Krieg in der Ukraine
Seite 175 von 2193 Neuester Beitrag: 12.11.24 16:11 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.812 |
Neuester Beitrag: | 12.11.24 16:11 | von: SARASOTA | Leser gesamt: | 8.173.559 |
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https://www.focus.de/politik/ausland/afdjkasdf_id_55569882.html
-diese aktuelle "Einschätzung" von Russlands Militärstärke könnte RICHTIG, aber auch absolut FALSCH sein...
MAL ANGENOMMEN: wenn Russische Militär bis jetzt Befehl gehabt hat, besonders "behutsam" (wie es eben nur im Krieg gehen kann) vorzugehen, dann wird aktuelle "Zögerlichkeit oder fehlerhafte Taktik" zwar als "Schwäche" eingeschätzt, bietet aber dabei ein "verzehrtes Bild" (für Militär-Analytikern) über die tatsächlichen Fähigkeiten des Russisches Militärs.
Und Gründe für so einen "möglichen Befehl" von Putin sind nachvollziehbar - entweder versucht man tatsächlich die Kriegsopfer vermeiden (ohne Krieg hätte es besser geklappt) oder hier könnte auch ein anderer Plan umgesetzt werden - man will ja schließlich in besetzten Gebieten auch gewisse "Sympathie" für Besatzer gewinnen... (klingt zwar makaber, ist aber nur als "vergleichswese" gemeint)
Liegt man in Einschätzungen über die offenbar "sichtbare" Schwäche der Russischer Militär richtig, so wird man vermutlich erreichen, das es Russland zeitnah versuchen wird, eine Vereinbarung mit Ukraine abzuschließen. Dabei wird Russland darauf bestehen, alle erreichte Grenzen unter eigener Kontrolle zu behalten.
Wenn aber, die Politiker und Militär-Analytiker aus EU und USA durch das oben beschriebenes "verzehrtes Bild" tatsächlich falsch liegen, so kommt Ukraine und besonders zivile Bevölkerung dort ganz schnell in Gefahr, über ALLE Fähigkeiten (falls diese vorhanden sind) der Russischer Militär auf sehr tragische Art und Weise zu erfahren.
Nimmt jetzt Westliche Politik dadurch bewusst eine (mögliche) größere Tragödie für Ukraine, als bis jetzt schon passiert ist, im Kauf? Darf man jetzt wirklich über die Menschen in Ukraine in so einem Ausmaß entscheiden?
Kriegsauslöser ist eindeutig Russland, aber dass es noch schlimmer werden kann, könnte eine (möglich) falsche Hoffnung und damit verbundene unzählige Waffenlieferungen an Ukraine, statt alle mögliche "diplomatische Hebeln" aus USA und EU sein... Man sollte sich fragen, ob wirklich ALLE diplomatische Wege schon umgesetzt wurden?
Sanktionen und Waffenlieferungen tragen nicht nur potentielles Gefahr für uns in Europa (USA ist hier deutlich weniger betroffen), sondern bringen auch verstärkt eine Konsolidierung unter Bevölkerung in Russland und gibt auch Russischen Politikern die Möglichkeit, Aggression gegen (bösen) Westen weiter und weiter "hoch zu schaukeln"... Ob man damit wirklich eine schnelle Kriegsende und damit verbundenes Frieden für Menschen in Ukraine bringt - ist die große Frage...
Dazu noch eine andere Frage: - wem seine Wirtschaft hat nach der 2. Weltkrieg am meisten profitiert und größten Aufschwung gehabt? ))
"Wie US-Konzerne mit Hitler zusammenarbeiteten"
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/...mmenarbeiten.html
"das Dritte Reich und die USA"
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6245/...es-reich_USA.pdf
"Hitlers amerikanische Geschäftsfreunde – US-Konzerne verdienten am Krieg"
https://de.wikipedia.org/wiki/...0%93_US-Konzerne_verdienten_am_Krieg
"Großindustrie und Aufstieg der NSDAP"
https://de.wikipedia.org/wiki/...3%9Findustrie_und_Aufstieg_der_NSDAP
Russlands Invasionsarmee fehlt es an allem, angefangen von Lebensmittel über Treibstoff bis hin zu einem effektiven Schutz ihrer gepanzerten Fahrzeuge gegen die desaströsen Drohnenangriffe. Auch die Moral dürfte im Eimer sein, weil mehr als erweiterter Suizid in der Ukraine nicht zu holen ist. Da hat nicht jeder Bock drauf. Man darf davon ausgehen, dass dies die reale Armee ist und nicht die Vorzeigetruppe auf den Paraden, mithin davon, dass Russland nicht kann was es will anstatt umgekehrt.
'Nimmt jetzt Westliche Politik dadurch bewusst eine (mögliche) größere Tragödie für Ukraine, als bis jetzt schon passiert ist, im Kauf? Darf man jetzt wirklich über die Menschen in Ukraine in so einem Ausmaß entscheiden?'
Die Ukrainer entscheiden selbst. Als Nationalisten entscheiden sie sich dafür, ihren von Russland aufgenötigten 'Unabhängigkeitskrieg' at any cost zu führen. Das würden sie auch dann machen, wenn es weniger oder keinen Support aus dem Westen geben würde. Einen erheblichen Teil ihrer Aufrüstung beziehen sie zudem von Russland selbst, in Form der von ihren Besatzungen aufgegebenen Fahrzeuge und Vorräte.
Warum auch nicht?
Wenn man sich mit Ereignissen 1938 etwas mehr beschäftigt, dann kann man ziemlich schnell feststellen, dass es durch einige Zugeständnisse seitens Frankreich und Großbritannien in manchen Entscheidungen (wie z.B. Münchener Abkommen von 1938), Hitler eine "Freifahrt-Karte" für seine erste Schritte in die 2.Weltkrieg eingeleitet hat... Später hat auch Sowjetunion mit Molotov-Ribbentrop Pakt, auch negative Rolle für die Entfachung des 2.Weltkriegs gespielt...
Zitat:
"Im Münchner Abkommen wurde die Abtretung des Sudetengebiets an das Deutsche Reich festgelegt. Die deutsche Besetzung sollte vom 1. bis zum 10. Oktober stattfinden, die Grenzen waren noch nicht genau festgelegt. Im Gegenzug garantierten England und Frankreich den Bestand des tschechoslowakischen Reststaats. Die Tschechoslowakei, die nur als Gegenstand, nicht aber als Subjekt des Völkerrechts behandelt wurde, musste sich dem Abkommen fügen."
"...weder die Tschechoslowakei noch deren Bündnispartner Sowjetunion waren eingeladen."
Quelle:
https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/...chner-abkommen-1938.html
oder auch hier zum Nachlesen:
Zitat:
"München, September 1938: Das war zweifellos ein Verrat. Daran will auch der kluge Robert Harris wenig ändern. In einer Nacht-und-Nebel-Konferenz gewährten Frankreich und Grossbritannien dem Nazi-Diktator freie Bahn: Er durfte einen Teil der Tschechoslowakei besetzen, das sogenannte Sudetenland."
https://blog.tagesanzeiger.ch/historyreloaded/...pt-man-einen-hitler/
Zitat:
"Ende der 30er-Jahre war es viel zu spät, um die deutsche Wiederbewaffnung aufzuhalten. Frankreich und England waren sich von Beginn an nicht einig, wie sie mit Hitler umgehen sollten. England drängte auf eine generelle Abrüstung in der Hoffnung, der Frie-de würde sich dann einstellen. Frankreich wollte zuerst Sicherheit, abrüsten könne man dann, wenn sich der Friede in Europa stabilisiert habe."
https://www.aargauerzeitung.ch/amp/schweiz/...oppen-konnen-ld.1986914
Der russische Faschismus hat bei seinem Überfall schlichtweg die Wehrhaftigkeit und den Willen zur Selbstverteidigung der Ukraine unterschätzt.
Mit den richtigen Waffen gelingen der ukrainischen Armee dann auch diese Treffer, die den Aggressor stoppen und zurückdrängen können.
https://www.welt.de/politik/ausland/...fast-ein-ganzes-Bataillon.html
Moderation
Zeitpunkt: 12.05.22 11:59
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Kommentar: Diskriminierung
Zeitpunkt: 12.05.22 11:59
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Kommentar: Diskriminierung
Als ob es sonst nix auf der Welt gäbe
Deine Zitat:
"Russlands Invasionsarmee fehlt es an allem, angefangen von Lebensmittel über Treibstoff bis hin zu einem effektiven Schutz ihrer gepanzerten Fahrzeuge gegen die desaströsen Drohnenangriffe. Auch die Moral dürfte im Eimer sein, weil mehr als erweiterter Suizid in der Ukraine nicht zu holen ist. Da hat nicht jeder Bock drauf. Man darf davon ausgehen, dass dies die reale Armee ist und nicht die Vorzeigetruppe auf den Paraden, mithin davon, dass Russland nicht kann was es will anstatt umgekehrt..."
Meine Frage dazu:
-Wer berichtet uns darüber? Ukrainische Medien und andere Medien aus EU und USA? Können wir hier das überprüfen und belegen? Oder glauben wir einfach, dass Alles SO ist, weil es SO berichtet wird?
Deine Zitat:
"Die Ukrainer entscheiden selbst. Als Nationalisten entscheiden sie sich dafür, ihren von Russland aufgenötigten 'Unabhängigkeitskrieg' at any cost zu führen. Das würden sie auch dann machen, wenn es weniger oder keinen Support aus dem Westen geben würde..."
-Dazu nur die selben Fragen wie oben... ))
Und etwas mehr Objektive Informationen über die "Entscheidungsträger":
Titel:
"PR-Profis in Olivgrün: Selenskyjs wichtigste Berater im Überblick"
Meine Meinung - Sehr informativ, wenn man sich dafür interessiert, wie über dieses Krieg berichtet wird.
Quelle:
https://www.derstandard.de/story/2000134422919/...rater-im-ueberblick
Ob man nun die zehntausenden Soldaten, die widerrechtlich die Krim annektiert hatten bzw diese nun "besetzt" halten mit Wasser aus der Ukraine versorgen muß darüber kann man sicher streiten. mMn sollten sich diese Soldaten aus Rußland mit dem Lebensnotwendigen versorgen; Lebensmittel und Wasser.Oder hat die Ukraine diese Soldaten eingeladen um auf der Krim zu verweilen? Zudem verschärfte Rußland mit den 300.000 umgesiedelten Staatsbürger auf die Krim das Problem. Hier kann ich doch nicht allen Ernstes erwarten das ich die Invasoren, die Teile meines Staatsgebietes annektieren, versorge?
Text aus deinem Link / Spiegel auf den ich Bezug nahm:
»Glaubhaftes Signal dafür, dass sich Russland auf Konfrontation vorbereitet«
Immerhin galt die Wasserversorgung lange als wichtigster Grund dafür, weshalb die Krim nur zur Ukraine gehören kann und nicht zu Russland. 1954 hatte der damalige Kremlchef Nikita Chruschtschow die Krim der ukrainischen Sowjetrepublik überschrieben. Das Völkerrecht sieht die Krim als Teil der Ukraine. Die Schuld an der heutigen Lage gibt das offizielle Kiew deshalb allein der Führung in Moskau. Der Wassermangel verschärfe sich auch, weil die starke russische Militärpräsenz mit Zehntausenden Soldaten viel verbrauche, heißt es allenthalben in Kiew.
Zudem seien »mindestens 300.000 russische Staatsbürger aus anderen Teilen der Russischen Föderation auf unsere Krim umgesiedelt«, sagt der Vertreter des ukrainischen Präsidenten für die Krim, Anton Korinewitsch, dem Fernsehsender 1+1. Ein Vergleich der ukrainischen Statistik vor 2014 mit heutigen russischen Statistiken lässt jedoch auf weniger als 100.000 Zugezogene schließen. Ohne Abzug der Russen, betont aber Korinewitsch, könne von einer Wiederaufnahme der Wasserversorgung keine Rede sein.
Die ukrainische Militärführung betrachtet die Lage mit Sorge. In einem Interview des Onlineportals Dumskaja in Odessa am Schwarzen Meer schloss Konteradmiral Alexej Neischpapa einen russischen Angriff von der Krim auf den Süden der Ukraine nicht aus. Er warnt vor der Gefahr, dass Russland sich den Zugang zu Trinkwasser erkämpfen könnte. »Wir bereiten uns darauf vor«, sagte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Seestreitkräfte. »Sobald wir sehen, dass auf der Krim der Kanal saniert wird, ist das ein glaubhaftes Signal dafür, dass sich Russland auf eine große Konfrontation vorbereitet.«
Meine Frage hat sich nicht auf zehntausenden Soldaten oder 300.000 Umsiedler bezogen, sondern auf knapp 2.000.000 Einwohner (Stand 2014)... Wenn Ukraine immer noch Krim, als eigens Staatseil (okkupiert durch Russland) betrachtet, dann hat Ukrainische Regierung bewusst (durch Wasserkanal-Sperre) dafür gesorgt, dass eigen 2.000.000 Staatsbürger ohne Wasserversorgung bleiben?
Es gibt sogar "Schadensfreude" über einfachen Menschen (keine Soldaten und Umsiedler):
Zitat:
"...Viele Krim-Bewohner sehen heute ausgedörrte Flächen, trockene Flussbetten und fast leere Trinkwasserreservoirs. Bürger berichten auf Internetplattformen, sie würden sich mit Bottichen in allen Größen eindecken, um Regenwasser zu sammeln – oder das Wasser, das stundenweise aus dem Hahn fließt, aufzufangen und zu speichern. Solche Nachrichten werden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew fast mit GENUGTUUNG aufgenommen."
Quelle:
https://www.spiegel.de/ausland/...9d1b9e6-c9cc-4d5b-9853-ae650a377ad9
12.05.2022 11:27:38
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Liberalen im Europaparlament fordern Sanktionen gegen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) wegen seiner Verbindung zu Russland. Die Parlamentarier der Renew-Gruppe rufen dazu auf, europäische Mitglieder von Aufsichtsräten russischer Unternehmen auf die Sanktionsliste zu setzen - insbesondere Schröder, wie aus einem Entwurf für eine Resolution hervorgeht, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Die Renew-Gruppe ist eine Fraktion im Europaparlament, in der vor allem liberale Parteien vertreten sind. Aus Deutschland gehören ihr Abgeordnete der FDP und der Freien Wähler an. Kommende Woche soll über die von Renew entworfene Resolution im Plenum abgestimmt werden.
Schröder steht massiv in der Kritik, weil er sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht von seinen Posten für russische Energieunternehmen trennt. In seinem ersten Interview seit Kriegsbeginn in der "New York Times" hatte er den Krieg zwar als einen Fehler bezeichnet, sich aber nicht vom russischen Präsidenten Wladimir Putin distanziert, mit dem er seit Jahren befreundet ist. Auch in Deutschland gab es bereits Forderungen, den SPD-Politiker zu sanktionieren und ihm seine Privilegien als Altkanzler abzuerkennen.
"Gerhard Schröder repräsentiert nicht mehr Deutschlands, sondern Putins Interessen", sagte der EU-Abgeordnete Moritz Körner (FDP). "Entsprechend gehört er genauso sanktioniert wir alle anderen Putinprofiteure." Beschließen kann das EU-Parlament Sanktionen gegen Russland und einzelne Personen allerdings nicht, das machen die EU-Staaten
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...hroeder-1031452605
Hinzu kommt, dass jeder Tag, den die Ukraine im Kriegszustand verbringt, ökonomisch wie gesellschaftlich einen hohen Preis einfordert. Es verzögert den Wiederaufbau und zudem auch einen möglichen EU-Beitritt.
Deshalb sehe ich den Unwillen bislang nach wie vor nicht bei der Ukraine, sondern in erster Linie bei Russland. Denn Russland könnte jederzeit eine Verhandlungslösung erzwingen, indem es
1. in aller Weltöffentlichkeit einen Willen zur Verhandlung glaubhaft äußert und eigene Fehler einräumt ( Demut zeigt )
2. die Ukraine in ihrer Existenz anerkennt und respektiert
3. die Angriffe unverzüglich einstellt. in einen Verteidigungsmodus wechselt und die Waffen schweigen lässt
4. einen Vermittler / Vermittlerteam hinzuzieht, welches von beiden Seiten akzeptiert wird. Das könnte u.a. vielleicht China sein.
5. Putin und Selensky an diesen Verhandlungen teilnehmen
All diese Bemühungen sehe ich seitens Russland nicht, stattdessen schwingt man große Reden von der Vernichtung der Ukraine und beschwert sich dann, dass die Ukraine nicht bereit ist ( ihre Vernichtung ) zu verhandeln bzw. zu unterschreiben.
D.h. wenn Jemand Schuld trägt, nicht verhandeln zu wollen, so ist und bleibt das Allein Russland, weil man der Ukraine nicht zum Vorwurf machen kann, dass sie kein Interesse daran geht, ihre Vernichtung am Verhandlungstisch zu beschließen.
U.a. weil Russland damit der Ukraine viel Zeit gibt, damit sie sich darauf einstellen und z.B. durch westliche Hilfen aufrüsten kann.
U.a. weil Russland unnötig viele Soldaten verliert, welche dann an anderer Stelle fehlen. Zudem ist es eher unpopulär, wenn die Antwort einer Spezialoperation ein Haufen gefüllter Särge ist.
Spätestens wenn Putin durch die hohen Verluste eine Teilmobilisierung anordnen muss, wird das das Volke sicherlich nicht begeistern.
Gerade weil der Westen ( bis auf die USA ) nicht mit einem unmittelbaren Angriff rechnete, wäre es wesentlich effizienter gewesen, die Ukraine mit einem Großangriff zu überraschen.
Und genau das ergibt auch nur Sinn, dass Russland den unvorbereiteten Moment nutzen und die Regierung in Kiew kurzerhand entmachten, damit handlungsunfähig machen wollte. Da passt dann auch der Begriff "Spezialoperation" sehr gut ins Bild, was es in diesem Falle dann auch gewesen wäre.
Aber genau dieser "Schachzug" ging nicht auf und die Regierung konnte sich unerwartet halten. Der Überraschungsmoment war dahin und Russland musste seinem Blitzkrieg Tribut zollen, weil große Teile seiner Truppen nicht für einen längerandauernden Konflikt ausgerüstet waren.
Die Schwäche des russischen Militärs halte ich daher nicht für vorgetäuscht, sondern diese ist real und hat ihre Ursachen in einer riskanten Militärstrategie, die sich nicht ausgezahlt hat sowie strukturellen Grundproblemen, z.B. dass das Militär zu großen Teilen aus Wehrpflichtigen besteht.
sehe heute anders aus, aber man hat acht jahre
hingearbeitet auf krieg. angebote den status der
ukraine zu klären wurden abgebügelt.
vom wem mag die rede sein?
https://twitter.com/AZmilitary1/status/...32?cxt=HHwWgMC9wZTKn6gqAAAA
Sollte Russland seine Angriffe weiterfliegen, wird die Ukraine sukzessive aus der Luft abgenutzt. Gut zu beobachten ist das derzeit in Odessa, wo russische Jets versuchen, die letzten Überreste der ukrainischen Luftwaffe zu zerstören. Selbst in den offiziellen Pressebriefings des US-Militärs wird von über 300 Einsätzen der russischen Luftwaffe gesprochen, Tendenz steigend. Dieses schmerzhafte Detail wird oft übersehen.
Problematisch ist auch die immer knapper werdende Treibstoffversorgung auf ukrainischer Seite. In den vergangenen zwei Woche gab es bereits lange Schlangen vor den Tankstellen. Im Fall von Odessa hat Russland die zentrale Zugverbindung gekappt, was dazu führt, dass aus dem Westen kaum noch Treibstoff in den Süden nachgeliefert werden kann."
https://www.focus.de/politik/ausland/...-hoeren-will_id_97797771.html
12.05.22 10:59
gut argumentiert, aber auch gut ausgewichen... ))"
Das kann und darf nicht sein; die eigene Bevölkerung, ob nun Ukrainer oder russisch-stämmig auszutrocknen.
Da sollte es keine 2 Meinungen geben und da bin ich bei dir; für die russische Armee wünsche ich mir nach wie vor das "Austrocknen".
Nur bezüglich der gezielten Zerstörung der Wasserwerke und Getreidevorräte , sh. mein Ursprungs-Post zu dem aktuellen Thema wünsche ich mir das den russischen Aggressoren das widerfährt was sie der ukrainischen Bevölkerung antun.Und letztendlich , sofern sich die russische Armee länger in der Ukraine aufhält, deren Nachschub wie schon geschehen stockt, schneiden sie sich ggf "ins eigene Fleisch" wenn sie aufgrund der Sabotage der Wasserwerke plötzlich selber ohne Trinkwasser dastehen.