Potential ohne ENDE?
Seite 1533 von 1815 Neuester Beitrag: 01.02.25 10:45 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 46.365 |
Neuester Beitrag: | 01.02.25 10:45 | von: isostar100 | Leser gesamt: | 10.239.390 |
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Ich stehe bereit...und wenn nur am 09.12 was kommt was den Kurs rennen lässt...bei 1,50 $ lege ich nach.
Trump muss wegen der Fannie nichts mehr unternehmen. Consent Decree liegt ganz allein bei Calabria. Und ein 4th Amendment wird zwischen Mnuchin und Calabria vereinbart.
Calabria ist also noch bis 2024 im Amt, wenn nicht
- das Oberste Gericht urteilt, dass die FHFA unkonstituionell aufgebaut ist, eben wegen dieser Klausel in HERA, dass der Direktor nicht grundlos entlassen werden kann.
- das Bezirksgericht, wo der Fall ursprünglich eingereicht wurde, das Urteil spricht.
Das Bezirksgericht um Richterin Atlas ist raus, seit der Supreme Court den Fall angenommen hat. Und ich denke, dass sie nie wieder etwas mit dem Fall zu tun haben wird.
Das Oberste Gericht wäre ebenfalls raus, wenn die Kläger ihre Klage zurückziehen würden oder der Fall gegenstandslos werden sollte. Letzteres wäre der Fall, wenn Mnuchin auf den Wert des SPS verzichten sollte - per 4th amendment.
Dem Supreme Court liegen 2 Anträge vor, welchen stattgegeben wurde und die am 09.12. im Oral Hearing angehört werden.
1. Collins will wissen, ob die Struktur der FHFA verfassungswidrig ist, weil er sich auf diesem Wege erhofft, dass der Wert des SPS gelöscht werden wird. Sollte Mnuchin den SPS selbst entwerten, wird der Fall mit Sicherheit von Collins zurückgezogen werden. Kostet ja auch ein Schweinegeld...
2. Mnuchin will wissen, ob der Wert des SPS einklagbar ist, ob die Kläger überhaupt Klaganspruch haben. Dieser Antrag würde gegenstandslos werden, sobald die Kläger nicht mehr klagen, weil der SPS entwertet ist.
Wo kein Kläger, da kein Urteil. Calabria bliebe im Amt, sollte er und Mnuchin das wollen. Denn der 5. Gerichtshof hat damals zwar entschieden, dass die FHFA verfassungswidrig aufgebaut ist, den einklagbaren Urteilsspruch aber an Richterin Atlas vom Bezirksgericht zurückverwiesen.
Hier ist die entscheidende Stelle in der Opinion:
"The court REVERSES the judgment as to Count IV and REMANDS that claim for entry of judgment that the “for cause” removal limitation in 12 U.S.C. § 4512(b)(2) is unconstitutional."
http://www.ca5.uscourts.gov/opinions/pub/17/17-20364-CV2.pdf
Seite 4 von 123 im Reader
Anbei noch der Mnuchin-Antrag. Dort geht es gar nicht um die Verfassungsmäßigkeit der FHFA, wie man gleich auf Seite 2 lesen kann:
https://www.justice.gov/brief/file/1213796/download
Calabria hat also mindestens noch ein paar Monate Zeit, die Fannie vor einem "Biden-Zugriff" zu schützen, sprich: für eine Entlassung aus dem Conservatorship per Consent Decree, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Und sollte der Collins-Fall nicht mehr vom Obersten Gericht behandelt werden, bleiben ihm noch rund 3.5 Jahre im Amt. Ich weiß nicht, wie lange es für Biden dauern würde, die Verfassungsmäßigkeit der FHFA von Gerichten prüfen zu lassen, aber ich vermute, das sind Jahre. Den in der gerichtlichen Endphase befindlichen Collins-Fall wäre er jedenfalls los.
Nur wenige Wochen vor der Amtsübernahme der Regierung des gewählten Präsidenten Joe Biden wird David Brickman , CEO von Freddie Mac , als Leiter des von der Regierung geförderten Unternehmens zurücktreten, teilte das Unternehmen am Freitag in einer Akte mit .
Brickman, der übernahm als CEO des Unternehmens im Juli 2019 wird Freddie Mac am 8. Januar Freddie Mac offenbarte in einer Einreichung bei der Securities and Exchange Commission verlassen.
Michael Hutchins wurde mit Wirkung zum Montag, 16. November, zum Interimspräsidenten ernannt. Hutchins wird weiterhin das Investment- und Kapitalmarktgeschäft leiten. Er erhält keine zusätzliche Entschädigung.
Der Vorstand von Freddie Mac plant die Suche nach einem neuen CEO.
Der Abgang von Brickman, der die Mehrfamilienabteilung leitete, bevor er den früheren CEO Donald Layton übernahm, steht inmitten von Fragen zur Zukunft der GSE . Die Regierung von Präsident Donald Trump hat fieberhaft daran gearbeitet, Fannie Mae und Freddie Mac aus dem Konservatorium zu entfernen, aber die meisten politischen Beobachter glauben, dass eine Biden-Regierung solchen Schritten widerstehen und sie rückgängig machen würde
"vielen Dank für Ihre Mail. die Entscheidung, Fanny und Freddie zu privatisieren und sie an die Börse zurückzuführen, ist bislang unter Trump nicht gefallen. Die Ursache dafür liegt im Kongress. Ob der neue Präsident diese Sachfrage angeht, ist im Moment noch nicht zu erkennen.
Doch der Sachverhalt bleibt der gleiche: Beide Institute verdienen sehr viel Geld und führen es an den Staat ab, wobei er über die Vorzugsaktien dies als Vorzugsdividende kassiert. Rechtlich ist dies weiterhin umstritten. Darin liegt die unveränderte Wette. "
Oldwatcher, auch ich würde mich über eine Antwort von Fully freuen.
Aber, ob sich SCOTUS am 09.12 für Biden interessiert. Das glaube ich nicht.
Das Biden Dinge Rückgängig macht was SCOTUS entscheidet und/oder Calabria mit consent decree tun kann, auch das glaube ich nicht das Biden das tun wird. Dann müsste er begründen weswegen er den Raub fortsetzen will...mit welcher rechtlichen Basis?
NUN...FULLY...WAS MEINST DU DAZU?
Die werden kaum den Demokraten die Chance lassen noch etwas umzudrehen.
Der Rücktritt des Chefs von Freddie kann auch in die Richtung deuten. Wenn der lieber etwas mehr Zeit hätte oder überhaupt lieber unter des Staates Fittichen werkelt.
Den SCOTUS-Termin wird man sicher noch abwarten.
Ich sehe es aber auch so, dass, wenn die Sache bis zur Amtsübergabe nicht unumkehrbar geregelt ist, wir einen regelrechten Crash erleben werden. Ich lasse es drauf ankommen, aber das muß natürlich jeder selbst wissen.
Biden kann so wie ich fully verstanden habe zwei Szenarien nichtmehr ohne oberstes Gericht ändern.
Aber dazu soll sich fully äussern.
Grufti, ich lege es bis Weihnachten auch drauf an.