RWE/Eon - sell out beendet?
Jetzt geht den Jungs von IR aber gewaltig der Stift. Zu viele Anteile im Portfolio?
Das Urteil zur atomrechtlichten Nachhaftung wird hier das Zünglein an der Waage sein.
Da nutzt auch keine Ausgliederung (UNIPER) die mit hohen Kosten verbunden ist etwas daran, Herr Teyssen.
RWE hält sich hier geschickt zurück mit einer Aufspaltung, bis nach dem Urteil. Wer weiß, was dem dicken Tanzbär, ohne Hals, Erzengel Gabriel, alles noch so einfällt.
Er ist doch letztens noch mit Til dem Nuschler aufgetreten. Die Beiden wäre die ideale Besetzung für Dick & Doof.
Kursziel 5€
Ironie aus.
Jetzt zurück zu E-ON..
werden (ob das gerecht ist, kann ich nicht beurteilen),
dann sind die natürlich de facto pleite, das ist klar wie
Kloßbrühe.
In den nachfolgenden Jahren wurde ein Rückbau-Konzept zur Demontage des Kraftwerks mithilfe eines Teils dessen Stammbelegschaft entwickelt. Am 30. Juni 1995 wurde das Konzept genehmigt [11] und das Kernkraftwerk offiziell stillgelegt. Damals wurden die Kosten für den Abriss auf drei bis fünf Milliarden Euro geschätzt.[13] Bis 2007 wurden bereits 2,5 Milliarden Euro investiert.[14] 2012 sollte der Rückbau beendet und der Zustand „Grüne Wiese“ erreicht sein.[15]
Im April 2012 wurde gemeldet, dass der Betreiber, um Kosten zu sparen, eine Kombination von sofortigem Rückbau und sicherem Einschluss plant: So sollen die meisten Anlagen sofort abgerissen werden, die Gebäude jedoch noch 50 Jahre stehenbleiben und erst abgebaut werden, wenn die radioaktive Strahlung abgeklungen ist. Umweltschützer kritisieren, dass damit der Rückbau unnötig verzögert werde.[16]
Im Februar 2013 wurde bekannt gegeben, dass die Hauptaktivitäten des Rückbaus im Jahr 2015 abgeschlossen sein sollen.[17]
In den Fokus der Öffentlichkeit geriet das Werk noch einmal, als 1996 unter Protesten von Greenpeace 235 unverbrauchte Brennelemente zum ungarischen Kernkraftwerk Paks mit Reaktoren gleicher Bauart geliefert wurden.
Von den etwa 10.000 Menschen, die zu Betriebszeiten im Kraftwerk arbeiteten, sind heute noch etwa 1.000 beschäftigt. Sie sind bei der Energiewerke Nord GmbH für den Rückbau und die Entsorgung der nuklearen Anlagenbestandteile verantwortlich. Seit der Schließung des Kraftwerks wurde auch eine Vielzahl der für die Arbeiter des Kraftwerks errichteten Plattenbausiedlungen im Osten Greifswalds zurückgebaut.
mit allen möglichen Tricks, so daß es aus der momentanen Sichtweite
möglichst verschwindet.
Aber die Belastung ist nun mal da, und da schwebt immer der Pleitegeier
drüber. Endlagerung kommt ja auch noch hinzu!
Und Fakt ist, solche Kosten werden IMMER unterschätzt.
Für eine genaue Analyse fehlt mir das nötige Wissen, das geb ich zu.
Aber dieser gnadenlose Kursverfall hat schon seinen Grund.
naja ......................., ist auch ein mögliches Szenario
Als Steuerzahler, der in einem oligopolistischen Markt ohne echten Wettbewerb jahrelang wahrscheinlich zuviel für Energie zahlen mußte, hat diese unbegrenzte Haftung für mich durchaus ihre Berechtigung.
Als Aktionär eines Konzerns, dem nach dem "Ausstieg aus dem Ausstieg" durch eine erneute, plötzliche, radikale Kehrtwende in der Politik die Existensgrundlage fast vollständig entzogen wurde, glaube ich nicht, dass eine unbegrenzte Haftung erzwungen werden kann.
Kurzum: Ich halte dagegen. :-)
wenn, RWE schon mit Hypo Real Estate in ein Boot geschmissen wird................................., fehlen selbst mir langsam die Worte................................................................................
richtige Panik .............................
http://www.rwe.com/web/cms/de/1030464/...raftwerken-fragen-antworten/
Kernkraftwerke hat RWE ganze vier (E.ON hat 9). Ihr Rückbau wird rund 3 Mrd. Euro kosten. Etwa 10 Mrd. Euro hat RWE als Rückstellungen für den Rückbau und die Lagerung des Atommülls gebildet. Für die Lagerung des Atommülls von RWE stehen also rund 7 Mrd. Euro zur Verfügung. Die Summe ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern ist eine Schätzung der voraussichtlich anfallenden Kosten.
Die Nachhaltigkeit der Rückstellungen wird jedes Jahr von unabhängiger Stelle überprüft. Darüber hinaus werden die Rückstellungen in der Bilanz ausgewiesen. Sie sind also vorhanden und müssen nicht erst noch verdient werden.
Siehe dazu auch hier: http://www.kernenergie.de/kernenergie/themen/...g/rueckstellungen.php
Darüber hinaus zieht sich der Rückbau der Atomkraftwerke über mehrere Jahrzehnte (ggf. bis zu mehr als einem halben Jahrhundert) hin (die meiste Zeit wird hierbei mit Warten verbracht), sodass die Kosten erst nach und nach anfallen und auf einen großen Zeitraum verteilt sind.
In diesem Zusammenhang von einer Pleite des Unternehmens zu sprechen, ist schlichtweg unseriös.
Da stehen viele an der Seitenlinie und beschreiben (!) den Abwärtstrend.
Und diejenigen,meine eh schon riesige Verluste Tönen ständig, dass sie nachkaufen. Wie kann man nur so blöd sein?
Und es fällt und fällt und anstatt die Reißleine zu ziehen und irgendwann vielleicht mal billig einzusteigen wird hier bei fallenden Kursen fleißig weiter gekauft.
Haben wir vielleicht alle schon mal gemacht. Aber vielleicht sollte man mal von den Erfahrungen der anderen profitieren?!
Haben wir vielleicht alle schon mal gemacht. Aber vielleicht sollte man mal von den Erfahrungen der anderen profitieren?!"
Blackrock hat ebenfalls ins fallende Messer gegriffen und steht aktuell deutlich im Minus. Die werden bestimmt nicht die Reißleine ziehen und versuchen irgendwann noch billiger wieder einzusteigen, weil sie vor wenigen Tagen bereits billig eingestiegen sind.
Und dabei macht es so gut wie keinen Unterschied, ob man zu 15 € oder zu 13 € gekauft hat. Es macht deshalb keinen Unterschied, weil wir zurzeit den finalen Selloff bei den Versorgern sehen und danach ein langjähriger Aufwärtstrend folgt.
Warum erklären Sie dem größten Vermögensverwalter der Welt nicht auch, dass er von Börse keine Ahnung hat ...
Aber, das letzte Wort haben die Gerichte
und...
m.E. sind weder SPD noch Grüne in der nächsten Regierung vertreten.
Sollte die CDU im Herbst 2017 einen Koalitionspartner brauchen, wird sie, m.M.n., auf eine neu im Bundestag vertretene FDP zurückgreifen können.
Dann ist Schluß mit dem Versorger-Bashing.
Informier dich erstmal bevor du wieder was postest. Bitte berücksichtige auch die Eigentumsverhältnisse und du wirst feststellen dass RWE... ach bringt ja eh nichts vorlesen tu ich dir das jetzt auch nicht.
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/atomkonzerne/rwe.html
darf, von unabhängiger Stelle (womöglich noch Experten LOL) überprüft,
na ja...
Aber gut, lassen wir mal die Zahlen, und betrachten den Chart, und der sieht
unterirdisch aus, und ich habe schon viele Firmen pleite gehen sehen, und da
sah es ähnlich aus.
Klar gibt es Gegenbeispiele, auch ich kann mir nur schwer vorstellen, daß RWE
solch ein Ende findet. Aber die Möglichkeit steht immer im Raum.
Bemerkenswert ist, daß es bei Eon besser ausssieht.
Blackrock hat aber auch vor kurzem verkauft (!) und danach wieder eingekauft und somit verbilligt und nicht die alten Aktien gehalten. Blackrock legt auch nicht ständig nach. Der Vergleich hinkt - Hicks!