TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Ich vermute, das ist ironisch gemeint.
Das Corona-Virus ist nicht gefährlicher als eine Grippe. Aktuell gibt es eine weltweite Hysterie.
Tut etwas für euer Immunsystem: viel Obst/Gemüse essen, Sport an der frischen Luft, nicht rauchen, möglichst wenig Alkohol.
Wenn man sich den Bond und die implizite Ausfallwahrscheinlichkeit von TUI anschaut, dann scheint der Markt hier momentan eine andere Story spielen zu wollen. Zum Thomas Cook Vergleich: einen signifikanten Unterschied sehe ich u.a. darin, dass TUI einen Milliardär als Ankeraktionär hat, dem ich unterstellen würde, dass er sein Investment nicht einfach kampflos über die Wupper gehen lassen würde. Im Nachhinein wäre es schöner gewesen wenn TUI die Dividende hätte ausfallen lassen, dafür kam aber der Deal mit TUI Cruises gerade noch rechtzeitig.
Würden die Shortpositionen mit täglich 200.000 abgebaut werden, würde die gesamte Glattstellung 80 Tage dauern, also fast 3 Monate - kann man schon wegen der Leihfristen vergessen.
Im übrigen bewegen auch die Schlussauktionen die Kurse, dafür sind die Broker da.
Ich bleibe dabei: sobald die Kurse anziehen, sei es durch News, oder weil ein Teil der Leerverkäufer die Seiten wechselt, kommt Druck auf die Shortpositionen. Der Druck wird wird bei einsetzender Eindeckung ständig verschärft, da die Eindeckungen die Preis treiben. Die Leerverkäufer sind dann dazu verdammt, sich selber zu massakrieren. Am Ende gleicht es sich wieder weitgehend aus.
wenn wir alle drauf gehen => egal was mit dem geld und tui ist ;-9
wenn tui pleite geht => egal zu welchen kurs wir gekauft haben und wieviel wir in den nassen sind ;-)
wenn wir aber feststellen dass wir alle in ein paar monaten noch leben... dann.... URLAUB + PARTY !!!
ein wahnsinn, ich kenne mich nun im zahlengelecht nicht so aus.
von dem wass ich aber höre ist dass die boing entschödigung noch kommen wird:
wenn also tui wirklich einen engpass bekommt dann ist doch die geldspritze bald genau passend.
Schönes WE und macht euch nicht klirre ;-)
Lebe seitdem im Keller. Fütter meine Hamster mit in Osborne eingelgten BIO Haferflocken.
Schmecken sehr gut , und Klopapier ?...wozu..Ich ziehe meinen Hamstern vor dem Grillen
das Fell ab. Weicher geht nicht !
Vielleicht schon am Wochenende !?
Seitdem sorge ich für eine tägliche Vitamin C - Überkonzentration und Handdesinfektion - Bestände aus Asien - kann man dort kaufen ;-).
https://www.youtube.com/watch?v=SDV_panSCoQ
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/...rusinfektion-covid-19
Manche der Medikamente, die teilweise bereits erprobt werden, eignen sich auch z.B. für die Prophylaxe des Umfeldes, wenn irgendwo ein Infektionsherd festgestellt ist.
Oder es hat ein Grosser zugelangt?
Sicher gut für TUI, aber den Kurs wird's nicht sonderlich nach oben bewegen heute...
Alle Börsen im frühen Handel: minus 5 bis 6,5 %.
Zweitens die Goldkäfer. Gold traut man inzwischen zu, demnächst schon wieder die alten Höchst-
kurse aus 2011 bei rd. 1.900 USD/oz zu erreichen.
Heute früh allerdings ist es nicht weit her mit dem Goldpreis: im Moment liegt er wenige Dollar unter dem Schlusskurs vom Freitag. Der Grund ist einfach und hat mit "Save Haven" nichts zu tun: bei Abstürzen der Börse erfolgen die "Margin Calls" der US-Banken an ihre Kunden. Dann liquidieren sie in deren Depots alles, was irgendwie noch Geld gibt - ohne Rücksicht auf die Kurse. Da viele ihre Depots mit Goldpositionen "abgefedert" haben, erwischt es bei größeren Ausverkäufen auch die
Goldpositionen.
Wenn mich der Stopp bei TUI vor größeren Verlusten bewahrt hat und ich mit 5% Verlust ausgestiegen bin (hatte irrtümlich 3% Verlust geschrieben, hab dann aber den Stopp doch etwas großzügiger gelegt), hab ich nicht alles richtig gemacht.
Alles richtig gemacht hätte ich, wenn ich in TUI trotz meiner Bedenken gar nicht eingestiegen wäre.
Krass, ich hab durch den Corona-Virus so viel Geld verloren - mein Nornickel-Turbo ist von fast 350% Gewinn auf 5% Verlust gefallen. Das kommt davon, wenn man an seinem zu optimistischen Kursziel festhält und nicht wenigstens einen Teil der Gewinne einfährt. Ich hab wieder einmal alles falsch gemacht.
"...Erste Qualität zum halben Preis, weil es eben ein Sonderangebot ist - wie bei Aldi oder Lidl. Schauen Sie darauf, insbesondere in den nächsten zwei Wochen, denn die großen Investoren bereinigen ihre Portfolios spätestens bis etwa zum 20. März. Ausverkaufsstimmung!"
Wenn es danach geht, würde der Ausverkauf bis in ca. 11 Tagen enden. Bis dahin sind es noch 9 Handelstage, unter denen auch der eine oder andere Erholungstag sein wird und auch sicher wenige oder keiner mehr mit solchen Velusten wie heute.
TUI dürfte aber meinem worstscase-Ziel, das ich in #6928 geäußert habe (3,20 €), noch ein gutes Stück näher kommen. Ehrlich gesagt ist mir jeder weitere Kursrutsch willkommen, da ich ihn an-
schließend, wenn es wieder aufwärts geht, mit einem Turbo absurfen und viel Geld damit verdienen kann. Entscheidend wird hier -mehr als beim Einstieg in Aktien- der exakte Zeitpunkt sein, weil der die Ko-Schwelle und damit das Risiko und den Hebel bestimmt.
Beim Blick auf die Credit Default Swaps (von TUI, Anm. Fuuzzi), gewissermaßen die Kreditversich-erungen, falle auf, dass die Furcht vor einer möglichen Schieflage des Touristikriesen stetig weiter steige.
Doch Vergleiche mit der Insolvenz des langjährigen Rivalen Thomas Cook im Vorjahr seien völlig fehl am Platz. Die CDS hätten bei Thomas Cook teilweise knapp zehnmal so hoch gelegen wie bei TUI aktuell. Zudem verfüge der europäische Marktführer über eine solide Bilanz. Das Eigenkapital habe Ende 2019 bei 3,9 Milliarden Euro gelegen. Zudem dürfte ein cleverer Deal mit Royal Carribean einen positiven Effekt auf die TUI-Bilanz haben.
Thomas Cook habe hingegen über enorm hohe Schulden gehabt, ein negatives Eigenkapital und habe zudem tiefrote Zahlen verbucht.
Der stark aufgestellte Touristikriese TUI werde dank der starken Bilanz auch diese Panik-Phase überstehen. Dennoch drängt sich ein Einstieg bei der Aktie angesichts der sehr schwierigen Marktlage und des angeschlagenen Charts vorerst nicht auf, so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". Anleger sollten auch hier zunächst noch abwarten."
Dem schließe ich mich (ausnahmsweise) an.
Die Panik muss einfach Auswirkungen auf den Tourismus haben... Bild ich mir zumindest ein
Geh also lieber mal davon aus, dass am Ende so gut wie alle börsennotierten Unternehmen mehr oder weniger happige Gewinnwarnungen herausbringen.