Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich werde mich dann und wann positiv-kritisch, neutral und auch negativ-kritisch äußern. Ich bin der Meinung, dass in diesem Thread doch noch sehr stark in "Lagern" gedacht und geschrieben wird. Das hat ab und an so ein bisschen was von (verbaler) Hinterhofkeilerei zwischen Heranwachsenden um das schönste Mädchen der Schule (interessant zum Zuschauen). Auf der einen Seite stehen die Befürworter und auf der anderen die Gegner, und nur wenige stehen so in der Mitte (Zakatemus: mir ist Deine wohlwollend-kritische Einstellung dabei aber durchaus aufgefallen).
Dabei ist es genau die Mitte, auf die es ankommt !!! Entscheidet sich die Mitte der Gesellschaft für diese oder jene Seite? Also für den Bitcoin oder nicht?
Die "Szene" ist noch jung, und bislang sieht es danach aus, als ob Tony Ford schon sehr früh auf das richtige Pferd gesetzt hat (Glückwunsch). Die Ford'schen Postings sind dabei auch immer mit sehr viel Hintergrundwissen gespickt, was für einen Neuling wie mich ausgesprochen hilfreich ist. Insbesondere die Vergleiche mit der Entwicklung des Automobils sind interessant, das erinnert mich an Hans Falladas Roman "Der Eiserne Gustav": darin wehrt sich ein alter Speditionspferdefuhrwerker vergeblich (!) gegen das Aufkommen dieses neumodischen Krams namens Automobil, welches nur Krach macht und stinkt. Als ob Pferde keinen Mist auf den Straßen hinterlassen hätten (und das im wahrsten Sinne des Wortes) !? Hans Fallada hat das Thema des automobilen Siegeszuges auch in einem weiteren Buch namens "Ein Mann will nach oben" behandelt. Und wenn man heutzutage die Straßen Europas bzw. der westlichen Welt so anschaut, muss man (teilweise leider) sagen, dass sich der PKW-Gebrauch definitiv durchgesetzt hat, und zwar mit all seinen Vor- und Nachteilen (Nutzen = sehr hoch /// ökologische und ökonomische Kosten = ebenfalls sehr hoch).
Meine Einschätzung ist: digital-private Währungen werden sich durchsetzen (vielleicht sogar eine von Staatswegen lancierte, wer weiß). Der Geist ist nunmal aus der Flasche! Wenn man die Paralellen zum Auto zieht, dann sollte man aber auch hinzufügen, dass der eigentliche Erfinder des Automobils (Daimler Benz) heute nur noch einer von vielen Herstellern ist. Weltweit betrachtet teilen sich den Kuchen dann doch sehr viele unterschiedliche Firmen untereinander auf. Wobei man sagen muss, dass der Kuchen seitdem natürlich sehr, sehr groß geworden ist! Doch obwohl Toyota, VW und Co. seitdem deutlich zugelegt haben, bleibt Daimler bei einer Sache dann doch weltweit Spitze: und zwar beim IAA-Stand in der Frankfurter Festhalle (die ich alle 2 Jahre besuche, obwohl ich kein Auto besitze, nur sehr selten eines benötige und ich die häufig anzutreffende Zurschaustellung der Kraftfahrzeuge als Statussymbol rundherum ablehne)...
Wie gesagt: ich "sitze" irgendwie ein bisschen zwischen den Stühlen. Ich finde es bemerkenswert, dass ich letztlich die Energie aufgebracht habe, mir trotz aller Hindernisse vor rund einem Monat diese 1,20 BTC zuzulegen.
Ich werde die nächsten Tage bestimmt auch mehr dazu schreiben, in welcher Art und Weise ich dem BTC gegenüber positiv/neutral/negativ eingestellt bin. Ich gehe davon aus, dass sich in dem einen oder anderen Fall meine Meinung mit der Zeit auch ein bisschen ändern wird.
Nun wünsche ich ALLEN (ob nun dafür, dazwischen oder dagegen), die sich an dieser Diskussion beteiligen, ein angenehmen Samstagnachmittag.
Gruß aus der (Banken-)Metropole am Main
Naja .......Silber habe ich bei 10 $ gekauft und ein Teil ohne Zinsen für 45 $ verkauft !
Die EU Aufsicht heisst ja auch EU Aufsicht und nicht Bitcon Aufsicht . Deshalb ist jedes Wort dieser " Experten " nicht ernst zu nehmen bzw. ich wette die wissen nicht einmal wie dieser funktioniert.
Deutschland hat den Bitcoin als " privates Geld " im August anerkannt und ist nach 1 Jahr steuerfrei genauso wie Gold und Silber .
Letztens habe ich in der SZ gelesen , dass 90 % der Deutschen in LV , Sparbüchern , RV , Riester , Immobilien investiert sind und die Zinsen und Produktkosten in keiner Relation mehr stehen .
Ich gehöre lieber zu den 10 % die in Aktien , Gold & Silber , Bitcoin investieren . Für den erwerb muss ich hier minimale Gebühren zahlen und sie sind nach 1 Jahr steuerfrei (ausser Aktien) .
Wenn hier Leute den Bitcoin kritisch behandeln ist dies ok . Einen BTC Käufer sollte man aber nicht als dumm bezeichnen . Jeder sollte selbst entscheiden wo er investiert und ich fühle mich damit wohler als mit jedem Sparbuch dieser Welt .
Den letzten Satz in der Süddeutschen fand ich prima !
" Ein Bankberater oder Vertreter ist kein Berater mehr . In der heutigen Zeit sind sie Verkäufer "
Der Vergleich zu technischen Innovationen ist sehr an den Haaren herbeigezogen. Reden wir von Drei-D-Druckern wäre das anders.
Und zum traden ist der Bitcoin für die meisten nichts, wird doch der Kurs von einigen wenigen manipuliert mit Leichtigkeit. Wann die Party vorbei ist hängt von wenigen Spielern, siehe Bitcoin Rich List ab. Kaum ein Börsentrader wir deshalb Bitcoins in diesem Stadium anfassen.
Kryptowährungen und Automobil miteinander zu vergleichen halte ich für problematisch. Eine Währung war bislang immer eine Domäne der Zentralbanken oder teilweise auch der Regierungen (wobei ich zwischen ZB und Regierung aufgrund der innigen Verflechtungen zwischen diesen eigentlich kaum einen Unterschied erkenne: Banke führen die maßgeblichen Politiker an der Leine; mehr muß ich nicht wissen). Das Automobil hat sich in einem damals bislang "interessenfreien" Raum entwickelt - außer der gewöhnlichen Borniertheit von Menschen gab es kaum Widerstände. Anders war das aber bei neuen - von Banken unabhängigen - Währungen. Versuche, neue Währungen zu etablieren, hat es immer wieder gegeben. Bestand die Gefahr eines flächendeckenden Erfolges, wurden sie verboten. Zwar macht es keinen Sinn, den Bitcoin zu verbieten, aber man darf gespannt sein, wie die bisherigen "Herren des Geldes" weiterhin mit dem Thema umgehen. Momentan scheint man in den oberen Etagen dieser Gremien noch unentschlossen zu sein. Entsprechend nichstssagend sind auch die Statements, die von dort nach außen dringen. Meine Meinung: sie werden Kryptowährungen, die nicht unter deren Hoheit stehen, auf Dauer nicht aktzeptieren.
Also. Es war einmal ...
... ein mehr oder weniger junger Mann, der im Sommer immer gern auf einer Wiese unter einem sagenhaft "schönen", alten Apfelbaum lag (dazu braucht man weder Euros noch Bitcoins, solch ein einfaches Vergnügen und noch viele andere sind in unserem schönen, durch und durch gut funktionierenden Land noch immer kostenlos ;-)).
Dieser alte Apfelbaum hatte eine unglaublich prägnant-charaktervolle Rinde und bot dem Jüngling dann und wann auch Schatten, so dass dieser sich vom sommerlichen Sonnenbade erholen konnte.
Dem Jüngling ward dereinst aber auch aufgefallen, dass der Baum im oberen Bereich ein klein wenig hohl und nicht mehr all zu gesund erschien. Eine Astgabel bot sogar einer Vogelfamilie eine Heimstatt ...
1. Der geldtheoretische Einwand befasst sich mit der behaupteten Funktion des bc, alternative Währung sein zu können und darüber klassisches Fiatgeld letztenendes zu ersetzen. Dazu: Grundsätzlich gilt, das alles und eben auch bc als allgemeines Wertäquivalent funktionieren kann, soweit und solange Akzeptanz dafür vorliegt. Klassisches Fiat kann jedoch damit nicht ersetzt werden, weil es dem bc sowohl an der Kreditfunktion wie an einem globalen Garanten mangelt...
2. Der sentimentanalytische Einwand befasst sich mit der Kusentwicklung des bc und deren Rezeption, zB in diesem Forum. Die Sache ist hier eindeutig: Es handelt sich um eine Massenpsychose in der manischen (Schluss-) Phase, so wie sie für jedwede parabolische Blasenentwicklung typisch ist und war (parabolisch = diesmal ist alles anders)..
3. Das vom Neid erzeugte Ressentiment jener, die den Einstieg verpasst haben oder lieber an BC-Konkurrenten wie Gold oder Ackerland festhalten wollen...
Wie sich aber bei der Inspektion des Baumkadavers zeigte, war der Stamm von der Wurzel her durch und durch verfault und hohl gewesen. Nach dem ersten Trennungs- und Verlustschmerz und dem Hinweis seitens der Stadt, dort keinen neuen Apfelbaum mehr pflanzen zu wollen (das Grundstück ist eine öffentliche Freizeitwies), sah der Jüngling ein, dass es eigentlich nur eine Chance gäbe, und zwar ...
......das qua seiner Gewalt a Steuern auferlegen und b die Entrichtung der Steuern in der selbst emittierten Währung vorschreiben kann.....
Das kann ich so nicht stehen lassen. Typisches Beispiel: USA dort gibt es die FED und dort gibt es eine Regierungen, die sich um das Eintreiben von Steuern aber nicht um Geldschöpfung kümmert. Diese liegt in den Händen der FED - ein reines Privatunternehmen bzw. ein Konsortim aus verschiedenen Privatunternehmen welches mit der Regierung nur insofern was zu tun hat, daß die FED wohl Dutzende Leute in der Regierung an der Leine hat.
MANCHES VERGEHT. NEUES ENTSTEHT.
Und jetzt kommt auch noch der Bezug zum Geldsystem/Bitcoin:
1.) Ohne, dass ich all zu viel vom bisherigen Geldsystem verstehe, ist selbst für mich schon erkennbar, dass sich der fiskale Stamm (gemeinsame Währungszone; flächendeckend hohe Gehälter im Bankensektor, auch in den untersten Ebenen, schlechte Dienstleistungsmoral) in vielen Bereichen als ein hohler und vor sich hin faulender, aber durchaus noch lebendiger Organismus darstellt, der von allen Seiten gestützt wird. Ich verteufele dieses System nicht, sehe aber, dass diesem langsam verfaulenden Wesen irgendwann einmal etwas Gesünderes folgen muss. So schmerzhaft das dann auch erst einmal für den einen oder anderen Betroffenen sein mag.
2.) Ab und an muss man sich auch mal über (öffentlich-rechtliche) Widerstände bzw. Untätigkeiten hinwegsetzen und einfach machen. Und da sind wir, die in diesem Forum diskutieren bzw. evtl. sogar mit dem einen oder anderen Euro/Dollar im Bitcoin investiert sind, doch schon mal alle zusammen auf einem guten Wege.
3.) Ob das zarte Pflänzlein namens Bitcoin dann tatsächlich im Kronenbereich der alten Währungen angeht und wachsen wird (so wie ich das mir von der vor 6 Wochen eigenhändig gepflanzten Zwetschge in dem alten Apfelbaumstumpf insgeheim natürlich auch erhoffe), wird die Zeit zeigen. Die Chancen liegen bei 50:50, würde ich sagen.
4.) "Nicht versuchen" ist definitiv keine Lösung.
In diesem Sinne. Die allerbesten Grüße
DIE GROSSE FREIHEIT (vom Main)
Zu Deiner Fed-VT: Im modernen Kreditgeldsystem hat der Staat die Geldschöpfung an die privaten Geschäftsbanken outgesourct. (Umlaufendes) Geld wird in diesen System allein dadurch geschöpft, indem diese Banken Kredite emittieren. ..
Also, obwohl ich beim Posten 4x per "Häkchen setzen" bestätigt habe, dass ich mit dem Hochladen keinerlei Urheberrechte anderer Personen verletze (es sind ja meine eigenen Bilder), möchte ich dies auch noch einmal auf diesem Wege kundtun.
Es handelt sich bei den Abbildungen von #4231 / #4233 / #4235 / #4240 allesamt um von mir selbst erstellte Fotografien !!!
......Im modernen Kreditgeldsystem hat der Staat die Geldschöpfung an die privaten Geschäftsbanken outgesourct.....
Das ist falsch! Nicht der Staat hat die Geldschöpfung outgesourct - der Staat wurde von den Herren der Geldes ausgetrickst und dazu gebracht, die Geldschöpfung in private Hände zu übergeben - siehe:
USA:
1913 wurde in einer Nacht- und Nebelaktion der Federal Reserve Act erlassen, ein Gesetz, das die Macht über den US-Dollar (der eigentlich dem US-amerikanischen Volk gehören sollte) in die Hände der mächtigsten Privatbankiers der Welt legte. Dadurch kam es zur Gründung einer privaten Zentralbank in den USA, der Federal Reserve Bank, kurz »Fed« genannt. Dadurch wurde das Geld dem Staat entzogen und in private Hände gelegt. Wenn also die USA mehr Geld brauchen – und sie brauchen sehr, sehr viel Geld! − dann müssen sie, dank des Federal Reserve Act, die Fed um dieses Geld bitten und es dann in Form eines Kredits samt Zinsen von ihr leihen!
Kann es sein, dass unter den Kaufanfragen sich sehr viele alte Anfragen befinden, welche schon vor Monaten erstellt wurden und immer noch bei den Börsen gelistet sind? Fall dies so wäre, dann wäre dieser Chart für den Allerwertesten, und überhaupt nicht aussagefähig.
Eine andere Erklärung warum der Preis trotz dieses Mißverhältnissen an Angebot und Nachfrage nicht steigt, wäre, dass mit den Kaufanfragen nur nach geringen Mengen angefragt wird und mit den Verkaufsanfragen jedoch große Mengen angeboten werden, so dass sich das Verhältnis im Endeffekt ausgleicht.
Wer hat eine Erklärung?
http://www.cryptocoincharts.info/v2/pair/btc/usd/mtgox/3-months
noch die beigefügten Zahlen gefunden. Dort ist das Verhältnis zwischen Kaufanfragen und Verkaufsanfragen mit einem Verhäktnis von 1:8,29 angegeben. Also ein völlig anderes Verhältnis als der Chart aus #4246 aussagt.
Es sind also 8 mal mehr Verkaufsanfragen vorhanden als Kaufanfragen, oder?
An Tony: da du diesen Chart ja häufig als Argument für steigende Nachfrage anführst und zu zweifellos hier der Experte bist, kann mir uns dieses Mißverhöltnis zischem dem Chart con bitcoinx.com und cryptocoincharts.info erklären.
Danke im Voraus.
Damit der Preis tatsächlich steigt oder fällt sind Käufer bzw. Bitcoinverkäufer notwendig die nicht spekulieren sondern tatsächlichen Bedarf haben und sofort kaufen bzw. verkaufen.
Diese Bedarfskäufer bzw. Bedarfsverkäufer lassen sich im Vorhinein nicht abbilden und es gibt somit keine Grafen oder ähnliches.
Ausschlaggebend für einen konstant steigenden Kurs wäre eine tatsächlicher Bedarf an Bitcoins wie ihn z.B. BitPay erzeugen würde wenn sie Fiat gegen Bitcoin umtauschen.
Langfristig wird der Preis nur durch den tatsächlichen Marktbedarf nach oben oder unten bewegt und nicht durch Spekulanten.
Momentan sieht es so aus dass mehr Spekulanten unterwegs sind als tatsächlich "Bedürftige".
So stieß ich u.a. auf den Gradido, dessen Idee ich durchaus sehr interessant fand, wiederum wusste ich, dass die meisten Menschen dafür nicht gemacht sind und sich nicht vorstellen können und wollen, dass ihr Geld an Wert verliert und quasi Sparer bestraft, während sie Konsumenten belohnt.
Zudem bestand noch das Problem der Akzeptanz.
Also war für mich klar, Gradido ist an sich keine schlechte Idee, jedoch nicht für den Menschen von Heute gemacht.
Daher suchte ich weiter nach weitere Formen von AltGeld und stolperte über die Google-Suche gleich mehrfach über Bitcoin, da zu dieser Zeit gerade der erste Hype 2011 erfolgte.
Als ich dies jedoch das erste mal las, so dachte ich, digitales Geld aus Bits und Bytes privat organisiert, wer ist so bekloppt und tauscht Bitcoins gegen Geld und wandte mich wieder ab.
Doch irgendwie lies mich diese Sache nicht so richtig los und als Informatiker, welcher mittlerweile schon 20 Jahre programmiert, angefangen mit C64 über 386, 486, usw. der wird bei solchen Dingen schon hellhörig.
Also informierte und studierte ich den Bitcoin ein paar Tage lang, versuchte zu verstehen, wie man sicherstellt, dass eben Bitcoin nicht einfach generiert und vermehrt werden können und fand ein P2P-System vor, welches mittels Verschlüsselungsmechanismen die Einzigartigkeit sicherstellt und Manipulationen faktisch unmöglich macht.
Als Informatiker war mir relativ schnell klar, dass die Entwickler und Erfinder des Bitcoin nicht mal nur aus Spaß an der Freude entwickelt und ein neues Schneeballsystem geschaffen haben, sondern diese Sache sehr gut durchdacht und ausgeklügelt ist.
Für mich war nach wenigen Tagen vollkommen klar, dass Bitcoin eine der größten Innovationen der letzten Jahre sein und die Welt des Geldes verändern wird.
Für mich war der Hype in 2011 keine Spekulation, sondern begründete steigende Nachfrage nach einer Innovation.
Für mich war aber auch klar, dass wenn man Bitcoins hält, man gute Nerven bzw. ein urvertrauen auf eine Innovation haben muss.
Also investierte ich mit Beginn des Threads wenige hundert Euro und beobachtete diese Sache seither nahezu täglich, z.B. auch im Bitcointalk-Forum, in dem sich quasi die Bitcoingemeinde weltweit traf und Ideen, Projekte, Probleme, usw. austauschte.
So las ich die vielen Projekte und Ideen, welche in der Entwicklung sind und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Entwicklung der Bitcoin-Ökonomie stagnieren würde, zumal die Zahl der Nutzer im Forum sowie die Beiträge und Projekte immer weiter stieg.
Also investierte ich in die fallende Kurse mit jedem 30%igen Rückgang immer wieder in Bitcoin und freute mich, meinen Einstiegskurs weiter verbilligen zu können.
Höhepunkt war dann der Einstieg Ende 2011, als ich Bitcoins für unter 2€ einsammeln konnte und die Stimmung unter den Bitcoinern im Bitcointalk-Forum sehr bärisch war und selbst eigentlich überzeugte Bitcoiner den Erfolg des Bitcoin in Frage stellten.
Klar immerhin ist der Kurs von 30$ auf 2$ gefallen, da fällt es wirklich schwer zu glauben, dass Bitcoin mehr als nur eine kurze Euphorie ist.
Kursziele von 30$, darüber diskutierte zu dieser Zeit kaum Jemand, da war man schon ein Optimist, wenn man von 10$ sprach.
Ich zweifelte jedoch keinen einzigen Tag am Erfolg, weil die Vorteile einfach so wesentlich sind, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass diese Sache einfach wieder aus den Köpfen der Menschen verschwindet, zumal sich diese Sache überregional verbreitet hat und keine regional begrenzte Erscheinung ist.
Nun 2 1/2 Jahre später, haben sich all meine Erwartungen und kühnen Prognosen (über die mal anfangs gern schmunzelte) erfüllt.
Wäre Bitcoin eine Blase oder Pyramidenspiel, so hätte ich dies noch als Solches akzeptiert, wenn 2011 der einzige Hype gewesen wäre und sich Bitcoin nicht wieder berappelt und im Sande verlaufen wäre.
Doch die Entwicklungen und Investitionen sind selbst nach dem Hype 2011 stetig ansteigend gewesen und steigen auch Heute weiter an, was für ein Pyramidenspiel sehr untypisch ist, da hier eine Sache zu Höhepunkt gebracht wird und anschließend das Interesse nachlässt, sich die Investoren wieder abwenden, weil sich die Erwartungen nicht erfüllen.
Bei Bitcoin wiederum ist es so, dass sich die Erwartungen immer wieder erfüllen und neue Erwartungen entstehen.
Solange weiter an Lösungen entwickelt wird, die Akzeptanz steigt, solange wird Bitcoin weiter einen hohen Wert haben bzw. noch weiter steigen.
Dabei ist es egal, ob Bitcoin Geld ersetzt oder nicht, denn angenommen wir gingen davon aus, dass Bitcoin Geld ersetzen würde, so müssten wir um Kurse um 1mio. und höher diskutieren.
Doch soweit möchte ich noch nicht gehen, denn es würde allein schon genügen, wenn sich Bitcoin als Wertetransfersystem etablieren würde, denn selbst damit würden sich Potenziale von 10,000€ und mehr ergeben.
so viel zu meiner Geschichte