Potential ohne ENDE?
Die Regierung wird aber für ihr "Entgegenkommen", die SPS als abgezahlt zu akzeptieren, die Warrants ausüben. Auch mit der (dauer-erlogenen Begründung), dass FnF "ohne die Hilfe der Steuerzahler in 2008" pleite gegangen wären.
Die Warrants-Ausübung in Kombination mit der geplanten Kapitalerhöhung geht dann voll zu Lasten der Stammaktionäre, die um 80 % geschröpft werden.
Ja, aber 80% von welchem auszugehenden Preis. 20% Rest von 50$ wären immer noch 10$.
Von 100$ immer noch 20$.
😀
Dazu muss aber erstmal das SCOTUS Urteil abgewartet werden. Und dann auch mal abwarten ob die Klagewellen von vorne beginnen.
Was immer zu kurz kommt ist der Fakt das nur die eine Klage vor SCOTUS ist. Sind dann aber Commons Holder unzufrieden - bei 4 $ wäre das zu 100000% so - was dann?
Das Meeting am 15.06 ist abzuwarten - denn glaub mir - Deine Annahmen basieren auf unvollständigen Fakten. Unvollständig weil es Fakten aus dem Urteil geben wird die erst zum 15.06 bekannt werden.
Ich glaube wenn man nur Dich als JPS glücklich machen wovon Du ausgehst - dann geht es erst richtig los. Eine KE würde nach meiner Meinung nicht zustande kommen, da muss auch erstmal Calabria überleben.
Nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln.
Ich werde letzters tun ;-)
LG an Fully, bist Du noch on Board?
Apple hat nach zweimaligem Splitt noch immer einen Preis über 100,- $ (KGV 34 bei 16,8 Mrd Aktien), Bängster-Goldman aktuell 315,-....Tesla als Beispiel, aber die fahren nicht den Gewinn ein, den F&F gererieren, steht nach dem Aktiensplit bei fast 550,- und das bei der fast gleichen Aktienmenge (960 Millionen).....
In diesem Sinne, einen erfolgreichen Juni im Jahre 2021....
Als mein Eindruck verdichtet sich, dass wenn nicht morgen dann am Montag die Entscheidung gefällt wird.
Nur mein persönlicher Eindruck ...
Horror wäre ein nichtssagendes Urteil oder natürlich ein dunkelrotes Ergebnis.
Nach all den Jahren ist das fast schon historisch, wenn jetzt dann endlich mal die Karten auf den Tisch gelegt werden!
Keiner der drei Zweige [im US-Apparat] ist wirklich unabhängig, sie arbeiten alle zusammen und kooperieren in irgendeiner Form. Die Exekutive ist wahrscheinlich der mächtigste Zweig, gefolgt von der Legislative und der Judikative. Die Judikative kann Anordnungen erlassen, aber sie sind bedeutungslos, wenn sie nicht durchgesetzt oder ordnungsgemäß ausgeführt werden. Die Legislative kann Regeln schreiben, wie sie will, aber wenn sie nicht ausgeführt werden, sind sie bedeutungslos. Die Exekutive kann tun, was sie will. Geht sie zu weit, können Legislative und Judikative versuchen, sie zu stoppen, aber wer kann sich schon gegen die Exekutive durchsetzen?
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164278296
Neither of the 3 branches are truly independent they all work together and collude in some form. The Executive is probably the most powerful branch followed by Legislative then Judicial. Judicial can issue orders but they are meaningless if they are not enforced or properly executed. Legislative can write rules all they want but if they are not executed they are meaningless. Executive can do whatever it wants but if the go too far Legislative and Judicial can try to stop them but again who enforces it if enforcement is done by the executive. Framers had good intentions but many flaws in the system.
gibt es dort keinen laufenden Thread, wo man ähnlich wie bei Ariva alles zum Thema lesen kann, oder muss man jeden einzelnen Beitrag anklicken?
Moderation
Zeitpunkt: 10.06.21 09:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 10.06.21 09:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164262945
Fairholme Case 22.06:
Judge Lamberth entered an order giving Treasury until June 22 to respond to the sealed discovery request Fairholme filed on May 26, and a copy of that order is attached to this
e-mail message.
Collins 15.06:
Additionally, Judge Lamberth has scheduled a status conference to discuss with the parties how they wish to proceed in light of the Collins decision the High Court will release in a matter of days or weeks.
That status conference will be held at 2:00 p.m., prevailing Eastern Time, on Tues., June 15, 2021, by videoconference and the public may listen via teleconference by dialing
Wenn die Warrants erst einmal ausgeübt worden sind, kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Altaktionäre können danach lediglich einen etwaigen Finanzschaden einklagen, der sich nach dem Kursverlust bemisst. Würde z. B. die Fannie Stammaktie dadurch von 2,30 $ auf 1,30 $ fallen, könnten die Aktionäre nachträglich 1,00 $ pro Aktie an Schadensersatz verlangen. Bliebe sie unverändert (oder steigt sie), gäbe es gar keinen Schadensersatz.
Da es aber nur 1,2 Mrd. Fannie-Aktien gibt, "riskiert" die Regierung nur eine Summe von 1,2 Mrd $ (nach obiger Rechnung). Das ist Peanuts gemessen an dem, was sie durch die Warrants-Ausübung erhält (ca. 50 bis 100 Mrd. $ für Fannie und Freddie gemeinsam, je nach Schätzung).
Im US-Budget von Biden sind die Warrants sogar erstmals als "Wertposten" geführt, was dafür spricht, dass die Regierung sie ausüben will.
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Man könnte sich fragen: Wieso droht der US-Regierung nur ca. 2 Mrd an Schadensersatzforderung (für FnF gemeinsam = 1,9 Mrd. Aktien), während die Regierung andererseits bis zu 100 Mrd. $ an der Warrants-Ausübung gewinnen soll? An der Rechnung kann doch etwas nicht stimmen.
Der Grund ist, dass die Aktien (Fannie und Freddie) aktuell stark unterbewertet sind. Wenn nach der Warrants-Ausübung die KE durchgeführt wird und die neuen Aktien wieder an der NYSE gelistet sind, entsteht ein erheblicher Wertzuwachs.
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Im Folgenden mach ich die Rechnung der Einfachheit halber für Fannie & Freddie kombiniert auf:
Die Regierung hält nach der Warrants-Ausübung knapp 80 % der alten FnF-Aktien. Bei der KE dürften jedoch mindestens 60 % des zukünftigen Firmenwerts an die neuen Aktionäre gehen, sonst zeichnen die gar nicht erst. Wenn "alles durch" ist, dürfte sich die Marktkapitalisierung von FnF (kombiniert) auf ca. 250 Mrd. $ belaufen.
Auf die Altaktionäre (inkl. Regierung) entfällt 40 % davon, also ca. 100 Mrd. $. Diese 100 Mrd. wiederum teilen sich wegen der Warrants-Ausübung wie folgt auf: 80 Mrd. für die Regierung (hält ja 80 %) und 20 Mrd. für die Altaktionäre. Im Endeffekt gehört den Altaktionären am bitteren Ende also weniger als 10 % des neuen Firmenwerts. Das entspricht etwa 4 Dollar pro (jetzige) Aktie.
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Können die Altaktionäre die für sie schädliche Warrants-Ausübung verhindern? Ja, das ginge mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung. Leider jedoch hat bislang niemand eine solche erlassen. Hintergrund ist die strittige und sehr komplexe Rechtslage. Keine will dafür Prozesskosten riskieren.
Sind die Warrants aber erstmal ausgeübt, ist dieser Vorgang nicht mehr rückgängig zu machen. Es gibt danach bestenfalls den o. g. Schadensersatz, und freilich erst - wenn überhaupt - irgendwann in etlichen Jahren.
Für die US-Regierung sieht die Rechnung daher so aus: Sie muss max. ein paar Milliarden Schadensersatz zahlen, nimmt aber durch die Warrants-Ausübung ca. 80 Mrd. ein.
"Ein guter Deal", würde Trump sagen.
Im Collins-Fall sind die Warrants überhaupt nicht Gegenstand der Verhandlung. Die Collins-Kläger wollen lediglich das 3. Amendment (den NWS) rückabwickeln. Ihre Anwälte haben der US-Regierung bei der Anhörung am 9. Dezember sogar ausdrücklich empfohlen, die Warrants auszuüben.
Es spricht daher sehr viel dafür, dass die US-Regierung die Warrants ausüben wird. OBWOHL die Warrants damals nur als zusätzliche Sicherheitsleistung für den SPS-Kredit kreiert worden waren.
Die US-Regierung hat bereits ca. 240 Mrd. Dollar an Wucherzinsen (10 %) auf den SPS-Kredit einkassiert.
Zum krönenden Abschluss gibt es mit der (ungerechtfertigten) Warrants-Ausübung nun noch einmal ca. 80 Mrd. Dollar obendrauf.
Macht zusammen 320 Mrd. Dollar für lau.
Wir lernen: Hank Paulson (ex-Goldman-CEO und unter Bush US-Finanzminister) war in der Tat ein "Finanzgenie" ;-) Auch Demokrat Obama hat 2012 gezeigt, dass er erstaunlich gut mit (fremder Leute) umgehen kann, nämlich indem er es straflos (via NWS) einkassiert.
Indem Scotus für die Collins-Kläger entscheidet (hinsichtlich APA) wird demnächst zusätzlich sogar noch die Illusion "gerechtes Vorgehen" serviert.
Die US-Regierung wird es sich nicht nehmen lassen, sich am Ende selber auf die Schulter zu klopfen, wie toll sie nun auch die Spätfolgen der US-Banken- und Finanzkrise von 2008 "gemeistert" hat.
Alles im Allem ein wirkliches Meisterstück (auch hinsichtlich krimineller Energie).
Da hätte selbst Madoff (R.I.P.) noch eine Menge dazulernen können.
Klassische Umverteilung von unten nach oben.
Bei Fannie/Freddie kommt hinzu, dass die Aktien damals als "sichere" Witwen- und Waisen-Aktien eingestuft wurden, bei denen man "nichts verkehrt machen kann, hundert Prozent sicher und hohe Dividende".
Das hat viele Unbedarfte angelockt, darunter auch gutgläubige US-Pensions-Fonds.
Allesamt eher handzahme Investoren, denen die US-Regierung mit solchem Mega-Beschiss praktisch straflos das Fell über die Ohren ziehen kann.
Eine Frage bleibt: Können diese Warrants zu jeder Zeit und zum Ausübungspreis von = 0,00 $ ausgeübt werden. Das glaube ich nicht.
Definition:
"Warrants sind Anlagen, die dem Investor das Recht, aber nicht die Pflicht geben, einen bestimmten Basiswert, zum Beispiel eine Aktie, zu einem im Voraus bestimmten Preis (Ausübungspreis; Strike) bis zu/an einem bestimmten Datum (Laufzeit) zu kaufen (Call-Warrant) oder zu verkaufen (Put-Warrant)".
Wer kennt die genauen Bedingungen (Preis, Frist) der hier immer wieder erwähnten Rechte der US-Regierung für die Ausübung der Warrants? Völlig unverständlich ist mir zudem, wie ohne Zustimmung der "Altaktionäre" die dafür noch nicht vorhandenen Basiswerte (Stammaktien) geschaffen werden sollen. Diese können doch nicht aus dem NICHTS generiert werden. Sie sind einfach nicht da und jeder Vorstand macht sich angreifbar, wenn er so einem Deal seine Zustimmung geben würde. Normalerweise muss ein Unternehmen die zugrundeliegenden Aktien besitzen, bevor Warrants angeboten werden können.
Wenn das hier alles anders sein sollte, ist die Grundlage für weiteren Streit gelegt. Die Haftung kann sich auch nicht auf den aktuellen Preis der Aktien beziehen, sondern auf den Preis der Aktien zum Zeitpunkt der Emittierung und Bekanntgabe (-1sec.). Der Wertverlust entsteht nicht mit Ausübung, sondern zum Zeitpunkt der (quasi) Splittung (also wohl seit 2007 zzgl. Zinsen).
Also, ich sehe da noch nicht das letzte Wort gesprochen. Selber halte ich Stamm- und Vorzugsaktien und habe in den letzten Wochen aber massiv und ausschließlich die Vorzugsaktien (SPS) aufgestockt. Die Diskussion und unterschiedlichen Argumente / Meinungen hierzu finde ich sehr lesens- und meinungsbildendwert.
Bei den Regierungs-Warrants gibt es z. B. keinen Zeitwert-Verlust; sie können bis 2028 voll ausgeübt werden. Eher gibt es sogar implizierte Wertsteigerungen, weil die Regierung ja 80 % der Firmen erhalten.
Und diese Firmen (die Twins) sind im Laufe der letzten Jahre wegen gestiegener Geschäftsaktivitäten wertvoller geworden, auch wenn der Kurs dies nicht voll widerspiegelt.
Deshalb sind die Warrants heute sogar deutlich mehr wert als 2008.
Vielen Dank.
D.h. dass jemand, der heute 10.000 alte Aktien zu 2,30 Dollar (= 23.000 Dollar heutiger Wert) hat, danach z. B. 2.000 neue Aktien zum Kurs von dann je 20 Dollar (= 40.000 Dollar heutiger Wert) hat oder 4.000 neue Aktien zum Kurs von je 10 Dollar.
FAZIT: Bezogen auf den aktuellen Stand ist schätzungsweise eine Verdoppelung drin, mehr nicht.
Im sehr unwahrscheinlichen Fall, dass die Warrants nicht ausgeübt werden, wäre eine Verzehnfachung möglich.