"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
...Während die Kamera auf den gnadenlos rückwärts laufenden Zeitzünder der Megabombe gerichtet ist, schauen die Beteiligten hilflos und unterwürfig auf den an den Drähten herumbastelnden SObamann - sorry, meinte natürlich Supermann... alle trauen sich nur zu flüstern, um den/die Helden ja nicht zu erschrecken und dadurch die Bombe platzen zu lassen....Sehe die Szene direkt vor meinem geistigen Auge:
...tick...tick...tick...
flüsternd: "Den roten Draht, oder den blauen...?"
...tick...tick...tick...
"Den Roten. Den Roten."
...tick...tick...tick...
flüsternd: "Bist Du sicher?"...
...tick..tick..tick...
"Ja. Den Roten."
...tick...tick...tick...
"Halt Nein!! Den Blauen, den blau...."
"KAWUMMMMM!!!"
Anmerkung: Leider können noch keine detaillierten Zeitangaben veröffentlicht werden.....
Dass die Niedrigzinspolitik vergangeneder Jahre (fast Jahrzehnte könnte man sagen) - weltweit, aber federführend durch die FED , "gerechtfertig" durch manipulativ niedrig gerechneten Konsumentenpreise eine GANZ WESENTLICHER Faktor ist, der zur aktuellen Miserie beitragen hat, darüber herrscht mittlerweilen ja fast schon allgemeiner Konsens.
Die Folge dieser Politik, die Bernanke weiter exzekutiert, hatte eine weitere sehr böse Konsequenz: "Moral Hazard" - und gerade unter Bernanke wird Moral Hazard in einem Aussmaße UNTERGRABEN, wie wir es zuvor NOCH NICHT ERLEBT haben.
Ob Man noch eine andere Wahl hat (hatte) weiss ich nicht, vermutlich hat man wirklich keinen (grossen) Spielraum mehr. Insgesamt aber macht Bernanke nichts anderes als die Politik von Grenspan fortzusetzen. Mir fällt jedenfalls NICHTS ein, was Bernanke besser macht als Grenspan....
von Lukas Heiny
In den USA trifft die Finanzkrise den Gesundheitsmarkt mit voller Wucht. Nun geht auch in Deutschland die Sorge um: 2010 könnte es zu einem Einbruch kommen. Düstere Prognosen
Zitat:
....Vorbei. Die Jahrhundertkrise trifft auch diesen vermeintlich stabilen Teil der Volkswirtschaft. Zu heftig sind die Schockwellen. In Amerika und fast allen EU-Staaten schrumpft die Wirtschaft. Die Prognosen sind düster. Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Banken vergeben nur zögerlich Kredite. Automobilbranche, Maschinenbau und Handel sind bereits getroffen - nun erreichen die Wellen den Gesundheitsmarkt, vor allem im Ausland....
http://www.ftd.de/unternehmen/...tsmarkt-f%FCrchtet-Krise/483138.html
Hat wirklich jemand geglaubt, dass es nur Teile der Wirtschaft trifft? Da muss man schon ziemlich naiv sein oder sich im "Trulla-Bereich" bewegen. Auch die Spirituosenindustrie wird es noch treffen.
Da ich ja ein Fan von Kartoffelanbau bin (Eigenverbrauch) es gibt da ausbaufähige Verflüssigungsmethoden.
Da hat mir mein Opa immer erzählt, ja - altbewährtes kommt mit der Zeit wieder, wenn die Logistikwege mal nicht funktionieren...
Übrigens: Tabakanbau ist auch ein künftiges Tauschobjekt, werde mich mal mit den Geflogenheiten vertraut machen.
KOMMENTAR VON ULRIKE HERRMANN
Zitat:
....Die weltweite Finanzkrise schaltet auf Autopilot: Sie ist nicht mehr zu stoppen und verschärft sich stets weiter. Zu den neuesten Entwicklungen gehört, dass in vielen Ländern die Löhne gesenkt werden. Jüngste Beispiele: Um 7 Prozent will Estland jetzt die Gehälter seiner Staatsangestellten kürzen. Irland hegt ähnliche Pläne, wogegen am Sonntag 120.000 Menschen protestierten. Auch in der Privatwirtschaft werden die Gehälter oft zusammengestrichen. Weltweit kommt eine Abwärtsspirale in Gang: Fallende Löhne bedeuten weniger Konsum bedeuten weniger Aufträge bedeuten weniger Steuern bedeuten weniger Löhne …
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/...tz-lohnkuerzungen/
Die Rezession dürfte sich zu einer großen Depression entwickeln. Dem habe nichts entgegen zuhalten...
Aber wir haben ja nur eine leichte verschnupfte Krise, da ein bisschen mehr, da ein bisschen weniger, der Hosenanzug bürgt bis zu den Fussnägeln und die Kreditanträge zum konsumieren landen mittlerweile als 500 Grammpackung im Briefkasten, wohl bekomm's
Und der Dummenfang mit der Abwrackprämie lässt sie noch in Scharen (Rest Kreditfinanzierung/Leasing) zu ihren Metzgern rennen. Die Messer sind schon geschärft.....
Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, dass es immer wieder zu Verwerfung an den Finanzmärkten kommt und so die Wirtschaftstätigkeit sinkt, Kredite nicht mehr vergeben werden usw. Durch die anonyme Beschreibung des Marktes wird suggeriert, dass dies etwas ganz natürliches ist und es somit höheren Kräften bedarf dieser Krise wieder Herr zu werden. Im Grunde macht aber das Finanzkapital nichts anderes als Regierungen zu erpressen, diese dann aber bereitwillig einsteigen und den Bürgern die Notwendigkeit dieser Schritte meist anhand der sonst verlorenen Arbeitsplätze verdeutlichen. Denn schließlich hat niemand mehr Angst als um seine Existenz. Es gibt also verwerfliches Handeln, was schlussendlich sogar noch belohnt wird, während Ottonormalverbraucher immer darauf verwiesen wird seine Steuererklärung ordentlich auszufüllen usw. (was viele schon gar nicht mehr machen, da sie nicht durchsteigen und so dem Staat viel Geld schenken!)
Worauf möchte ich hinaus? Krisen gehören zu unserem Wirtschaftssystem. Nur muss das auch so sein? Warum gibt es keine Vorabprüfung innovativer Finanzprodukte, sondern Hedgfonds etc. dürfen erst eine Weile ihr Unwesen treiben bis sie dann angeblich wieder an die Kurze Leine genommen werden. Aber das mein ja schon das Wort Innovation, kommen die Regulierer, sind die Akteure schon längst auf dem nächsten Zug aufgesprungen, sie sind also zumindest immer einen Schritt voraus. Daher können uns die Regierungen auch immer versprechen so etwas passiert nicht wieder. Denn die nächste Krise, deren Keim inzwischen schon wieder gelegt wird, wird einem anderen Drehbuch folgen. Welkches, das werden wir wohl erst erkennen, wenn die Krise längst da ist.
"Siemens weitet Kurzarbeit möglicherweise deutlich aus
BERLIN (Dow Jones)--Siemens bekommt die Wirtschaftskrise immer deutlicher zu spüren und muss deshalb die Kurzarbeit möglicherweise deutlich ausweiten. Die Zahl von derzeit 7.000 Beschäftigten könne sich verdoppeln, sagte Siemens-Personalchef Siegfried Russwurm der "Welt am Sonntag". Angesichts der zum Teil dramatischen Entwicklungen in Branchen wie dem Maschinenbau oder der Automobilindustrie, "die wir mit einigen unserer Sparten beliefern, würde es mich nicht wundern, wenn sich die derzeitige Anzahl der Mitarbeiter in Kurzarbeit verdoppelt", betonte Russwurm.
Dann würden etwa 10% der Belegschaft bei Siemens kurzarbeiten. Der Konzern beschäftigt in Deutschland rund 130.000 Menschen. Während sich Siemens-Chef Peter Löscher Ende Januar noch optimistisch zur Lage geäußert habe und von einem "ausgezeichneten Start" ins Jahr 2009 gesprochen habe, mehrten sich nun in der Konzernzentrale die warnenden Stimmen, heißt es in dem Bericht."
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=99431597
Zitat:
"25. Februar 2009 Das deutsche Staatsdefizit ist im vergangenen Jahr höher als zunächst berechnet ausgefallen. Das Defizit für 2008 betrage nach neuen Berechnungen 3,3 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Mitte Januar waren die Statistiker noch von einem Defizit von rund 1,6 Milliarden Euro ausgegangen. Bezogen auf die Wirtschaftsleistung Deutschlands (Bruttoinlandsprodukt, BIP) ergibt sich eine gesamtstaatliche Defizitquote von minus 0,1 Prozent. Im Jahr 2007 lag die Quote bei minus 0,2 Prozent, 2006 bei minus 1,5 Prozent.
Grund für das höhere Defizit 2008 sind laut Bundesamt geringere Staatseinnahmen. Allerdings verminderten sich auch die Ausgaben, wenngleich schwächer als die Einnahmen. Ausschlaggebend für die Gesamtentwicklung seien neue Informationen zum Steueraufkommen und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pendlerpauschale. Deutschland erfüllte 2008 wie in den beiden Vorjahren das Maastricht-Kriterium, das ein maximales Defizit von 3,0 Prozent des BIP erlaubt.
Der Einbruch des Exports aufgrund der noch immer andauernden Krise hat die deutsche Wirtschaft Ende 2008 allerdings in die schwerste Rezession seit der Wiedervereinigung geschickt. Entsprechende frühere Angaben bestätigte das Statistische Bundesamt. Das Bruttoinlandsprodukt sank demnach von Oktober bis Dezember um 2,1 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal. Das war das größte Minus seit 1987 und bereits das dritte negative Quartal in Folge.
Neuaufträge für die Industrie sinken im Rekordtempo
Die in Rekordtempo sinkenden Neuaufträge für die Industrie und das unter der globalen Rezession leidende Exportgeschäft ließen für das erste Quartal 2009 eine „ähnlich hässliche Zahl“ erwarten wie im Schlussquartal 2008, sagte Unicredit-Ökonom Alexander Koch. Der Deutschland-Chefvolkswirt der Citigroup, Jürgen Michels, rechnet mit einem Minus von etwa 1,5 Prozent. „Eine Stabilisierung der Wirtschaft ist erst am Jahresende in Sicht“, sagte Michels.
Der Konjunktureinbruch am Jahresende ist vor allem der Exportschwäche geschuldet. Die Ausfuhr sank im vierten Quartal um 7,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Vierteljahr. Das war das größte Minus seit Frühjahr 1991. Exportweltmeister Deutschland leidet stärker als andere Industriestaaten unter der weltweiten Rezession. Der Branchenverband BGA rechnet für 2009 mit einem Exporteinbruch von bis zu acht Prozent. Das wäre der größte Rückgang seit Bestehen der Bundesrepublik und der erste seit 1993. Wegen des schwachen Auslandsgeschäfts stoppten viele Unternehmen ihre Investitionen. Sie gaben 4,9 Prozent weniger für Maschinen, Fahrzeuge und andere Ausrüstungen aus. Die Bauinvestitionen sanken um 1,3 Prozent. Auch die Verbraucher hielten sich zurück: Die privaten Konsumausgaben sanken um 0,1 Prozent. Der Staatskonsum blieb dagegen stabil.
Staatsschulden werden 2009 in die Höhe schnellen
Die Rezession, aber auch die beschlossenen Konjunkturmaßnahmen werden die Staatsschulden voraussichtlich auch im Gesamtjahr 2009 in die Höhe schnellen lassen. Das nach oben korrigierte Staatsdefizit wird in den Jahren 2009 und 2010 bei rund 3 und etwa 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gesehen. Auch der prognostizierte Schuldenstand verheißt nichts Gutes. Diese Quote steigt dieses Jahr auf etwa 68,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und in den Folgejahren bis auf rund 72,5 Prozent im Jahr 2012. Das sind 11 Prozentpunkte mehr, als noch im Dezember vorhergesagt worden war.
Bei einem Bruttoinlandsprodukt von gegenwärtig rund 2500 Milliarden Euro heißt das, dass sich der Schuldenstand in knapp vier Jahren um 275 Milliarden Euro erhöhen wird. Wie das Bundesfinanzministerium hervorhebt, kann es noch schlimmer kommen: „Die Projektion ist insgesamt mit deutlichen Risiken behaftet“, heißt es in einem an die EU-Kommission gerichteten Papier von Anfang Februar. So wird davon ausgegangen, dass der konjunkturelle Einbruch im Wesentlichen auf dieses Jahr beschränkt bleibt. Vom nächsten Jahr an wird wieder ein reales Wachstum von rund 1,25 Prozent unterstellt. „Nicht unbeträchtliche Risiken ergeben sich darüber hinaus aus möglichen weiteren Finanzmarktstabilisierungsmaßnahmen sowie Ausfällen aus Garantievergaben an nichtfinanzielle Unternehmen im Rahmen des im Januar beschlossenen Maßnahmenpakets“, heißt es weiter."
http://www.faz.net/s/...2EA2FAA7A4161BA928~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Brilliantes Statement einschl. der Grafik.
"Leider ist die Bevölkerung soviel mit anderen unwichtigen Dingen beschäftigt, dass sie diese Inszenierung im großen Theater nicht wahrnimmt oder nicht wahrnehmen will!"
Zitat:
"Eine Information des Arbeitskreises »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder«
Im Februar 2006 wurden vom Arbeitskreis »Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder« erstmals Ergebnisse der Revision 2005 mit überarbeiteten Werten ab 1991 veröffentlicht. Die Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden in etwa fünf- bis zehnjährigen Abständen überarbeitet, um neue Konzepte einzuführen, methodische Verbesserungen zu realisieren und neue Datenquellen zu erschließen. Dabei ergaben sich die Neuerungen vor allem durch neue Ansätze im Rahmen des europaweit rechtsverbindlichen Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG). Die Auswirkungen der erwähnten datenbedingten und der methodischen Änderungen auf die Regionalergebnisse lassen sich im Einzelnen nicht getrennt quantifizieren."
http://www.statistik-bw.de/Arbeitskreis_VGR/infoRevision.asp
Banken und Versicherungen
Deutsche Bank bekam wohl AIG- Rettungsmilliarden
Zitat:
....Von der Rettung des US-Versicherers AIG haben offenbar etwa zwei Dutzend Vertragspartner des Konzerns im In- und Ausland profitiert, unter ihnen die Deutsche Bank. Demnach flossen insgesamt rund 50 Milliarden Dollar aus dem Rettungspaket an andere Finanzinstitute, die mit der American International Group Derivatgeschäfte abgeschlossen hatten....
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...rettungsmilliarden;2194262
Könnt ihr denn keine Retourkutsche vertragen, dafür hat Lehmann Brothers bei uns abkassiert - schon vergessen! Ist zwar nicht an die gegangen die dafür bürgen - Ungerechtigkeit ist der Welten Lohn.
"08. März 2009 Es brennt an allen Ecken. Längst sind es nicht mehr nur die Banken und Autohersteller, die in Schwierigkeiten sind. Es hat die ganze deutsche Wirtschaft erwischt und mit ihr den Kern unseres Erfolgs: den Export. Schon rechnet die Ausfuhrwirtschaft mit dem schlimmsten Jahr in der deutschen Geschichte. Die Krise trifft nicht nur einzelne Länder. Sie verändert das gesamte Gefüge der miteinander verwobenen Weltwirtschaft. Die liebgewordene Rollenaufteilung unter den Staaten funktioniert nicht mehr. Und eine neue ist nicht in Sicht.
Jahrelang war es gutgegangen. Die Welt hatte mit gewaltigen Ungleichgewichten gelebt. Es hat Staaten gegeben wie Deutschland. Die wirtschafteten sehr sparsam und verkauften für mehr Geld Maschinen, Autos und Anlagen ins Ausland, als sie Fernseher, Nahrungsmittel und Öl einführten. Der Export war größer als der Import. "Leistungsbilanzüberschuss" nennen das die Fachleute.
Auf der anderen Seite gab es Länder wie Amerika. Die haben mehr konsumiert, als sie herstellten. Diese Staaten machten sogar Schulden, um noch mehr aus aller Welt einkaufen zu können. Kleidung etwa, die kaum noch in Amerika hergestellt wird, Elektronik aus Japan oder eben Autos aus Deutschland. Auch der amerikanische Staat hatte ein gewaltiges Loch im Haushalt, unter anderem weil er teure Kriege finanzierte. Die Folge: Amerika führte mehr Produkte ein als aus - das Land hatte ein "Leistungsbilanzdefizit".
Das Ungleichgewicht hat so lange gehalten, weil alle davon profitierten
Und dann gibt es noch eine dritte Gruppe von Staaten: die Länder Osteuropas. Die hatten zwar auch ein Leistungsbilanzdefizit. Aber aus anderen Gründen als die Vereinigten Staaten. In Osteuropa hat man viele Güter importiert, nicht um zu konsumieren, sondern um zu investieren. Sie kamen aus dem Sozialismus und wollten rasch wachsen. Dafür brauchten sie Investitionen und Knowhow. Das wiederum kam aus dem Westen. "Für solche Länder war es ganz normal, dass sie sich zunächst auf Pump finanzierten", sagt Henning Klodt, Wirtschaftsprofessor am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Und die Menschen in diesen Ländern haben davon außerordentlich profitiert: Ihr Wohlstand wuchs in raschem Tempo.
Das Ungleichgewicht der weltweiten Leistungsbilanzen hat sich viel länger gehalten, als die meisten Fachleute vermutet hatten. Vor allem, weil zunächst alle davon profitierten. Über Jahre war das Ungleichgewicht die große Pumpe des weltweiten Wachstums. Der Westen pumpte Geld in den Osten hinein, der damit wiederum Maschinen, Autos, Elektronik aus dem Westen kaufte. Die exportorientierten Länder profitierten zweifach. Sie verdienten mit dem Verkauf von Konsum- und Investitionsgütern. Und sie heimsten die Zinsen dafür ein, dass sie Ländern wie Amerika oder den Staaten Osteuropas das Geld für die Importe liehen.
In einer Weltwirtschaftskrise zeigt sich die Verletzlichkeit des Konzepts
Allerdings darf man sich nicht von der Vorstellung verleiten lassen, dieser Mechanismus sei von einer übergeordneten Institution gemacht. Zumindest nicht in Deutschland. Er ist vielmehr das Ergebnis individueller Tugenden (oder Sünden), die sich über Jahre durchsetzten. Die deutschen Unternehmen sind seit jeher investitionsfreudig und innovativ. Das macht ihren Erfolg aus, der sich in der Leistungsbilanz als Überschuss niederschlägt. Zugleich sind die deutschen Konsumenten im internationalen Vergleich schon immer zurückhaltend gewesen. Zwölf Prozent von allem, was sie erwirtschaften, geben sie nicht aus, sondern legen es an. In großem Stil auch im Ausland. Die Sparquote hierzulande ist hoch. Auf der Produktionsseite also entstehen die international gefragten Güter, auf der Seite der Sparer die Vermögen, die den Export ermöglichen.
In einer Weltwirtschaftskrise zeigt sich jetzt die Verletzlichkeit dieses Konzepts. Die Pumpe stottert, und den Exportweltmeister Deutschland trifft es doppelt hart: Die Nachfrage nach seinen Exportgütern geht dramatisch zurück - das wird für die Unternehmen zum Problem. Gleichzeitig geraten die Gläubiger unter Druck, deren Vermögensanlagen durch Währungsabwertungen einem größeren Risiko unterliegen - das trifft die Sparer. Und so steht Deutschland in der Krise mit seinen gigantischen Leistungsbilanzüberschüssen auch nicht stärker da als andere. Während die Defizitländer auf die Gnade ausländischer Investoren angewiesen sind, hängen die Überschussländer am Tropf der Nachfrage aus dem Ausland. Und damit an deren Wohlergehen. Die Weltwirtschaftskrise trifft nicht nur die Sünder, sondern auch die Tugendhaften.
Soll sich Deutschland isolieren? Das würde in die Verarmung führen
Braucht Deutschland also ein neues Geschäftsmodell? Eines, das das Land aus dieser doppelten Krisenanfälligkeit künftig herausführt und die Welt von den Gefahren der riesigen Handelsungleichgewichte befreit?
Ein Ausweg wäre: Deutschland produziert nur noch das, was es selbst braucht, und klinkt sich aus der internationalen Arbeitsteilung aus. Was aber selbst für ein großes Land wie Amerika kaum vorstellbar ist, würde in einem kleinen Land wie Deutschland in die Verarmung führen. Nur indem wir unsere Autos und Maschinen eintauschen, können wir unsere Versorgung etwa mit Öl, Südfrüchten oder Unterhaltungselektronik sicherstellen.
Die andere Möglichkeit wäre: Deutschland macht aus dem Leistungsbilanzüberschuss eine ausgeglichene Bilanz. Dazu müssten die Unternehmen weniger exportieren und mehr im Inland verkaufen. Und die Menschen im Inland müssten mehr kaufen und weniger sparen. Diese Idee aber hat eine große Schwäche: Wie bringt man die Menschen dazu, mehr zu konsumieren, vor allem in solch unsicheren Situationen wie einer Krise? Und darf man das überhaupt?
Kein Grund, an den Grundfesten des Geschäftsmodells zu rütteln
Der Münchener Wirtschaftsprofessor Kai Carstensen zumindest meint, die Krise des Exportes sei kein Grund, an den Grundfesten des deutschen Geschäftsmodells zu rütteln. Deutschland habe sich eben auf den Export von Investitionsgütern spezialisiert, deren Nachfrage besonders mit der Konjunktur schwanke. In guten Zeiten profitiere Deutschland überdurchschnittlich - in schlechten Zeiten leidet das Land besonders stark. Auch Michael Hüther, Chef des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, hält wenig von einem Wechsel des Geschäftsmodells: "Deutschlands Modell ist das Ergebnis der internationalen Arbeitsteilung. Es ist keines, das man einfach ändern könnte."
http://www.faz.net/s/...FB843B3F216B7A1AE6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
"Den USA droht Ungemach. In diesem Jahr wird der Präsident das Kriegsrecht verhängen und die Supermacht im nächsten Jahr in sechs Kleinstaaten zerfallen. Prophezeit ein Russe.
Als Amerikaner hat man es derzeit nicht leicht. Die Hypothek für das Eigenheim lässt sich kaum noch bedienen. Die Hausbank ist verstaatlicht, das Auto aus Detroiter Produktion der letzte Schrott, wie alle Welt weiß, seit General Motors und Ford am Abgrund taumeln. Und dann muss man sich auch noch mit Leuten wie Igor Panarin herumschlagen.
Panarin ist in Russland ein bekannter Mann. Regelmäßig gibt er auf den Kanälen des Staatsfernsehens seine politischen Analysen zum Besten, er war mal Sprecher der russischen Raumfahrtagentur und ist heute Dekan der Diplomatenschule des Moskauer Außenministeriums. Und in dieser Eigenschaft hat er gerade eine Vorlesung gehalten, zu der ausdrücklich auch westliche Journalisten eingeladen waren.
"Was wir gerade sehen", sagte er da, "ist der Kollaps des American Dream." Die Supermacht USA sei am Ende, wirtschaftlich, moralisch, politisch. Unruhen werde es geben, die so verheerend seien, dass sich Präsident Barack Obama noch in diesem Jahr gezwungen sehen werde, das Kriegsrecht zu verhängen. Und in einem weiteren Jahr werde es die USA nicht mehr geben. Weil sie in sechs unabhängige Staaten zerfallen seien. Und Alaska werde wieder russisch. Aus die Maus.
Er sage das schon seit einem Jahrzehnt, fuhr er fort, aber "ich war kürzlich dort, und die Zustände sind weit entfernt davon, gut zu sein". Verfall ohne Ende ist dem Moskowiter aufgefallen. Der ganze psychische Druck, der auf der US-Gesellschaft laste und sich entlade - all das könne man ablesen an den vielen Schulmassakern, der hohen Zahl von Inhaftierten und schwulen Männern. Angesichts dessen habe er sich nun festgelegt auf einen konkreten Zeitplan für den Untergang der USA.
Panarin, der Rasputin des 21. Jahrhunderts, spricht sicherlich das aus, wovon Wladimir Putin träumt. Eine russische Besonderheit ist seine apokalyptische Prognose dennoch nicht. Mitte der 90er-Jahre verteilte der US-Geheimdienst CIA - streng vertraulich, selbstverständlich - eine Analyse zur weiteren Entwicklung der Volksrepublik China. Ein Horrorszenario.
Die sozialen Spannungen im Reich der Mitte würden ins Unermessliche steigen, so die Schlapphüte, die reichen Küstenprovinzen sich vom armen Hinterland lösen. China werde anschließend ungefähr so aussehen wie Deutschland Anfang des 19. Jahrhunderts - ein Flickenteppich von Staaten. Und das alles trete ein nach dem Tod des chinesischen Reformers Deng Xiaoping.
Deng starb 1997. China aber geht es heute noch besser als damals. Und Apokalyptiker Panarin war auch mal Geheimdienstanalyst, beim sowjetischen KGB. Es gibt also Hoffnung für Amerika."
http://www.ftd.de/politik/international/...en-von-Amerika/483614.html
Er könnte durchaus eine Bereicherung für die Künstler im Finanzministerium sein. Zumindest rechnen kann er.
Ob das die bisher in Amt und (Un)würden Tätigen auch können, wage ich zu bezweifeln!
Falls du dir mal alte Veröffentlichungen so von 2001 bis heute aufgehoben hast, es ist eine reine Schatzkammer von Scharlatanen. Zeige mir den, der sich an diverse Glückseligpreisungen, der von der Bevölkerung abzuliefernden Steuergeldern, welche sinnlos verprasst wurden noch erinnert?
Da wirst du lange suchen müssen. Und was die Jungen angeht, die wissen vor lauter Handy-Klimbim, etc. und Eventveranstaltungen noch nicht mal wer sie eigentlich vertritt.
Da wurden vor einiger Zeit öffentliche Umfragen getätigt. Bei den Antworten zu relativ einfachen Fragen, kam man nur zu dem Fazit: "Ich glaube es nicht - das ist unsere Nachfolgegeneration."
Trifft bestimmt nicht für alle zu, soll auch nicht als Verallgemeinerung verstanden werden, aber es macht wohl nachdenklich?
Unabhängig davon, dass GM/OpeL Deutschland über Jahre "hintergangen" hat, macht es auch wirtschaftlich KEINEN Sinn, Überkapazitäten mit Subventionen aufrecht zu erhalten.
Die finanzielle Unterstützung, welche Opel (GM) in unverschämter Weise von D fordert, wäre BESSER investiert, in energiesparende (Hausisolierung, neue Fenster & Türen) bzw. eneergieeffizientere Massnahmen zu investieren bzw. alternative Energien (und dort neue Arbeitsplätze) zu fördern. Das nächste Gasproblem (Russland/Urkaine/Europa) kommt mit SICHERHEIT.
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http://www.orf.at/ticker/320420.html
.. mit Empörung haben deutsche Politiker von Union und FDP auf einen "Focus"-Bericht reagiert, wonach der Autobauer Opel seine Gewinne an den Mutterkonzern General Motors (GM) in den USA überwiesen, Verluste aber in Deutschland steuerlich geltend gemacht hat.
FDP-Generalsekretär Dirk Niebel sagte der "Bild am Sonntag": "Die Steuern in Amerika zu zahlen, aber die Staatshilfe in Deutschland zu beantragen, das passt nicht zusammen. GM muss begreifen, dass wir keine deutschen Steuergelder nach Detroit fließen lassen."
Der CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs sagte dem Blatt: "Es darf nicht sein, dass der deutsche Steuerzahler eine Firma retten soll, die ihre Gewinne in die USA überweist." Opel habe 655 Millionen Euro Patentgebühren an GM gezahlt. "Damit waren alle Gewinne weg", sagte Fuchs: "Wir tun immer so, als ob Opel ein deutsches Unternehmen ist, dabei gehört es zu 100 Prozent den Amerikanern."
Opel hat laut einem "Focus"-Bericht in Deutschland keine Steuern bezahlt und den Steuerzahlern auf diese Weise auch ohne die nun diskutierten Hilfen bereits Milliardenbeträge gekostet.
GM plant offenbar schon ohne Opel
GM plant nach Erkenntnissen der Zeitschrift "Automobilwoche" seine Zukunft offenbar bereits ohne die deutsche Tochter Opel.
Das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim habe nach den Neuentwicklungen des künftigen Meriva und des neuen Zafira keinen weiteren Großauftrag mehr, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung vorab (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf einen mit der Angelegenheit vertrauten Manager....
"Berlin, 08. Mär (Reuters) - Der amerikanische Autokonzern General Motors(GM.N: Kurs) plant nach Erkenntnissen der Zeitschrift "Automobilwoche" seine Zukunft offenbar bereits ohne die deutsche Tochter Opel. Das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITEZ) in Rüsselsheim habe nach den Neuentwicklungen des künftigen Meriva und des neuen Zafira keinen weiteren Großauftrag mehr, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung vorab aus ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf einen mit der Angelegenheit vertrauten Manager. Demnach könnte der übernächste Astra statt im ITEZ bei der GM-Tochter Chevrolet/Daewoo in Südkorea entwickelt werden.
Opel-Chef Hans Demant wolle nun Aufträge von Entwicklungsdienstleistern zurück nach Rüsselsheim holen, heißt es in dem Blatt. Damit solle zugleich auch das Rettungspaket für die Bundesregierung attraktiver werden.
Unterdessen schwindet laut "Automobilwoche" auch bei den Händlern das Vertrauen in eine Opel-Rettung: So stehe der größte Opel-Händler AVAG bereits in Gesprächen mit Ford.
Opel hatte vergangene Woche einen Rettungsplan vorgelegt, der von Kanzlerin Angela Merkel, Finanzminister Peer Steinbrück und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg als unzureichend bewertet wurde. Um einer Insolvenz zu entgehen, verlangt der Autobauer in ganz Europa Staatshilfen im Volumen von 3,3 Milliarden Euro. Ein Spitzengespräch am Freitag im Kanzleramt brachte keine erkennbare Annäherung.
(Bericht: Andreas Kenner) "
Also warum da noch einen müden Cent hineinschießen. Ist doch sowieso seit den 1920er Jahren eine amerikanische Firma. Aus der Insolvenzmasse werden sich schon die anderen ausreichend bediehnen, so dass es für die überlebensfähigen Teile auf jeden Fall weitergeht. Verstehe gar nicht warum darum so ein Gewitter gemacht wird, das Entwicklungszentrum im Rüsselsheim ist das modernste in Europa, da wird sich schon ein Hersteller finden der das weiter führt. Dass ggf. die Standorte Bochum und Eisenach dran glauben müssen ist ja nichts Neues, die standen auch schon vor Jahren als es GM "gut ging" zur Debatte.
Zitat:
"Sonntag, 8. März 2009, 11:37 Uhr
New York (Reuters) - Den US-Börsen drohen auch in der kommenden Woche kräftige Verluste.
Die erwarteten Konjunkturzahlen dürften das Abrutschen der weltgrößten Volkswirtschaft in die Rezession nur bekräftigen. Zudem bleibt die Unsicherheit, wie es mit den angeschlagenen Banken wie Citigroup und den Autobauern wie der Opel-Mutter General Motors weitergehen soll. Anleger hoffen, dass US-Finanzminister Timothy Geithner die Märkte bald über das weitere Vorgehen der Regierung im Bankensektor informieren wird. Kernfragen bleiben, wie mit den faulen Wertpapieren bei den Banken umzugehen ist und welchen Umfang sie haben.
Von Börsianern mit Spannung erwartet wird ein Treffen in Detroit zwischen Präsident Barack Obamas Auto-Team und Vertretern von GM, Chrysler sowie der Autogewerkschaft UAW. GMs eigene Buchprüfer hatten vergangene Handelswoche Zweifel an der Überlebensfähigkeit des Konzerns geäußert. Eine Pleite der Opel-Mutter hätte weitreichende Folgen: Nach Einschätzung des Chefvolkswirts der Deutschen Bank in den USA würde der Bankrott nicht nur viele Arbeitsplätze kosten, sondern auch das amerikanische Bruttoinlandsprodukt um vier Prozentpunkte drücken.
Bei den für Donnerstag und Freitag erwarteten Konjunkturdaten rechnen Analysten mit einem Rückgang des Einzelhandelsumsatzes im Februar um 0,5 Prozent nach einem überraschenden einprozentigen Anstieg im Vormonat. Auch für die vorläufigen März-Zahlen zum Verbrauchervertrauen und die Januar-Handelsbilanz werden schwächere Daten erwartet.
Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank in der folgenden Woche will Fed-Chef Ben Bernanke am Dienstag auf einer Veranstaltung des Council of Foreign Relations eine Rede halten. Anleger werden vor allem auf Äußerungen über die Lage der Wirtschaft und der Banken achten. Aufschluss über die Kauflaune der Verbraucher könnten auch die Quartalszahlen des Büroartikel-Händlers Staples geben, die am Mittwoch veröffentlicht werden sollen.
Zum Wochenausklang waren die US-Börsen uneinheitlich aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P-500 drehten kurz vor Schluss ins Plus. Den Ausschlag gab ein später bestätigter Zeitungsbericht, wonach die britische Regierung milliardenschwere Vermögenswerte der Großbank Lloyds absichern will. Der Dow Jones schloss 0,5 Prozent höher bei 6626 Punkten. Der S&P legte um 0,1 Prozent auf 683 Zähler zu. Beide Indizes notieren jedoch weiter auf dem tiefsten Niveau seit zwölf Jahren. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel am Freitag um 0,4 Prozent auf 1293 Punkte, dem tiefsten Stand seit sechs Jahren."
http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE52703E20090308
Zitat:
Verstehe gar nicht warum darum so ein Gewitter gemacht wird, das Entwicklungszentrum im Rüsselsheim ist das modernste in Europa, da wird sich schon ein Hersteller finden der das weiter führt.
Das hängt an den Sesselklebern in den Landesregierungen ab. Es sind Wahlen im September....man sägt sich doch nicht den Ast ab auf dem man noch sitzt und würde da auch weiter gerne sitzen bleiben bei den Vergütungen.
Also spielt man ein wenig Blindekuh.....
...Super-Bär: Das Gerede von der Großen Depression ist „sehr dumm“
Bemerkenswert ist, dass die Kritik gegen Mega-Pessimismus wächst, der von den Medien und einigen Börsenbriefen geschürt wird. Die Nachrichtenagentur AP sprach heute in einem Markbericht vom „irrationalen Pessimismus“. Der Markt sei durch Furcht, statt durch Gründe getrieben, hieß es dort.
Und ausgerechnet ein Super-Bär fand diese Woche deutliche Worte gegen den Zweck-Pessimismus, berichtete Bloomberg. Die Agentur stützte sich dabei auf ein TV-Interview in Bloomberg-TV mit Steve Leuthold. Das ist der Manager, des sehr bezeichnend benannten „Grizzly Short Fund“. Leuthold gilt als Super-Bär und hat mit seinen pessimistischen Wetten gegen die Wall Street (Leerverkäufen) im vergangenen Jahr 74 Prozent verdient.
Laut Bloomberg wechselte Leuthold jetzt in das Lager der Bullen über. Laut Leuthold sei jetzt die Zeit gekommen, Aktien zu kaufen. Begründung: Die „Investoren“ zeigen derzeit zu viel Furcht über die Entwicklung der Wirtschaft.
„Die Leute, die die aktuelle Lage mit der Weltwirtschaftskrise (Great Depression) vergleichen, sind „realitätsfremd und sehr dumm“ („out of touch with reality, and pretty stupid“), zitiert Bloomberg wörtlich.
Die Lage sei nicht so schlecht wie in 1974 (OPEC verursachte Ölkrise). Leuthold erwartet, dass der S&P 500 in diesem Jahr auf mindestens 1.000 Punkte klettert, das ist ein Plus von mindestens 44 Prozent...
http://www.boerse-go.de/nachricht/Wall-Street-Hoffnung-Furcht-SP500-Dow-Jones-Nasdaq-Composite-Index,a1179817.html
Zitat:
"Obama: Rückkehr zum Wachstum 2009 nicht sicher
Sonntag, 8. März 2009, 11:18 Uhr
Washington (Reuters) - US-Präsident Barack Obama ist anscheinend nicht von einer Trendwende in der Wirtschaft des Landes in diesem Jahre überzeugt.
Er könne den Amerikanern nicht mit Sicherheit sagen, dass die Wirtschaft 2009 wieder ein Wachstum erreichen werde, sagte Obama in einem Interview der "New York Times" vom Samstag. "Ich weiß nicht, ob irgendeiner so eine Kristallkugel hat", sagte Obama zu den Aussichten für das Jahr. Er hoffe, dass die Regierung alle Fundamente für eine Erholung in diesem Jahr aufgestellt bekomme. Zugleich forderte er die Amerikaner auf, ihr Geld nicht in die Matratze zu stecken, sondern auszugeben, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Bei der Vorlage seiner Haushaltsplanung war Obama kürzlich noch davon ausgegangen, dass 2009 eine Trendwende in der Konjunktur zu erwarten sei."
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE52700N20090308
Dein Zitat aus o.g. Posting..
„Die Leute, die die aktuelle Lage mit der Weltwirtschaftskrise (Great Depression) vergleichen, sind „realitätsfremd und sehr dumm“ („out of touch with reality, and pretty stupid“), zitiert Bloomberg wörtlich.
Die Lage sei nicht so schlecht wie in 1974 (OPEC verursachte Ölkrise). Leuthold erwartet, dass der S&P 500 in diesem Jahr auf mindestens 1.000 Punkte klettert, das ist ein Plus von mindestens 44 Prozent...
Da gehst du Rattenfängern auf den Leim, aber bitte du bist ein freier Mensch und vielleicht erinnerst du dich zu gegebener Zeit an dieses hier eingestellte Posting.
Wenn es für Ignoranz einen Nobelpreis geben würde, du wärst der geeignete Kandidat und würdest sogar gewinnen!