"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
"Die Federal Reserve wird unter den gegebenen Umständen alle verfügbaren Mittel einsetzen, um die wirtschaftliche Erholung voranzutreiben und Preisstabilität zu gewährleisten», hieß es in der Mitteilung der Notenbank nach der Sitzung des Offenmarktausschusses.
Experten zeigten sich über die Entscheidung der Fed zum Ankauf der Staatsanleihen überrascht. «Das ist ein wirklich dramatischer Schritt», sagte Analyst James Caron von Morgan Stanley. Die Kurse an den US-Börsen wurden in der Folge nach oben getrieben. Der US- Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) schloss am Mittwoch mit plus 1,23 Prozent auf 7486,58 Punkte, nachdem er zeitweise sogar bis auf 7572 Zähler gestiegen war. Der Kurs des Euro sprang im späten Handel aufgrund der Fed-Ankündigungen auf ein Zweimonatshoch knapp unter 1,35 Dollar.
Die Federal Reserve gab zudem bekannt, dass ihr jüngstes Kreditprogramm angelaufen sei, das vor allem den Fluss von Darlehen an Haushalte und Kleinunternehmen wieder in Gang bringen soll. Experten befürchten, dass die zahlreichen Maßnahmen der Fed, die im Prinzip dem Drucken von Geld gleichkommen, auf mittlere Sicht die Inflation über Gebühr anheizen könnten. Die Federal Reserve betonte am Mittwoch jedoch, dass sie eher einen zu niedrigen Preisauftrieb befürchte, was langfristig schädlich für das Wachstum sei."
http://www.abendblatt.de/appl/newsticker2/...dule=dpa&id=20682850
@ Tulip: Merci beaucoup. Na, andere sind hier aber weitaus fleißiger als meine Wenigkeit :-)))
@ Maba: Gute Besserung für den Sonnenbrand und immer eine Handbreit Schnee unterm Brett/Kiel :-)
Insbesondere werde die Sparte für Finanzprodukte, die im Zentrum der Krise steht, innerhalb von vier Jahren von Grund auf saniert. Die Sparte Financial Products verwaltet laut Liddy Risiko-Papiere im Nominalwert von 1,6 Bill. Dollar.
http://www.n-tv.de/1122987.html
Einfach nur noch total krank!!!!
wäre nett hier mal ein paar empfehlungen zu bekommen.
Heute Nachmittag / Abend bin ich wieder online!
Im Moment bin ich persönlich flat in allen Aktien, aber Agnico Eagle (860325) und Goldcorp (890493) sind schon sauber aufgestellte Firmen und Sie verkaufen kein Gold "forward"!
Ist für mich persönlich schon ein Entscheidungskriterium!
Aber im Thread gibts viele die sich da bestens auskennen! Die geben Dir den ein oder anderen Tipp!
Und bitte die Sache mit den SZR (# 4372) durchlesen! Hochinteressant!
Mich würde da brennend die eine oder andere Meinung dazu interessieren!
http://www.ariva.de/EURO_das_Ende_der_Hartwaehrung_ist_nahe_c2921260
EURO - das Ende der Hartwährung ist nahe
09:13 19.03.09
Erwartet worden war es ja schon lange, gestern aber erst wurde es
bestätigt: Die US Notenbank FED kauft US-Staatsanleihen im Volumen von
vorerst bis zu 300 Milliarden US Dollar (plus 750 MRD USD in
Hypothen-ABS). Doch was bedeutet das nun genau?
Minerva-Fazit I: Im Prinzip wiederholt sich damit die Geschichte
Mitte/Ende der 30er Jahre: Die Konjunkturprogramme der Regierung
werden (zumindest zum Teil) nicht mehr damit finanziert sich Geld
auszuborgen, sondern es einfach zu drucken. Langfristig
sollte dies zu einer entsprechend hohen Inflation führen, so die
Regierung nicht bereit diese Schulden aus Budgetüberschüssen
zurückzubezahlen. Der Aussenwert des US-Dollar müsste c.p. (also wenn
andere Notenbanken nicht dasselbe machen) fallen - was wir
gestern mit dem Anspruch im Eurokurs auch schon gesehen haben
Minerva-Fazit II: Die USA sind nicht der erste Staat der zu diesem
Mittel greift. Die Schweiz hat ebenfalls angekündigt Staatsanleihen
aufzukaufen und pro Weichwährung im Devisenmarkt zu intervenieren. Die
Situation in Japan ist ähnlich. Beiden Ländern geht es letztlich
darum, dass in der aktuellen Situation das Inflationsrisiko nur zu
gern in Kauf genommen wird um die Wettbewerbssituation zu verbessern -
und damit rascher aus der
tiefen Rezession zu kommen. Man könnte sogar soweit gehen vor einem
bevorstehenden Währungskrieg der wichtigsten Wirtschaftsregionen zu
sprechen.
Minerva-Fazit III: In unserem Global Outlook für 2009 haben wir
bereits geschrieben, dass wir vom Staatsbankrott eines EURO-Staates
ausgehen, sollten sich die Spielregeln nicht ändern. Nun denken wir,
das die Zeit zu handeln noch schneller schwindet, als wir es uns vor
drei Monaten haben träumen lassen. Wir gehen davon aus, dass Europa
rasch, sehr rasch, in einem der folgenden drei Szenarien landen wird:
Bankrott eines EURO-Staates; Zerbrechen der EURO-Zone; Ersatzloses
Streichen des Art 101 des EU-Vertrages.
Gedanken zum Zerfall der EURO-Zone: Entgegen der Meinung aller
Kommentatoren die wir bislang gelesen haben, sehen wir in einem
Austritt eines Landes aus der EURO-Zone nicht zwingend den Nachteil
die EURO-Schulden in der dann teureren Fremdwährung "Euro"
zurückzuzahlen. Wenn Deutschland ein Enteignungsgesetz HRE machen
kann, warum soll dann nicht ein anderes Land in einem
Währungsreformgesetz festschreiben, dass die neue
Währung schuldbefreiend annerkannt werden muss im Verhältnis x:y zum
Euro - also einfach die Schulden umstellt. Es würde ja wohl auch
keiner auf die Idee kommen, dass ein Industrieunternehmen in z.B.
Griechenland nach einer Währungsreform ihre Euro-Schulden
plötzlich als Fremdwährungskredit ausgewiesen bekommen, oder?
Gedanken zum Art 101 EU-Vertrag: Wir sehen den Art 101 (das Verbot der
EZB EU-Mitgliedsstaaten Kreditfazilitäten einzuräumen, sowie den
unmittelbaren Erwerb von Staatsanleihen der EURO-Mitglieder) als
Schönwetter-Paragraphen der seine Berechtigung
längst verloren hat. Die Installation der EZB als Hüterin der
Hartwährung EURO war logisch als Nachfolger der DM, in der aktuellen
Lage wäre es aber fatal tatsächlich als einzige grosse Währungsregion
übrigzubleiben, die seine Staaten nicht mit frischem Geld für deren
Konjunkturprogramme flankiert.......................................
habe bis heute morgen gar nichts davon gewußt - und geglaubt das mit der weltwährung würde erst nach der phase mit dem amero kommen.
tja es sieht so aus, als ob da einige pläne bescheunigt worden sind.
und ab jetzt darf ich mich und andere "jung-arivaner" mit schwarzen sternen gegen andere schwarze-sterne-vergeber verteidigen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_341292
ist ja nicht so als hätte die commerzbank keine cds und ähnliches im portfolio gehabt !
da schon lieber ketchup als nur heiße luft !
und Gold, welches diese Lüge (trotz Manipulation) anzeigt.
quelle: kitco.com
PS: Ich habe nichts gegen Zugbegleiter aus dem Osten, Herr Koch27
alle dick im plus diese verbrecher! is' ja schlimm!!!
ich würde ja gerne alle konten auflösen - aber in unserer faschistoiden technokratie kann man ist man ohne bankkonto an vielen rechten und möglichkeiten massiv beschnitten (eigentlich so weit, dass man gar nicht mehr ohne "normal" leben kann) - für das internet gilt das übrigens auch !
(ist zwar alles seh praktisch - aber dass es nicht ohne geht sollte man durchaus auch mit kritik würdigen!)
wenn gold noch ein paar punkte anzieht, hatte ich mit der prognose von letzte woche recht gehabt ;)
schreibe das hier öffentlich, damit alle sehen können, dass du ein ehrenmann bist, der zu seinen wetten steht !
Quelle: Der FONDS professionell Newsletter
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/....php?sid=393705&nlc=DE
"Neue Horror-Prognose für die globale Konjunktur: Dem Internationalen Währungsfonds zufolge wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr zum ersten Mal seit 60 Jahren schrumpfen. Allerdings soll es im nächsten Jahr schon wieder aufwärtsgehen.
Die Weltwirtschaft wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) 2009 zum ersten Mal seit 60 Jahren zurückgehen. Der IWF erklärte am Donnerstag, er erwarte in diesem Jahr einen Rückgang um 0,5 bis 1,0 Prozent.
Für die Eurozone erwartet der Fonds einen Einbruch um 3,2 Prozent, in den USA werden minus 2,6 Prozent erwartet. Allerdings solle es 2010 schon wieder aufwärtsgehen: Für nächstes Jahr sagt der Fonds ein globales Plus zwischen 1,5 und 2,5 Prozent voraus.
In der Eurozone sieht der IWF dabei ein hauchdünnes Plus von 0,1 Prozent und in den USA von 0,2 Prozent. "Das wird kein schneller Aufschwung, wie wir ihn nach anderen Wirtschaftskrisen beobachten konnten", sagte ein IWF-Ökonom. Die Erholung komme schrittweise.
Der Währungsfonds kritisierte, dass die Konjunkturprogramme der größten Industrie- und Schwellenländer (G20) in der Summe unter der IWF-Empfehlung von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts blieben. Der Umfang der jeweiligen Pakete sei bereits beträchtlich. Einige Staaten "haben aber weniger unternommen, als notwendig wäre", sagte ein Experte des Weltwährungsfonds, ohne Namen zu nennen.
Am schwersten wird es in diesem Jahr die reichen Länder treffen: "Die sieben größten Industriestaaten werden den mit Abstand schärfsten Einbruch seit dem Zweiten Weltkrieg erleben", hießt es in der Studie, die am vergangenen Wochenende den G20-Finanzministern vorgelegt wurde, aber erst jetzt veröffentlicht wurde. Die Aussichten für eine Erholung vor Mitte nächsten Jahres verringere sich, auch weil die bisherigen staatlichen Maßnahmen im Kampf gegen die Krise noch nicht die gewünschten Wirkungen erzielt hätten.
In der Eurozone schlage vor allem das Wegbrechen der Exporte durch, Korrekturen des Immobilienmarktes in verschiedenen Ländern sowie schwierigere Kreditbedingungen. Die Konjunkturprogramme seien "moderater" ausgefallen als in den USA, wo der IWF im dritten Quartal 2010 mit einer Rückkehr des Wachstums rechnet.
"Die richtige Politik kann das Vertrauen wiederherstellen"
Die Lage könnte sich allerdings schneller als erwartet bessern, sollten "die politischen Maßnahmen glaubhaft verstärkt werden", unterstreicht der Fonds. Man habe vor allem mit einer Vertrauenskrise zu tun. "Die richtige Politik kann das Vertrauen wiederherstellen, wodurch die Ausgaben wieder steigen und das weltweite Wachstum in Gang kommt." Der Schlüssel sei, dass die Verantwortlichen "glaubwürdig" das Problem der Ramschpapiere angingen und Sorgen über die finanzielle Gesundheit der Banken entkräfteten.
In den Schwellen- und Entwicklungsländern erwartet der Fonds für dieses Jahr nur ein schwaches Wachstum. Im Laufe von 2010 werde sich aber schrittweise eine Erholung einstellen, hieß es weiter.
Der IWF schloss sich mit seiner neuen Studie der Weltbank an, die bereits vorige Woche ein Schrumpfen der Weltwirtschaft in diesem Jahr vorausgesagt hatte, allerdings ohne konkrete Zahlen zu nennen. Der Währungsfonds war bislang von einem Plus des weltweiten Bruttoinlandsproduktes von 0,5 Prozent ausgegangen.
DPA/AP"
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/...t-60-Jahren/658418.html
Ist vielleicht für viele neu, deswegen ein wenig zurückhaltung!
Keine Sorge, bis heute Morgen habe ich davon auch noch nichts gewusst!
Recession hammers UK public finances
The rapidly deteriorating state of Britain's public finances was underlined today as new figures showed the budget deficit for last month ballooned almost ten-fold.
Figures from the Office for National Statistics revealed Britian's budget deficit climbed to £9bn in February compared with £1.1bn in the same month last year. The deficit is the biggest for February in 16 years and was higher than economists expected.
The figures were hit across the board with tax income down 9.8pc, cash receipts from corporation tax down 11pc and income from VAT down 8.3pc. National insurance contributions were 4.9pc lower, although receipts from income tax rose 2.2pc.......
Charles Grassley (US-Senator) hat deswegen übrigens den AIG-Managern schon den Selbstmord nahegelegt http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,127195 .
Wie auch immer - man erkennt unten jedenfalls schön: Das Who-is-Who der weltweiten Fed-PrimaryDealer-Szene ist mal wieder mit Papier- und Steuergeldern gerettet worden. Man kennt und hilft sich eben in der Fed-USRegierungs-SEC-Comex-Großbanken-Szene, die von Interessens-, System- und Personalunionen nur so durchsetzt ist.