Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Danke im Vorraus.
Geldanlage, heißt es ja immer, sei eine dröge Angelegenheit. Es gibt aber auch Menschen, die mit einer Geldanlage starke Emotionen verbinden. Sie organisieren sich, mögen das "Wir"-Gefühl und beginnen, Dinge sektengleich ideologisch zu überhöhen. Gut zu beobachten war das zur Jahrtausendwende, als sich in Internetforen Fanclubs einzelner Aktien bildeten. Auch viele Anhänger von Gold leben in einem Paralleluniversum, bei der Digitalwährung Bitcoin steht diese Entwicklung am Anfang. ...
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-pleite-a-942773.html
Die netten Damen und Herren beteuern zwar, nichts böses zu wollen...
aber wer garantiert das?
Ob ich von Zentralbankstern/Politikern oder diesen Mining-Freaks abhängig
bin ist doch egal. Sklave bleibt Sklave....
https://ghash.io/ghashio_press_release.pdf
https://blockchain.info/de/pools
Aber wer sich halt gerne blamieren mag ...
Mir ging es nicht um vage Behauptungen eines Journalisten, auch nicht um Glaubensansichten oder Emotionen der Geldanleger, usw.
Mir ging es um die technischen Eigenschaften und nach deiner Meinung Gemeinsamkeiten, die Prokon und Bitcoin aufweisen, so dass du diese auf ein gemeisames Level stellst.
Der Artikel ging ja überhaupt nicht auf dieses Thema ein. Deshalb noch einmal meine Bitte an dich, mir die technischen Gemeinsamkeiten zwischen Bitcoin und Prokon aufzuzeigen, aus denen man das Scheitern des Bitcoins ablesen kann.
Selektive Wahrnehmung, Lagerdenken, Betriebsblindheit.
Nur diese beiden Geldanlagen sind von Psychologie getrieben, oder auch weitere?
Bitte mal nennen. Danke.
sondern um reine technische Aspekte???
1. Reichtum ist bei nahezu allen Dingen im Leben die Triebfeder, darauf baut letztendlich der Kapitalismus auf. Nicht ohne Grund gibt es Patente, Urheberrechte, usw. damit die Entwickler, Erfinder, Autoren, usw, eben damit Reichtum anstreben können.
Eine jede Aktie, welche an der Börse ausgegeben wird, macht von einem zum nächsten Augenblick die Altaktionäre reich.
Wer dieses Prinzip in Frage stellt, der sollte sich vom Börsengeschehen entfernen und erst recht nicht irgendwelche Anlagen leer verkaufen um Gewinn zu machen und genauso nach Reichtum zu streben, denn dies ist schlichtweg unglaubwürdig.
2. das Thema Steuern.
Hier gibt es bislang KEINE klare Steuerregelung, welche zum Thema digitale Tauschwährungen Stellung bezieht. Es fehlt hierzu eben eine echte Grundlage und nur ein paar juristisch nicht gerade sattelfeste Aussagen. Dies merkt man allein schon daran, dass man in der Steuererklärung keinerlei Hinweise zum Thema findet und auch die Steuerberater keine klare Aussage treffen bzw. es hier teils recht unterschiedliche Aussagen gibt.
D.h. momentan verfährt der Versteuernde nach bestem Wissen und Gewissen, d.h. nach der First In und First out - Methode.
D.h. wenn er vor mehr als 1 Jahr 1000 Bitcoins zu je 20€ gekauft hat und dann 15 Stück für 800€ verkauft, so ist dieser Gewinn steuerfrei.
Wenn er innerhalb des Jahres noch mal 15 Bitcoins zu 100€ nachgekauft hat, so ist der Gewinn dennoch steuerfrei, da er ja Bitcoins gekauft hat, welche außerhalb dieser Jahresfrist liegen.
3. GHash.IO und die 51%
Mich verwundert es immer wieder, wie gutgläubig Menschen eine von wenigen Eliten geführte Zentralbank als vertrauenswürdiger einschätzen als ein großer Pool tausender privater Miner. Ich kann mir dies nur so erklären, dass die Eliten über Jahre den Menschen erfolgreich eingeredet haben, dass der Staat und zentrale Instanzen den Menschen vorm privaten Unheil schützen, jeder private Bürger, Nachbar und Arbeitskollege dich um dein Geld bescheißen und betrügen will.
Dies ist aber Quatsch, im Grunde kann man den Menschen von Nebenan meiner Meinung nach wesentlich mehr vertrauen als irgendwelchen zentralen elitär geführten Instanzen.
so dies soll es mal gewesen sein.
Wie Valerian gestern Abend schrieb, so wie es aussieht geht es schneller weiter rauf als selbst die Optimisten es für eher unwahrscheinlich halten.
Overstock könnte meiner Meinung nach einen solchen Impuls gegeben haben, denn wiegesagt, wenn Overstock damit binnen weniger tage Millionen umsetzt, werden andere Händler nachziehen müssen, allein um nicht Marktanteile zu verlieren.
Natürlich sollte man die Kirche im Dorf lassen, denn so sind es letztlich auch nur ein paar wenige Prozente die da in Gefahr scheinen, doch der Handel ist so umkämpft, dass kein Händler sich diese 1 oder 2% wird entgehen lassen wollen.
Und diese Entwicklung nehmen auch Investmentbanker und Großanleger war und könnten für einen anhaltenden Zufluss an Kapital sorgen.
U.a. sei hierbei das anziehende Handelsvolumen zu nennen.
http://bitcoincharts.com/charts/...0zigWeeklyztgSzm1g10zm2g25zvzcvzps
http://bitcoincharts.com/charts/...0zigWeeklyztgSzm1g10zm2g25zvzcvzps
Zum Volumen wollte ich noch anmerken, dass zunehmendes Volumen bei steigenden Kursen kein gutes Zeichen ist. Dass heisst in der Regel, dass grössere Marktteilnehmer Bestände abbauen.
GN8
Zum Volumen wollte ich noch anmerken, dass zunehmendes Volumen bei steigenden Kursen kein gutes Zeichen ist. Dass heisst in der Regel, dass grössere Marktteilnehmer Bestände abbauen.
Sehe ich eher anders, denn wäre das Volumen niedrig, würde man behaupten, dass man die Preise hochtreibt.
Ne ich sehe es da eher so, dass da Investoren rein wollen und steigende Kurse in Kauf nehmen (müssen).
Kritischer wäre es, wenn das Volumen bei stagnierenden Kursen steigen würde, dies würde dann auf Verkäufe deuten.
so zumindest meine Auffassung, aber schauen wir mal was die nächsten Tage und Wochen bringen.
Hier bei BC gab es sehr viele starke Hände, die sehr lange gehalten haben. Entsprechend ausgetrocknet war der Wert am Ende und daher auch die extreme Ralley. Jetzt ist die Frage, wann die grossen Altinvestoren Kasse machen und wie lang der Atem der Neueinsteiger ist.
> kein gutes Zeichen ist. Dass heisst in der Regel, dass grössere Marktteilnehmer Bestände
> abbauen.
Bei Aktien ist das ein schlechtes Zeichen, weil man davon ausgehen muss, dass der Kurs danach aufgrund irgendeiner Insider-Information sinkt. Bitcoin ist völlig transparent und Insider-Informationen sind höchstens lokal begrenzt (andernfalls wäre BTC schon tot).
Wenn Besitzer grösserer Kontingente bei solch starken Nachfragen BTC verkaufen, ist die Konsequenz weitere Marktverteilung mit dem Ergebnis, dass die Benutzerbasis grösser wird. Das ist sehr positiv. Sei es den Verkäufern gegönnt.
SmartMetric, Inc. (OTCQB: SMME), a developer of patented biometric products, announced today it has developed and will soon launch the SmartMetric Biometric Bitcoin Card, the world's first biometric, fingerprint secured, off-line storage platform for bitcoins.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-pleite-a-942773.html
bei der Digitalwährung Bitcoin steht diese Entwicklung am Anfang.
Da dies erst am Anfang steht, ist also noch viel Luft nach oben. Es ist mir bewusst, dass sich solche Fangruppen ausbilden und viele Dinge weitaus weniger in Frage stellen, als es vielleicht günstig wäre.
Andererseits hätte die Natur diesen Mechanismus nicht erfunden, hätte sie keinen Sinn. Der Sinn solcher Fangruppen ist eine Gleichschaltung, denn nur wenn viele Menschen sich gleichschalten, entsteht eine hohe Dynamik und bringt diverse Entwicklungen voran. Der Nachteil ist natürlich, dass dies vor allem in der Endphase dazu führt, dass viele Menschen die Scheuklappen vergessen wieder zu öffnen und somit den Umstieg nicht schaffen und zu lange an einer Sache festhalten.
Ja ich möge sogar behaupten, dass man solch ein Fanverhalten vor allem auch beim Geld findet, denn wie man sieht, werden jegliche Vorteile des System Bitcoin von vielen Menschen schlichtweg ignoriert oder abgewertet.
Dies zeigt, wie stark viele Menschen Fan des alten Geldsystem sind und die Scheuklappen unten lassen, statt zu erkennen, dass Bitcoin Geld an so manchen Stellen bald ablösen wird, weil die Vorteile eben überwiegen und es für die Nachteile zunehmend Lösungen gibt.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein Händler mit einem Umsatz von 100.000€ im Monat auf 5000€ Kostenersparnis wird verzichten wollen.
Ich kann mur nur schwer vorstellen, dass Jemand im Internet bestellt und viele persönliche Daten eingeben und die Zahlung in Auftrag geben muss, wenn er dies alles mit zwei Klicks erledigen könnte.
D.h. das Fanverhalten findet man auch bzw. vor allem beim Gelde. Bei Bitcoin wiederum steht dieses Verhalten erst am Anfang.