Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
... auf der Finanznachrichten Webseite, aber eben dass Tesla dem Eye-Tracking Gerücht widersprochen hat, und - den Link such mal selber - beim Truck-Unfall steht in einem Artikel zwar, dass der Autopilot eingeschaltet war, aber die zweite Information, die Du zufällig mal wieder zu erwähnen vergessen hast, steht da auch: dass die Fahrerin durch ihr Smartphone abgelenkt war - laut Aussage Fahrerin selber - ich habe das als Aussage der Polizei gelesen.
Ok. Einmal noch. ;-)
Hier eine seriöse Quelle, die dem Niveau Deines Kommentares entspricht:
"Gestern kam dann die alarmierende Aussage der jungen Amerikanerin: „Der Wagen war auf Autopilot geschaltet! Ich habe auf meine Handy geschaut, als es zum Unfall kam.“"
https://m.bild.de/geld/wirtschaft/tesla/tesla-55698402.bildMobile.html
Na, so seriös wohl doch nicht. ;-)
„Und: In der Schweiz wurde berichtet, dass der Unfall, bei dem ein 48-jähriger Deutscher ums Leben kam, durch eine Batterie ausgelöst worden sein könnte, die Feuer gefangen hatte.“
Der Unfall wurde ganz sicher nicht "durch eine Batterie ausgelöst" - da verwechselt jemand Ursache und Wirkung, damit die Aussage Aufmerksamkeit generiert. ;-)
Und der Beweis von fehlender Ahnung folgt sogleich:
"Bereits vor wenigen Wochen hatte es in den USA Berichte gegeben, dass Teslas Batterien in Flammen aufgehen könnten."
Wie ich schrieb - ähnliches Niveau. ;-)
Ich vermute, dass die darauf basierenden 1:1 Artikel allesamt von einer Agentur (APA/sda?) sind, denn gleich mehrere Medien haben diese Schlagzeile übernommen:
"Akku mögliche Ursache für tödlichenTesla-Unfall"
https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/...ichenTeslaUnfall
Der Redakteur kann mir ja mal gerne erklären, wie es der Akku schafft a. die 'mögliche Ursache' zu sein, und das Fahrzeug in die 'Leitschiene' zu lenken, und b. andererseits im Text zu schreiben, dass die Gründe "ungeklärt" seien?
"Der 48-jährige Fahrer war mit seinem Wagen aus ungeklärten Gründen in eine Leitschiene gekracht. Danach überschlug sich das Elektroauto und ging in Flammen auf. Die Feuerwehr konnte den Lenker, einen Deutschen, nicht mehr retten."
Der Disclaimer "Achtung! Möglicherweise Clickbait-Artikel" in der Schlagzeile wäre ehrlicher gewesen. ;-)
Bei der AAA Umfrage kam heraus, dass inzwischen schon 20% als nächstes Auto ein elektrisches Auto kaufen wollen. Das ist ein Anstieg um ein Drittel innerhalb eines Jahres!
20% ist ein riesige Zahl wenn man bedenkt wie wenig ein durchschnittlicher Amerikaner bisher über E-Autos weiß und wie gering bisher das Angebot ist. Mit zunehmendem Angebot, besserem Informationsstand, zunehmender Batteriegröße und auch stark wachsenden Ladenetzen sinkt die Reichweitenangst rapide.
Das ist jetzt ein selbstverstärkender Prozess. Je mehr Model 3, Bolt oder Leaf auf den Straßen unterwegs sind, desto mehr Leute lernen etwas über BEV und desto mehr Leute werden sich eins kaufen. Autohersteller die glauben sie könnten nach 2030 noch fossile Autos mit Gewinn verkaufen haben den Schuss nicht gehört.
https://newsroom.aaa.com/2018/05/...us-drivers-want-electric-vehicle/
Otternase: Deine ganze Aufzählung ist Murks:
Eye-Tracking? Tesla hat längst widersprochen.
Truck Unfall - Autopilot? Quelle fehlt.
Unfall Schweiz "ausgebrannt"? Keine Quelle.
Morgan Stanlay? Keine Quelle.
Weil Tesla widersprochen hat, wurden die kritischen Artikel vorher nicht veröffentlicht oder was ist deine Aussage? Quellen zu den anderen 3 Sachen sind die üblichen Internet-Newsportale. Kannst du dir selbst suchen. Zu irgendeiner rudimentären Art von Recherche wirst du ja sicher im Stande sein. Deine Unwissenheit ist doch nicht mein Problem.
Otternase: Dann hättest Du gesehen, dass die Story über den Unfall im Tessin erst um 23:00 Uhr von Reuters gemeldet wurde, also nachbörslich :
Ja und? Die ersten Artikel dazu gab es gestern ab 18.30 Uhr. Siehe Nutzerkommentare zum Text ab gestern 18.30. Wie oben schon geschrieben, kannst du mir doch keinen Vorwurf daraus machen, dass du hinterherhinkst. -.-
https://www.schwaebische.de/landkreis/...m-tessin-_arid,10869337.html
Du merkst schon noch, wenn du eigentlich gar nichts sagst mit deinen ellenlangen Texten oder?
Dann wäre das kein tödlicher Unfall gewesen, sondern nur ein Unfall. Also kann der Akku durchaus dafür verantwortlich sein, dass es einen tödlichen Unfall gab.
... dann wird es bei Dir vielleicht Klick machen.
Und berücksichtige die hohe Geschwindigkeit, die in der Schwäbische ausdrücklich benannt wird:
https://www.schwaebische.de/landkreis/...m-tessin-_arid,10869337.html
"Laut der Tageszeitung „Corriere del Ticino“ war das Auto mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Nahe der Unfallstelle befinde sich eine Baustelle."
Dann kommst Du vielleicht auf die wahrscheinliche Ursache ....
Aber klar: Es "könnte" auch ein Meteorit auf den Tesla geknallt sein. Könnte.
... auf Focus Online an - dann beantworte Dir selber die Frage, ob aus diesem zusammengedrückten Autowrack jemand hätte aussteigen können.
Egal, ob Verbrennermotor/Tank oder E-Motor/Akku - in dem Moment, in dem ein zusammengestauchte Auto Feuer fängt, sinken die Chancen eines eingeklemmten Insassen auf Null.
Und der Tesla sieht auf dem Foto beim Focus Online doch sehr zusammengestaucht aus. Die Geschwindigkeit ist vermutlich wirklich hoch gewesen.
Noch habe ich keine Quelle gefunden, die brauchbare Informationen zu diesem Unfall hat.
Im Vergleich zu tausenden brennenden Verbrennern pro Tag sind die Tesla immer noch sensationell sicher, aber was interessiert die Presse die Statistik?
Auf dem Foto von Focus.de erkenne ich übrigens nichts was weiter hilft. Nach einem Brand sehen Alu-Karosserien immer besonders heftig aus, denn Aluminium hat einen geringen Schmelzpunkt. Da bleibt von der Struktur einfach nichts übrig ...
Es grenzt dann eher an ein Wunder, wenn man aus eigener Kraft, oder auch mit Hilfe, aus dem Wrack gezogen werden kann.
Und da Akkus eher mit einem Schmoren beginnen, als mit einem explosionsartigen Feuer, dauert es dendenziell länger, bis das Auto in Flammen steht, als bei einem Auto mit Kraftstofftank.
Das werden wohl en Detail die Experten beurteilen müssen.
Was ich wieder ärgerlich fand, das war, dass das 'kleine' Detail 'hohe Geschwindigkeit' kaum erwähnt wurde.
... für Dich eine solide Quelle?
"Autos brennen nur im Film? Das stimmt so leider nicht: Allein in Deutschland gibt es pro Jahr rund 15.000 Auto-Brände – über 40 pro Tag!"
https://www.autozeitung.de/...ten-fahrzeug-brand-statistik-79855.html
"Fahrzeugbrände im Straßenverkehr sind keine Seltenheit. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) brannten 2012 rund 15 500 Autos, was einen Schadenaufwand von rund 61 Millionen Euro verursachte."
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Mir wäre Anfang der 90er mal fast ein Peugeot abgebrannt, weil während der Inspektion zwar ein Kraftstoffschlauch ausgetauscht, aber die zweite Schelle nicht gesetzt wurde. Im Stau auf der Autobahn kam dann plötzlich Rauch aus dem Motorraum.
Als ich den (unvernünftigerweise, zumindest mit dem Feuerlöscher in der Hand) aufmachte, sah ich, wie Diesel in einem konstanten Strom über die Lichtmaschine lief. Wäre das ein Benziner gewesen, hätte das die Statistik dieses Jahres um eins erhöht.
Und vor zehn Jahren bei einem VW Golf, bei dem ein Kabelstrang anscheinend falsch gesetzt war (möglicherweise gab es eine Rückrufaktion, keine Ahnung), stellte ich das Fahrzeug ab, zog den Schlüssel ab - und der Motor lief weiter.
Dann fing es ebenfalls aus dem Motorraum heraus zu qualmen an. Hätte nicht ein anderer Fahrer geistesgegenwärtig die Batterie abgeklemmt, was dann den Motor ausgeschaltet hat, hätten wir nur noch zusehen können, wie das Auto abgebrannt wäre.
Zwei Erlebnisse allein bei mir. Die Zahl der am Straßenrand abgebrannten Autowracks, die ich bisher bemerkt habe, die war doch deutlich höher.
Weil eben 40 Autos in D täglich abfackeln, liest man das auf Seite 12 unten rechts oder noch weiter hinten. Es ist 'normal'.
Aber ein brennendes Akku Fahrzeug, das ist noch neu, das schafft Aufmerksamkeit - und Klicks - und deswegen geht sogar weltweit jeder brennende Tesla durch die Medien.
Weil es neu ist, weil es Angst macht, und weil Angst Klicks produziert.
Mit Objektivität der Medien hat das wenig zu tun.
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos
"Man glaubt es kaum: In den 1980er Jahren brannten laut einer Statistik der National Fire Protection Association (NFPA) in den USA über 400.000 Personenwagen jährlich lichterloh. Seit ungefähr 2010 ist das deutlich besser geworden. Es werden nur mehr rund 180.000 Vehikel jährlich ein Raub der Flammen. Ob Zufall oder nicht, seit damals gibt es auch Elektroautos in nennenswerter Zahl, und die sind trotz aller dramatischer Youtube-Videos von brennenden Teslas relativ sicher. Bis heute fingen in den USA erst sechs Tesla Modell S Feuer, außerdem zwei Chevrolet Volt, zwei Mitsubishi, ein Zotye und ein BYD, die zwei letzteren stammen aus China."
Die darin enthaltenen statistischen Aussagen sind angesichts geringer Fallzahlen bei BEVs doch eher fragwürdig, selbst wenn sie eher Pro BEV ausgehen. Auch aus der Überlegung heraus, dass BEVs noch eher neue Fahrzeuge sind, und bei Verbrennern auch 20 Jahre alte Autos die Straßen bevölkern.
Was man daraus aber bisher sicher herauslesen kann: es gibt sehr wahrscheinlich keine (!) größere Gefahr bei BEVs, dass diese in Flammen aufgehen, als bei Autos mit Verbrennungsmotor.
"Statistisch lassen sich diese Vorkommnisse noch weiter relativieren, wie dies Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, beim Wiener Motorensymposium 2017 vorgerechnet hat: Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer."
Ich muss mir mal Gedanken machen was das für mich heißt.
1. Ein "Hold" von MS ist schon fast ein zwingendes Verkaufssignal, wenn schon die größten Fans den Glauben verlieren.
oder
2. Da ich ja ganz gerne den Antizykliker spiele, wäre das fast ein Kaufsignal für mich. Obwohl da warte ich glaube ich bis die Aktie richtig auf die Umme kriegt bevor ich kaufe.
Aber er hängt oft den Extremen an. Ist ja auch sehr sinnvoll für seinen Brötchengeber. Die leben nicht von Buy & Hold Aktionären, sondern von denen die alle paar Tage kaufen oder verkaufen weil sie einem dieser "Analysten" folgen.
Ob du kaufst oder verkaufst, ob du Short-Wettscheinchen kaufst oder Long ist deiner Bank egal, Hauptsache du machst es möglichst oft.
Seitdem nur Buy oder Hold. Also kein Umsatz für die Bank.
Tja... Lesen bildet.
Und: Zuschreiben heißt nichts weiter als im Nebel stochern. Es gibt keine einzige Studie, die wissenschaftlichen Methoden standhält, die eine Kausalität zwischen einzelnen Todesfällen und Abgasen herstellt.
Alles andere sind Vermutungen und Schätzungen. Also nichts als ideologische Zahlen, die je nach Quelle so oder so ausfallen.
... liest du gelegentlich mal deine Quellen?
SZ: Dazu zwei Millionen pro Jahr durch Verkehrsabgase. Schafft es aber nicht in die Zeitung weil alltäglich.
Jedes Jahr sterben weltweit 3,3 Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung. Diese Zahl könnte sich bis 2050 verdoppeln, wenn die Emissionen ähnlich ansteigen wie bisher das hat die Studie eines Teams um Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz ergeben. Die Hauptquellen für schlechte Luft sind überraschenderweise nicht Industrie und Verkehr, sondern häusliche Kleinfeuer und die Landwirtschaft.
https://www.mpg.de/9404032/sterberate-luftverschmutzung-todesfaelle
Seh gerade DrFaustus war schneller, aber doppelt hält besser oder so. ;-)
arbeitet ja für eine der Großinvestoren. Ganz interessant: Die haben ihre Anteile gerade ausgebaut,heute auf 60,99 %
(wohl aktuell gute Kaufkurse?..)
Hier lagen die seit gut einem Monat in ca. 3-Tagesabstand
58,69 58,77 58,76 58,81 58,86 58,51 58,78 58,65