Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!


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Neuester Beitrag: 06.11.24 13:22
Eröffnet am:23.06.11 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:201.837
Neuester Beitrag:06.11.24 13:22von: BitboyLeser gesamt:43.981.970
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1420 Postings, 5338 Tage misterx777@all

 
  
    #2851
3
23.11.13 18:26
Hab gehört bankautomat wurde mit Autoseilwinde raus gerissen, hab gehört Oma wurde vor bank überfallen , hab gehört bankdirektor wurde entfürt und lösegeld erpresst , hab gehört diebe haben sich (hier in berlin) tunel gebudelt und haben Schließfäcjher lerr gemacht ....... habe gehört bussfahrer , immobilenmarkler , Zeitungsadenverkäufer wurden wegen parr Kröten überfallen , hab gehört Oma wurde vom Enkel wegen 20 beschissenen Euros ermotdet .........  

7967 Postings, 4013 Tage Zakatemusmisterx777

 
  
    #2852
2
23.11.13 18:46
Ja - genauso ist es. Denjenigen, die laufend gegen Kryptowährungen mit Vorurteilen zu Leibe rücken, denen muß man ab und an mal den Spiegel vor die Nase halten. Die sollen erst mal vor ihrer eigenen Euro-Sparkasse, Euro-Bank etc. kehren. Ich glaube, viele von den Kritikern haben weder begriffen, wie Euro, Dollar & Co. wirklich funktioniert weder haben sie begriffen, was die Vorteile einer Krypto-Währung gegenüber Fiatgeld sind. Und deshalb konnten sie auch nicht begreifen, warum es Leute gab, die sich der Mühe unterzogen, eine solche Währung überhaupt zu entwickeln. Das haben die nicht mal so zum Spaß gemacht.  

3078 Postings, 5772 Tage John Rambo:)

 
  
    #2853
2
24.11.13 09:18
"In China kann man für Bitcoins bereits Immobilien erwerben."


Vielleicht nehmen die ja auch bald wieder Tulpenzwiebel für Immobilien.  

7967 Postings, 4013 Tage ZakatemusImmer wenn von Bitcoin die Rede ist

 
  
    #2854
5
24.11.13 09:43
dann gibt es sehr kontroverse Diskussionen in der Öffenlichkeit. Ich finde, man muß sich als Bitcoin-Nutzer auch immer mit solchen Meinungen beschäftigen, die den Bitcoin ablehnen. Hier mal der Kommentar eines Lesers der "Deutschen Wirtschaftsnachrichten":

**************************************************
.......
1. Bitcoin ist eine Kryptowährung der 1. Generation
2. Bitcoins werden aus Gründen der Spekulation gehandelt
3. Der Bitcoin ist deflationär, was zu einer zunehmenden Hortung führen wird
4. der Bitcoin ist an die Existenz von Strom und Computern gebunden
5. Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, eine bessere kann den Bitcoin zerstören
6. die Zukunft ist ungewiss, in 20 Jahren ist Bitcoin wahrscheinlich veraltet

Im besten Fall ist Bitcoin digitales Gold, weil der Bitcoin deflationär ist. Allein die Kursschwankungen die durch die Zockerei entstehen, machen den Bitcoin zum Handel völlig unbrauchbar, weil man als Händler den Preis im Sekundentakt anpassen müsste.

Außerdem bestehen noch die Merkmale wie man sie von der Tulpenblase vor 200 Jahren kennt. Es ist davon auszugehen, dass die Entwickler vor der Veröffentlichung mit einem handelsüblichen PC erst einmal alleine tausende Bitcoins geschürft haben, weil es zu diesem Zeitpunkt noch möglich war. Erst später haben sie das Programm veröffentlich und massiv beworben, damit die bereits geschürften Bitcoins sie reich machen. Im Web werden viele “Kryptowährungen” erschaffen und viele Leute hoffen auf die richtige gesetzt zu haben um an schnelles Geld zu kommen.

Man sollte sich auch einmal fragen warum die Regierungen und Banken den Bitcoin dulden anstatt ihn zu bekämpfen. Liegt es vielleicht daran, dass der Bitcoin wie einst die Tulpenblase vor 200 Jahren untergehen wird? Im Moment werden nur Bitcoins gekauft um sie mit Gewinn an den nächsten Käufer, der bereit ist einen höheren Preis zu zahlen, zu verkaufen.

Im Moment sieht es leider nur nach Zockerei und Geldgier aus. Das Konzept einer Kryptowährung sollte weiter entwickelt werden, doch Bitcoin ist nicht die endgültige, perfekte Lösung.
 

7967 Postings, 4013 Tage ZakatemusWürde mich freuen, falls ihr den von mir

 
  
    #2855
24.11.13 09:54
geposteten Leserkommentar aus den "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" hier im Forum diskutiert. Das wäre sicher für alle spannend. Wenn ihr nur meint, daß mein Post "informativ" oder "interessant" sei, dann kann man damit nicht wirklich was anfangen....  

7967 Postings, 4013 Tage ZakatemusEine Frage zum Transaktionsvolumen

 
  
    #2856
24.11.13 10:07
Weiß jemand, wie dieser Chart zustande kommt:
https://blockchain.info/charts/estimated-transaction-volume
Bezieht sich das "Transaktionsvolumen" auf alle Käufe von Bitcoins, Verkäufe von Bitcoins und auf alle Wareneinkäufer per Bitcoin - also ist es quasi die Summe aller Bewegungen, die mit Bitcoin stattfinden? Oder steckt da eine andere Formel dahinter.
Zur Zeit ist das Transaktionsvolumen mächtig zurückgegangen. Und es wäre schön falls man diesen Vorgang irgendwie interpretieren könnte.  

7100 Postings, 6972 Tage Ariaari@ ...854

 
  
    #2857
24.11.13 10:10
Die Punkte 1-6 sind m.E. alle nicht völlig von der Hand zu weisen.
Was aus Bitcoin + Co. letztlich entstehen wird, wird die Zukunft zeigen. Aktuell erinnert mich die Diskussion an eine um Kaiser's Bart...  ;-)  

4021 Postings, 6359 Tage MikeOSBitcoin deflationär - kann natürlich nicht sein

 
  
    #2858
1
24.11.13 10:14
Das Preisniveau wird über eine offizielle Währung festgestellt, nicht über Bitcoins. Waren und Dienstleistungen werden in den offiziellen Währungen bewertet, nicht in Bitcoins.

Niemand wird auch nur ernsthaft auf die Idee kommen seine Waren und Dienstleistungen in Bitcoins zu verkaufen außer einigen sehr wenigen Anbietern über die es so gut wie keine Informationen zur Seriösität gibt. Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen kann nur funktionieren wenn 1. der Bitcoinkurs weiter steigt oder 2. der Bitcoinkurs stabil wird.

Außer das Bitcoins angeblich deflationär sind kann man dem Leserkommentar nur zustimmen.  

7967 Postings, 4013 Tage ZakatemusBitcoin ist an Strom und Computer gebunden

 
  
    #2859
1
24.11.13 10:30
Das kann ich nun gar nicht als negativ sehen! Mein gesamter Job als Sotwareentwickler ist auch an Strom und Computer gebunden. Eigentlich ist unsere gesamte Zivilisation an Strom und Computer gebunden - einschließlich dem gesamten bestehenden Banken - und Fiatgeldsystem. Ohne Strom + Computer geht da auch nix mehr. Und das Argument, der Bitcoin sei in 20 Jahren veraltet, kann ich so nicht stehen lassen. Auch das Papiergeld an sich wurde irgendwann mal erfunden. Vor Hunderten Jahren. Und es existiert noch als Solches. Auch viele Erfindungen des digitalen Zeitalters sind nicht "veraltet und verschwunden" - z.B. das TCP-Protokoll gibt es heute noch. Natürlich wird es ständig angepaßt werden - aber einfach so verschwinden.....??? Jedenfalls so schnell wohl nicht. Weiter das Argument, daß eine "bessere Kryptowährung" den Bitcoin zerstören könnte. Das sehe ich nicht so. Die nachfolgenden Kryptowährungen machten sich lediglich das Prinzip des Bitcoin zunutze. Da gab es - meines Wissens - keine wesentliche Neuerungen, die den Bitcoin gefährden. "Bitcoin werden aus Gründen der Spekulation gehandelt". Der Punkt ist JETZT wohl richtig. Wie das allerdings mal in 10 Jahren aussieht, weiß niemand. Die Hoffnung ist ja, daß es irgendwann mal genügend Nutzer gibt, wobei der Bitcoin dann nicht mehr diese ungeheure Volatilität hat. Erst dann würde er sich wirklich zum Einkauf von Waren eignen. Dijenigen, die jetzt als Spekulanten in den Bitcoin investieren, die machen die Pionierarbeit. Entweder es gelingt oder es gelingt nicht. Wer weiß es?  

22107 Postings, 4407 Tage silverfreaky@Bitcoin

 
  
    #2860
24.11.13 10:34
Meiner Meinung hat der Bitcoin den Konstruktionsfehler das man nicht verhindert hat, die Mengen pro Person zu begrenzen.Wie man das machen hätte können, könnte man ja diskutieren.
So ist der Spekulation Tür und Tor geöffnet wenn große Summen Bitcoin kaufen bzw. verkaufen.
Man denke sich auch mal der Staat nimmt Strohmänner die es hochkaufen und dann wieder fallen lassen.In Zeiten des unbegrenzten Gelddruckens ein Leichtes.
Vielleicht auch über eine Mindesthaltefrist prozentual der gekauften Menge.
Das ist jetzt zugegebenermaßen nicht ausgegoren und mal schnell dahingeschwätzt.
Nur Gedankenimpulse sozusagen.Da ergeben ich natürlich auch wieder Nachteile.
Aber mir fehlt der hehre Gedanke dahinter den Tony so vehement verteidigt.

Beim Silber beobachtet man ja das gleiche Phänomen übers Papiersilber.



 

7967 Postings, 4013 Tage Zakatemus@sillverfraky

 
  
    #2861
2
24.11.13 10:41
Sehe ich auch so wie Du. Es wäre doch kein Problem, mit frisch gedruckten Dollars  jede Menge Bitcoins zu kaufen. Nachdem dieses Werk dann getan ist, hat derhenige eine sehr große Macht über den Bitcoin und könnte diesen nach belieben im Kurs hoch und runterjagen solange, bis alle die Finger davon lassen.
Auch das Argument, daß die Erfinder des Bitcoin sich bereits ganz am Beginn einen großen Fundus an Coins gesichert haben könnten, kann ich nicht so ohne Weiteres von der Schippe wuchten. Vielleicht fehlt mir ja auch der Durchblick und es gibt ein Argument, welches einleuchtend erklärt, daß dies unmöglich sei. Zumindest kenne ich ein solches Argument nicht.  

45 Postings, 7885 Tage krause300Pessimist und Optimist

 
  
    #2862
6
24.11.13 10:54
Wenn man die Flasche als halb voll betrachtet, kann man auch schreiben:

1. Bitcoin ist die 1. Kryptowährung, die sich weltweit verbreitet
2. Bitcoins werden gehandelt um sie für den Zahlungsverkehr im internet zu verwenden
3. der Bitcoin ist deflationär, was zu einer zunehmenden Stabilität seines Wertes führen wird
4. der Bitcoin ist an die Existent von Strom und Computer gebunden und dadurch fälschungssicher
5. Bitcoin ist die führende Kryptowährung, eine bessere wurde noch nicht gefunden
6. Jede Währung hat seine Lebenszeit, auch der Bitcoin wird sich verändern

Wer die halbleere Flasche als Pessimist betrachtet, schreibt solche Sätze wie der genannte Leser.

Leider sind solche Sichtweiten immer sehr kurz, denn gleich ob wir die These vom Pessimist oder Optimist betrachten, es wird immer nur eine Wirkungsweise genannt, die dem Ganzen eine gewünschte Richtung geben soll. Schlimm ist nur, wenn man die Argumente des Anderen total negiert.  

22107 Postings, 4407 Tage silverfreaky@Pessimist+Optimist

 
  
    #2863
1
24.11.13 11:13
=Realist.Vielleicht einigen wir uns auf der Schnittmenge von Beidem  

7967 Postings, 4013 Tage Zakatemus@krause300 - Danke

 
  
    #2864
1
24.11.13 11:49
Deine Argumentation ist ja echt entwaffnend. Alle Achtung!
Man kann es drehen und wenden wie man will: der Bitcoin trägt tatsächlich den Keim für was ganz Großes in sich. Es bleiben wohl sehr viele Fragen offen bis wir wissen, wohin die Reise tatsächlich geht. Und durch meine stetige Bohrerei in verschiedenen Foren und durch meine ellenlangen Diskussionen mit Computerexperten konnten bei Weitem nicht alle Fragen geklärt werden. Ich würde als ein bisheriges Fazit sagen wollen: Bitcoin - entweder man steigt da ein oder man läßt es. Es gibt sowohl gute Argumente für den Einstieg als auch solche, es nicht zu tun.  

29894 Postings, 8585 Tage Tony Forddie Argumente der Kritiker...

 
  
    #2865
3
24.11.13 11:52
sind nicht Neu und wurden selbst schon vor 2 Jahren breit getreten.
Und dennoch ist der Wert des Bitcoin weiter gestiegen, ja er hat sich mehr als verhundertfacht.

D.h. die Gegenargumente sind eben so schwach, dass es den Aufwärtstrend nicht näherungsweise stoppen kann. Im Gegenteil, je größer das Geschrei der Kritiker, desto mehr legte der Bitcoinkurs zu.

Beispiel als Silk Road geschlossen wurde, war dies für viele Kritiker ein Anfang vom Ende, doch der Bitcoin legte in Folge dessen deutlich zu.


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1. Bitcoin ist eine Kryptowährung der 1. Generation
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Ja eben drum steigt der Kurs so stark an, weil Bitcoin eben das erste System seiner Art war, welches Popularität erlangte. Bitcoin wird daher auch weiterhin von seiner Rolle als Pionier der ersten Stunde profitieren und ist bei der Mehrheit der Bitcoiner eben DIE Krypto schlechthin.

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2. Bitcoins werden aus Gründen der Spekulation gehandelt
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Dies ist bei Innovationen und Neuerungen normal, dass erst das Kapital kommt und erst dann der Nutzen folgt. Vor allem Kapitalmarktanleger sollten sich damit gut auskennen.

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3. Der Bitcoin ist deflationär, was zu einer zunehmenden Hortung führen wird
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Ähm... besteht da wirklich ein Unterschied zum Geld? Geld wird ebenfalls im Übermaß gehortet und nur ein geringer Teil wechselt regelmäßig die Hände.
Ferner würde auch hier der Markt dies regulieren, indem der Preis so weit steigt, dass es attraktiv erscheint Waren und Güter zu kaufen.

Beispiel:
Wenn Jemand 10.000€ in Bitcoin tauscht und der Wert auf 100.000€ steigt, so wird er sicherlich eine höhere Bereitschaft zum Kauf eines neuen Autos haben als Jener der immer noch 10.000€ hat.
D.h. ich gehe sogar vom gegenteiligen Effekt aus, dass es den Konsum angesichts der steigenden Kaufkraft spürbar ankurbeln wird.


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4. der Bitcoin ist an die Existenz von Strom und Computern gebunden
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Wie so Vieles!
Auch dies finde ich insofern etwas lustig, als dass viele Kritiker tendenziell eher Gegner der Energiewende und einer autarken Energieversorgung sind. D.h. einerseits schieben sie Panik vor der Abhängigkeit von Strom und Computern, doch eine Dezentralisierung und Erhöhung der Versorgungssicherheit sind sie häufig eher abträglich.

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5. Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, eine bessere kann den Bitcoin zerstören
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Könnte es, wird es jedoch nicht so schnell tun, weil das Verhalten des Menschen dies nicht zulässt.
Warum Beispielsweise findet man nach wie vor die meisten Menschen bei teils enorm teuren Handelsplattformen wie eBay oder Amazon?
Weil Massen nunmal andere Massen anziehen und es eine größere Überwindungskraft Bedarf um diese Massen in eine andere Richtung zu ziehen.
Dies passiert erst, wenn eine Alternative wesentliche Vorteile bietet und selbst dann dauert es in der Regel eine längere Zeit, bis sich die bessere Alternative als Primus durchsetzt.

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6. die Zukunft ist ungewiss, in 20 Jahren ist Bitcoin wahrscheinlich veraltet
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Veränderungen werden zumeist als Bedrohung wahrgenommen, doch die Welt war und ist in einem ständigen Wandel und gerade der Mensch hat sich so hoch entwickelt, weil er sich diesem Wandel sehr schnell und flexibel anpassen kann.
Daher ist dies auch eine Frage der Einstellung, ob man die Welt als ein dynamisches Konstrukt betrachtet und sich dieser Dynamik nicht sträubt, sondern einen permanenten Lern- und Anpassungsprozess durchläuft oder ob man die Welt als eine Konstante sieht und versucht jede Veränderung zu vermeiden und Gewohnheiten zu pflegen, bis es nicht mehr anders geht.

Bezüglich der Veröffentlich des Bitcoin und dem "Wettbewerbsvorteil" der Entwickler und Erstminer kann ich nur einmal mehr schreiben, dass dies nicht mehr als 1 bis 1,5mio. Bitcoins betrifft, weil seit diesem Augenblick der Handel bei mtGox eingeleitet wurde, somit auch der Öffentlichkeit zugängig waren.

Bezüglich der Volatilität und fehlende Eignung im Handel, auch dies ist zu kurz gedacht, denn Volatilität stellt ein nur geringes Problem dar, weil...

1. die langfristige Tendenz nach wie vor aufwärts gerichtet ist, somit der Händler mit etwas Geduld gewinnen wird

2. es bereits Heute Preisticker gibt, welche den Preis vollautomatisch minütlich anpassen.

3. es die Möglichkeit gibt, Bitcoins vollautomatisch sofort in Euros oder andere Coins umtauschen zu lassen

4. Mit steigendem Interesse es keine Probleme sondern stets Lösungen geben wird. Auch dies liegt in der Natur menschlichen Verhaltens, wenn eine gewisse Anzahl von Menschen etwas wirklich wollen, so werden sie Lösungen erarbeiten oder sich ggf. auch mit ein paar Schwankungen arrangieren.  

7967 Postings, 4013 Tage ZakatemusFrage zur Wallet

 
  
    #2866
24.11.13 11:53
Da ich leider nicht die nötige Zeit habe, mich im Detail mit den komplizierten Sicherheitsmethoden bezüglich Wallet-Sicherheit im Detail auseinanderzusetzen, habe ich folgende Frage: Ich möchte einfach ein paar Coins in meiner Wallet stehen lassen. Dazu will ich wie folgt vorgehen: Bitcoinclient schließen. Dann die Wallet auf mehrere Sticks sichern. Danach die Wallet auf dem PC löschen (somit kann niemand ran). Was steht diesem Vorgehen entgegen?  

20 Postings, 4031 Tage RonyaTfyi: Altcoins

 
  
    #2868
1
24.11.13 12:19
ein interessanter Artikel zu digitalen Währungen aus dem Wallstreet Journal (welches übrigens immer sehr wohlwollend über den kleinen bitcoin berichtet)

http://www.wsj.de/article/...24052702304337404579211291221584178.html

ein weiteres Beispiel, dass Fortschritt nicht aufzuhalten ist ;)  

29894 Postings, 8585 Tage Tony Ford@Zakatemus...

 
  
    #2869
1
24.11.13 12:23
deinem Vorgehen steht Nichts im Wege, d.h. genauso machen.
Einzig wobei du aufpassen musst, dass du deine Wallet unverschlüsselt auf den Stick speicherst, denn wenn du die Wallet verschlüsselst, dir dann aber der Schlüssel für die Verschlüsselung abhanden kommt, dann haste ein großes unlösbares Problem.  

7100 Postings, 6972 Tage AriaariBitcoins

 
  
    #2870
24.11.13 13:40
ist und bleibt für mich vorerst "Spielgeld".

Allerdings haben schon viele mit "Spiel"-geld ein Vermögen gemacht und auch andererseits Haus und Hof verloren ...  

785 Postings, 4214 Tage Janoskam@Ariaari

 
  
    #2871
1
24.11.13 14:02
"Haus und Hof" verloren... bei der Kursentwicklung erscheint mir das doch recht schwierig. Dann müssten die "vielen" Menschen, die Du kennst, bei 650-700 Euro gekauft haben, und alles weit unter Preis wieder verkauft haben. Sprich an den einzigen zwei Tagen in dieser Woche, an denen der Kurs Richtung 350 Euro ging, oder gar auf bitcoin.de tief unter dem Marktpreis. In diesem Falle würde ich das Verhalten Deiner "vielen" Bekannten in der Tat als spielerisch bezeichnen. Dann aber wäre es äusserst töricht, Haus und Hof gewissermassen zu verwetten/verspielen.
Ich denke, Du hast es in diesem Thread mit etwas überlegten, wenn auch sicherlich ein stückchen gierigen Naturen zu tun, die sehr wohl Geld einsetzen, aber - und das ist vielerorts in diesem Thread eindrücklich und warnend wiederholt worden - lediglich das Geld einsetzen, welches sie sich leisten können ggf. ganz zu verlieren. Hat also wahrlich nichts mit Haus und Hof zu tun.  

7100 Postings, 6972 Tage Ariaari@Jano

 
  
    #2872
24.11.13 14:09
Das mit dem "Spielgeld" war nicht explizit auf Bitcoin bezogen, eher ein allgemeines statement ...  

7967 Postings, 4013 Tage Zakatemus@Tony Ford

 
  
    #2873
1
24.11.13 14:23
Danke Dir für Deine (wie ich finde) top Argumentation. Kann zumindest ich nachvollziehen.
Auch die Ratschläge zur Wallet dürften allgemein nützlich sein, weil das Problem ja eigentlich doch alle haben, die mit Bitcoins umgehen. Gerade diese Wallet - Fragen fand ich nirgendwo so richtig praxisnah ausdiskutiert und frage mich, warum man den Usern das nicht so einfach erklären kann. Ist eigentlich doch ganz einfach: Wallet kopieren auf min. 2 Offline-Medien und die Original-Wallet auf dem Online - PC löschen. Fertig.
Es ist halt wohl immer so ein leidige Problem, daß Experten, die Bücher oder Anleitungen über irgendwas schreiben, sich auch meistens als solche unbedingt darstellen wollen. Und dann kann der Laie oder der Nicht-Experte mit dem Geschreibe nicht mehr viel anfangen.  

7967 Postings, 4013 Tage Zakatemus@Grüner bezgl. Welt.de

 
  
    #2874
24.11.13 14:29
Wir müssen immer auch schauen, WER was veröffentlicht. "Die Welt" dürfte eines der zahlreichen Sprachrohre der etablierten und derzeit Mächtigen sein. Die vermitteln den Bitcoin der Masse als etwas Anrüchiges. Ist mir schon in vielen "offiziellen" Veröffentlichungen aufgefallen. Ist doch klar: den Banken und der Regierung schmeckt eine Kryptowährung nicht wirklich. Deswegen wird sie ganz subtil bekämpft. Ist wie mit Gold: Das Edelmetall fürchten die Banken, weil sie daran nicht so gewaltig mitverdienen wie am herkömmlichen Papiergeld. Wer Gold bei einer Bank kauft, macht sich nur einmal zum Max, wenn er den Aufschlag beim Verkauf bezahlt. Wer ein ganz normales Konto eröffnet, macht sich immer und ständig zum Max, weil die Bank daran ständig verdient oder per Dispo so richtig abzockt.  

526 Postings, 8312 Tage ValerianBitcoin ist WEB3.0

 
  
    #2875
3
24.11.13 14:54
Nehmt die Einführung von TCP/IP, Internet, Email, Web, etc, und legt die Entwicklungskurven übereinander - daraus ergibt sich das Potential von Bitcoin.

Bisher musste man trotz fortschreitender Globalisierung mit langsamen, teuren und riskanten Zahlungsmitteln, wie Kreditkarten etc bezahlen. Bitcoin ermöglicht die schnelle, transaktionssichere Bezahlung. Bereits seit vielen Jahren hatte man nach Möglichkeiten gesucht, Micropayments im Internet durchführen zu können. Alle, bis hin zu Liberty-Reserve, sind entweder an der Technologie (double spend Problem) oder an der Zentralisierung (trusted service) gescheitert. Bitcoin hat beide Kernprobleme gelöst und ist jetzt nicht mehr aufzuhalten.

Der Chefvolkswirt der Commerzbank (http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1518092) behauptet, dass Bitcoin auf Dauer ohne Chance seien. Und seine Argument sind derart naiv, wie die der Investment-Berater, die von Pacman-Coins reden. Teilweise fragt man sich, ob die überhaupt einmal die Wirtschaft studiert haben. Ständige Wiederholung der immer gleichen bereits widerlegten Argumente, macht sie nicht wahrer.

Die Kurssprünge (Commerzbank) spielen keine Rolle. Wenn ein Unternehmen heute BTC akzeptiert, braucht es bei der derzeitigen Entwicklung nur eine Woche warten und die Coins haben ein neues Allzeithoch - es macht also einen Spekulationsgewinn. Genau diesen Mechanismus der Währungsschwankungen nutzen die großen Konzerne (VW, Siemens etc) bereits heute, um ihre Gewinne zu steigern.

Die Blasentheorie (Investmentberater) ist nur eine Theorie und falsch dazu. Aktien steigern ihren Wert idR nicht so stark, weshalb diese Typen mit der Entwicklung von Bitcoin nicht viel anfangen können. Das rationalisieren sie dann mit der Blasenbehauptung, anstatt sich mal mit den Fundamentaldaten aus Geldmenge, Anzahl und Verteilung der Markteilnehmer und technischen Vorteilen von Cryptocurrencies auseinanderzusetzen.  

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