Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Vielleicht nehmen die ja auch bald wieder Tulpenzwiebel für Immobilien.
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1. Bitcoin ist eine Kryptowährung der 1. Generation
2. Bitcoins werden aus Gründen der Spekulation gehandelt
3. Der Bitcoin ist deflationär, was zu einer zunehmenden Hortung führen wird
4. der Bitcoin ist an die Existenz von Strom und Computern gebunden
5. Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, eine bessere kann den Bitcoin zerstören
6. die Zukunft ist ungewiss, in 20 Jahren ist Bitcoin wahrscheinlich veraltet
Im besten Fall ist Bitcoin digitales Gold, weil der Bitcoin deflationär ist. Allein die Kursschwankungen die durch die Zockerei entstehen, machen den Bitcoin zum Handel völlig unbrauchbar, weil man als Händler den Preis im Sekundentakt anpassen müsste.
Außerdem bestehen noch die Merkmale wie man sie von der Tulpenblase vor 200 Jahren kennt. Es ist davon auszugehen, dass die Entwickler vor der Veröffentlichung mit einem handelsüblichen PC erst einmal alleine tausende Bitcoins geschürft haben, weil es zu diesem Zeitpunkt noch möglich war. Erst später haben sie das Programm veröffentlich und massiv beworben, damit die bereits geschürften Bitcoins sie reich machen. Im Web werden viele “Kryptowährungen” erschaffen und viele Leute hoffen auf die richtige gesetzt zu haben um an schnelles Geld zu kommen.
Man sollte sich auch einmal fragen warum die Regierungen und Banken den Bitcoin dulden anstatt ihn zu bekämpfen. Liegt es vielleicht daran, dass der Bitcoin wie einst die Tulpenblase vor 200 Jahren untergehen wird? Im Moment werden nur Bitcoins gekauft um sie mit Gewinn an den nächsten Käufer, der bereit ist einen höheren Preis zu zahlen, zu verkaufen.
Im Moment sieht es leider nur nach Zockerei und Geldgier aus. Das Konzept einer Kryptowährung sollte weiter entwickelt werden, doch Bitcoin ist nicht die endgültige, perfekte Lösung.
https://blockchain.info/charts/estimated-transaction-volume
Bezieht sich das "Transaktionsvolumen" auf alle Käufe von Bitcoins, Verkäufe von Bitcoins und auf alle Wareneinkäufer per Bitcoin - also ist es quasi die Summe aller Bewegungen, die mit Bitcoin stattfinden? Oder steckt da eine andere Formel dahinter.
Zur Zeit ist das Transaktionsvolumen mächtig zurückgegangen. Und es wäre schön falls man diesen Vorgang irgendwie interpretieren könnte.
Was aus Bitcoin + Co. letztlich entstehen wird, wird die Zukunft zeigen. Aktuell erinnert mich die Diskussion an eine um Kaiser's Bart... ;-)
Niemand wird auch nur ernsthaft auf die Idee kommen seine Waren und Dienstleistungen in Bitcoins zu verkaufen außer einigen sehr wenigen Anbietern über die es so gut wie keine Informationen zur Seriösität gibt. Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen kann nur funktionieren wenn 1. der Bitcoinkurs weiter steigt oder 2. der Bitcoinkurs stabil wird.
Außer das Bitcoins angeblich deflationär sind kann man dem Leserkommentar nur zustimmen.
So ist der Spekulation Tür und Tor geöffnet wenn große Summen Bitcoin kaufen bzw. verkaufen.
Man denke sich auch mal der Staat nimmt Strohmänner die es hochkaufen und dann wieder fallen lassen.In Zeiten des unbegrenzten Gelddruckens ein Leichtes.
Vielleicht auch über eine Mindesthaltefrist prozentual der gekauften Menge.
Das ist jetzt zugegebenermaßen nicht ausgegoren und mal schnell dahingeschwätzt.
Nur Gedankenimpulse sozusagen.Da ergeben ich natürlich auch wieder Nachteile.
Aber mir fehlt der hehre Gedanke dahinter den Tony so vehement verteidigt.
Beim Silber beobachtet man ja das gleiche Phänomen übers Papiersilber.
Auch das Argument, daß die Erfinder des Bitcoin sich bereits ganz am Beginn einen großen Fundus an Coins gesichert haben könnten, kann ich nicht so ohne Weiteres von der Schippe wuchten. Vielleicht fehlt mir ja auch der Durchblick und es gibt ein Argument, welches einleuchtend erklärt, daß dies unmöglich sei. Zumindest kenne ich ein solches Argument nicht.
1. Bitcoin ist die 1. Kryptowährung, die sich weltweit verbreitet
2. Bitcoins werden gehandelt um sie für den Zahlungsverkehr im internet zu verwenden
3. der Bitcoin ist deflationär, was zu einer zunehmenden Stabilität seines Wertes führen wird
4. der Bitcoin ist an die Existent von Strom und Computer gebunden und dadurch fälschungssicher
5. Bitcoin ist die führende Kryptowährung, eine bessere wurde noch nicht gefunden
6. Jede Währung hat seine Lebenszeit, auch der Bitcoin wird sich verändern
Wer die halbleere Flasche als Pessimist betrachtet, schreibt solche Sätze wie der genannte Leser.
Leider sind solche Sichtweiten immer sehr kurz, denn gleich ob wir die These vom Pessimist oder Optimist betrachten, es wird immer nur eine Wirkungsweise genannt, die dem Ganzen eine gewünschte Richtung geben soll. Schlimm ist nur, wenn man die Argumente des Anderen total negiert.
Man kann es drehen und wenden wie man will: der Bitcoin trägt tatsächlich den Keim für was ganz Großes in sich. Es bleiben wohl sehr viele Fragen offen bis wir wissen, wohin die Reise tatsächlich geht. Und durch meine stetige Bohrerei in verschiedenen Foren und durch meine ellenlangen Diskussionen mit Computerexperten konnten bei Weitem nicht alle Fragen geklärt werden. Ich würde als ein bisheriges Fazit sagen wollen: Bitcoin - entweder man steigt da ein oder man läßt es. Es gibt sowohl gute Argumente für den Einstieg als auch solche, es nicht zu tun.
Und dennoch ist der Wert des Bitcoin weiter gestiegen, ja er hat sich mehr als verhundertfacht.
D.h. die Gegenargumente sind eben so schwach, dass es den Aufwärtstrend nicht näherungsweise stoppen kann. Im Gegenteil, je größer das Geschrei der Kritiker, desto mehr legte der Bitcoinkurs zu.
Beispiel als Silk Road geschlossen wurde, war dies für viele Kritiker ein Anfang vom Ende, doch der Bitcoin legte in Folge dessen deutlich zu.
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1. Bitcoin ist eine Kryptowährung der 1. Generation
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Ja eben drum steigt der Kurs so stark an, weil Bitcoin eben das erste System seiner Art war, welches Popularität erlangte. Bitcoin wird daher auch weiterhin von seiner Rolle als Pionier der ersten Stunde profitieren und ist bei der Mehrheit der Bitcoiner eben DIE Krypto schlechthin.
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2. Bitcoins werden aus Gründen der Spekulation gehandelt
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Dies ist bei Innovationen und Neuerungen normal, dass erst das Kapital kommt und erst dann der Nutzen folgt. Vor allem Kapitalmarktanleger sollten sich damit gut auskennen.
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3. Der Bitcoin ist deflationär, was zu einer zunehmenden Hortung führen wird
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Ähm... besteht da wirklich ein Unterschied zum Geld? Geld wird ebenfalls im Übermaß gehortet und nur ein geringer Teil wechselt regelmäßig die Hände.
Ferner würde auch hier der Markt dies regulieren, indem der Preis so weit steigt, dass es attraktiv erscheint Waren und Güter zu kaufen.
Beispiel:
Wenn Jemand 10.000€ in Bitcoin tauscht und der Wert auf 100.000€ steigt, so wird er sicherlich eine höhere Bereitschaft zum Kauf eines neuen Autos haben als Jener der immer noch 10.000€ hat.
D.h. ich gehe sogar vom gegenteiligen Effekt aus, dass es den Konsum angesichts der steigenden Kaufkraft spürbar ankurbeln wird.
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4. der Bitcoin ist an die Existenz von Strom und Computern gebunden
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Wie so Vieles!
Auch dies finde ich insofern etwas lustig, als dass viele Kritiker tendenziell eher Gegner der Energiewende und einer autarken Energieversorgung sind. D.h. einerseits schieben sie Panik vor der Abhängigkeit von Strom und Computern, doch eine Dezentralisierung und Erhöhung der Versorgungssicherheit sind sie häufig eher abträglich.
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5. Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, eine bessere kann den Bitcoin zerstören
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Könnte es, wird es jedoch nicht so schnell tun, weil das Verhalten des Menschen dies nicht zulässt.
Warum Beispielsweise findet man nach wie vor die meisten Menschen bei teils enorm teuren Handelsplattformen wie eBay oder Amazon?
Weil Massen nunmal andere Massen anziehen und es eine größere Überwindungskraft Bedarf um diese Massen in eine andere Richtung zu ziehen.
Dies passiert erst, wenn eine Alternative wesentliche Vorteile bietet und selbst dann dauert es in der Regel eine längere Zeit, bis sich die bessere Alternative als Primus durchsetzt.
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6. die Zukunft ist ungewiss, in 20 Jahren ist Bitcoin wahrscheinlich veraltet
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Veränderungen werden zumeist als Bedrohung wahrgenommen, doch die Welt war und ist in einem ständigen Wandel und gerade der Mensch hat sich so hoch entwickelt, weil er sich diesem Wandel sehr schnell und flexibel anpassen kann.
Daher ist dies auch eine Frage der Einstellung, ob man die Welt als ein dynamisches Konstrukt betrachtet und sich dieser Dynamik nicht sträubt, sondern einen permanenten Lern- und Anpassungsprozess durchläuft oder ob man die Welt als eine Konstante sieht und versucht jede Veränderung zu vermeiden und Gewohnheiten zu pflegen, bis es nicht mehr anders geht.
Bezüglich der Veröffentlich des Bitcoin und dem "Wettbewerbsvorteil" der Entwickler und Erstminer kann ich nur einmal mehr schreiben, dass dies nicht mehr als 1 bis 1,5mio. Bitcoins betrifft, weil seit diesem Augenblick der Handel bei mtGox eingeleitet wurde, somit auch der Öffentlichkeit zugängig waren.
Bezüglich der Volatilität und fehlende Eignung im Handel, auch dies ist zu kurz gedacht, denn Volatilität stellt ein nur geringes Problem dar, weil...
1. die langfristige Tendenz nach wie vor aufwärts gerichtet ist, somit der Händler mit etwas Geduld gewinnen wird
2. es bereits Heute Preisticker gibt, welche den Preis vollautomatisch minütlich anpassen.
3. es die Möglichkeit gibt, Bitcoins vollautomatisch sofort in Euros oder andere Coins umtauschen zu lassen
4. Mit steigendem Interesse es keine Probleme sondern stets Lösungen geben wird. Auch dies liegt in der Natur menschlichen Verhaltens, wenn eine gewisse Anzahl von Menschen etwas wirklich wollen, so werden sie Lösungen erarbeiten oder sich ggf. auch mit ein paar Schwankungen arrangieren.
http://www.wsj.de/article/...24052702304337404579211291221584178.html
ein weiteres Beispiel, dass Fortschritt nicht aufzuhalten ist ;)
Einzig wobei du aufpassen musst, dass du deine Wallet unverschlüsselt auf den Stick speicherst, denn wenn du die Wallet verschlüsselst, dir dann aber der Schlüssel für die Verschlüsselung abhanden kommt, dann haste ein großes unlösbares Problem.
Allerdings haben schon viele mit "Spiel"-geld ein Vermögen gemacht und auch andererseits Haus und Hof verloren ...
Ich denke, Du hast es in diesem Thread mit etwas überlegten, wenn auch sicherlich ein stückchen gierigen Naturen zu tun, die sehr wohl Geld einsetzen, aber - und das ist vielerorts in diesem Thread eindrücklich und warnend wiederholt worden - lediglich das Geld einsetzen, welches sie sich leisten können ggf. ganz zu verlieren. Hat also wahrlich nichts mit Haus und Hof zu tun.
Auch die Ratschläge zur Wallet dürften allgemein nützlich sein, weil das Problem ja eigentlich doch alle haben, die mit Bitcoins umgehen. Gerade diese Wallet - Fragen fand ich nirgendwo so richtig praxisnah ausdiskutiert und frage mich, warum man den Usern das nicht so einfach erklären kann. Ist eigentlich doch ganz einfach: Wallet kopieren auf min. 2 Offline-Medien und die Original-Wallet auf dem Online - PC löschen. Fertig.
Es ist halt wohl immer so ein leidige Problem, daß Experten, die Bücher oder Anleitungen über irgendwas schreiben, sich auch meistens als solche unbedingt darstellen wollen. Und dann kann der Laie oder der Nicht-Experte mit dem Geschreibe nicht mehr viel anfangen.
Bisher musste man trotz fortschreitender Globalisierung mit langsamen, teuren und riskanten Zahlungsmitteln, wie Kreditkarten etc bezahlen. Bitcoin ermöglicht die schnelle, transaktionssichere Bezahlung. Bereits seit vielen Jahren hatte man nach Möglichkeiten gesucht, Micropayments im Internet durchführen zu können. Alle, bis hin zu Liberty-Reserve, sind entweder an der Technologie (double spend Problem) oder an der Zentralisierung (trusted service) gescheitert. Bitcoin hat beide Kernprobleme gelöst und ist jetzt nicht mehr aufzuhalten.
Der Chefvolkswirt der Commerzbank (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1518092) behauptet, dass Bitcoin auf Dauer ohne Chance seien. Und seine Argument sind derart naiv, wie die der Investment-Berater, die von Pacman-Coins reden. Teilweise fragt man sich, ob die überhaupt einmal die Wirtschaft studiert haben. Ständige Wiederholung der immer gleichen bereits widerlegten Argumente, macht sie nicht wahrer.
Die Kurssprünge (Commerzbank) spielen keine Rolle. Wenn ein Unternehmen heute BTC akzeptiert, braucht es bei der derzeitigen Entwicklung nur eine Woche warten und die Coins haben ein neues Allzeithoch - es macht also einen Spekulationsgewinn. Genau diesen Mechanismus der Währungsschwankungen nutzen die großen Konzerne (VW, Siemens etc) bereits heute, um ihre Gewinne zu steigern.
Die Blasentheorie (Investmentberater) ist nur eine Theorie und falsch dazu. Aktien steigern ihren Wert idR nicht so stark, weshalb diese Typen mit der Entwicklung von Bitcoin nicht viel anfangen können. Das rationalisieren sie dann mit der Blasenbehauptung, anstatt sich mal mit den Fundamentaldaten aus Geldmenge, Anzahl und Verteilung der Markteilnehmer und technischen Vorteilen von Cryptocurrencies auseinanderzusetzen.