Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich würde es so sehen: über unsere Bitcoins freuen wir uns heute schon. Über unser Gold freuen wir uns morgen (Vielleicht freuen sich ja auch erst unsere Kinder darüber? Die Trickser haben bestimmt noch x Ässer im Ärmel).
https://medium.com/p/73b4257ac833
Tony: Netter Chart! Unterstreicht meine Aussage, dass sich die Zyklen verkuerzen. Ich würde sagen, derzeit ist es noch eine sehr gute Idee sich mit Bitcoin einzudecken - wer weiss was 2014 alles so passieren wird.
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http://www.appleunity.de/2013/12/13/...-verbietet-apple-bitcoin-apps/
Ich hatte mal umgefragt, wer hier tatsächlich schon mal was mit Bitcoin bezahlt hat. Wie vermutet niemand. Statt dessen ein paar Kommentare, was man eventuell damit bezahlen könnte. Und das es gut für krumme Geschäfte geeignet ist. Für wen ist es also interessant? Ich leite daraus ab: Für Spekulanten und Kriminelle. (Ich denke mal, die Spekulanten sind die übergroße Mehrheit.)
Mit einem hast du recht: 12 Milliarden Dollar sind für eine Weltwährung ein Witz. Aber für ein Schneeballsystem dagegen schon recht viel.
Kannst du den Widerspruch nicht sehen? Um dauerhaften Wert zu behalten muss BC zur Transaktionswährung werden. Um zur Transaktionswährung zu werden muss jemand tatsächlich mal damit bezahlen. Ihr bezahlt zumindest nichts damit. Wenn es sich aber nochmal verzehnfacht sollen die Späteinsteiger dann andere Motive haben als ihr und das nicht nur als Spekulationsobjekt sehen?? Denk mal in Ruhe drüber nach.
Denn auch zu Beginn gab es kaum Anwender. Genauso wie bei Bitcoin bisher erst wenige Menschen damit bezahlen.
Dann stiegen die VC Unternehmen ein. Bei Bitcoin sind das die Menchen, die Du Spekulanten nennst. Ich würde mich und die meisten anderen aber als Investoren bezeichnen.
Facebook konnte nun in seine Infrastruktur investieren, dadurch größer und bekannter werden und so hunderte Millionen neue Nutzer gewinnen. Auch bei Bitcoin wird in die Infrastruktur investiert, indem andere VC in Bitcoin-Unternehmen, wie z. B. Bitpay, investieren und tausende Händler das Zahlen mit BTC anbieten. Erst dadurch wird auch die Zahl der Nutzer größer.
Oft habe ich aber schon die Möglichkeit zur Spende genutzt.
Facebook hat ein Geschäftsmodell. Ob das eine Bewertung von 100 Mrd. USD rechtfertigt wird die Zukunft zeigen. Ein VC investiert in die zukünftigen Erträge von FB oder hofft auf einen guten Exit.
Du willst die Argumentation nicht verstehen. Die Argumentation ist:
DA ALLE NUR AUF WEITERE WERTSTEIGERUNG HOFFEN WIRD NIEMAND ETWAS NENNENSWERTES MIT BC BEZAHLEN. ALSO KANN BC KEINE TRANSAKTIONSWÄHRUNG WERDEN. KEINE TRANSAKTIONSWÄHRUNG – KEIN DAUERHAFTES WERTNIVEAU.
Noch einmal anders formuliert: Die Story schließt sich selbst aus. Der Kursanstieg ist notwendig um zur Transaktionswährung zu werden, verhindert aber gleichzeitig, dass es zur Transaktionswährung wird.
Das Argument, dass keiner mit BTC bezahlen wollen wird, weil man auf weitere Wertsteigerungen hofft und die BTC daher hortet, halte ich für absolut falsch.
In der Tat ist es so, dass derzeit kaum jemand mit Bitcoins bezahlt, in der Hoffnung auf weitere Wertsteigerung. Der Wert muss aber erst einmal steigen, denn wir Investoren treten in Vorleistung, da wir das Risiko des Totalverlusts der Investition tragen. Und bei einem Erfolg des Bitcoins wollen wir auch davon profitieren, eben durch die mögliche Wertsteigerung. Insofern unterscheidet uns hier nichts von einem VC.
Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem sich ein Gleichgewicht einstellen wird. Dann wird es nur noch geringe Schwankungen nach unten und oben geben, wobei tendenziell der Wert steigen wird, durch den eingebauten Deflations-Mechanismus.
Sobald es aber nur noch geringe Wertsteigerungen gibt, wird es für den Homo Oeconomicus rational, Bitcoins auch für Transaktionen zu nutzen.
Nun könntest Du argumentieren, auch bei geringen Wertsteigerungen wird niemand Bitcoins ausgeben. Aber trotzdem geben wir heute auch schon Fiat aus, obwohl es auf der Bank dafür einen Zins gibt (der im Idealfall oberhalb der Inflationsrate liegt) und der Wert des Geldes somit steigt.
Fakt ist, dass die Zahl der Akzeptanzstellen täglich wächst.
Beispiel BitPay, vor einem Jahr waren es 1000 Anbieter, welche die Dienstleistung BitPay eingesetzt haben, in 2013 waren es schon 10.000 und in einem Jahr werden es vielleicht 100.0000 sein.
Es mag durchaus richtig sein, dass die überwiegende Zahl der Menschen Bitcoin als Zahlungsmittel noch nicht nutzen möchte, doch es genügen 10 oder 20% damit es einen Marktwert von mehreren 100mrd.$ rechtfertigt, allein der Tatsache geschuldet, dass entsprechend Geld darin gebunden wird.
Keine Bezahlung mit Bitcoins: Chinas größtes Internet-Auktionshaus setzt die Anordnung der chinesischen Zentralbank um, die virtuelle Währung nicht mehr zuzulassen. Die steht wegen möglicher Geldwäsche in der Kritik.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-von-bitcoins/9305688.html
PekingChinas größtes Internet-Auktionshaus Taobao verbietet den Verkauf der Online-Währung Bitcoin. Ab 14. Januar dürfe kein Handel mehr mit virtuellen Währungen betrieben werden, kündigte die Tochter des Online-Händlers Alibaba am Mittwoch an. Taobao reagiert damit auf eine Anordnung der chinesischen Zentralbank aus dem Dezember, wonach Finanzinstitute wegen der Geldwäsche-Gefahr und zur besseren Kontrolle des Geldflusses keine Geschäfte mit Bitcoins mehr machen dürfen. Alibaba ist derzeit auf die Gunst der Regierung angewiesen. Das Unternehmen, das mit rund 73 Milliarden Euro bewertet wird, strebt noch im laufenden Jahr an die Börse.
Hinter den Bitcoins steht im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen weder eine Zentralbank, Regierung oder ein physischer Vermögenswert. In den vergangenen Wochen hat die wohl bekannteste virtuelle Währung zahlreiche Spekulanten auf den Plan gerufen. Der US-Geheimdienst FBI gab bereits bekannt, Bitcoins würden von Kriminellen genutzt, um Geld global zu bewegen. Die EU-Bankenaufsicht EBA prüft, ob sie doch noch in die Aufsicht über Online-Währungen einsteigt. Jüngst erst warnte die Bundesbank unter anderem wegen der Volatilität vor Risiken bei der Nutzung von Bitcoins.
Bitcoins existieren über ein frei zugängliches Software-Programm. Sie können entweder am eigenen Rechner generiert oder mit Hilfe von realem Geld erworben werden. Dieser Verkauf läuft hauptsächlich über Handelsplattformen wie Mt. Gox und nicht über Auktionshäuser wie Taobao. Im November hatte ein Bitcoin erstmals mehr als 1000 Dollar gekostet. Innerhalb eines Monats entsprach dies einem Kursplus von 400 Prozent.
Diese Entwicklung schürte Sorgen vor einer Blase. Nach einer abrupten Talfahrt in Folge des Verbots der chinesischen Notenbank ging es Anfang Januar mit dem Kurs wieder aufwärts. Für Zuversicht sorgte unter anderem die Ankündigung des Online-Spieleanbieters Zynga, in einem Testlauf Bitcoins als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Nimm einmal an, du hast noch nie etwas mit BC zu tun gehabt. Würdest du bei einem Kurs von 100.000 USD noch einsteigen, wenn du an eine Steigerung auf 103.000 USD in einem Jahr glaubst wenn du zusätzlich weißt, dass es vor ein paar Jahren bei unter 100 USD stand? Mal ganz ehrlich?!
Dein Szenario kann nur eintreten wenn du davon ausgehst, dass aus irgendwelchen Gründen für BC die Aussage „Was hoch steigt…“ nicht gilt.
Bleibt mal alle locker, hier geht es ja ab wie in einer Sekte. Ihr könnt mit etwas Glück ein Bombengeschäft machen. Aber platzen muss die Blase doch. Spätestens wenn in der Bildzeitung steht „So kommen auch Sie an das neue Internet-Gold“.
Wer sich mal informieren möchte...
CEO Zach Harvey demonstrates The Bitcoin
http://www.youtube.com/watch?v=UgLLWoB3Z2I&feature=youtu.be
Wenn-wann auch immer- das Kursziel von 100.000 USD erreicht sein sollte hat sich im Sprachgebrauch beispielsweise der satoshi etabliert. Und natürlich lohnt es sich dann 1000 satoshi für einen Dollar oder einen centibitcoin für 1000 Dollar zu kaufen wenn man z.B. online etwas kaufen möchte oder einfach seinen Cafe bargeldlos bezahlen.
Dein Argument, bei einem Bitcoinpreis von 100 000 Dollar würde niemand mehr Bitcoins kaufen, ist auch nicht wirklich stichhaltig. Die Leute würden dann vielleicht schon einsteigen - ganz sicher nicht indem sie GANZE BITCOINS erwerben. Dann werden eben Milli- oder Mikrobitcoins gekauft. Es kommt eben drauf an, wie dann die allgemeine Situation ist - vor allem, ob der Bitcoin dann mehr zum Tauschvehikel sich gewandelt hat oder nicht. Das wiederum hängt vermutlich von Art und der Anzahl von Akzeptanzstellen dann ab.
Ich meine, daß die Argumente pro Bitcoin bislang mehr Überzeugungskraft beinhalten als die Kontra-Argumente. Hinter den Kräften, die vom Bitcoin begeistert sind, steckt eine gewaltige Power - sollte man im Auge behalten. Die Meisten sind akademisch gebildet und unter 40 (lt. einer glaubhaften chinesischen Studie): Also die Macher von heute und von morgen. Ich denke auch, daß es eher die "alten Säcke" sind, die zu Pessimismus neigen und überall Blasen glauben zu sehen, bloß weil sie selbst schon mal negative Erfahrungen gemacht haben. Junge, dynamische Typen denken so nicht. Die sind von was begeistert und ziehen durch ohne sich mit Schwarzseherei zu belasten.
Ich sage euch, der Zahlungsverkehr wird noch das geringste Problem in der Zukunft sein.
Akademische Bildung hat nichts zu sagen, akademische Bildung insbsondere Keynesianismus hat uns dahin gebracht bzw. wird uns dahin bringen, was uns in Zukunft noch erwartet. Da war die Finanzkrise 2008 a walk in the park
Irgendwann merkt vielleicht auch Lieschen Müller, daß mit Dollar und Euro "was nicht stimmt" und sie zieht ihre Konsequenzen.
Nur auf Sicherheit bedacht. Das ist ja im Grunde auch nicht schlecht. Aber diese Leute eignen sich nun mal nicht dafür, wenn es gilt, Neuland zu erobern, einen Kampfjet oder einen Formel-1-Boliden zu steuern oder einen bemannten Flug zum Mars durchzuziehen.
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