neue Ehre für Arcandor!
Die Arcandor-Gläubigerbanken wollen ihre Beteiligung am Reisekonzern Thomas Cook schon in den nächsten Tagen verkaufen.
Die Arcandor-Gläubigerbanken wollen einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge ihre Beteiligung am Reisekonzern Thomas Cook schon in den nächsten Tagen zu Geld machen. "Das ist eher eine Sache von Stunden als von Tagen oder Wochen", sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person dem Blatt aus dem Hause Springer. Das Konsortium aus Commerzbank, BayernLB und Royal Bank of Scotland wolle möglichst zügig vorankommen. Dem Vernehmen nach seien sowohl eine breite Platzierung bei institutionellen Anlegern als auch der Verkauf an wenige Interessenten weiter im Gespräch. Der lange als möglicher Käufer genannte Handels- und Touristikkonzern Rewe sei aktuell nicht dabei. (kd)
http://www.haufe.de/acquisa/newsDetails?newsID=1252402431.76
19 Karstadt-Häuser auf dem Prüfstand
http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...iben-welche-sterben-407444/
man ist liquide, muss alles neu gerechnet werden, kein Kommentar vom IV....
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...e-ist-noch-liquide-667670
Na, wenn das mal noch gut geht mit dieser so sicheren Insolvenz ;-) Als nächstes macht Karstadt dann Gewinn, die Bankschulden sind weg vom Verkauf des TC Aktien Paketes, sonstige Verbindlichkeiten wurden durch interessierte Investoren beglichen...
Ist schon lustig eine sogenannte Planinsolvenz in Deutschland, oder findet ihr nicht?
Hier zu Lesen ;-))))
http://www.finanznachrichten.de/...von-thomas-cook-anteil-ein-016.htm
BayernLB, Commerzbank und Royal Bank of Scotland gehören zu den Hauptgläubigern der Thomas-Cook-Mutter Arcandor. Als Sicherheit für Kredite in Milliardenhöhe hatte Arcandor 43,9 Prozent seiner Cook-Anteile an die Banken verpfändet. Nachdem Arcandor in die Insolvenz gerutscht war, hatten die Banken die Verwertung ihres Anteils geprüft./she/js
Also hat Arcandor noch 56% seine Thomas-Cook Aktien oder? ;-)))
Quelle ist wieder Liquide aber bis Ende September werden nach Angaben der Gewerkschaft Verdi bundesweit 3.200 Beschäftigte ihre Kündigung erhalten.
Und das bestimmt ohne abfindungen ect..
Tja ich sehe das so ein Billige Sanierung halt ;-)
Arcandor: Quelle-Finanzierung scheint gesichert
10.09.2009 - Nach Angaben eines Bankchefs gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX soll die Finanzierung der Arcandor-Tochtergesellschaft Quelle bis zum Jahresende nahezu in trockenen Tüchern sein,. Gremien der drei beteiligten Banken müssen einer Verlängerung der Kreditlinien im Volumen von 300 Millionen Euro noch zustimmen. Wirtschaftliche Einigung sei erfolgt, so Valovis-Chef Robert K. Gogarten gegenüber dpa-AFX.
Die Arcandor-Aktie rauscht am Mittag in die Höhe nach einem nahezu unbewegten Vormittag und liegt 8 Prozent im Plus.
( mic )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=29936
http://www.ariva.de/quote/simple.m?secu=308
Wenn die entgültige bestätigung kommt gehts meine meinung nach nur in richtung Norden ;-)
lg Prinz
So dami wär ein großer Teil der Schulden weg ;-)
Banken platzieren Thomas-Cook-Aktien zu je 240 PenceFRANKFURT (Dow Jones)--Die drei Arcandor-Gläubigerbanken Commerzbank, BayernLB und Royal Bank of Scotland (RBS) haben das 43,9-prozentige Paket Thomas-Cook-Aktien aus dem Besitz der insolventen Arcandor AG für 240 Pence je Aktie verkauft. Damit erlöste das Konsortium mit dem Verkauf mehr als 904 Mio GBP, wie die BayernLB am Donnerstag mitteilte.
Der nun gemeldete Zuteilungspreis lag am unteren Ende der am Morgen von Aktienhändlern genannten Spanne von 240 bis 245 Pence. Das Paket wird damit zu einem nur geringen Abschlag verkauft: Am Mittwochabend war die Aktie mit 245 Pence aus dem Handel gegangen, womit der Gesamtkonzern mit etwa 2,1 Mrd GBP und das nun verwertete Aktienpaket mit 923 Mio GBP bewertet wurde.
Die Banken hatten von der mittlerweile insolventen Arcandor AG den Anteil von 43,9% an der Thomas Cook Group plc als Sicherheit für einen 1,5 Mrd EUR umfassenden Kredit bekommen. Nach dem Insolvenzantrag im Juni hatten die Banken angekündigt, die Thomas-Cook-Aktien eigenständig verwerten zu wollen. Seitdem wurde über Zeitpunkt und Preis spekuliert.
Webseiten: www.arcandor.de www.commerzbank.de www.bayernlb.de www.rbs.com www.thomascookgroup.com
Von Eyk Henning Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 104, eyk.henning@dowjones.com DJG/eyh/rio Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires
September 10, 2009 09:23 ET (13:23 GMT)
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...en-zu-je-240-Pence-668533
ja nun auch ganz plötzlich gesichert. Quelle ist eine GmbH, denen leiht doch keiner 300 Mio. Da wird wohl die Arcandor AG irgendwie für gradestehen müssen, der Staat war es ja diesmal nicht.
Der ursprünglicher 1,5 Mrd Kredit der AG wurde nun um fast 1 Mrd. durch den Aktienverkauf verringert. Wurde bisher nicht mal bekannt gegeben, wieviel von dem ursprünglichen Kredit eigentlich noch als Schuld besteht und wieviel Zinsen darauf fällig sind. Und unvorsichtigerweise hat der IV mal vor einer Weile gesagt, das die Aktien mehr Wert sind als die AG Bankschulden hat.
Wie auch immer, irgendwann müssen ja mal Zahlen vorgelegt werden, und ich denke nicht das die so vernichtent sind, wie man uns bisher erzählen wollte.
Ich habe mir in einem Anfall von Wahnsinn - wenn´s dem Esel zu wohl ist usw. - ein paar tausend von diesen Aktien gekauft zu 0,26. Soll ich sie halten? Was meinst Du? Chance auf Verdopelung oder noch mehr?
Wäre Dir für eine gelegentliche Stellungnahme verbunden.
hab ich auch 2K von den Dingern für ca. 30ct. Habe ich gemacht weil alle paar Tage wiedersprüchliche Nachrichten verbreitet wurden, denen man kaum Glauben schenken konnte. Ich lasse sie einfach liegen und warte ab. Wenn der Insolvenz Antrag für die AG zurückgezogen wird geht der Kurs wieder auf den alten Wert wie vorher, ansonsten sind die paar Euro eben weg.
Ich würde die Aktie nicht verkaufen wenn man sie so billig bekommen hat, hier stimmt so einiges nicht mit dieser strategischen Planinsolvenz. Aber da sollte sich wirklich jeder selber ein Bild von machen, ist eben sehr riskant soetwas.
Vielleicht sollten wir den Kricky auf die Aktie aufmerksam machen :-)
Dagegen ist Volkswagen eine Aktie für schwäbische Hausfrauen ;-)
Auf gutes Gelingen!
Wer glaubt das jetzt die Stunde für die Arcandor AG geschlagen hat...
der wird sich eines besseren belehren lassen müssen...
Die Sammler machen Abverkauf! Denn sollte Quelle bis Jahresende überleben
wird sich das nicht positiv auf die Holding auswirken.
Bestimmt kommt noch irgendwann ein finaler Zock...
Jedenfalls nicht heute, dafür ist man zu abverkaufsfreudig!
Fragt sich ab welchem Kurs-Niveau? 0,09-0,10-0,12-0,15-0,18-0,20...?
Entscheiden werden das die Manipulateure....
Also das der Zock unterhalb von 0,20 Cent statt finden sollte, würde mich evtl ein wenig wundern, immerhin sind heute auch 80000'er Orders getätigt worden zu ~0,25 Euro.
Wenn ich jetzt von einem Zock ausgehe, dann gelten sowieso andere Regeln :-) Man muss auch davon ausgehen dass, wenn verstärkt aufkocht dass jetzt wieder mehr Zocker einsteigen, einige mittel- und langfristige Anleger aussteigen denen ich es zu heiss wird.
Es ergibt auch keinen Sinn wenn man die Positionen so anschaut davon zu sprechen dass die Sammler jetzt abverkaufen wenn grössere Orders wieder dagegen stehen, ausserdem die Hardcore-Zocker die mit richtig Asche spielen können würden sicher nicht z.B. 80000 St. einkaufen wenn sie denken würden der Zock fängt weiter unten an.
Ein anderes Szenario wäre dass man mit Arcandor noch was anderes vor hat dass den Kurs nochmal steigen lassen würde. Leider finde ich noch keine Anzeichen dazu, weiss jemand mehr? Wenns irgendwo geschrieben steht ist es zu spät weil dann die Aktie einen Tag davor schon gestiegen ist :-)
http://www.welt.de/wirtschaft/article4511145/Zerschlagung-von-Arcandor-ist-in-vollem-Gange.html
Handelsriese
Zerschlagung von Arcandor ist in vollem Gange (2)Arcandor ist auf einen Schlag alle Schulden los: Die Gläubigerbanken haben nun den einzigen Gewinnbringer Thomas Cook verkauft. Dadurch dürfte ein Verkauf des angeschlagenen Konzerns wesentlich leichter fallen. Die Versandsparte Quelle kann unterdessen bis zum Jahresende weiterarbeiten.
Der Touristikanbieter Thomas Cook gehört nicht mehr zum insolventen Essener Arcandor-Konzern. Die drei Banken Royal Bank of Scotland, Commerzbank und BayernLB verkauften den an sie verpfändeten Aktienanteil von knapp 44 Prozent über die Londoner Börse. Der Stückpreis von 240 britischen Pence pro Aktie brachte den Banken einen Gesamterlös von bis zu 1,04 Mrd. Euro.
Damit dürften die Schulden von Arcandor, die zuletzt 940 Mio. Euro betragen hatten, abgelöst sein. Wahrscheinlich bleibt sogar noch ein zweistelliger Millionenbetrag übrig. Auf jeden Fall können die Institute durch den hohen Verkaufserlös nicht mehr auf die als Extra-Sicherheit verpfändeten Gesellschafterrechte für Karstadt und Quelle zugreifen. Das dürfte die Verkaufschancen für die Firmenteile durch den Insolvenzverwalter deutlich erhöhen.
Mit dem Verkauf des letzten Gewinnbringers ist allerdings der frühere Handels- und Touristikkonzern Arcandor tatsächlich zerschlagen. Die Reisesparte trug zuletzt mit 11,5 Mrd. Euro mehr als die Hälfte zum Konzernumsatz bei. Jetzt sind nur noch die Problemsparten Karstadt und Primondo/Quelle übrig. Für sie sucht Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg mit Hilfe zweier Investmentbanken Käufer.
Ein größerer Anteil von ursprünglich 8,8 Prozent der Thomas-Cook-Aktien, den sich Gläubiger einer Arcandor-Anleihe als Pfand gesichert hatten, liegt noch auf einem Treuhandkonto bei der BayernLB. Ob sich die Gläubiger zu einer gemeinsamen Verwertung entschließen, ist noch unklar.
Der Kurs der Arcandor-Aktie stieg zeitweise um acht Prozent. Dieses Plus könnte auch mit den Fortschritten bei der Finanzierung von Quelle zu tun haben. Offenbar einigten sich in der Nacht zum Donnerstag die beteiligten Banken Valovis, Commerzbank und Bayern LB grundsätzlich auf eine Kreditzusage von 438 Mio. Euro. Somit könnte der insolvente Versender sein Weihnachtsgeschäft finanzieren. Die Konditionen für dieses so genannte Factoring-Geschäft sollen nach einer Erhöhung jetzt wieder denen aus der Zeit vor dem Insolvenzantrag Anfang Juni entsprechen. Unterschrieben ist die neue Vereinbarung aber offenbar immer noch nicht. Wie so oft bei Quelle ziehen sich die Gespräche hin. Jetzt soll es noch um die Risikoverteilung zwischen den drei Instituten gehen.
Die alte Vereinbarung zwischen den Banken war in der Nacht zum Donnerstag ausgelaufen. Deshalb hat Valovis abermals die Zahlungen an Quelle gestoppt. Die Bank bezahlt die Rechnungen, die Quelle an die Besteller schickt, innerhalb weniger Tage. Dafür bekommt die Bank, die das Geld dann bei den Kunden eintreibt, eine Gebühr vom Versender. Ob das Quelle-Geschäft weiterläuft, falls sich die Banken nicht einigen sollten, ist unklar. Fest steht jedoch schon jetzt der Abbau von 3700 der 10 500 Primondo-Jobs.
Die erfolgreiche Platzierung der 376 Mio. Thomas Cook-Aktien wurde von den Banken mit Erleichterung aufgenommen. "Nach wochenlanger Vorbereitung sind wir die Aktien nun doch noch zu einem guten Preis losgeworden", sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person. Zuvor war eine Reihe von Gesprächen mit strategischen Investoren gescheitert. Zu den Interessenten sollen neben dem Handelskonzern Rewe auch das Thomas-Cook-Management um Manny Fontenla-Novoa gehört haben.
Am Mittwochabend hatte die BayernLB, die Commerzbank und die Royal Bank of Scotland mit der breiten Platzierung des 44-Prozent-Aktienpakets bei Investoren begonnen. Das Paket war Pfand für einen 1,5 Mrd. Euro großen Kredit an den mittlerweile insolventen Handelskonzern Arcandor, von dem zwischenzeitlich rund 600 Mio. Euro zurückgezahlt worden waren.