoll: Europa mischt sich nicht ein, Putin wird Kriege führen, weil er es als Atommacht kann und darf. Den Preis zahlt aktuell die Ukraine...andere werden folgen. Die vor Angst erstarrten Anderen sind zu schwach, um Putin ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen. Das weiß er und wird weitermachen wie bisher.
Bravo, Herr Scholz....
Diese Aussagen von Scholz gehen garnicht.
Ich glaube Scholz war Wehrdienstverweigerer.
Aber: Damit würde er nachhaltig weitere Kriege von Putin provozieren, ihn quasi dazu einladen. Schließlich hätten die Schwächeren, der Westen, klein beigegeben, wie schon seit vielen Jahren.
Warum sollte er in seinem Wahn plötzlich nicht mehr weiter wüten wollen? Seine Erfolgsstrategie der Einschüchterung geht doch super auf. Warum ein solches Rezept aufgeben, wenn der Hunger noch lange nicht gestillt ist?
Ich verstehe es einfach nicht, dass Scholz dies nicht erkennt oder erkennen will.
Putin lacht sich doch scheckig....
Mit dabei seien auch Elmo mit Clips aus der Serie "Elmos Welt" sowie Graf Zahl, der die "Zahl des Tages" vorstelle.
Die kurzen Filme seien speziell für die vor dem Krieg geflüchteten Kinder aus der Ukraine geschafften worden, so der Sender.
https://www.n-tv.de/politik/...luechtete-Kinder--article23143824.html
Flügel seiner SPD die gegen Schwere Waffen sind in die Luft jagen?Bevor man hier urteilt
sollte man die Strukturen der deutschen Parteien wenigsten ein kleines bisschen kennen
oder still sein.
Wir wissen zu wenig, warum "Scholz" angeblich zaudert.
Ich vermute, alles wird im großen NATO-Rahmen entschieden.
Irgendwann wirst du einen Thread eröffnen: "Danke, Olaf", und ihn lobpreisen wie Angie.:-))