Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Stell Dir doch mal die Frage: Warum bringt der Spiegel einen solchen Artikel? Das machen die nicht einfach mal so, um leere Seiten zu füllen. Hier geht es unterschwellig darum bestimmte Anlageformen madig zu machen. Überleg doch mal: Daß Menschen das "Wir-Gefühl" mögen, sich organisieren und dazu neigen, Dinge zu überhöhen - all das findet man doch auch in anderen Bereichen: Kleingartenverein, Schachverein, Gesangsverein, Münzsammlerverein etc.
Vielleicht nur mal so zum Nachdenken: Der Spiegelverlag ist kein Wohltätigkeitsverein, der sich auf dessen Fahnen geschrieben hat, die Menschheit mit Wahrheit zu beglücken. Hinter jedem Wort steht da auch immer eine ganz egoistische Absicht. Und die lautet im Endeffekt: Profit machen (nicht Wahrheiten verkünden).
Hatte am Anfang auch Probleme an Bitcoins zu kommen. Die Thematik ist für Einsteiger nicht unbedingt einfach.. bin dann letztendlich auf http://www.bitcoins-kaufen.org/ gelandet und habe dort die Schritt für Schritt Anleitung durchgemacht, damit ging es ganz gut.
Habe allerdings einige Anmerkungen dazu, falls jemand das auch probieren möchte:
- Inzwischen muss man auch zur Konto-Verifizierung SOFORT als Anbieter nutzen
- Wer das vermeiden möchte, muss Kunde bei der FIDOR Bank sein und sollte den Support anschreiben (dann entfällt auch das PostIdent)
Soll aber nicht weiter stören - die Tiefs sind gut für Einsteiger/Nachkäufer und Trader ^^
Bin auch bei bitcoin.de und finde es dort easypeasy - nur etwas schneller könnte das Ganze dort über die Bühne gehen - besonders die Verifizierung. Aber bei dem derzeitigen Andrang wird dort auch ein kleines, organisatorisches Chaos herrschen *g*
Einige Vorteile von BTC erkenne ich an. Aber wenn ich die Nachteile betrachte komme ich immer zu dem Schluss: Wenn man da einsteigt, dann mit einem festen Kursziel und wenn das erreicht ist so schnell wie möglich raus (also möglichst vor dem Zusammenbruch). Allein dass es einen ganzen Zoo von Kryptowährungen gibt lässt die Alarmglocken schrillen. Da wird dann postuliert, das beste System würde sich durchsetzen. Das ist aber Blödsinn, die sind alle mehr oder weniger gleich gut und unterscheiden sich lediglich in ein paar Features. Um den BTC zu klonen brauchen wir nur in dem Open-Source-Quellcode eine andere Hashfunktion als SHA-256 einzusetzen oder SHA-256 dreimal hintereinander statt zweimal anzuwenden. Wenn genügend Leute mitmachen ist der NBTC (New Bitcoin) genauso gut wie BTC. Das schafft nicht wirklich Vertrauen in die Wertbeständigkeit.
Auf Edelmetalle übertragen bedeutet dass, wir erfinden zwischen Silber und Gold mal schnell eine neues Element, nennen wir es mal Solber. Problem erkannt?
So sind
-schnellere Blockgenerierungsintervalle
-schnellere Bestätigung von Transaktionen
-weniger Energieverbrauch beim Mining
-Zusatznutzen wie wissenschaftliche Berechnungen etc
bei vielen Altcoins realisiert.
Bei den vielen Altcoins werden sich daher einige besser als Bitcoin entwickeln,
viele werden aber wohl auch komplett scheitern.
Dur hast Dir nach REIFLICHER Überlegung einen 5-er BMW gekauft. Nun kommen ständig Deine Bekannten und Verwandten immer wieder daher und erklären Dir stets aufs Neue, daß die Kiste doch eigentlich viel zu teuer war, die Farbe falsch gewählt sei, elektrische Fensterheber auch hinten reingehörten, die Sitzpolster Echt-Leder hätten sein müssen etc. etc. Vermutlich würdest Du jedesmal Deine Entscheidung verteidigen. Und falls das nix bringt und Deine Bekannten Dich als einen hoffnungslos "von BMW infiltrierten Knecht" betiteln würden......ja, wie würdest Du dann wohl mit der Zeit reagieren?
Was Deine Argumente betrifft: die wurden im Forum schon x mal durchgekaut. Zum Beispiel das Argument, es gäbe ja so viele Coins mittlerweile: Die Meisten werden wieder verschwinden oder bestenfalls ein Nischendasein fristen. Wenige werden sich etablieren.
Dabei spielt es nicht die ganz große Rolle, wie schwer es ist solch einen Coin zu programmieren - entscheidend ist der Background der dahinter steht. Und der ist nun mal beim Bitcoin z.Zeit ziemlich mächtig (Bekanntheitsgrad, Börsen, Medien etc.).
Man könnte ja auch Ebay ganz einfach nachahmen: das Prinzip kennt jeder - ist also alles ganz einfach. Bloß die Sache hat einen Haken: Es würde nicht funkitonieren. Stell Dir die Frage mal, wieso nicht?
Deshalb wird Altcoins in diesem Thread auch keine echte Chance eingeräumt.
Echt peinlich ist weiterhin, dass hier jeden Tag einer ankommt und Werbung für
bitcoin.de macht, wo man zur Kontoverifizierung PIN und TAN an Dritte weitergeben soll!
Teilweise noch mit einem Link um die Provision mitzunehmen.
Bezeichnend ist doch, das dies hier anscheinend niemanden stört.
So verfestigt sich mein Eindruck, dass hier vor allem gaaaaaanz einseitig
Bitcoin-Werbung gemacht wird.
Mir ist schleierhaft, was Dein Anliegen ist. Willst Du hier die Leute, die sich für ein Investment in Bitcoin entschieden haben, von deren Glauben abbringen und diese für irgendeinen anderen Coin gewinnen - quasi für jene Sekte, der Du huldigst? Ich weiß nicht. Vielleicht machst Du Deinen eigenen Thread auf - sagen wir mal zum Zwecke des Anbetens von Ripples, Lottocoin und Mooncoin??? Ich zumindest würde Deine Kirche dann ab und an mal besuchen um Deiner Kirchgemeinde dann als Gastprediger zu predigen, daß deren Götter auch jede Menge Nachteile haben....
Deshalb keine neue Kirche!
Aber deine Idee einen neuen Thread für Altcoins ist in der Tat gut!
Gestern hast du von dir noch folgende Weisheit gegeben:
#5808 Windräder und Kryptos - Es geht nicht um technische Aspekte sondern um psychologische.
Heute preist du die technischen Vorteile von AltCoins an. Also eine komplette Kehrtwende von dir:
#5831Viele Altcoins haben aber handfeste Vorteile und sind daher Bitcoin weit überlegen....
Wie kommt das? Was ist dein Problem? Bist du hier um rumzumaulen und Klugscheisserei zu betreiben? Kannst du mit Mike dir nicht endlich ein anderes Forum suchen, wo ihr herumgeistert. Meiner Meinung nach bist du nicht am Austausch von Informationen interessiert,sondern willst dich hier einfach als Besserwisser profilieren. Leute, wie dich, nehme ich nicht mehr ernst.
Er ist nicht ernsthaft an konstruktiven Diskussionen interessiert, sondern will sich hier als Besserwisser beweisen.
Sorry, aber solche Typen sollten im Kindergarten-Forum ihr Unwesen treiben.
http://www.ariva.de/forum/Altcoins-besser-als-Bitcoins-493915
So muss sich der Zeremonienmeister und dessen Jünger hier nicht mehr so oft mit meinen
Gotteslästerungen abgeben;-)
Bin schon weg mb19...
Was anderes. Euer Wunschszenario besteht in etwa darin, dass BTC z.B. in 5 Jahren auf 100.000 USD steigt, die Volatilität verliert und sich als allgemein anerkannte Währung etabliert, die Zeit der großen Kurssteigerung ist vorbei. Nehmt mal an, ihr seid diese 5 Jahre noch nicht mit dabei gewesen. Würdet ihr selbst BTC als Wertaufbewahrung für z.B. 1/3 eures Vermögens benutzen? Zur Erinnerung: Ihr braucht diese Leute, damit der Kurs oben bleibt. Also ich würde es nicht machen. Ihr auch nicht vermute ich mal. Ihr löst diesen Widerspruch für euch auf, indem ihr euch als „Investoren“ und „VC“ seht. Ihr müsst aber erst mal eine neue Art Mensch züchten, der euch diesen VC-Exit ermöglicht. Zurzeit steigen nur die Später-gekommen-VCs ein, die dann auf die Noch-später-dazugekommen-VCs hoffen.
In der Mathematik nennt man so etwas einen indirekten Beweis. Ich nehme etwas an und zeige, dass es dann nicht gelten kann. Damit ist die Annahme widerlegt. Das ist natürlich keine mathematische Beweisführung, sondern eher eine verhaltenspsychologische. Aber ihr könnt es ja mit einem hier gern benutzten und unheimlich überzeugenden „Das haben wir doch schon x mal durchgekaut“ vom Tisch wischen.
-schnellere Blockgenerierungsintervalle
-schnellere Bestätigung von Transaktionen
Diese schnellere Blockgenerierungsintervalle gehen zu lasten der Sicherheit gegen Manipulationen und sind daher keine wirkliche Verbesserung, zumal eingehende Transaktionen ohne Zeitverzögerung im Netzwerk zu finden sind.
-weniger Energieverbrauch beim Mining
Das proof-of-work-Verfahren dient dem Arbeitsbeweis, d.h. einer Leistungserbringung. D.h. ist der Energieverbrauch geringer und die Kosten für das Mining niedriger, ist auch der Gegenwert niedriger. D.h. wenn 25 Bitcoin zu je 1000$ generiert werden wollen, wird sich der Kostenaufwand längerfristig auf 25.000$ einpendeln, einfach ökonomisch bedingt, weil Mining sich bis zu diesem Zeitpunkt einfach lohnt.
Bei anderen Coins liegen die Kosten daher nur deshalb wesentlich niedriger, weil es sich deutlich weniger lohnt. Würde der Wert steigen, so würde schlussendlich auch der Aufwand wesentlich steigen und sich vom System Bitcoin nicht weiter unterscheiden.
Einzige Alternative, welche wirklich ein geringeren Aufwand verursachen könnte, wäre das proof-of-stake-Verfahren beim Peercoin. Zu diesem Verfahren gibt es jedoch bisher keine echten Erfahrungen, da es bislang nicht weiter eingesetzt wurde und eher theoretischer Natur ist. Ferner sei zu erwähnen, bedarf es beim Peercoin zu Beginn ebenfalls das proof-of-work-Verfahren, da das proof-of-stake-Verfahren nur sinnvoll anwendbar auf eine schon ausreichend geschöpfte Menge ist.
-Zusatznutzen wie wissenschaftliche Berechnungen etc
Dies stellt durchaus einen Mehrwert dar. Wiederum wenn man z.B. Primecoin heranzieht, so geht dies ein wenig zu lasten der Sicherheit, da das angewandte DSA-Verfahren eine geringere Sicherheit aufweißt, als ein SHA2-Verfahren. Das DSA-Verfahren gilt als von der NSA durchaus angreifbar, wenngleich dies unwahrscheinlich scheint.
Das SHA2-Verfahren gilt hingegen als das bislang sicherste Verfahren, welches als nicht knackbar gilt.
Jene die also Bitcoin entwickelt haben, haben sich dabei schon was gedacht.
Die Menge, die Anzahl der Blöcke, die verwendeten Verfahren, all dies ist genau so gewählt worden, wie es ideal scheint.
D.h. die Menge ist mit 21mio. niedrig genug um Tauschkurse im Centbereich zu ermöglichen, jedoch mit den 8 Nachkommastellen ausreichend um die Welt damit versorgen zu können.
D.h. die Anzahl der Blöcke wurden so gewählt, dass eine Validierung der Transaktionen möglich zuverlässig und sicher ist und Manipulationen erschwert werden.
Deshalb wird Altcoins in diesem Thread auch keine echte Chance eingeräumt.
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So verfestigt sich mein Eindruck, dass hier vor allem gaaaaaanz einseitig
Bitcoin-Werbung gemacht wird.
Ähm... falls du es noch nicht gemerkt hast, wir befinden uns hier in einem Bitcoin-Thread. Das wäre so als würdest du dich im Apple-Thread darüber aufregen, dass da für Apple Werbung gemacht wird und man Samsung und Co. außer acht lässt. ;-)
Wer gern über andere Coins intensiver diskutieren möchte, der kann einen anderen Thread mit entsprechendem Titel eröffnen.
alles klaro?
D.h. wenn 25 Bitcoin zu je 1000$ generiert werden wollen, wird sich der Kostenaufwand längerfristig auf 25.000$ einpendeln, einfach ökonomisch bedingt, weil Mining sich bis zu diesem Zeitpunkt einfach lohnt.
Ich habe mit IT nichts am Hut, verstehe daher deine Aussage wohl nicht wirklich. Kann ich deine Aussage so verstehen, dass um derzeit 25 BTC zu schürfen, ein Kostenaufwand für Strom von 25.000 $ notwendig ist?
Wie hoch ist der Aufwand für das Schürfen eines Bitcoin aktuell (Zeit, Stromkosten, Geld)? Ist mir schon klar, dass dies von verschiedenen Faktoren abhängt. Aber vielleicht kann hier jemand grobe Werte nennen.
http://altcoinmarkt.de/?p=3101
Anfangs lag der Anteil an Strom an den Gesamtkosten sehr hoch, mittlerweile macht der Strom nur noch einen kleinen Teil aus und geht der Löwenanteil in die Hardware.
D.h. um einen Block sicher zu minen und perspektifisch keinen Verlust zu erleiden, müsstest du 25,000$ investieren. Da sich dies mittlerweile immer weniger lohnt, gibt es immer mehr Miningpools, so dass du mit deiner Hardware von 3000€ eben einen Bitcoingegenwert in gleicher Höhe minen kannst.
Natürlich ist dies langfristig betrachtet. Kurzfristig ergeben sich natürlich lukrative Spielräume und Mininggewinne, da der Schwierigkeitsgrad dies nicht sofort ausgleicht, es Wochen bis Monate braucht und sich bis dahin schon der Bitcoinkurs wieder verändert hat.
Würde jedoch der Bitcoinkurs bei 1000$ verbleiben, würde die Schwierigkeit so hoch steigen, bis es für die Miner keinen Profit mehr zu verdienen gibt und sich Gewinn und Verlust ausgleichen.
Solange es etwas zu verdienen gibt, werden immer neue Miner Mininghardware kaufen und die Miningpower solange erhöhen, bis es sich nicht mehr lohnt.
Mit der steigenden Miningpower steigt schlussendlich die Schwierigkeit an, bis es zu einer Sättigung kommt.
Würde der Bitcoin nun auf 100.000$ steigen, würde der Aufwand je Bitcoin zu minen sich bei 100.000$ einpegeln. Man kann quasi davon ausgehen, dass es als Einzelperson nicht mehr möglich sein wird, einen Bitcoin zu minen.
Selbst wenn man ernsthaft 250.000$ in Mininghardware investieren würde, so könnte man statistisch betrachtet zwar mit einen Block damit minen, wiederum ist es wie beim Roulette, wenn man auf eine Zahl setzt, müsste diese alle 36 Versuche eintreffen. Es kann jedoch sehr gut sein, dass selbst nach 200 Versuchen die Zahl immer noch nicht getroffen wurde.
Aus diesem Grunde hat man den Bitcoinalgorithmus so gewählt, dass sich die Anzahl der generierten Bitcoins je Block alle 200.000 Blöcke (oder 250.000, müsst ich nochmal schauen) halbiert, so dass der Schwierigkeitsgrad nicht zu weit durch die Decke geht und die Blockgenerierung zu sehr zum Lotto wird.
Wie ich heute Abend schon schrieb, diejenigen die das System Bitcoin entwickelt haben, haben das Ding wirklich sehr sehr gut durchdacht und genau solche Dinge bewusst berücksichtigt.
Und genau hier scheitern viele Altcoins, weil sie die die Parameter in wenig durchdachten relativ kurz gedachten Schlussfolgerungen verändern und somit ein wenige gutes System erschaffen.
Man kann im Grunde behaupten, dass Bitcoin von Profies entwickelt wurde, während 95% aller Altcoins von Hobbybastlern ins Leben gerufen wurden.
Ausnahmen gibt es natürlich, z.B. bei Peercoin, Primecoin (im Grunde ja durch Peercoin mitverwaltet), Namecoin, Litecoin (da es im Grunde 4x Bitcoin entspricht)