Potential ohne ENDE?
Seite 1 von 1763 Neuester Beitrag: 19.06.24 15:29 | ||||
Eröffnet am: | 28.02.18 16:06 | von: TonyWonder. | Anzahl Beiträge: | 45.058 |
Neuester Beitrag: | 19.06.24 15:29 | von: pawpatrl | Leser gesamt: | 8.696.508 |
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Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
Das sind immerhin 10 Cents Intraday-Spanne. Dies zeigt, dass es eine gewisse Nervosität bezüglich eines Trump-Siegs im Nov. gibt.
Das "Schuldig in 34 Punkten"-Urteil (#027) werden die Demokraten dazu nutzen, die Wähler zu fragen, ob sie wirklich "einen verurteilten Kriminellen" zum Präsidenten wählen wollen.
Trump konnte im Gegenzug nach der Urteilsverkündung Unmengen an Spendengeldern für die Wahlkampf einsammeln, weil seine Fans die Verhandlungen vor Gericht als politisch motiviert interpretieren.
https://www.spiegel.de/ausland/...0cfa423-c049-450e-8c60-09905f02121e
Dass Joe Biden bislang noch nicht verurteilt ist, obwohl er mit seinem Sohn Hunter ebenfalls höchst fragwürdige Geschäfte in der Ukraine abgewickelt hat (Hunters Laptop verriet alles) und dubiose Gefälligkeitsgeldzahlungen auf Scheinfirmenkonten aus vielen Ländern erhielt, darf man wohl ebenfalls als politisch motiviert betrachten - nur dass die Gerichte im Fall Biden eben vorsätzlich untätig bleiben bzw. den Fall verschleppen.
Wie politisch die US-Gerichte agieren, kennen FnF-Aktionäre ja auch langjähriger schmerzlicher Erfahrung.
Für FnF-Investoren bleibt die Gefahr im Raum stehen, dass Trump wider Erwarten die Wahl nicht gewinnt. Was würde z. B. passieren, wenn er plötzlich einem Herzinfarkt oder Hirnschlag erliegt? Dann wären die JPS in wenigen Tagen wieder unter 2$, und die Stämme bei 50 Cents.
Die Kursanstiege - speziel bei den JPS - sind ein klares Indiz, dass der Markt
1. mit einem Sieg Trumps rechnet, und
2. annimmt, dass Trump FnF tatsächlich freilassen wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass 1) zutrifft liegt mMn bei 80%.
Die Wahrscheinlichkeit, dass 2) zutrifft liegt mMn bei nur 60%. Bei iHub fragen sich Einige, warum Trump von 2016 bis 2020 nichts erreicht hat, und ob dies nicht ein Vorzeichen ist, dass sich dies wiederholt - d.h. dass Trump sich auf Seiten von Wall Street schlägt, die FnF auch weiterhin gefangenhalten wollen.
Die Freilassung von FnF birgt ja auch Gefahren. Derjenige Präsident, der FnF freilässt, wird später dafür verantwortlich gemacht, falls sich dies negativ auf die US-Wirtschaft und den US-Immomarkt auswirkt. Wer nichts tut (Biden, evtl. auch Trump), bleibt in dem Sinne unangreifbar.
Die Gesamtwahrscheinlichkeit für eine Freillassung unter Trump liegt somit bei 0,8 x 0,6 = 48%.
Letztlich bleibt das Wetten auf Trump weniger aussichtsreich als ein Münzwurf. Denn bei einem Münzwurf liegt die Chance, dass Zahl oder Kopf kommt, statistisch bei 50% - und damit sogar höher!
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...inalniederlage-article24985051.html
Deine Ausführungen zu Wahrscheinlichkeit des Eintritts von bestimmten Ereignissen finde ich immer sehr interessant. Ich kann auch mit deiner Argumentation von #36 ganz gut mitgehen. Ja, entscheidend wird sein, ob Trump sein Versprechen umsetzt und Fannie freilässt. Langfristig sind weder die Stämme noch die Vorzüge unter Zwangsverwaltung in irgendeiner Form für uns private Anleger etwas wert. Ich glaube auch, dass mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit "Hopp" droht, der Kurs also fast auf "0" gehen könnte. Bei einer etwaigen Wahrscheinlichkeit von 48% (über den errechneten Wert kann man stundenlang orakeln) des Eintritts der Freilassung würde ich trotzdem größere Summen auf die Stämme setzen.
"Top" bedeutet nämlich nicht eine Verdopplung des eingesetzten Kapitals, sondern für die Vorzüge eine ca. Versechsfachung auf den verbrieften Wert (25 bzw. 50 $) zum aktuellen Kus von 4 bzw. 7 $. Das bedeutet, man könnte die Münze 6x werfen und braucht nur einmal richtig zu liegen, um schadlos aus dieser Konstellation herauszukommen. Die Wahrscheinlichkeit des "Top" mag bei 50% liegen, das Gewinn-/Verlustrisko ist aber nicht 1:1, sondern eher 6:1 oder sogar mehr. Beim Lotto ist die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines großen Gewinn nicht wirklich erfassbar. Es liegt im 0,00001 Promillebereich. Trotzdem wird fleißig gesetzt.
Deshalb halte ich meine Vorzüge und auch die noch vorhandenen Stämme bis Ende diesen Jahres definitiv. Der Zeitfaktor spielt auch eine Rolle. Sollte der Eintritt von "Top" erst in 30 Jahren sein, kann ich auf die Blumen gern verzichten.
Im Übrigen gibt es nur wenig vergleichbar gute Anlagen als FNMA im Moment, da auch die Kurse in der Vergangenheit gut gestiegen sind und sich aktuell mit Höhen und Tiefen in die richtige Richtung nach Norden bewegen. Nicht umsonst war im Investor 2024 eine Frieda Friedlich lange Zeit mit dem FNMA-Depot ganz vorn dabei.
"...'Top' bedeutet nämlich nicht eine Verdopplung des eingesetzten Kapitals, sondern für die Vorzüge eine ca. Versechsfachung auf den verbrieften Wert (25 bzw. 50 $)"
Gemäß Calabrias neuestem Buch sind für die 25$-JPS bei baldiger Freilassung (z. B. in 2034/2025) nur 12$ drin. Die Begründung hatte ich schon mehrmals gepostet.
FNMAS notiert bereits bei 5,15$.
Da nur noch 12$ das Ziel ist, winkt lediglich noch (gut) eine Verdoppelung. Genau winken 130% Plus, weil 5,15$ + 130% (5,15$) = 12$.
Beim Roulette gibt es 100%, wenn man auf Rot oder Schwarz setzt und die entsprechende Farbe auch kommt. (Genauer sind es 100% x 36/37 = 97,3%, wegen der Null, von der das Casino lebt.)
Wie du siehst, sind die Chancen für die JPS nur wenig größer als beim Roulette-"Farbenwetten".
Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Roulette Rot oder Schwarz kommt, ist 48,65 % (= die Hälfte von 97,3%)
Auch das unterscheidet sich nicht von meiner Berechnung in # 035 (48% Chance für Kombination aus Trump-Sieg und Trump-Freilassung).
Das einzige, was die JPS-Anlage (bei jetzigen Kursen) etwas interessanter macht als Roulette, ist, dass es eben ab jetzigen Kursen nicht 100% Plus gibt, sondern 130% - bei etwa gleicher Eintrittswahrscheinlichkeit.
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Fazit: Mit Calabrias Buch ist für mich einiges an Luft aus der JPS-Speku rausgelassen worden, weil 25$ bei Freilassung wohl nicht erreicht wird. 25$ wären nur drin, wenn die Regierung die SPS als wertlos bzw. "abgezahlt" ausbucht, aber das sie ja sogar "illegal", behaupten US-Politiker und Calabria. Die Chance auf 25$ ist ziemlich gering, etwa so gering, als würde man beim Roulette auf ein Feld aus 6 Zahlen setzen.
Ob sich die Wette lohnt, hängt natürlich auch von den Kursen ab. Die JPS waren bei 2$ wesentlich interessanter als jetzt bei 5$. Denn von 2$ auf 12$ ist tatsächlich eine Versechsfachung (= 500% Gewinn).
Ich habe die erzielten Gewinne real und im Ariva-Musterdepot "Investor" durch Verkauf realisiert, weil ich dem "Trump-Braten", auf den alle hoffen/wetten, nicht traue.
Nur was man in Cash in der Kasse hat, ist auch ein realer Gewinn.
...Ein halbes Jahr vor der Wahl ist also noch alles offen. Ein republikanischer Durchmarsch, bei dem Trump das Rennen um die Präsidentschaft für sich entscheidet und seine Partei die Mehrheit in den Parlamentskammern erreicht, ist genauso möglich wie eine zweite Amtszeit für Biden, eine Verteidigung des Senats und eine Rückeroberung des Repräsentantenhauses durch die Demokraten. Die Meinungen zu den beiden Kandidaten sind vielerorts gemacht. Entscheidend sind darum die wenigen unentschlossenen Wählerinnen und Wähler, eine wichtige Rolle dürfte am Ende zudem die Mobilisierung der jeweiligen Anhängerschaft spielen.
30% Gewinnchance wäre fair, wenn es als bei einem "Volltreffer" eine Verdreifachung gäbe.
Für FNMAS ist aktuell jedoch nur ein Anstieg von 4,93 auf 12 Dollar drin - was einem Faktor von 2,43 entspricht.
Das ist so, als würde man beim Roulette auf Rot setzen, aber - wenn Rot tatsächlich kommt - keine Verdoppelung erhalten, sondern lediglich 80% Plus.
Ich hatte Ende März bei 2$ ausdrücklich empfohlen, Gewinne mitzunehmen
Ich schätze, dass es nun noch weiter runtergeht - mindestens bei zur 200-Tagelinie bei 1,12$
Es war ein Vorschlag für die hier noch Investierten. Gerade für dich hätte mein Vorschlag Sinn gemacht. Du hattest damals geschrieben, dass du vor November nicht aus den Stämmen aussteigen willst, weil evtl. Trump gewinnt. Du hättest damals allerdings beim Kurs der Stämme von 2$ sehr günstig in das JPS FNMAT umschichten können (damaliges Kursverhältnis war 1 zu 2).
Damit hättest du deine Long-Exposition in FnF beibehalten, ohne den überproportional starken Abwärtsrisiken nach dem Steilanstieg der Stämme im März ausgesetzt zu sein.
Da dies ziemlich abstrakt klingt, hier noch einmal eine Berechnung in einfacher Sprache:
Nehmen wir an, du hast Ende März 10.000 FNMA gehalten, damaliger Wert 20.000$. Davon hätte du (ohne Zuzahlung) 5.000 FNMAT kaufen können, die damals ca. 4$ kosteten.
Stand heute hast du aber immer noch deine 10.000 FNMA, die jedoch nur noch 12.700$ Wert sind (Chart in #050). Wertverlust gegenüber März: 7.300 $.
Hättest du stattdessen (nach der von mir empfohlenen "kostenlosen" Umschichtung") heute 5.000 FNMAT im Depot, so wären diese aktuell 5000 x 4,21$ = 21.050$ wert. Gewinn gegenüber Ende März: 1.050$
Der Wertunterschied zwischen beiden Optionen beträgt 8.350 $.
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Aktuell hat sich das Kursverhältnis (damals 1 zu 2) wieder stark verschlechtert.
Es steht momentan bei 1 zu 3,23 (Chart unten).
Damit hättest du jetzt (sofern du meinem Tipp gefolgt wärest) die Möglichkeit, deine 5.000 FNMAT aus obiger Rechnung erneut in FNMA umzuschichten. Bei dieser Transaktion würde du beim jetzigen Kursverhältnis von 1 zu 3,23) 16.150 FNMA erhalten - wohlgemerkt ohne Zuzahlung. Du hättest damit - gegenüber März - deine FNMA-Aktienzahl KOSTENLOS um 6.150 Stücke erhöht - nämlich von damals 10.000 auf jetzt 16.150 Stücke
Weiterhin hab ich eine Position im Autozulieferer Schaeffler, die ebenfalls 8 % Dividende bringt.
KGV VW Vz.: aktuell 3,2 (Kurs = 105 Euro; Gewinn = 33 Euro pro Aktie)
KGV Schaeffler: aktuell 3,9 (Kurs 5,50 Euro. Gewinn 35 Cents im letzten Quartal = 1,40 pro Jahr, demnächst Aufstieg in den MDAX wegen Übernahme von Vitesco).
Zum Vergleich: Tesla hat aktuell ein KGV von 42.
Pawpatrl, statt hier schulmeisternd Rosinen zu picken, was ja eine Leidenschaft von dir zu sein scheint, solltest du besser mal auf #052 antworten.
#052 belegt, dass meine Tipps Ende März - entgegen deiner damaligen Zweifel - Hand und Fuß hatten.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass das Risiko, Stammaktien von Fannie zu halten, deutlich höher ist, als JPS zu halten. Du hättest bei Befolgen meiner Empfehlung (# 052 bzw. # 050) somit drei risikoärmere Monate (März bis Juni) verlebt, und hättest beim gestrigen "Zurückschichten" in Stämme (siehe # 052) sogar 61 % mehr "kostenlose" Fannie-Stammaktien im Depot gehabt.
61% Plus in knapp drei Monaten - praktisch ohne zusätzliches Risiko - ist doch wunderbar, oder nicht?
Aber Traden ist zugegeben nicht jederfraus Sache. Ich trade relativ viel, und es hat bei mir entgegen der Volksmundsweisheit nicht die Taschen geleert, sondern diese sogar deutlich gefüllt.