Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Person A kauft 1 Bitcoin für 100€
Person B kauft 1 Bitcoin für 200€
Person C kauft 1 Bitcoin für 1000€
D.h. es wurden 1300€ in drei Bitcoins gesteckt, welche durch den Kursanstieg einen Gegenwert von 3000€ erhalten. Natürlich könnte man diese 3000€ nicht einfach wieder rücktauschen, da damit der Kurs mit dem Versuch gegen Null laufen würde.
Nur wenn jetzt Person A für 0,5 Bitcoin konsumiert, so konsumiert er einen Gegenwert von 500€, obwohl er selbst nur 100€ hatte.
Dadurch steigt die Kaufkraft und der Konsum, was wiederum zu steigenden Preisen und mehr Inflation führt.
Man hätte eine Haltefrist und eine Mengenbegrenzung pro Person einführen sollen.
Dann wäre er der dem von dir geforderten Bezahlmittel gerecht geworden.
So ist und bleibts ein Spekulationsobjekt.
Ich sage nicht das man sich dabei keine goldene Nase verdienen kann.
Nur die eine Frage ist.... lassen es und sehen die Kontrolleure des Geldes tatenlos zu, das der BTC Diesen die Kontrolle des Geldes nimmt.... oder steckt mehr dahinter.
Ich weiß.... nur Verschwörungstherorie.... aber vieles war erst mal Verschwörung bevor es sich bewahrheitet.
„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“ (Franklin Roosevelt, US-Präsident von 1933 – 1945)
"Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht."- Mayer Amschel Rothschild
Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst, in meiner gestalten sich die Preise (auch Gebühren) nach Angebot und Nachfrage. Es gab Zeiten (und es gibt sie vereinzelt auch immer noch) in denen Kontoführung Geld kostete oder wo man für die Unterhaltung eines Depots und Transaktionen von und auf selbiges ein kleines Vermögen zahlen musste. Eine alte kaufmännische Weisheit besagt: "Mit dem geringstmöglichen Aufwand, den größtmöglichen Gewinn erzielen". Eine gesunde Einstellung wie ich finde. Den Rest regelt der Markt. Nebenbei, wer garantiert dir deine fixen Kosten beim Bitcoin, wenn er an Marktmacht gewonnen hat, bzw. wird er noch konkurrenzfähig sein, wenn andere Bezahlsysteme günstiger können?
Eine wie ich finde ziemlich naive Sichtweise, denn keine Kontoführungsgebühren oder Transaktionsgebühren bedeutet nicht, dass Kontoführung kostenfrei ist, die Kosten werden eben nur an anderer Stelle einkassiert.
hierzu mal ein Beispiel:
In Dtl. gibt es ungefähr 40.000 Bankfilialen.
Rechnen wir mal jeweils zwei Geldautomaten, je 2000€ an Kosten pro Monat.
Allein dadurch hätten wir jährliche Unkosten in Höhe von 160mio.€
Darüber hinaus gehe ich mal davon aus, dass in jeder Filiale ein Leiter und Angestellter arbeitet. Personalkosten würden hier jährlich 100.000€ entstehen.
Dabei entstehen Kosten in Höhe von 4mrd.€
Bei ca. 18mrd. Transaktionen hättest du pro Überweisung Kosten von ca. 23cent.
Wenn dir nun deine Bank 0cent anbietet, so fallen diese Kosten dennoch an und müssen an anderer Stelle bezahlt werden, z.B. indem eben Jene die im Dispo sind, die Kosten für dich mit tragen.
Und wir wissen doch Beide, dass in einer Bankfiliale nicht nur zwei Geldautomaten und zwei Personen arbeiten, hier ja noch viele weitere Kosten anfallen und die Gebühren wohl über 50cent je Überweisung liegen werden.
Der Elektonikhändler bspw., der seinen Flachbildfernseher für 1.000 USD anbietet, kann das bei entsprechendem Kurs auch für 1 Bitcoin tun. So weit so gut, doch ein Bezahlsystem, was selber ein hochspekulatives Objekt ist, macht jede vernünftige Kalkulation zunichte. Zwar wäre es technisch durchaus möglich die Preise gegenüber dem Wechselkurs fast in Echtzeit anzupassen, jedoch wenn der Händler seine eingenommen Bitcoins in echtes Geld wechselt, dann wird bestes kaufmännisches Fachwissen auf pure Spekulation reduziert.
Hierfür gibt es Lösungen wie Bitpay, welche mit Kauf die Bitcoins sofort umtauschen und überweisen, so dass dem Händler die Schwankungen egal sein können.
Eine weitere mathematische Lösung wäre eine automatische Ausmittelung, da mal der Bitcoin später mal höher, mal niedriger steht, so dass im Mittel der Wert kaum abweichen wird. U.a. kann ein Händler z.B. in Zeiten des Hypes Bitcoins zeitnah rücktauschen und in Zeiten der Korrektur, die Bitcoins länger halten.
Eine weitere Lösung wäre eine Erhöhung der Automatisierung und Beschleunigung des Zahlungsverkehrs, indem z.B. mit Einkauf per Bitcoin eben automatisch Ware mit diesen Bitcoins nachgeordert werden.
Ist jetzt keine Bewertung... positiv oder negativ... zum BTC.... so sieht es halt akt. dort aus.
Zitat : "Eine alte kaufmännische Weisheit besagt: "Mit dem geringstmöglichen Aufwand, den größtmöglichen Gewinn erzielen"
uhh gespenstig falsch formuliert, würde sich jeder BWL Prof im Grabe umdrehen.
0 Punkte,Student durchgefallen .
Richtig :
Maximum-Version: Bei VORGEGEBENEN Mitteleinsatz ist ein möglichst hoher Ertrag zu erzielen.
Minimum-Version: Ein VORGEGEBENER Ertrag ist mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen.
@Tony : UNKOSTEN ? Gibt es auf dieser Welt nicht ! Es gibt nur KOSTEN !!
Ich denke es hat sich nun beruhigt und wir sind mitten in der Ruhe vor dem Sturm.
Unkosten lieber Tony gibt es übrigens nicht. Macht aber nix. Muss man als Börsianer eh nicht wissen.
Das ist eben der Konstruktionsfehler beim Bitcoin.
Man hätte eine Haltefrist und eine Mengenbegrenzung pro Person einführen sollen.
Dann wäre er der dem von dir geforderten Bezahlmittel gerecht geworden.
Die Idee mit der Haltefrist gibt es bereits in Form von Schwundgeld-Versuchen oder auch in der Bitcoin in Form von Freicoin.
Gern wäre ich dazu bereit, solche Währungen zu verwenden, doch bin ich Realist genug, um zu verstehen, dass der Mensch noch nicht zu solch einem Geld bereit ist, das Besitzdenken hierfür noch viel zu ausgeprägt ist.
Nun mal eine Frage an dich, könntest du dir vorstellen, dass die Goldies oder Silberlinge wozu ja auch du zählst, in Schwundgold oder Schwundsilber investieren würden? ;-)
Diesen Konstruktionsfehler gibt es eben auch bei Edelmetallen.
Was mich bei der Diskussion um die Umverteilungsproblematik verwundert ist, dass Jene die am Lautesten die Umverteilungsproblematik ankreiden, zumeist Jene sind, welche die Umverteilung an sich immer wieder verteidigen und Schwundgeldlösungen oder Rückverteilungsversuche kategorisch ablehnen.
Für mich ist dieses Verhalten damit zu erklären, dass Jene von der Umverteilungsmachenerie profitieren und sie natürlich ihre alleinig gute Stellung im System nicht verlieren und weiter systematisch "schmarotzen" können.
Klar wer will auch sein warmes Nest verlassen oder mit Anderen teilen müssen. ;-)
Auch hier wird gezockt.
Die Umverteilung spiegelt sich letztendlich in allen Anlagen wieder.
das funktioniert wiefolgt
Person A kauft 1 Bitcoin für 100€
Person B kauft 1 Bitcoin für 200€
Person C kauft 1 Bitcoin für 1000€
D.h. es wurden 1300€ in drei Bitcoins gesteckt, welche durch den Kursanstieg einen Gegenwert von 3000€ erhalten. Natürlich könnte man diese 3000€ nicht einfach wieder rücktauschen, da damit der Kurs mit dem Versuch gegen Null laufen würde.
Nur wenn jetzt Person A für 0,5 Bitcoin konsumiert, so konsumiert er einen Gegenwert von 500€, obwohl er selbst nur 100€ hatte.
Dadurch steigt die Kaufkraft und der Konsum, was wiederum zu steigenden Preisen und mehr Inflation führt.
Deine Argumentation leuchtet ein. Jedoch hat eine Regierung KEINEN EINFLUSS darauf, ob der Bitcoin im Kurs zum Fiat steigt oder fällt. Aber das ist ja der Knackpunkt. Eine Zentralbank (oder eine Regierung) benötigt eine Währung, wo sie JEDERZEIT selbst den Zeitpunkt der Inflationierung festlegen kann. Und das kann sie beim Bitcoin nicht. Und sie kann beim Bitcoin auch an keiner "Zinsschraube" drehen. Damit ist der Bitcoin für Zentralbanken uninteressant. Ist im Grunde genauso, als würdest Du einer Armee, die sich im Krieg befindet, anstatt der geforderten 152 mm Haubitzen eine Batterie Mähdrescher übergeben.
auch wenn die korrektur eher ein angstgetriebener absacker war, war es doch eine korrektur. auf zu neuen höchstständen.