Krieg in der Ukraine
Seite 170 von 2193 Neuester Beitrag: 12.11.24 18:53 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.813 |
Neuester Beitrag: | 12.11.24 18:53 | von: SARASOTA | Leser gesamt: | 8.174.531 |
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und was soll gewonnen werden? meinst du die russen ziehen sich geschlagen zurück? träum weiter.
Ich gebe jetzt mal eine sehr gewagte Prognose ab: In ca. 2 Wochen beginnen die Waffenstillstandsverhandlungen.
Russland ist erledigt.
Putin rudert doch schon kräftig zurück. Im Nordenosten sieht es nicht gut für sie aus. Im Süden gibt es jetzt heftige Kämpfe.
Der Russe ist erledigt. Das geht jetzt schnell.
Russland ist erledigt."
ich gebe jetzt mal eine sehr gewagte prognose ab: in ca. 2 wochen beginnen die verhandlungen, putin bekommt die separatisten gebiete und die krim. oder er zündet eine kleine atombombe und ruft in kiew an und fragt ob sie kapitulieren, bzw. wie viele atombomben sie noch haben wollen. da muss ich nicht mal hellseher sein, liegt eigentlich auf der hand.
Natürlich fällt keine Atombombe. Nirgendwo.
dann schau dir auch deine speerliste an, du lässt hier linke hetze ihr unwesen treiben, die machen dir jede diskussion kaputt. speer die pappnasen auch, dann können wir hier entspannt diskutieren.
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/...74.bildMobile.html
Vermutlich werden die annektierten Städte und Gebiete, wie Cherson oder auch Mariupol früher oder später wieder von der Ukraine zurückerobert werden.
Russland wird keine andere Wahl bleiben, als an den Verhandlungstisch zurückzukehren und wenigstens die Anerkennung der Annektion der Krim sowie Volksrepubliken Donezk zu erreichen. Andernfalls drohen selbst diese Gebiete auch noch von der Ukraine zurückerobert zu werden.
U.a. zu bedenken ist, dass das ukrainische Militär eher passiv agiert, d.h. die Gegenstöße wohl dosiert sind und das primäre Ziel die Etablierung von Verteidigungslinien ist.
D.h. man hat den Spieß umgedreht und lässt das russische Militär, welches Ergebnisse liefern muss, sich aufreiben und zieht dabei die Schlinge immer enger.
Genau das ist der Grund, weshalb man die Ukraine entsprechend aufrüstet und aufgerüstet hat, dass die Ukraine in eine solche Position gelangt, welche Russland den Weg der Verhandlungen "attraktiver" macht.
Wiegesagt, je länger Putin wartet, je länger er sein Militär in der Ukraine aufreiben lässt, desto schlechter wird seine Verhandlungsposition werden.
https://www.welt.de/politik/ausland/...nach-Europa-teilweise-ein.html
Selbst der US-Geheimdienst sieht das so....
https://www.rtl.de/cms/...n-nicht-aus-stahlwerk-abziehen-4917537.html
was jetzt noch fehlte, wäre eine militärische auseinandersetzung der russen & japsen. dann hätte russland einen mehrfrontenkrieg und spätestens dann versinkt russland in asche. aber hoffen wir mal, das puttin es merkt, das er nicht gewinnen kann.
frieden ist immer besser als waffen sprechen lassen.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...-europa-betroffen.html
Komm mir/uns nicht mit dem Gezänk um ein paar Felsbrocken im Meer..
U.a. ging man zu Beginn des Krieges nicht davon aus, dass die Ukraine über mehrere Wochen hinweg dem russischen Militär standhalten kann.
Wahrscheinlich nahezu Niemand hätte darauf gewettet, dass viele Wochen später es das ukrainische Militär ist, welches das russische Militär stetig weiter zurückdrängt.
Deshalb würde es mich nicht wundern, dass man das russische Militär erneut überschätzt und die Ukraine Russland aus dem Land weitestgehend vertreiben kann.
Die Möglichkeit die Russland dann nur noch bleibt wäre eine Mobilmachung. Doch Männer unter Zwang mit guter Moral in den Krieg ziehen, steht auf einem anderen Blatt. Nicht ohne Grund wurden in Russland bereits Wehrdatenbanken gelöscht, zerstört oder sind Männer untergetaucht.
Im Gegensatz dazu wird die Ukraine vom Westen stetig weiter aufgerüstet und jene Männer die dort in den Krieg ziehen, wissen wofür sie es tun und gehen mit einer ganz anderen Moral in den Kampf.
Viel wahrscheinlicher halte ich deshalb, dass Putin irgendwann einen Punkt erreichen wird, indem er den Krieg fast schon unerwartet, beendet, indem er über den Verhandlungsweg wenigstens einige Gewinne mit nach Hause nimmt.
Verghiss das mal. Es wird keine Verhandlungen mit dem Putinregime geben, ausgenommen Kapitulationsverhandlungen. Die Ukraine wird bis zur vollständigen Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität weiterkämpfen, der Westen wird den neuen kalten Krieg bis zum Regimechange in Russland kontinuierlich eskalieren, erst dann hat er auch wieder einen Verhandlungspartner.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...chwunden-18021695.html
Zwar hat D gleich mal erklärt, dass die Versorgung "aktuell gewährleistet" sei, aber auf Dauer wird doch nun noch mehr Gas aus NS 1 benötigt und die Auffüllung der Gasspeicher würde doch dadurch auch leiden. Außerdem dürfte D nun auch Gas an andere Länder abzweigen müssen, um deren Versorgung zu sichern.
Auf längere Sicht würde dies doch auf jeden Fall auch unsere Industrie - und somit auch weitere Waffenlieferungen an die Ukraine - gefährdet sein.
Und wenn nun noch Putin auf die Idee käme, dem Wunsch mancher Leute zu folgen, und NS 1 stoppen würde....
In diesem Zusammenhang möchte ich schon auch mal darauf hinweisen, daß die Verdammung der SPD-Ostpolitik ein Akt der Dummheit ist, denn nur sie hat uns dazu verholfen, in den letzten 70 Jahren in Europa Frieden zu haben.
In diesen 70 Jahren ist sowohl in West-Europa als auch in der SU viel Vernünftiges passiert; das gilt grade auch für die Zusammenarbeit mit der SU und ihren Nachfolgestaaten.
Daß in Moskau nach Stalin mal wieder ein Verrückter an die Macht kommt, konnte zu Zeiten Willy Brandts niemand vorhersehen.
Und auch Merkel kann man nicht für alles verantwortlich machen, wenngleich im historischen Kontext ihre Vorsorge für das eigene Land sowohl auf militärischem wie auch auf energiewirtschaftlichem Gebiet sträflich nachlässig war.
Sowohl der SPD als auch der CDU muss man vorhalten, daß die letzten beiden Kanzler, die sich um unsere Sicherheit Gedanken gemacht haben, Helmut Schmidt und Helmut Kohl waren.
Danach kam nichts mehr...