Spieltaganalyse und Kaderdiskussion

und "verzerrt subjektiver Wahrnehmung", so als würde das eine das andere ausschließen.

Ich denke, dass Tuchels "ehrliche Wahrnehmung", die ich ja nicht bestritten haben, von den objektiven Gegebenheiten im Verhältnis Mannschaft-Trainer ein gutes Stück weit abweicht.  

nicht bemerkt hast. Also zumindest deinen ersten Satz. Natürlich schließt sich beides nicht aus. Ganz im Gegenteil.

Ist im übrigen ja selbstverständlich, dass Tuchels eigene Wahrnehmung genauso subjektiv ist wie deine Wahrnehmung, zumal du vermutlich nicht so dicht an der Mannschaft bist wie er. Würd ich mal hypothetisch sagen. :)
Aber das seine Wahrnehmung ehrlich ist, scheint mir zumindest subjektiv klar. Wieso sollte er die Öffentichkeit und sich diesbezüglich anlügen? Er hat offensichtlich den Eindruck, dass sein Team nach dem Busanschlag näher zusammengerückt sei.

Deine subjektive Wahrnehmung, dass die Gegebenheiten zwischen Tuchel und Mannschaft objektiver Natur seien, ist aber schon ne recht witzige Angelegenheit. Du unterstellst damit, dass es objektiv sei, dass Tuchels Wahrnehmung von der der Mannschaft abweicht. Das ist schon sehr interessant, was man so von Außen als objektiv betrachten kann. Ich glaub du hast da lediglich deine eigene Interpretation von Medieninhalten.

auch nicht als seriöser Journalist rüber. In der Halbzeitpause beim Spiel gegen Werder hat er ein Interview gegeben. Er hat behauptet, dass seine seriösen anonymen Quellen eigentlich gar nichts schlimmes über den Trainer gesagt hätten. Um dann gleich nachzuschieben, dass er den Verbleib von Tuchel bei unter 1% sieht. Das ist ein Typ der gerne Öl ins Feuer gießt und sich selbst für unheimlich wichtig hält.
Röckenhaus hat übrigens auch schon negativ über Klopp berichtet.
 

ist mal schlicht Blödsinn!
Da gibt es zwei oder drei Tribünengäste, die sich als Weltstars sehen. Nennen wir sie Mor und mit Abstrichen vielleicht Merino. Die beiden kann man anonym zitieren, dann hat man sowas. 2 Spieler reicht ja auch für den Plural...
Wenn Mor so weitermacht scheitert er aber eh, bei egal welchem Trainer. Seine Einstellung ist einfach in gewissen Aspekten mies und dann wird das nichts.
Aber die 11 auf dem Platz, die 7 auf der Bank und noch ein paar mehr stehen doch recht offensichtlich beim Trainer. Da sehen einfach Leute etwas, das sei unbedingt sehen wollen.

Da kann aber auch jeder einzelne Spieler sagen, das Tuchel der weltbeste Trainer ist, sie werden eine versteckte Kritik am Trainer daran sehen.  

Wir haben den Pokal  

Damit sind alle Saisonziele erreicht bzw. teilweise mehr als erreicht.
Sportlich spricht somit alles für Tuchel.  

...er kriegt es bei weitem nicht so reibungslos hin, einen missliebigen Trainer loszuwerden.

Dafür fehlt ihm zu jener Autorität / Beliebtheit / Akzeptanz, die Uli H. beim Bayern-Anhang genießt, ein ZU großes Stück...Und Hoeneß hat es bei Trainern wie Klinsmann oder van Gaal spät und bei Heynckes früh genug eingefädelt, so dass Trainer-Erfolg und -Rausschmiss nicht zu sehr aufeinanderprallten.

Schlechtes BVB-Spiel gestern. (Lag übrigens meiner Meinung nach AUCH daran, dass sich Tuchel offenbar an Sahin ein wenig gerächt und ihn aus dem Kader geworfen hat. Er hätte auch Pulisic statt Pisczek von Anfang an bringen können...)

Aber dass die Mannschaft erstmal prima loslegt und dann plötzlich jeden Zug zum vermissen lässt, hat man ja nicht das erste, zweite oder dritte Mal in dieser Saison beobachten können.

Schön beobachten konnte man, wer ein wirklich inniges Verhältnis zu Tuchel hat, vor allem bei Weigl und Bartra meine ich. Reus hat sich wieder gehütet, dem Trainer einen besonderen Anteil am Pokalerfolg zuzubilligen...

 

Ist doch ne komplett andere Position. Wäre taktisch nie gutgegangen.

Und was Sahin betrifft, kann man das ja so sehen, dass es mit ihm statt Ginter oder Guerreiro besser gelaufen wäre, aber wieso meint man denn das als Fan besser beurteilen zu können als Tuchel? Ist ja durchaus denkbar, dass Tuchel den Gegner und dessen Stärken und Schwächen studiert hat. Sahin hat da vielleicht nicht ins Konzept gepasst. Aber klar musste Tuchel zur Halbzeit einsehen, dass zumindest ein weitere zentraler Mittelfeldspieler (dann Castro) nötig war, um wieder mehr Ballkontrolle zu bekommen. Castro hatte sich ja nach 30 Minuten zum Warmmachen aufgemacht. Trotzdem heißt das nicht, dass Tuchel bei der Startaufstellung einen Fehler machte. Anfangs hat es ja funktioniert, nur hat sich Frankfurt dann auf die Taktik Tuchels eingestellt. Und wenn dann nicht alle Spieler ihre Aufgabe erfüllen, gerade in der Rückwärtsbewegung, sieht es halt so aus wie von Minute 20-45, zumal Reus und Schmelle ja nur noch über den Platz humpelten.

Dass es aber sicherlich ein paar (besonders deutsche) Spieler gibt, die schon etwas länger beim BVB sind, die Tuchel nicht das Vertrauen aussprechen, wurde gestern durchaus klar. Bei Reus bin ich mir nicht so sicher, aber Sahin und Schmelzer hätten auf Fragen der Journalisten gestern und heute natürlich auch anders antworten können.
Wobei ich mich frage, ob das massgeblich für einen Trainer sein muss, dass alle Spieler im Kader zufrieden mit ihrer Rolle und der Trainingsarbeit des Trainers sind. Trainer haben nunmal Entscheidungen zu treffen, mit denen von Natur aus nicht jeder Spieler einverstanden sein kann. Aber trotzdem kann das ausschlagebend sein, wiesoTuchel gehen muss.

...wohl kritisiert hat, dass er Sahin ausgebootet hat.

Äh & Katjuscha: "komplett andere Position"???

Der BVB hat doch in der 1. HZ mit Dreierkette Schmelle, Bartra, Socke gespielt und Pisczek mit Dembele vorne. Das hätte Pulisic aus meiner Sicht besser machen können und richtig mit Dembele wirbeln...  

nicht dass Pulisic und Pische die gleichen Positionen hätten, weil man mit Pulisic nicht die gleiche taktische Formationen spielen würde als wenn Pische spielt. Man wäre dann insgesamt offensiver.

Man muss schon schauen, wie die einzelnen Formationen spielen und warum, und vor allem welche Spieler überhaupt dazu in der Lage sind, bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Die gleiche Formation wie in Hälfte 1 nur mit Pulisic für Pische geht jedenfalls garnicht. Das hätten kein Trainer der Welt gemacht, schon gar nicht gegen Frankfurt.

Tuchels Idee in der 1.Halbzeit war ja relativ eindeutig. Anfangs hat es die Eintracht ja auch überrascht und gut funktioniert. Dadurch dass 2-3 Spieler nach der Führung dann die taktischen Aufgaben nicht mehr erfüllten und zudem Reus nur noch humpelte, haute das Konzept nicht mehr hin, weil man im zentralen Mittelfeld die Räume nicht mehr eng genug machte, und Ginter als Abräumer aber nicht als Aufbauspieler eingesetzt werden kann. Als dann Castro kam, hat Tuchel damit taktisch umgestellt und der BVB damit wieder Zugriff bekommen und das Spiel in der Zentrale kontrolliert. Man muss Tuchel für die Startaufstellung sicher nicht loben, wobei er sich dabei was dachte, was auch anfangs aufging. Aber zumindest sollte man ihn dafür loben, dass er schnell erkannte was nicht passt und er wiederholt in dieser Saison dann im Spiel umgestellt hat und dadurch viele Spiele noch in der 2.Halbzeit gewonnen wurden.  

Ja klar hat er die Sahin auf Nachfrage gestützt. Das hat er heute auf dem Truck auch nochmal erklärt. Er wurde gefragt, ob er es schade fand, dass Sahin nicht im Kader war. Daraufhin antwortet er, dass es für ihn ein Schock war. Dazu muss man wissen, dass sie im Studio nebeneinander saßen und sie gut befreundet sind. Insofern würde ich die gestrige Antwort nicht überbewerten. Klar ist aber auch, dass Schmelzer kein Tuchelfreund ist, denn sonst hätte er die Steilvorlage spätestens heute auf die wiederholte Nachfrage genutzt, um sowas zu sagen wie ... "ich wollte nur meine Trauer ausdrücken, dass mein Freund Nuri nicht in diesem Finale auflaufen konnte, aber habe damit nicht die Entscheidungsgewalt des Trainers untergraben oder ihn kritisieren wollen" ... Das hätte ich in dem Fall jedenfalls gesagt. Da Schmelzer aber garnichts zu Tuchel sagt, spricht schon klar dafür, dass es da beim BVB so eine kleine (aber mächtige) Gruppe um Sahin, Schmelzer, Bender (vielleicht auch Reus gibt), die eher gegen Tuchel sind. Interessanterweise kommen viele junge (überwiegend ausländische) Spieler wie Weigl, Dembele, Pulisic, Bürki oder Auba offenbar sehr gut mit Tuchel klar. Da lassen sich jetzt nterschiedliche Schlüsse draus ziehen. Kommen diese altverdienten BVBer mit dem neuen Konkurrenzkampf und neuen Trainingsmethode nicht klar, weil sie jahrelang nur Klopp gewohnt waren, was aus meiner Sicht eher gegen die Spieler als gegen Tuchel spricht. Oder hat Tuchel intern im Training eine wirklich völlig üble Art mit den Spielern umzugehen, die diametral gegen seine freundliche Art in den Pressekonferenzen ist? Dann wäre die Kritik an Tuchel möglicherweise berechtigt. Allerdings frag ich mich dann wieso es offenbar viele andere Spieler gibt, die mit Tuchels Art gut zurechtkommen.

@Katjuscha, Du schreibst "aber wieso meint man denn das als Fan besser beurteilen zu können als Tuchel?"

Das haben wir jetzt in etlichen postings von Dir verstanden. Wenn man Tuchel nicht kritisieren darf, dann brauchen wir hier überhaupt nix mehr diskutieren und können den Thread dicht machen.

Die Startaufstellung gestern war eine Vollkatastrophe, kann man nicht anders sagen. Daß eine auf dem Blatt extrem bessere und hochfavorisierte Mannschaft mal 15 Minuten lang Alarm machen  kann, ist eine pure Selbstverständlichkeit und hat nix mit Tuchels toller Taktik oder Aufstellung zu tun. Danach ist der BVB spielerisch komplett eingebrochen, da ging rein gar nichts mehr, Frankfurt hat völlig verdient ausgeglichen und stand bei einem Pfostenschuss sogar vor der Führung. Eine desolate Vorstellung vom BVB, nach Führung durch gute Spieleröffnung die Kontrolle zu bekommen geht mit Ginter auf der 6 nicht, darüber waren etliche Fans total entsetzt, nicht in dem Moment wo es für JEDEN total offensichtlich war, daß Tuchel mit taktischen Mätzchen, die wohl viel eher in den Bereich persönliche Animositäten gehen, den Erfolg gefährdet, sondern in dem Moment wo die Aufstellung bekanntgegeben wurde. Sahin noch nicht mal im Kader, was für eine Demütigung. Dafür ein Tuchels Liebling Schürrle, der seit Monaten keine Spielpraxis hat.

Ginter auf der 6 war eine klare Fehlentscheidung, kaum einer hat für so einen totalen Unsinn noch Verständnis. Sahin wird von der Mannschaft noch "The Boss" genannt, er hat bei allen Spielern den totalen Rückhalt. Schon nach der Verletzung von Weigl hat Tuchel Sahin brüskiert, in dem er meinte es gäbe für Weigl keinen Ersatz. Das ist eine rein persönliche Sache, die Opposition in weiten Mannschaftsteilen ist keine Erfindung von Röckenhaus, schon gar nicht von nur 2 Spielern o.ä., sondern ist so dermaßen offenkundig. Sahin hat den Ersatz für Weigl gut gelöst, Ginter als alleiniger 6 war ein völlig sinnloses Experiment.

Schon beim CL Viertelfinale hat sich Tuchel krass vercoacht, Durm nach ewig langer Verletzung und keiner Spielpraxis gleich in die Startaufstellung. Meine Güte, wie dämlich. Nach 27 Minuten musste er das Experiment beenden, da war das Spiel aber schon verloren.

Tuchel hat mehrmals Hummels brüskiert, sein Abgang fällt in die Verantwortung von Tuchel. Es gab zahlreiche Vorfälle, nicht einen, sondern ständig immer und immer wieder.

Es war höchste Zeit, daß der Kapitän Schmelzer extrem eindeutig Stellung bezogen hat, übrigens flankiert vom Vizekapitän Reus, der sich sehr ähnlich geäußert hat. Diese Meinungsbildung vom Mannschaftsrat gibt es nicht erst seit gestern, es gab unzählige Quellen dazu. Das als Gerüchte abzutun oder von schlechtem Journalismus zu reden, ist fahrlässig.

Spätestens jetzt ist es Fakt.





 

Die Entlassung Tuchels wäre keine Überraschung mehr, aber eine Katastrophe für den Verein und die derbste Fehlentscheidung in der Ära Watzke.
 

"Kommen diese altverdienten BVBer mit dem neuen Konkurrenzkampf nicht klar"

Weigl ist der Konkurrent für Sahin, Weigl ist aber verletzt. Folglich ist Sahin ganz natürlich gesetzt, eben weil er die ordnenden Pässe kann und auch die spieleröffnenden. Nichts anderes sagt Schmelzer und die vielen Journalisten.

Ginter ist kein wirklicher Konkurrent für Sahin, Ginter ist einfach nicht gut genug für die erste Mannschaft, daher wird er sogar sehr wahrscheinlich verkauft, während Sahin verlängert hat.

In dem Tuchel Sahin noch nicht mal in den Kader beruft, sieht er ihn noch nicht mal als BackUp für Weigl, sorry, das ist komplett daneben. Er stellt sich damit gegen die Mannschaft, gegen die Führung, die mit Sahin verlängert hat und hat den Erfolg der Mannschaft massgeblich gefährdet.

Tuchel hat sich gegenüber Kuba extrem daneben benommen, Tuchel hat sich ggü Subotix extrem daneben benommen und auch ggü Hummels. Irgendwann ist das Fass nicht voll, sondern übervoll, da herrscht Explosionsgefahr.

Wenn man zwischenmenschlich so dermaßen oft solche gravierenden Probleme hat, dann rückt das sportliche immer mehr in den Vordergrund, das gestrige Spiel war richtig schlecht, es war laut Reus eines der schlechtesten BVB Spiele überhaupt. Eindeutige Aussage, die ich voll und ganz unterschreibe. Die Hauptschuld sehe ich ganz eindeutig beim Trainer und es ist nicht das erste Mal.

Das soll mir hier mal einer erklären, daß der BVB gegen Augsburg, Frankfurt, undundund mit einem anderen Trainer nicht auch solche Leistungen abliefern könnte.

Ich betone nochmals: Tuchel ist ein sehr sehr guter Trainer, und das meine ich ernst!!
ABER: Deswegen keinerlei Kritik gegen ihn zulassen, weil man es als Fan nicht beurteilen könne oder weil Tuchel ein unersetzlich guter Trainer wäre, halte ich für gröbsten Unsinn. Faver ist auch ein sehr guter Trainer und Favre wird sich auch Kritik anhören müssen, wenn er Fehler macht. Er wird Fehler machen, so wie jeder. Das wichtigste ist aber ohne wenn und aber die Mannschaft.

Diese Mannschaft wird in der nächsten Saison zusammen mit den Bayern klarer Favorit auf die Top 4 Plätze sein, völlig egal wer dann der Trainer sein wird.


 

weil sie Platz machen müssen für die Jüngeren.
Erklärt auch, warum gerade die jüngeren Spieler hinter dem Trainer stehen, der Ältesten-Rat dagegen Propaganda betreibt.
Ganz arm, was da gerade abgeht.
Am Besten stellt sich die Mannschaft demnächst selbst auf. Schmelle hat da ja den Durchblick.
Der Trainer ist völlig überflüssig.
Favre ist ein ziemlich unbequemer Trainer. Seine letzte Trainerstation in Deutschland war auch nicht sonderlich erfolgreich.
Er soll erst mal beweisen, dass er auch im Schnitt 2 Punkte pro BuLiSpiel holen , Watzke und Co nach dem Mund reden und bei jedem einzelnen Spieler im Kader höchste Sympathie und Anerkennung erhalten kann.
Dann, nur dann hat Herr Watzke alles richtig gemacht.
Die Messlatte wird Herr Favre aber nicht überspringen können. Da bin ich mir sicher.
 

unterstellen, man dürfe Tuchel nicht kritisieren! Das ist albern.

Du scheinst eher ein Problem mit meiner differenzierten Meinung zu haben. Ich unterstütze Tuchel nunmal, weil ich das was ich selbst beurteilen kann, positiv finde. Und ich habe das Gefühl, dass viele Leute, die Tuchel kritisieren, das auf Basis von anonymen Aussagen und Emotionen tun. Das ist halt meine Meinung. Wenn du eine andere Meinung hast, ist das doch dein gutes Recht. Aber verbiete mir doch bitte nicht meine Meinung. Es kann in den BVB-Threads nicht nur abertausend deiner langen Postings geben, die immer nur darauf hinauslaufen, dass der BVB-Aktie nichts passieren kann. Das ist ja auch der Hintergrund deiner Argumente zum Thema Tuchel. Du basut jetzt lediglich vor, in dem du immer sagst, egal was mit Tuchel kommt (er ist ja für dich eh nicht so toll), wird es der Aktie nichts anhaben können. Seh ich übrigens genauso, nur muss ich es nicht wie du ständig posten.
Nur deshalb machst du doch seit einigen Wochen einen auf großen Tuchel-Kritiker, weil du ahnst, dass er gehen muss. Daher baust du jetzt vor und meinst, ist egal, weil ein anderer Trainer das mit der hochtalentierten Truppe auch hinbekommt. Auch das ist nur meine Meinung. Ich hoffe du kommst damit klar.

Wir haben doch ALLE keine Ahnung warum Sahin nicht im Kader war oder warum es INTERN kriselt zwischen der Führung Watzke/Zork und Tuchel oder warum es zwischen Tuchel und einigen Spielern eine Missstimmung gibt oder auch nicht usw.....

Es ist wie IMMER und zwar das es ALLE besser wissen was das beste ist und ALLE hier voll den Plan haben obwohl wir alle nur die Dinge wissen die wir aus den Medien mitbekommen mehr nicht........und KEINER kennt einen von den Betroffenen persönlich.

Es ist wie bei einem Fußballspiel (währen dessen und danach)  ALLE hier und am Spielw´feldrand auf der Tribüne sind BESSEREN Trainer als der Trainer selber.....

Klugscheißen / Besserwisserei nennt man das......



 

reine Unterstellung. Ich habe nicht deswegen etwas gegen Tuchel, weil ich ahne daß er sowieso gehen wird.

Ich habe schon sehr sehr lange etwas gegen Tuchel, dies ganz grundsätzlich. Dafür gibt es im Prinzip zwei Gründe:

1.
Ich befasse mich mit sehr vielen Quellen und ich maße mir an, beurteilen zu können, was davon ungefähr richtig ist. Hier wurde unfassbar oft unterstellt, Röckenhaus würde schlechten Journalismus betreiben, weil er anonyme Quellen zitieren würde. Fakt ist aber, daß dies rein journalistisch ein völlig normaler Vorgang ist. Fakt ist auch, daß er offenkundig Recht hat, denn der massive Einwand von Kapitän Schmelzer und Vizekapitän Reus ist ein richtiges Pfund, was keiner mehr kleinreden kann. So was passiert nicht nach einem Spiel, wo man den Titel gewinnt und zwar gar nicht.

Kuba, Subotic, Hummels, Schmelzer, Reus, Mor, Merino, Bender

Die Liste ist sehr lang, viel zu lang.

Ich fand die Röckenhaus Quelle nicht deshalb glaubwürdig, weil Röckenhaus sehr dicht an der Mannschaft dran ist, sondern weil NICHTS von dem was da geschrieben stand, mir neu war. Derlei Dinge wurden ständig von Insidern und viele Artikeln und Artikelchen breit getreten in einer Masse, daß man kaum annehmen hätte können, das wäre alles frei erfunden.

2.
Die Beurteilung der sportlichen Leistung. Das sehe ich hier EXTREM anders. Einige Fanboys meinen, der Erfolg gibt Tuchel Recht. Ich finde aber, daß das gestrige Spiel ein desaströses Niveau hatte. Oder wie Reus sagte, eines der schlechtesten BVB Spiele. Ich finde Tuchel hat sich klar vercoacht, ohne wenn und aber. Du findest, man kann das als Fan gar nicht beurteilen, ich mache es aber einfach. Ich sehe das Spiel und denke mein Gott wie erbärmlich schlecht ist das denn? Wann zuletzt war eine Mannschaft in einem Finale mehr favorisiert als in diesem und was kommt dabei ???

Tuchel hat sich auch beim CL Viertelfinale vercoacht, bzw. im EL Viertelfinale.

Ich schreibe das oft genug, ich schreibe es nicht erst seit gestern.
Ich poste nur allein deswegen nicht so unendlich viele Fanboypostings wie Du, der Tscheche und viele andere auch, weil es mit der BVB Aktie fast NICHTS zu tun hat. Der eine sagt, er findet Tuchel toll, der andere sagt er findet ihn nicht toll. Man kann es endlos diskutieren, am Ende interessieren mich beim BVB nur die Zahlen, Daten und Fakten und sonst nix.

P.S.:

Der BVB hat mit Sahin verlängert und Ginter wird vermutlich verkauft. Das finde ich gut, weil ich die sportliche Situation sehr ähnlich sehe. Ginter ist als Rechtsverteidiger zu langsam und auf der 6er Position fehlt im die gute Spieleröffnung, als Innenverteidiger sehe ich sogar schlechter als Subotic.

Tuchel hat, wie bei fast allen anderen Transferentscheidungen, offenkundig eine sehr andere Meinung von den Dingen.  

Wir haben alle keine Ahnung, ok wenn Du meinst.

Aber mit den Quellen und Originalaussagen kann man sich dennoch beschäftigen, sollte man sogar.

Auslöser für den zentralen Konflikt zwischen Tuchel und Watzke war das Watzke Interview, sowie der Röckenhaus Artikel, wo etliche Mißstände benannt wurden. Das kann man alles im Original nachlesen, dafür braucht man gar keine eigene Meinung. Die einzige eigene Meinung die zulässig wäre, wäre die, daß Röckenhaus lügt oder schlechten Journalismus betreiben würde.
Was Watzke sagt, kann man selber unterschiedlich beurteilen, im Sinne von Watzke hat Recht oder Unrecht, aber nicht in Abrede stellen kann man, daß es sehr offenkundig einen riesengroßen Dissens gibt.

Nun haben wir die Originalaussagen von Schmelzer und Reus, daß was Röckenhaus über das Verhältnis der Mannschaft zu Tuchel berichtet, scheint eben nicht an den Haaren herbeigezogen zu sein, wie von vielen behauptet.

Ob wir gestern ein gutes, hochüberlegenes Spiel des BVB gesehen haben, also so wie man es bei den Buchmacherquoten hätte erwarten können, brauchst Du auch gar nicht selber beurteilen. Nehmen wir mal an, ich hätte keine Ahnung. Dann lese ich die Fachpresse und sichere mich notfalls bei weiteren Artikeln ab.

Es war kein gutes Spiel vom BVB. Punkt. Ob ich oder Du Ahnung habe, ist dabei nicht wirklich relevant.  

da sehe ich auch das Problem. Da sehen einige ihre Felle schwimmen, die bei Klopp noch im trockenen lagen. Aber das liegt nur zum Teil am Trainer, sondern auch am Zahn der Zeit.
Der spannende Punkt ist jetzt, wie sieht das die Führung. Wenn die Führung mit den Koryphäen vom Double 2012 noch die nächsten zehn Jahre weiter machen will, dann sollte sie sich gegen den Trainer stellen, der lieber die jungen aufstellt. Wenn die Führung die Mannschaft entwickeln will, verkauft man die alten Quertreiber und holt weitere junge entwicklungsfähige Leistungsträger ran.

Halbgotts Liste: Kuba, Subotic, Hummels, Schmelzer, Reus, Mor, Merino, Bender

- enthält nämlich mit Bender und Reus zwei Dauerverletezte, mit denen man kaum planen kann. Der eine von beiden ist trotzdem gesetzt, wenn er dann kurz mal fit ist.
- enthält mit Kuba und Subotic zwei Spieler, die auch im neuen Verein nicht gesetzt ist, obwohl die neuen Vereine etwas niedrigere Ambitionen haben. Stichwort Alteisen...
- enthält mit Merino und Mor die zwei Talente, die sich eben nicht durchsetzen konnten. Das sind allerdings auch die zwei Talente mit den offensichtlichen Defiziten, die sie nicht behoben bekommen haben.
- und enthält Hummels. Der wurde allerdings brüskiert, NACHDEM er sich zum wechseln entschieden hat und dann im Spiel gegen den zukünftigen Arbeitgeber eine echt maue Leistung hingelegt hat.
- enthält nichtmal Sahin, der gegen Werder desaströs langsam war und mehrere Gegentore mitverschuldet hat. Den stelle ich im Pokal dann ganz sicher auf, hat ja soo gut funktioniert.
- enthält nichtmal Schmelzer, den die gesamte Community seit Jahren durch einen tauglicheren Spieler (Guerrero) ersetzt haben möchte. Dieser Guerrero stand jetzt an Stelle von Homie Sahin auf dem Platz, wie ich die Aufstellung so las...

Diese Liste enthält keinen Spieler, den man sinnvoll halten sollte. Um Hummels war es sportlich schade, aber er musste ja unbedingt zu Bayern, der Familie wegen und so. Ein Geschenk hat er ja auch gleich zum Einstand mitgebracht...

Aber der Spieler der Saison, Dembele, das Kernstück der Offensive hat schon jetzt gesagt, dass er seinen Verbleib am Trainer festmachen will. Was mit Weigl, dem Kernstück der Zentrale ohne Tuchel passiert ist das gleiche in Grün.

Es müssen einfach einige Leute in diesem Verein in die Birne bekommen, dass die Ära Klopp vorbei ist und nie wieder kommt. Tuchel wird hier kritisiert, weil er nicht Klopp ist.
Das fiel den Leuten in der letzten Saison mit ~ 80 Punkten nicht so auf, aber jetzt kommt eine dringend notwendige Verjüngung und die passt den alten "Leistungsträgern" nicht.

Und zum "vercoacht" möchte ich auch noch was loswerden: Das Liverpoolspiel war ein Ding, das so nur einmal in Hundert Jahren passiert und extrem viel Glück und einen Hauch Doping erforderte. Man könnte dazu sagen "Klopps Perle". Da hätten auch alle anderen Zaubertrainer nur dumm am Rand zugeguckt.
Tuchel stellt dann wenigstens mal um, was aber den Kritikern zu viel ist. Besser man ergibt sich gleich, mitdenken tut nämlich im neureichen Köpfchen weh...

Und auch Tuchel "coacht aus". Und nicht irgendwen, sondern den tollen Ancelotti, der immerhin die CL gleich mit zwei Vereinen gewonnen hat.

Die Vereinsführung sollte dringend Einsehen, das der Umruch noch lange nicht abgeschlossen ist. Mit den Doublehelden gewinnt man nämlich nur noch Sympathiepunkte bei Altfans, aber keine wichtigen Spiele mehr. Muss man halt wissen, wo die Prioriäten liegen...

Der neue Trainer besteigt ein Pulverfass das größer ist als Klopps Erbe anzutreten!  

Man bekommt fast den Eindruck, als hätte der BVB gestern verloren.
Hallo?! Wen interessiert, ob der BVB gestern nicht das beste Spiel ever gemacht hat?
Ein Finale ist immer offen. Für die Frankfurter Spieler war es vielleicht die einmalige Chance, einen Titel zu holen. Da wächst man über sich hinaus und spielt 115 %.

Größter Umbruch seit 10 Jahren, Verletzungen wichtiger Spieler ohne Ende scheinen auch nicht zu interessieren.
Was ich sehe, ist, dass Tuchel trotzdem alle sportlichen Ziele immer erreicht , gar den ersten Titel seit 4 Jahren geholt hat.
 

...ich war auch ziemlich verblüfft, wie wenig körperbetont sie waren. Bei den 3-4 gröberen Fouls kam dann immer gleich die fette Entschuldigung.

Ich kann mich ehrlich gesagt auch fast nicht mehr an ein richtig überzeugendes Spiel des BVB erinnern. Gegen die Bayern wurde man ja über weite Strecken regelrecht an die Wand gespielt.
Augsburg, Hoffenheim - ziemlich schwach. Bremen: ging so, hätte auch schiefgehen können...

Ich kann mir gut vorstellen, dass die inneren Konflikte auch quer durch die Mannschaft diese ziemlich gelähmt haben.  

Die Liste ist eh total unvollständig, ist eh egal. Denn es ging nicht darum, ob diese Spieler wichtig sind, sondern ob der Artikel von Röckenhaus ganz schlechter Journalismus ist. Klopp hatte zu keinem Zeitpunkt so viele Gegner.

Beim Thema alt gegen jung kann ich nur sagen, ich finde es gut daß Ginter verkauft wird. Der hat mir nicht nur gestern überhaupt nicht gefallen. Und ich kann sagen, daß die Bayern schon seit Jahren zu alt sind, jetzt sind sie es vielleicht mal wirklich, aber was das Thema mannschaftliche Geschlossenheit angeht, waren die Alten eben ein echtes Pfund.

Und dann kann ich Dir noch sagen, daß Schürrle gekauft wurde, weil man nicht nur Junge haben darf, sondern auch Erfahrung. Oh mein Gott. Was hat der noch mal gekostet??? Wer wollte ihn??
Wer wollte Toprak statt Bartra? Wer wollte Toprak sogar noch in der Winterpause? Tuchel wollte diese "alten" Spieler

also der Vereinsführung zu unterstellen, sie würden auf die Alten setzen wollen oder gar mir dies zu unterstellen, geht klar am Thema vorbei. Ich finde, ganz anders als Du, Emre Mor einen genialen Kicker, Schürrle hingegen finde ich erst mal aus Aktionärssicht viiiiiiel zu teuer, aber auch aus Fansicht brauche ich so einen "erfahrenen" Spieler nicht.

Wenn mit Sahin verlängert wird und Ginter verkauft wird, dann geht das natürlich ganz grundsätzlich nicht in die Richtung, daß ab sofort die Alten nun das Sagen hätten, gar nicht.  

Das Spiel gegen Hoffenheim war für mich grotesk schwach, aber nicht nur den BVB betreffend, sondern vor allen Dingen Hoffenheim. Spiel gegen Augsburg war sowieso schwach.

In diesem Finale war BVB mehr Favorit als jemals zuvor, das Spiel war grottig. Richtig, davor wurde der BVB von den Bayern teilweise an die Wand gespielt. Aber in den beiden Spielen davor gewann man noch nicht mal, obwohl man zweimal ein Heimspiel hatte. Gegen den Zweitligisten Union nur im Elfmeterschiessen gewinnen, dies in einem Heimspiel, ist einfach nicht toll. Punkt.

Man sollte irgendwann auch mal kapieren, daß der BVB natürlich nicht den gleichen Anspruch hat wie Bayern, aber dennoch überhaupt einen Anspruch. 64 Pkt. in der Bundesliga sind nicht toll, sondern das Mindeste. Ob es einen Umbruch gab oder nicht, wer der Trainer ist, usw. ist völlig egal. Gegen Tabellenletzte hat man zu gewinnen.

BVB hat glänzend eingekauft, die Transferpolitik finde ich persönlich bahnbrechend gut. Dembele ist ein Jahrhunderttransfer. Na klar hat man das gewisse Erwartungen, daß man Dritter wird, sollte völlig selbstverständlich sein.  

Natürlich hat Tuchel bisher eine kompakte Defensive bzw. das Umschalten auf Defensive NOCH nicht in den Griff bekommen. Mir als Defensivfreund gefällt das ein oder andere Mal die Spielweise des BVB auch nicht, zumal man durch die Defensivproblematik auch nach vorne zu oft auf Einzelaktionen setzen muss statt auf echte Spielkontrolle.

Aber das hat doch alles klare Ursachen, Ich sehe einfach nicht, wieso man das allein Tuchel anlasten sollte. Tuchel musste ja nach der extrem starken Vorsaison nun in der Hinrunde stark experimentieren. Natürlich hat Watzke recht, dass es durchaus spannend ist, wenn man statt drei Leistungsträgern nun 7-8 Talente inklusive allerdings Götze und Schürrle dazu bekommt und ein Team formen darf. Aber das heißt doch nicht, dass das sofort in der ersten Saison funktionieren muss, wie Watzke selbst über die gesamte Hinrunde auch gebetsmühlenartig in die Kameras sagte. Eine Mannschaft muss sich erst finden, wenn sie viele Neuzugänge hat. Um die beste Stammelf zu finden, musste Tuchel natürlich in der Hinrunde auch jedem Spieler seine Chance geben. Und das war ja so. Wenn wir uns zurückerinnern, wurde Tuchel in der Hinrunde dafür kritisiert, dass er ständig Wechsel vornahm und sich noch nicht für Pulisisc oder für Götze oder für Bartra oder für Ginter entschied. Es gab im Grunde nur 3-4 Spieler, die einen Stammplatz mehr oder weniger sicher hatten, inklusive Bürki. Und das war nachvollziehbar, da der BVB außer Reus und Auba keine echten Superstars hatte, aber eine Menge gestandene Spieler und Talente auf ähnlichem Niveau. Tuchel musste also experimentieren. Als er dann Anfang der Rückrunde eine Stammelf weitestgehend gefunden hatte, und sehr gute Ergebnisse einfuhr (6 Siege bei einem Unentschieden in 8 Spielen, plus Weiterkommen in den Pokalwettbewerben), gab es plötzlich wieder mehrere Verletzte. Und die einzige Niederlage in dieser Phase in Darmstadt ändert komischerweise alles in den Medien und im Innenverhältnis zwischen Watzke und Tuchel. Fand ich damals schon merkwürdig was da ablief. Nur weil Tuchel nach der Kritik an ihm und der Mannschaft damals meinte, dass der BVB eben auch das ist, also ein Team, das auch in Darmstadt verlieren kann, und er dachte das wäre auch intern schon angekommen (zumal Watzke das ja die ganze Hinrunde lang selbst sagte), stürzten sich plötzlich alle auf Tuchel, und er hätte damit angeblich gegen Watzke geschossen. Das wird ihm ja heute noch vorgeworfen. Dabei war es schlichtweg nur die Wahrheit. Im Grunde nahm er damit die Mannschaft wie so oft in Schutz, sowohl gegen die Medien als auch gegen zu hohe Ansprüche intern im Verein. ... Jedenfalls hat es Tuchel bis heute nicht geschafft, die Defensive zu stabilisieren. Okay! Aber vielleicht sollte man einfach mal einsehen, dass der BVB keine Weltklasseabwehrspieler hat. Und man sollte einsehen, dass Sokratis, Bender und Bartra abwechselnd verletzt waren, Durm sogar sehr lange. Und davor auf der Sechserposition Sahn ebenso 2 Drittel der Saison ausfiel und Weigl auch nicht gerade der Defensivspezialist ist. Mich würde mal von den Tuchelkritikern interessieren welche Formation sie sich in Abwehr und defensivem Mittelfeld gewünscht hätten, die es geschafft hätte sich erstens ohne Verletzungen einzuspielen und dann das ganze Konstrukt zu stablisieren? Ich bezweifel, dass das für Tuchel überhaupt möglich war, individuell als auch mannschaftlich. Aus meiner Sicht hat er deshalb übergangsweise für diese Saison gezwungernermaßen die Flucht in der individuellen Klasse der Offensive gesucht und damit die Ziele des Vereins erreicht. Er hat das beste aus dem rausgeholt was mit der Truppe machbar war. Ob er dauerhaft der richtige Trainer ist oder nicht, kann man daher rein sportlich jetzt noch garnicht beurteilen. Ich persönlich glaube aber, dass er das mit 2-3 neuen Spielern (gerade in der zentralen Defensive), die sich mal länger einspielen kann, schaffen kann. Aber wissen tue ich es auch nicht. Mit wundert nur, dass die Kritiker immer zu wissen scheinen, was Tuchel alles falsch macht, und vor allem das sie die Hürden, die Tuchel in dieser Saison zu bewältigen hatte, einfach so wegwischen. Das sind ja alles keine Ausreden, dass er viele neue Spieler einbinden musste, oder das es dann in der Rückrunde wichtige Verletzte gab, oder das dann zum schlechten Zeitpunkt vor dem CL Viertelfinale der Busanschlag kam. Und dann noch die Watzke-Aussagen drei Wochen vor Saisonende. Also dafür hat die Mannschaft aber viel daraus gemacht, vor allem in den wichtigen KO-Spielen, abgesehen von den zwei Monaco-Spielen. Immer dann wenn man außer Monaco unbedingt liefern musste und unter Druck stand, hat man gewonnen. Ist das wirklich möglich, wenn die Hälfte der Spieler gegen Tuchel sind? Na ja, muss ich auch gar nicht wissen. Mich wundert trotzdem, wieso Fans und Aktionäre von Außen nur aufgrund von Hörensagen und Gerüchten beurteilen können, dass Tuchel wohl die Hauptschuld am Dissens trägt oder im Training oder bei den Aufstellungen zwischenmenschlich schwach sein soll.