Krieg in der Ukraine
Seite 206 von 2195 Neuester Beitrag: 16.11.24 11:05 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.864 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 11:05 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.206.534 |
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https://www.blick.ch/ausland/...ufsehen-scheiss-krieg-id17512343.html
«Scheiss Krieg!»
Ein kurzes Video zeigt, wie bei einem Konzert das Publikum auf Russisch «Scheiss Krieg!» schreit. Die Aufnahme dürfte sich bei einem Auftritt der Band Kiss Kiss entstanden sein.
Mit Anti-Kriegs-Sprechchören haben Besucher eines Konzerts in Russland für Aufsehen gesorgt. In sozialen Netzwerken veröffentlichten viele Nutzer am Wochenende ein kurzes Video, auf dem zu sehen ist, wie Hunderte Menschen vor einer Bühne immer wieder «Scheiss Krieg, Scheiss Krieg» rufen.
Angaben unabhängiger Medien und bekannter Oppositioneller zufolge entstand die Aufnahme bei einem Auftritt der russischen Rockgruppe Kiss Kiss am vergangenen Freitag in der Metropole St. Petersburg. Auch auf der Bühne steht mit Leuchtbuchstaben «Kiss Kiss» geschrieben.
Die Band, die sich in der Vergangenheit bereits gegen Russlands Krieg in der Ukraine positioniert hatte, äusserte sich zunächst nicht. Einige User sorgten sich, dass die Musiker nun möglicherweise juristische Konsequenzen befürchten müssen. In Russland wird der Krieg gegen die Ukraine offiziell nur als «militärische Spezial-Operation» bezeichnet. Wer angebliche «Falschnachrichten» über Russlands Armee verbreitet, dem drohen hohe Strafen.
man wusste damals, dass sich was zusammenbraut... aber dass es dann so schnell
geht... glaubte niemand.
Putins "Spezialoperation" hingegen... lahmte eher schon vom ersten Tag an.
Verdächtig... dieser Truppenaufmarsch in Belarus... die Kolonnen... usw.
Es gab schnell Bilder von liegengebliebenen Militärfahrzeugen.
Der lange Tross auf Kiew.... stand Wochenlang nur rum...
das meisten Equipement wurde von den Ukrainern erbeutet... bzw. mitgenommen.
Verlassene Panzer... Ausrüstung... überall...
Nein... mit Blitzkrieg kann man es nicht vergleichen...
es war eher eine Art "Überschwemmen"...
Und Putin hatte solche Truppenaufmärsche auch schon 2014 veranlasst, ohne sie in Bewegung zu setzen.
eigentlich nicht weiter interessieren... da sie ohnehin zum Grundwissen gehören.
Parkinson ,Demenz oder Blutkrebs.Machtwechsel ang.2013. Na denn auf nen neuen Zaren.hihihi
Zitat:
Der Blitzkrieg ist eine militärische Strategie, die eine Eskalation des Konfliktes zu einem totalen Krieg verhindern soll und dies über einen schnellen operativen Sieg anstrebt.
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Genau das war es. Russland hat die Ukraine in der Fläche mit schnellen Vorstößen angegriffen, mit dem Ziel, die Regierung überraschend entmachten zu können.
Im Falle, dass die Regierung hätte gestürzt werden können, wäre ein Machtvakuum entstanden, der Befehlsfaden gerissen und die Ukraine handlungsunfähig gewesen.
Dadurch dass die Regierung ihre Regierungsgeschäfte fortsetzen konnte, riss der Befehlsfaden nie ab und blieb das Machtgefüge stabil, der Staat auf organisatorischer Ebene intakt/funktional.
Die Wortwahl "Spezialoperation" ist da sehr passend gewählt und hätte bei einer schnellen Entmachtung auch sehr gut gepasst, weil es dann eben nicht zu den wochenlangen verlustreichen Kriegshandlungen gekommen wäre.
und schnell ist das jetzt gewiss nicht....
selbst schuld sei, dass der Krieg nun so lange dauert...?
wow....
die dt. Wehrmacht war den Polen weit überlegen, was den Technisierungsgrad anbelangte...
Den Polen hätte auch eine Generalmobilmachung NICHTS mehr genützt...!
jedoch... wenn die Briten damals vorher schon Waffen an die Polen geliefert hätten...
wäre Hitlers Wahnsinn schon im Anfangsstadium stecken geblieben...
Feststeht: Putin hat mit Vorsatz (=Wissen und Wollen)
seinen Nachbarn kriegerisch, brutalst überfallen.
Im Strafrecht nennt man das "Verbrechen", im
Völkerrecht "Kriegsverbrechen".
wäre Hitlers Wahnsinn schon im Anfangsstadium stecken geblieben..."
Hätten die Briten glaubhaft gemacht, z.B. durch Truppenstationierungen in Polen, wäre uns der WKII vermutlich erspart geblieben. Ein gutes Beispiel dafür, dass appeasement nicht funktioniert.
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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Kriegsverbrechen sind schwere Verstöße von Angehörigen eines kriegführenden Staates gegen die Regeln des in internationalen oder nichtinternationalen bewaffneten Konflikten anwendbaren Völkerrechts, deren Strafbarkeit sich unmittelbar aus dem Völkerrecht ergibt. Quelle: Wikipedia
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Kriegsverbrechen sind "Einzelhandlungen" in einem "Krieg".
Dass Putins Angriff auf die Ukraine nach unserem geltenden Recht, Gesetz sowie auch
der Moral u. des Anstandes nach ein völliger Fehltritt scheinen dürfte doch
wohl klar sein.
Trotzdem... WARUM setzt Putin scheinbar alles auf eine Karte...?!?
"Trotzdem... WARUM setzt Putin scheinbar alles auf eine Karte...?!?"
Nochmal, es läuft nicht nach plan. Nach Putins Grund zu fragen bringt daher nichts. Es war eine totale Fehlkalkulation von ihm.
By the way: möglicherweise habe ich dir ein "witzig" gegeben. Nicht wörtlich nehmen, habe mich auf dem Smartphone verklickt.
Deine Moral klingt gekünstelt u. auf einen kleinen Punkt reduziert...
Einfach würden es die Einwohner von Melitopol den Besatzern nicht machen, das war nach dem russischen Einmarsch schnell klar. Ende Februar meldeten Putins Truppen die Einnahme der 150.000-Einwohner-Stadt im Süden der Ukraine. Doch anstatt sich zu verkriechen, gingen die Menschen mit Ukraine-Flaggen demonstrieren – zu Tausenden. Drei Monate später ist aus dem zivilen Widerstand offenbar eine schlagkräftige Partisanenbewegung geworden.
Der Bombenanschlag auf Andrij Schewtschik war wohl nur deren jüngster Coup. Die Explosion traf den von Russland eingesetzten Chef der "Volksadministration" von Enerhodar am Sonntag und verletzte ihn schwer. Es habe sich um einen gezielten Partisanenangriff gegen einen Kollaborateur gehandelt, so das ukrainische Militär im Oblast Saporischschja, in der auch Melitopol liegt.
Drei Guerillaattacken an nur einem Tag
Nach Angaben von Bürgermeister Iwan Fedorow haben Guerillakämpfer seit Beginn der Besatzung mehr als 100 russische Soldaten in Melitopol getötet. Der ukrainische Militärgeheimdienst spricht von 70 tödlichen Angriffen in der Region Saporischschja zwischen 20. März und 12. April. Die meisten Besatzer seien bei nächtlichen Guerillaattacken getötet worden, vor allem durch Stich- und Schusswunden, berichtet das ukrainische Nachrichtenportal "Hromadske". Und der ukrainische Widerstand scheint noch zu wachsen.
Allein am 18. Mai soll es in Melitopol drei Partisanenangriffe gegeben haben. Am frühen Morgen traf es der Nachrichtenagentur Unian zufolge zwei hochrangige Vertreter der russischen Besatzung. Sie wurden mit tödlichen Wunden auf einem Bürgersteig liegend aufgefunden. Später am Tag gab es einen Angriff auf das Büro des russischen Kommandanten in Melitopol, laut Augenzeugen mit einer Handgranate. Die russischen Soldaten hätten daraufhin das Feuer eröffnet und Straßensperren in dem Gebiet errichtet. Über Tote und Verletzte bei der Aktion wurde bislang nichts bekannt.
Partisanen sprengen russischen Panzerzug bei Melitopol
Doch die Guerillakämpfer suchen sich auch größere Ziele. Ebenfalls am 18. Mai gab es in Melitopol einen Anschlag auf einen russischen Panzerzug, der von der Halbinsel Krim kommend Waffen und Munition für die Besatzungstruppen bringen sollte. Dafür hatten die Partisanen offenbar die Gleise so manipuliert, dass der Zug entgleiste. Dabei soll Munition explodiert und die Schienen sollen beschädigt worden sein. Anfängliche Berichte über getötete russische Soldaten bestätigten sich dagegen nicht, wie das britische Portal "Inews" berichtete.
Über die innere Organisation des Widerstands hält sich die ukrainische Führung verständlicherweise bedeckt. Eine Aktion von Sonntag hat aber gezeigt, dass Militär und Partisanen offenbar eng zusammenarbeiten. So hätten Partisanen zunächst eine Radarstation bei Melitopol zerstört, bevor ukrainische Soldaten mehrere russische Artilleriegeschütze zerstörten, hieß es von der regionalen Militärführung. "Die Eindringlinge reagierten auf diese Niederlagen, indem sie die Kontrollen an den Checkpoints verstärkten und nicht nur private Autos, sondern auch öffentliche Verkehrsmittel in Melitopol kontrollierten", heißt es in der Mitteilung.
Tatsächlich scheinen die Partisanenangriffe ihre Wirkung auf die Besatzer nicht zu verfehlen, wie aus abgefangenen Funksprüchen hervorgeht, die der ukrainische Geheimdienst veröffentlicht hat: "Jede Nacht kämpfen wir gegen die Saboteure, die ins Dorf kommen", beschwert sich darin ein russischer Soldat in der Region Saporischschja bei seinen Kameraden. "Manche rufen schon: 'Lasst uns verdammt noch mal abhauen, lasst uns weglaufen. Wir sind getäuscht worden'".
Und die Partisanen nutzen die Angst der Besatzer offenbar gezielt aus. Plakate wie diese sollen in den vergangenen Wochen an vielen Hauswänden in Melitopol und dem ebenfalls besetzten Cherson weiter westlich aufgetaucht sein:
"Macht euch bereit! Wir kennen alle eure Patrouillenrouten! Cherson ist ukrainisch!", steht auf dem Plakat, das einen Messerangriff auf einen russischen Soldaten durch einen Ukrainer zeigt. Ziemlich eindeutig ist auch die Botschaft dieser Plakate:
"Warnung! Die russische Welt ist gefährlich für Ihre Gesundheit", steht auf dem Plakat mit dem skelettierten russischen Soldaten und dem "Z", das zum Symbol der russischen Invasion wurde. Diese Plakate sollen ebenfalls in Cherson aufgetaucht sein.
Russland will sich die Südukraine komplett einverleiben
Widerstand schlägt den russischen Besatzern im Süden der Ukraine aber nicht nur in Form von tödlichen Attacken entgegen. So weigern sich offenbar viele ukrainische Beamte in Melitopol, mit der von Russland eingesetzten Statthalterin Halyna Daniltschenko zu kooperieren, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Den rechtmäßigen Amtsinhaber Iwan Fedorow hatten die Besatzer im März entführt und erst nach mehreren Tagen im Austausch gegen russische Gefangene wieder freigelassen.
Russland will die besetzte Südukraine offenbar eng in sein eigenes Verwaltungssystem eingliedern. Die Region werde einen "würdigen Platz in unserer russischen Familie" einnehmen, sagte vorige Woche Russlands Vize-Regierungschef Marat Chusnullin bei einem Besuch in Cherson. Schon seit dem 1. Mai gilt der Rubel als offizielles Zahlungsmittel in den besetzten Gebieten.
Wie genau der Anschluss der Südukraine aus russischer Sicht laufen soll, ist bislang unklar. Der Vizechef der prorussischen Verwaltung von Cherson, Kirill Stremoussow, brachte zuletzt ein formelles Beitrittsgesuch an Kremlchef Putin ins Gespräch. Ein manipulierter Volksentscheid wie 2014 auf der annektierten Halbinsel Krim würde international nicht anerkannt, so Stremoussow. Die Regierung in Kiew ist dagegen überzeugt, dass die Russifizierung der Region scheitern werde.
Quelle;https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...zer-von-melitopol.html
Das wäre ja mal ein russischer Besatzer, der die Dinge beim Namen nennt.